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RAUS!! ALLE! - Wie der BDKJ das Jüngste Gericht erlebt

23. Jänner 2015 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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Schon beim ersten Blick auf die Karikatur des BDKJ Speyer blieb dem Betrachter das Lachen im Halse stecken: jüdische und christliche Terroristen? Gastkommentar von Peter Winnemöller


Speyer (kath.net) Am Mittwoch dieser Woche veröffentlichte der BDKJ Diözesanverband Speyer eine Karikatur auf seiner Facebookseite. Inhalt der Karikatur war, wie intuitiv zu erkennen ist, eine deutliche Kritik an religiös motiviertem Terrorismus.

Eine Karikatur soll zwar zunächst den Impuls wecken, über ein ernstes Thema lachen zu können, um dann ein weiteres und tieferes Nachdenken auszulösen.

Schon beim ersten Blick auf die Karikatur des BDKJ Speyer blieb dem Betrachter das Lachen im Halse stecken. Drei als Terroristen deutlich erkennbare Personen stehen vor dem Eingang zum Paradies, wie ein Schild deutlich zu erkennen gibt. Hinter dem Paradieseingang steht ein älterer Mann mit langem Bart und Glatze, der durch das Namensschild am Eingang die Namen Gott/Allah/Adonai führt. Mit ausgestrecktem Finger deutet er, erkennbar zornig, auf die drei Personen und sagt in einer Sprechblase: „Ich dachte, ich hätte mich klar ausgedrückt: RAUS!! ALLE!“ Damit weist er den Weg, der den drei Personen den Zugang zum Paradies verwehrt.

Die drei Personen tragen militärische Kleidung, Bombengürtel und noch rauchende Waffen.

Prägnant sind die Zeichen, die sie den unterschiedlichen Religionen zuordnen. Ein Halbmond für den Moslem und ein Kreuz für den Christen tragen diese auf ihren Stirnen. Die dritte Person trägt einen Davidstern auf der Brust und ist damit als Jude gekennzeichnet. Zusätzlich trägt die jüdische Person noch Schläfenlocken, was sie als orthodoxen Juden ausweist.

Spätestens hier bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Bei aller Anerkennung für die Haltung jegliche terroristische Gewalt aus religiösen Gründen abzulehnen, stellt sich doch die Frage, wo es denn christlichen oder jüdischen Terrorismus gegeben haben soll. Auch wenn die jüngsten Terroranschläge in Paris auf das Konto von Islamisten gehen, ist die Vereinnahmung des Islam allgemein hier übergriffig und eine dreiste Beleidigung für friedliche Moslems.


Die Darstellung des jüdischen Terroristen – zudem noch als orthodoxen Juden – und der auf Brust platzierte Davidstern wecken unschöne Assoziationen. Nun wäre es natürlich eine überdehnte Interpretation einem BDKJ- Diözesanverband Antisemitismus zu unterstellen. Das dürfte nicht die Frage sein. Es ist jedoch pikant, dass dieser Eindruck überhaupt nur entstehen kann. Wie naiv muss ein Zeichner sein, einen solchen Anklang in eine Karikatur zu bringen, die ein deutscher katholischer Dachverband von Jugendorganisationen veröffentlicht? Die Gedankenlosigkeit der Verantwortlichen, die dieses pikante Detail nicht gesehen haben (wollen?), ist noch dramatischer.

Geradezu erschreckend ist das Gottesbild, das aus dieser Zeichnung spricht. Da ist zum einen die kritiklos nicht hinterfragte Annahme des grundsätzlichen Heilsausschluss für jeden Terroristen. Eine solche Unbarmherzigkeit zu unterstellen, ist besonders bei einem Verband der ansonsten bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die Barmherzigkeit Gottes betont, geradezu erschreckend. Einen grundsätzlichen Heilsausschluss nimmt die Kirche für niemanden an, und sei er auch das größte menschliche Scheusal. Etwas Nachhilfe über die Letzten Dinge könnte den Verantwortlichen des BDKJ – Speyer also nicht schaden. Hilfreich ist hier auch nicht die Eigeninterpretation des BDKJ, dessen Administrator auf Facebook erklärte: „Würden alle die bösen Geister, die hier vor seiner Himmelstür stehen ihre Waffen ablegen und die Sturmhauben abnehmen, könnten sie miteinander ins Gespräch kommen. Dafür würde Gott sicher den Raum eröffnen. Das wäre das Paradies-oder?“ Dies impliziert, dass für den BDKJ das Jüngste Gericht wohl eher so etwas wie eine Dialogveranstaltung ist. Ob eine solche wirklich paradiesisch ist, sei einmal dahin gestellt. Auch hier klafft ganz offensichtlich eine ordentliche katechetische Wissenslücke.

Letztendlich muss man wohl doch davon ausgehen, dass jeder Mensch ein Sünder ist und sich immer wieder bekehren muss. Dieses kann jedoch nur dann erfolgen, wenn das Gewissen sich an den Weisungen Gottes, wie sie die Kirche lehrt, ausrichtet. Das irrende Gewissen, selbst das irrende Gewissen eines Terroristen – und sei er noch so ein grausamer Gewalttäter – wird einen Menschen nicht in die ewige Verdammnis führen. Der Vorsatz aber bewusst und in voller Kenntnis des Umstandes gegen Gottes Gebot zu handeln führt ins Verderben. Doch selbst hier nimmt die Kirche immer noch an, dass ein Mensch im Augenblick des Todes noch zu einer vollen Umkehr kommen und vor Gott Gnade finden kann.
„RAUS!! ALLE!“ ist nicht katholische Lehre von den letzten Dingen.

Entsetzlich naiv kommt auch das Namensschild Gottes daher. Da werden drei Namen unvermittelt hintereinander gestellt. Keine Frage, jeder Mensch der wahrhaft Gott sucht, sucht ein und denselben, nämlich den Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, unseren Herrn der ganz Gott und ganz Mensch ist und den Heiligen Geist, der auch den zu führen vermag, der ihn gar nicht kennt. Also wer Gott sucht, sucht die allerheiligste Dreifaltigkeit.

Allerdings wird dem ein so platter Synkretismus, wie er sich in der Karikatur äußert nun wahrlich nicht gerecht. Vereinfachung als Stilmittel einer Karikatur rechtfertigt nicht jegliche Verflachung. Was einer Karikatur in einer beliebigen Tageszeitung vielleicht noch durchgehen könnte, darf sich ein katholischer Verband nicht erlauben. Die Unterschiede der Religionen in ihrem jeweiligen Gottesbild sind unbedingt ernst zu nehmen.

Das II. Vatikanische Konzil spricht in Nostra aetate mit großer Hochachtung von den Muslimen. Wer die Nr. 3 dieser Erklärung liest, findet schnell den Unterschied zwischen dem naiven Synkretismus der BDKJ- Karikatur und einer echten achtungsvollen Annäherung an gemeinsames Gut. Es gilt die Unterschiede nicht auszublenden, sie klar zu benennen und dabei auf jegliche Verächtlichmachung zu verzichten. Aber eben auch auf jegliche unreflektierte Vereinnahmung. Diese muss beleidigend und übergriffig wirken. Ein Zeugnis, dass man hier leider ausstellen muss.

Das Fazit dieser kurzen Betrachtung der Karikatur des BDKJ- Diözesanverbandes Speyer fällt leider nicht besonders gut aus. Gut gedacht ist auch hier das Gegenteil von gut gemacht. Die Absicht mag edel sein, das sei unbestritten, die Ausführung ist unterirdisch.

Ausgehend von der Absicht, junge Leute zum Nachdenken über religiös motivierte Gewalt zu bewegen, ist zudem auch das Thema verfehlt.

Religiös motivierte Gewalt ist ein sehr innerweltliches Thema, das mit politischen Augenmaß zu betrachten ist. Es gibt politische Ansätze, die zu diskutieren und ggf. zu verfolgen sind, um den Terrorismus in den Griff zu bekommen.

Eine moralisch überladene, dazu noch mit Irrtümern behaftete religiöse Keule in Form einer schlechten Karikatur wirkt da eher kontraproduktiv. Nebenbei bemerkt sollte man sich ohnehin besser kein Bild von Gott machen. Das sagt auch der Dekalog, den wir mit den Juden gemeinsam haben. Hier zeigt sich nur zu deutlich, dass es besser wäre, sich daran zu halten. Will man sich doch auf das glatte Parkett der Karikatur begeben, dann sollte man besser vor der Veröffentlichung den Rat erfahrenen Karikaturisten einholen. Es gibt solche auch im Umfeld der Kirche.

Zur Dokumentation: Die Karikatur des BDKJ Bistum Speyer




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Lesermeinungen

 Konrad Georg 27. Jänner 2015 
 

So, so, die 68er gibt es nicht?

Ich habe mich damals gefragt, - wörtliche Rede: "Was wollen die Deppen eigentlich?"
Zuvor hatte aber schon der "Geist des Konzils" in den Hirnen gewütet. Und "Humanae vitae" wurde sofort bei seinem Erscheinen vom ZdK massiv bekämpft.

Ohne den 65er GdK wären die 68er vermutlich nicht so in Schwung gekommen. Nie wurde über H v gepredigt, seither sind diese Themen aus der Kirche verschwunden.


1
 
 Helena_WW 23. Jänner 2015 
 

@Suarez : "die" 68'er gibst genauso wenig wie "den" Islam aber es gibt einen totalitären Kern

auf den ihre Beschreibungen genau zutreffen. Dieser totalitäre Kern konnte sich grade deshalb auch ohne kritisch hinterfragt zu werden über Jahrzehnte durchlaufen, weil es viele eben gar nicht extreme gab, die mit 68'er eine eigene positiv besetzte Aufbruchstimmung verbanden, die bei ihnen aber in normal, bürgerlichen, Familienbahnen mündete. Aus einer Verklärung ihrer 68'erJugendzeit heraus unterblieb aber das kritische Hinterfragen derer die mit 68'er das Unterwerfen der Gesellschaft ihres totalitären Weltbild verbinden. Somit eine erhebliche Blindheit. So dass wir heute eigentlich schon längst in eine neuen bleiernen Zeit sind.


3
 
 Suarez 23. Jänner 2015 

@Waldi - Politisierung des Glaubens

Die 68er und später dann die Grünen, die aus der 68er Bewegung hervorgegangen sind, haben sich explizit zum Ziel gesetzt, unsere gesellschaftliche Wirklichkeit in einer totalitären Weise umzukrempeln. Wer sich heute in vielen Pfarrgemeinderäten umschaut, wird dort immer wieder Menschen finden, die die Ideologie der Grünen als Fundament ihrer Weltanschauung ansehen. Diese Leute lassen eine andere Glaubensauffassung als ihre nicht zu. Alles was dem eigenen Denken widerspricht, soll verschwinden, wie die Heiligen aus Ihrer Kirche. So hat man im Bistum Limburg auch den Bischof verschwinden lassen, wie es dann später der Frankfurter Stadtdekan unbekümmert in der ZEIT einräumte. Diese 68er sind alles andere als tolerant und weltoffen, sie sind kleinkariert, engstirnig und von Hochmut durchdrungen. Entsprechend verkürzt ist das sich in den immer gleichen Phrasen ausdrückende Denken dieser Leute. Schon die mangelnde Demut hat massive Rückwirkung auf das Glaubensverständnis.


10
 
 edithusluxus 22. Jänner 2015 
 

Rauß alle

Es ist eine maßlose Schande. BDJK ist die überhaupt noch katholisch???. Wenn ja, dann ist es besser die Zeitung ab sofort abbestellen. Wenn ja, soll man da in dieser Kirche als junger Mensch bleiben.
Wenn das mit Mohamed gemacht würde, na dann....


4
 
 Elisabeth53 22. Jänner 2015 
 

und es ist alles über die Kirchensteuer finanziert

und für eine konkrete Hilfe für die schwangeren Frauen, die ihr Kind nicht abtreiben möchten, z.B. über den Bau von zusätzlichen katholischen Frauenheimen (die übrigens auch für die schwangere Frauen-Flüchtlinge unabhängig der Konfession offen stehen könnten) oder Überlassung von einigen Schulungs- und Exerzitienhäuser zur Nutzung als Frauenheime (in München z.B. von Kardinal Döpfner Haus in Freising, das in jedem Jahr bis 10 Monate leer steht)gibt es weder Interesse noch kein Geld (von der Kirchensteuer).
Ich hoffe forscht Kath.net diesem Karikaturbild weiter nach, nicht daß BDKJ jemanden moch eine Rechnung für diese Karrikatur von den Kirchensteuermitteln bezahlt hat


6
 
 Waldi 22. Jänner 2015 
 

Lieber @Ehrmann, einen astreinen Bildersturm...

habe ich vor wenigen Jahren in unserer Pfarrei erlebt, durch die damalige Pfarrbeauftragte, die wegen Priestermangel in unserer Pfarrei tätig war. Bei der Kirchenrenovierung wurden folgende Heilige - und ein Seliger, die Jahrzehnte von zahlreichen Menschen verehrt wurden, über die Köpfe der Gläubigen hinweg, radikal entfernt: Der Hl. Bruder Konrad von Parzham, der Hl. Judas Thaddäus, der Hl. Aloisius, die Hl. Theresia von Lisieux, der Sel. Pater Rupert Mayer und der Hl. Pater Pio. Die Begründung der Pfarrbeauftragten: "Diese Heiligen stammen noch aus einer spirituellen Ausprägung des 19-ten und frühen 20-sten Jahrhunderts. Weil wir aber eine große Gemeinde mit den unterschiedlichsten, spirituellen Ausprägungen sind, muss unsere Kirche eine gewisse Neutralität wahren"! Nachdem die Heiligen zwangsweise die Kirche verlassen mussten, sind viele Gläubige, so wie ich, freiwillig ausgezogen! Nur zur Anbetung vor dem Tabernakel, betrete ich noch oft und ehrfürchtig die leere Kirche!


8
 
 waghäusler 22. Jänner 2015 
 

Wer hat der BDKJ wohl dieses Gottesbild vermittelt?
Der Christliche Terrorist trägt scheinbar eine
Bischofsmütze, und wer weiß,unwillkürlich haben
die Karikaturisten vielleicht doch ein wenig
die Wahrheit gezeichnet.


7
 
 antony 22. Jänner 2015 

Wenn ein Zeichner seine eigene Meinung auf Gott projeziert...

... und das dann auch noch veröffentlicht, wird es peinlich.

Nebenbei ist es hochgradig manipulativ, Gott zur Bekräftigung der eigenen politischen und theologischen Ansichten zu instrumentalisieren.

Ein Missbrauch der ganz anderen Art.


13
 
 Ehrmann 22. Jänner 2015 

@ Waldi

Holen Sie sich die Kraft von Maria Vesperbild - aber kommen Sie zurück und weichen Sie nicht aus! Das Feld darf doch nicht diesen Mißbrauchschristen überlassen werden - nie war die Christenheit ohne Gegenströmung - vor allem auch aus ihren Reihen. Denken Sie nur an die Zeit des Arianismus und der Bilderstürmer- nur wenige haben mit der Hilfe Gottes (allein wäre es niemandem möglich gewesen) Stand gehalten und der Kirche Christi das Überleben ermöglicht.


9
 
 Waldi 22. Jänner 2015 
 

Den schrecklichen...

deutsch-kath. Kirchenverwüstern reicht ihr erfolgreiches, innerkirchliches Zerstörungswerk immer noch nicht, sodass sie auch noch die Jugend für ihr Teufelswerk verführen und missbrauchen! Es gibt leider keine Gelegenheit in einem anderen Land zu leben, wo die Kirche noch römisch-kath. geblieben ist und wo Glaubens-Revoluzzer noch nicht wie hier ihr Unwesen getrieben haben! Dieser Kirche fern zu bleiben empfinde ich als Segen und nicht als Sünde! Es gibt nur noch wenige Anlaufstellen, wo solche Exzesse noch nicht an der Tagesordnung sind und wo man den katholischen Glauben noch in seiner ganzen kristallklaren und wahrhaften Leuchtkraft erleben darf. Und diese Anlaufstelle, für bis auf die Knochen enttäuschten und verunsicherten Katholiken, ist Maria Vesperbild. Ich kenne diesen gesegneten Gnadenort seit 1987 und bin noch niemals enttäuscht, sondern immer mit höchsten, seelischen Glücksgefühlen bereichert worden! Das ist es, was der Glaube bewirken und wofür man kämpfen soll!


17
 
 Melchisedech 22. Jänner 2015 

Vor ca 25 Jahren ...

... bekam ich vom BDKJ einen Brief: "Lieber Mitglieder und Mitgliederinnen" Seitdem ist mir klar, daß in diesem Verein Dummheit Ideologie ersetzt hat ...


23
 
 AlbinoL 22. Jänner 2015 

Wenn in der Stellungnahme zur Kritk dann auch noch durchweg die Sprache gegendert wird

da kommt mir das kalte k****en
da haben unsere Bischöfe auch so einiges investiert, damit auch jeder Mitarbeiter dazu in der Lage ist Gender Dummdeutsch zu schreiben...


22
 
 Gandalf 22. Jänner 2015 

Missbrauch

So werden in Deutschland Kirchensteuergelder missbräuchlich verwendet. Gut, dass ich im Bistum Speyer nichts zahlen muss, ich würde hier die Zahlung mit dem heutigen Tag glatt einstellen.


21
 
 AlbinoL 22. Jänner 2015 

Naja...also nicht alles was die Jugend so bringt auf die Goldwaage legen

würde ich sagen...die darf Fehler machen, zumal man sich vermutlich nicht so viel gedacht hat wie der Autor dieses Artikels...
wobei vermutlich irgendein Aparatschick vom BDKJ einem Zeichner einen Batzen Kirchensteuer in die Hand gedrückt hat dafür, dass er das macht...aber wäre nur ne Vermutung :)


7
 
 nicodemus 22. Jänner 2015 
 

Kann

vom BDKJ etwas Gutes kommen?
Wenn ich blos wüsste, wie ich meinen Kirchenbeitrag, mit dem diesr HAUFEN unterstützt wird, einbehalten könnte, wäre mir wohler.
Danke Herr Peter Winnemöller!


14
 
 7.Oktober1571 22. Jänner 2015 
 

Was für ein fürchterliches Bild

hat der Zeichner von Gott?: geballte Faust, die andere Hand gestreckt wie ein Pistolenlauf, zorniges Gesicht, eine Gestalt wie ein Zwergengreis aus dem Märchen, ein über dem Kopf tanzender Heiligenschein, stehend auf einer Wolke hinter einer Art Bürotür... Also froh macht dieses Bild unserer "katholischen Jugend" nicht.


10
 
 Stefan Fleischer 22. Jänner 2015 

Bei der Katechese

die in den letzten Jahrzehnten in der Kirche des deutschsprachigen Raumes geboten wurde, sind eine solche Unkenntnis der kirchlichen Lehre und die Folgen davon nichts als logisch, wenn auch äusserst tragisch.


24
 
 Helena_WW 22. Jänner 2015 
 

Schrecklich! Welche christlich pädagogische Betreuung wird eigentlich diesem BDKJ zuteil ?

Die scheinen ja völlig verwahrlost, verwirrt zu sein. Wer ist dafür seelsorgerisch verantwortlich ? Wer sind denn aktuell und in der Vergangenheit als friedliche religiöse Menschen Opfer von furchtbarsten Gräultaten, Genoziden gewesen ? Warum hat sich der Bildermaler nicht mit den Menschenverachtenden Ideologien des *Sozialismus/*Kommunismus auseinandergesetzt ? Hier wäre das Gedankengut des Bildermalers und wer ihn dazu erzogen hat zu hinterfragen.


12
 
 Johannes Stefan 22. Jänner 2015 

Wenn ich nicht irre....

... wird dieser Unfug von unserer Kirchensteuer finanziert.


17
 
 horologius 22. Jänner 2015 
 

Mitra?

Dieser schwarze Socken geht wohl nicht als Bischofsmitra durch und war hoffentlich nicht als solche gedacht....
Aber mit dem Denken war es bei dieser Blamage auch nicht weit her!


8
 
 SpatzInDerHand 22. Jänner 2015 

Täusche ich mich oder hat der "christliche Terrorist" eine Bischofsmitra auf?


9
 

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