Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Stadtverwaltung Münster lehnt Genderstern explizit ab

9. September 2019 in Deutschland, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik – Stadtverwaltung erlaubt andere Möglichkeiten


Münster (kath.net) Der Genderstern entspricht nicht den aktuellen Rechtschreibregeln, deshalb wird die Stadtverwaltung Münster ihn in ihrem Schriftverkehr weiterhin nicht benutzen. Das klärt die vom Oberbürgermeister unterzeichneten Vorlage für die nächste Sitzung des Gleichstellungsausschusses, wie die „Münstersche Zeitung“ berichtet. Zuvor hatte die SPD einen entsprechenden Antrag eingereicht, der damit abgelehnt ist. Sowohl das Bibliografische Institut wie auch die Sprachberatung der Stiftung Deutsche Sprache und die Arbeitsstelle Sprachauskunft und Sprachberatung der Uni Vechta raten laut Stadt dezidiert von solchen Schreibweisen ab. Laut Verwaltung sind „kreative Lösungen“ wie der Genderstern ein Eingriff in die deutsche Grammatik. Obendrein sind sie nur bedingt suchmaschinentauglich und würden neue Verständnisprobleme für Menschen schaffen, die auf barrierefreie Texte angewiesen sind.


Die Stadtverwaltung erlaubt ihren Angestellten ausdrücklich andere Möglichkeiten, schildert die „Münstersche Zeitung“ weiter und zählt auf: Doppelnennung (bsp. „Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“), Substantivierung („Studierende“) sowie Sachbezeichnung statt Personalbezeichnung („Leitung“ statt „Leiterin“ oder „Leiter“).

Die „Münstersche Zeitung“ erinnert außerdem an eine repräsentative Studie im Auftrag des Vereins Deutsche Sprache. Dort hatte man vor wenigen Monaten herausgefunden, dass sich mehr als 60 Prozent der Befragten von der Gendersprache belästigt fühlen.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 10. September 2019 
 

"Gender" = "soziales Geschlecht"

Wer immer noch behauptet, bei Tschända gehe es ja nur um die Gleichberechtigung von Mann und Frau, hat noch nicht einmal den Begriff verstanden - oder will bewusst in die Irre führen und wird uns vermutlich auch den Namen "Fatih Camii" ("Eroberer-Moschee") als Symbol der Toleranz verkaufen. Die Byzantiner - Dem Mann, der Ostrom vernichtet hat, wird hier gehuldigt - sahen das 1453 - und als direkte Folge auch die Wiener 1529 und 1683 - durchaus etwas differenzierter.


2
 
 lesa 9. September 2019 

Verlässlich

@Dottrina: Danke! Das ist die verlässliche Medizin!
@girsberg: Köstlich, aber etwas fragwürdig ...


5
 
 Dottrina 9. September 2019 
 

Brief aus Hannover

Vor ca. 1 Jahr musste ich ein offizielles Anschreiben der Stadt Hannover lesen, das mein Chef dann beantwortet hat. Dieser Anschrieb strotzte so von Gendersternen, "Lehrenden", "Studierenden" etc. Grauenhaft! In Hannover ist das Vorschrift. Beim Beantworten des Schreibens haben wir natürlich die gängige, normale Schreibweise angewandt. Bei mir bleiben Studenten Studenten und nicht "Studierende". Den ganzen Sprach-Gender-Quatsch lehne ich ab und verwende ihn auch nicht.


11
 
 lesa 9. September 2019 

Einfach keinen Kniefall machen vor dem Gendergötzen

Man kann das Natürliche nicht auf Dauer knebeln und verdrehen. Langsam kehrt Vernunft ein bzw. nehmen Führungskräfte wahr, dass es ein geradezu vitales Bedürfnis gibt im Volk, von dieser künstliche, verunstaltenden, spaltenden Sprachmanier verschon zu werden. Inzwischen baut jeder an der geistigen Volksgesundheit mit, der frisch- fröhlich nicht gendert. Wenn es alle so halten würden anstatt den politisch korrekten Kniefall vor diesem zerstörerischen Götzen zu machen, hätte der schädliche Spuk bald ein Ende.


12
 
 Diadochus 9. September 2019 
 

Belästigung

Hört auf das Volk! 60 Prozent lehnen die Gendersprache laut einer Studie des Vereins Deutscher Sprache nicht nur ab, sondern fühlen sich regelrecht belästigt. Die Stadtverwaltung von Münster hat verstanden.


14
 
 mphc 9. September 2019 

Ist die Einführung der Gendersprache auf demokratischem

Weg erfolgt??


11
 
 girsberg74 9. September 2019 
 

Liebe Hühnerinnen und Hühner!

Auch ich fühle mich von der Gendersprache belästigt, nutze diese aber gelegentlich, wo eine entsprechende Versammlung tagt.


11
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Sprache

  1. Friedrich Merz thematisiert Verbot der Gendersprache
  2. Dichter Reiner Kunze: Sprachgenderismus bringt Sexualisierung und Verarmung der Sprache 
  3. Bibelzitate auf Arabisch in Wittenberg? Finde ich gut!
  4. Die 'Zeitgeistlichen' machen die Kirche lächerlich
  5. EKD zum 'Sprachpanscher 2017' ernannt
  6. EKD: Man spricht 'geschlechtergerecht'
  7. Sieger und Verlierer
  8. Verein Deutsche Sprache: Auf 'Kirchendenglisch' verzichten
  9. Wörter, 'vor denen es einer Sau graust'
  10. Evangelischer Christ kritisiert: Die Inflation der «Päpste»







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz