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Mexikanischer Bischof meint: Pachamama-Ehrung ist keine Götzenanbetung

14. November 2019 in Aktuelles, 36 Lesermeinungen
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Bischof Arizmendi in "Osservatore Romano"-Gastbeitrag: Ein Bolivianer habe ihm erklärt: Pachamama und Inti (Vater Sonne) seien Götter "nur für jene Indigene, die nicht evangelisiert worden" seien, Christen betrachteten sie als "beste Gaben Gottes"


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Die Diskussion um die Rituale und Figuren, welche Indigenen-Vertreter im Oktober zur Amazonien-Synode mitgebracht hatten, hält weiter an. Nach Kritik auch an Papst Franziskus für dessen Teilnahme an einer Zeremonie in den Vatikanischen Gärten zu Synodenbeginn hat nun der mexikanische Bischof Felipe Arizmendi diese verteidigt. Der wiederholte Vorwurf konservativer Katholiken, es sei bei diesem "Gebet für die Schöpfung" Götzendienst im Spiel gewesen, stimme schlicht nicht, so Arizmendi in einem Gastbeitrag für die Vatikanzeitung "Osservatore Romano" (Mittwoch).

Es habe sich um "Symbole amazonischer Lebenswirklichkeit und Erfahrungen" gehandelt. Diese seien zwar "nicht nur kulturell, sondern auch religiös zu verstehen, aber nicht im Sinne einer Anbetung", präzisierte der frühere Bischof von San Cristobal de Las Casas im Süden Mexikos. Ein Aymara in Bolivien habe ihm einmal erklärt: Pachamama (Mutter Erde) und Inti (Vater Sonne) seien Götter "nur für jene Indigene, die nicht evangelisiert worden" seien. Wer evangelisiert sei, der betrachte sie als "beste Gaben Gottes".


In dem Beitrag beschreibt der Bischof seinen eigenen Lernprozess im Umgang mit indigener Kultur und Denken, in denen säkulare und religiöse Dimensionen verbunden sind. Er habe sich anfangs immer etwas unbehaglich gefühlt, wenn Indigene von "Mutter Erde" sprachen. Für ihn selbst seien nur seine leibliche "Mutter, die Jungfrau Maria und die Kirche" Mutter gewesen. Auch die Geste, niederzuknien und die Erde zu küssen, sei ihm fremd gewesen.

"Aber je länger ich mit den Indigenen lebte, umso besser verstand ich, dass sie sie nicht als Göttin verehren, sondern dass sie sie schätzen", so Arizmemdi. Sei es doch "die Erde, die uns ernährt", alles gibt, was zum Leben nötig ist. "Sie betrachten sie also nicht als Göttin; sie beten sie nicht an - sie drücken nur ihren Respekt ihr gegenüber aus, und das tun sie, indem sie Gott im Gebet für sie danken." In diesem Sinne habe auch der heilige Franz von Assisi die Erde als "Mutter" bezeichnet. Und der, so Arizmendi, war "bestimmt kein Götzendiener". Papst Franziskus als Götzendiener zu verurteilen, bezeichnete der Bischof als "große Unverschämtheit" - denn "das war er nicht, und er wird es auch nie sein".

Papst Franziskus bei der umstrittenen Zeremonie mit Pachamama-Statuen in den Vatikanischen Gärten am 4.10.2019


Papst Franziskus - Franziskusfest in den Vatikanischen Gärten - Mit Amazonasindianern - Im Mittelpunkt: Statue einer schwangeren nackten Frau



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Lesermeinungen

 Dismas 18. November 2019 

Götzendienst im Vatikan!

Furchtbar und -früher- unvorstellbar!!
Viele evangelikale "Kirchen" benennen die Römisch-Katholische Kirche als Hure Babylon".... Ist das nun der aktuelle Weg Roms??
Was für Leute haben sich da im Vatikan angesammelt? Reinigung nun Not!!


3
 
 Federico R. 15. November 2019 
 

@in dubio - Gestatten Sie bittschön, ...

... dass ich nochmals auf Ihre Replik zu dem von mir angeführten Wikipedia-Eintrag eingehe. Sie meinen ja indirekt, dass ich ein Zeitgeistjünger sei. Da möchte ich Ihnen doch gern mal die Lektüre einer des Zeitgeists unverdächtigen italienischen Historikerin empfehlen, Cristina Siccardi.

Die zweifache Mutter studierte Italianistik, Schwerpunkt Literaturgeschichte, publizierte u.a. im Osservatore Romano, in La Stampa u. Avvenire, ist/war regelmäßige Mitarbeiterin bei Radici Cristiane, Corrispondenza Romana, Radio Roma libera, Radio Buon Consiglio, Mitglied mehrerer Akademien, wurde 2007 mit dem Premio Bonifacio VIII ausgezeichnet. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, fast druckfrisch die Biographie „San Francesco. Una delle figure più deformate della storia“ (Der hl. Franziskus. Eine der meistverzerrten Figuren der Geschichte).

Den Beitrag finden Sie bei katholisches.info, „Die Mission, wo seit 53 Jahren nicht mehr getauft wird“. Passt sehr gut auch zum Amazonas. (Scusi, kath.net!)


5
 
 Bernhard Joseph 15. November 2019 
 

Lieber Federico R.

Wo Sie gerade Domus Sanctae Marthae erwähnen, wohnt da nicht immer noch in einhelliger Eintracht mit Papst Franziskus unser Nackt-Selfie Bischof Zanchetta?

Eine Neigung zu bestimmten Darstellungen des männlichen Körpers scheint im Vatikan spätestens seit Zanchetta auffällig. Dass man da bezüglich des Holzmännleins ebenfalls in Zweifel gerät, was da nun dargestellt sein soll, ist doch nur verständlich.

Radikale Toleranz führt irgendwann in die völlige Beliebigkeit und damit in die Auflösung des Sittlichen. Sittlichkeit kann nur da aufrechterhalten werden, wo es das Tabu gibt, wo eben moralische Grenzen nicht verwischt werden.


6
 
 Federico R. 15. November 2019 
 

Noch anzumerken: Ach so vieles, was p.Franziskus in Santa Marta, im Flugzeug oder auf anderen Interview-Schauplätzen so alles von sich gibt an Theologischem und Säkularem: beider Niveau - das von Wikipedia und das vom Papst - liegt doch offensichtlich auf gleicher Ebene. Erinnert sei nur an den berühmten Kaninchenvergleich, an den Koprophagie-Sager (schon fast vergessen) und ähnliche Weisheiten aus päpstlichem Mund ...


7
 
 Federico R. 15. November 2019 
 

@in dubio


0
 
 stephanus2 14. November 2019 
 

Im Sonnengesang heißt es

"Gelobt seist du, mein Herr,.. durch Mutter Erde"
und nicht "Gelobt sei Mutter Erde"-
ein gewaltiger Unterschied.
Gelobt seist du mein Herr, durch....setzt Franziskus jeder Strophe voraus.


8
 
 in dubio 14. November 2019 
 

Wikipedia

Na ja, werter @Federico R., ich jedenfalls vertraue dem Heiligen Vater mehr als einem Wikipedia-Eintrag. Aber das macht ja anscheinend jeder mit sich selbst aus und mancher frönt lieber dem Zeitgeist.


0
 
 Kostadinov 14. November 2019 

Father Z bringt es auf den Punkt...

I guess that if it walks like a duck, swims like a duck, and quacks like a duck, then its a prairie dog.

läuft wie eine Ente, schwimmt wie eine Ente, quakt wie eine Ente, folglich ist es ein Präriehund...


9
 
 Federico R. 14. November 2019 
 

(2)

Laut Wikipedia-Eintrag war Pachacamaq eine Indio-Schöpfergottheit: der Erschaffer des ersten Mannes und der ersten Frau. Weil er den beiden jedoch kein Essen gab, starb der Mann. Die Frau, die ihm Vernachlässigung vorwarf, verfluchte sodann den Schöpfergott. Pachacamaq schenkte ihr daraufhin Fruchtbarkeit. Später tötete er jedoch ihren Sohn und schlug die Leiche in Stücke, aus denen die verschiedenen Obst- und Gemüsepflanzen entstanden. Der zweite Sohn der Frau, Wichama, entkam, und Pachakamaq tötete seine Mutter. Wichama rächte sich, indem er Pachakamaq ins Meer trieb.

Und solch ein abstruses Zeugs darf sich jetzt sogar im Vatikan breitmachen?

Hummes & Kräutler fordern: Kirche mit amazonischem Gesicht. Wahrlich ein Fall für die Psychiatrie.

Noch eine abschließende Frage: Wo ist eigentlich das liegende Männlein abgeblieben?


8
 
 Federico R. 14. November 2019 
 

@Montfort, @Bernhard Joseph, @Hadrianus Antonius

Wenn das liegende Männlein mit dem überdimensionierten Penis also tatsächlich „ohne“ sein sollte, warum liegt es da so mir nichts dir nichts auf dem Tuch herum und wird mit all dem andern Krimskrams so inniglich verehrt und angebetet? Mal bei p.Franziskus nachfragen? Er war ja im Garten mit von der Partie und weiß sicher genaueres.

Ist‘s vielleicht doch eine Darstellung des Pachacamaq, Gegenstück von Pachamama? Aber warum hat’s ihn zu Boden geworfen? Oder ist’s doch "nur" ein Menschenopfer für die Weltenmutter und Drachengöttin Pachamama? Fragen über Fragen - und keine schlüssigen Antworten.

Nicht auszuschließen, dass jene, die sich das Heidenspektakel ausgedacht und durch ihre Anwesenheit goutiert haben, tatsächlich unter problemi psichiatrice leiden, wie von @Hadrianus Antonius angedeutet. (Fortsetzung)


6
 
 Bernhard Joseph 14. November 2019 
 

Werter @Montfort, bezüglich des Holzmännleins hat der User VictorPineiro Recht

Das Foto täuscht durch die Perspektive, schauen Sie sich das Video an.

Einerseits beruhigend, andererseits bleibt die ganze Veranstaltung eine Götzenverehrung schon wegen der anderen Figuren.

Fruchtbarkeitskulte haben in der Kirche nichts zu suchen und schon gar nichts in der Liturgie.

Ein Mensch darf Gott um Fruchtbarkeit bitten, nicht jedoch die Schöpfung als Fruchtbarkeitsspenderin anbeten. Die Schöpfung ist schön aber nicht auf Grund eigener Macht!


6
 
 Montfort 14. November 2019 

Wenn das keine "Gotzenanbetung" war...

dann war es also Verehrung pornografischer Fake-Indio-Gottheiten in Beisein und mit Duldung des Papstes, der die Pornoveranstaltung durch eine "Vater-Unser-Rezitation" verbrähmte - oder WAS???!!!

Pornografie auf Computern wird strafrechtlich verfolgt, Pornografie bei der "Anden/Amazonien-Yoga-Party" im Vatikan wird als "gar-nicht-Götzen-Anbetung", sondern nur als für Ökologie sensibilisierende "Völker-Befreiungs-und-Bäumchen-Pflanz-Aktion" getarnt?

Wenn das KEIN Götzendienst war, dann gehören Akteure, Mitspielende und "Zuschauer" wegen öffentlicher pornografischer Agitation STRAFRECHTLICH belangt!!!

pbs.twimg.com/media/EGGrl4_WkAAkEq0.jpg


5
 
 Hadrianus Antonius 14. November 2019 
 

@VictorPinheiro

Das technische Problem daß diese Stümper mit der männlichen Figur bei ihrem neuen selbsterfundenen Kult um "Pachamama" hatten, ist wirklich skurril:
Eine klüngelnde kleine Abbildung von Pachacamaq wäre eine größte Beleidigung für alle Andenindianer;
so ließ man sich inspirieren von den Figuren auf den Tongefäßen der Mochica usw., wo nur die Kriegsgefangenen erbärmlich dünn, nackt und mit einem Mikropenis dargestellt sind und am Ende dann gekeult/geschächtet werden.
Wirklich diabolisches Theater.
Mit der Aufhebung des Zölibats hat das natürlich auch nichts mehr zu tun, am Rande vielleicht wohl mit den bei pädokriminell aufgefallenen Klrikern in den 50er Jahren in den Niederlanden und in Nordbelgien.
Es wird wirklich sehr psychiatrisch.


5
 
 Bernhard Joseph 14. November 2019 
 

@VictorPineiro Danke für den Hinweis auf das Video

Sie haben Recht!


2
 
 Tonika 14. November 2019 
 

Die Pachamama-Anbetung ist Götzendienst- sagt Gott.


3
 
 CALIFAX 14. November 2019 

Ja und der Osterhase...

...ist eigentlich das Christkind - schon klar, Herr Bischof!


5
 
 girsberg74 14. November 2019 
 

Schmeichler!

Sucht das Wohlwollen der höheren Etagen.


4
 
 VictorPinheiro 14. November 2019 
 

Hier wird viel über das das Holzmännlein kommentiert

Es ist eigentlich sein Arm! Einfach das Video der Zerimonie schauen. Vielei haben sich wegen einem schlechten Foto geirrt (ich auch). Aber danach habe ich gesehen, dass es ein Arm ist.


3
 
 athanasius1957 14. November 2019 
 

Feigheit und Unterwerfen

dem Zeitgeist gegenüber scheint die neue Tugend unserer Prälaten und Politiker zu sein,oder irre ich mich?


10
 
 Federico R. 14. November 2019 
 

Ergänzend möchte ich noch anführen:

Es waren die Nationalsozialisten, die mit ihrer abstrusen und tödlich endenden Ideologie auch heidnisches Germanentum wiederbelebt hatten. Warum soll das bei den marxistisch-sozialistischen Befreiungstheologen anders laufen?


8
 
 Federico R. 14. November 2019 
 

Bei der Donar-Eiche und den Tanz um sie ...

... hatte es sich ebenfalls um eine "Lebenswirklichkeit" gehandelt: eine germanische. Und trotzdem war der symbolträchtige Baum einstens von Bonifatius umgehauen worden, um aus seinem Holz das Kreuz Christi zu zimmern.

Für Pachamama-Kulte jeder Art darf es NIEMALS Platz geben in der Kirche Jesu Christi. Die Rechtfertigungsversuche des mexikanischen Bischofs sind ebenso fadenscheinig und lächerlich wie das gesamte Heidenspektakel mit/um die blutrünstige Weltenmutter Pachamama. Der renommierte mexikanische Priesters P. Hugo Valdemar hat mit seiner Sühne- und Verbrennungsaktion die einzig richtige Antwort gegeben (siehe kath.net 69633).

Der Abdruck von Bischof Arizmendis Zeitungsartikel im "Osservatore Romano" ist nichts anderes als eine Beruhigungspille für naiv-fromme “Osservatore“-Abonnenten. Nicht einmal die Progressivsten aller Progressiven können so etwas ernst nehmen.


12
 
 Zeitzeuge 14. November 2019 
 

Die "Schönfärberei" geht an der traurigen Realität

des alltäglichen, symbiotischen Synkretismus in Lateinamerika vorbei.

Im Link ein unkritscher, aber bezeichnender Bericht, Pseudo-"Missionare" scheinen das Ganze
noch zu fördern, siehe den im
Bericht zitierten Jesuiten"pater"!

Jetzt hat sich dieser, durch nichts
zu beschönigende, objektiv blasphemische Synkretismus sogar
in den Vatikan eingeschlichen!!

Custos quid de nocte?

Allein den Betern kann es noch gelingen!

www.deutschlandfunkkultur.de/volksglauben-in-suedamerika-steinfiguren-totenkoepfe-und.979.de.html?dram:article_id=306222


11
 
 wedlerg 14. November 2019 
 

Soso

Es habe sich um "Symbole amazonischer Lebenswirklichkeit und Erfahrungen" gehandelt.

Das ist Realsatire pur. Mit leicht durchschaubarer Begriffsglauberei versucht man so zu tun, als sei nichts gewesen.


14
 
 Winrod 14. November 2019 
 

lakota 1

Ja, die Erklärungsvielfalt ist sehr verdächtig.


8
 
 agora 14. November 2019 
 

Nur noch irre

Das alles ist doch nur noch lächerlich, unglaubwürdig, ja in einem gewissen Sinn bösartig.


10
 
 horologius 14. November 2019 
 

Die Frauenfiguren sind Pachamamas

Für die Penismännlein bleibt man uns von offizieller Seite eine Erklärung schuldig. Wär auch arg peinlich.


14
 
 lakota1 14. November 2019 
 

Einfach nur irrsinnig...

" Pachamama (Mutter Erde) und Inti (Vater Sonne) seien Götter "nur für jene Indigene, die nicht evangelisiert worden" seien. Wer evangelisiert sei, der betrachte sie als "beste Gaben Gottes".
Waren das im Vatikan dann NICHT evangelisierte Indigene...die dann auch am Gottesdienst teilgenommen haben??
Wenn es aber evangelisierte Indigene waren, wieso verehren sie dann Erde und Sonne als "beste Gaben Gottes" in Gestalt von Holzmännchen mit Penis und schwangeren Holzfiguren?
Je mehr Erklärungen versucht werden, desto verlogener wird das alles für mich.


20
 
 Winrod 14. November 2019 
 

Klarheit!

"Die Stärke des Katholizismus ist ( war? ) seine Klarheit" ( Marco Gallina ). Und nun wird diese Klarheit der Verwirrung preisgegeben. die einen sind dafür , die anderen dagegen, die einen sehen es so, die anderen anders. Wo bleibt die Autorität des Leitungsamtes?


13
 
 SalvatoreMio 14. November 2019 
 

"Christliches Heidentum"

Bei Dokumentarfilmen über Länder Südamerikas sieht man immer wieder Personen, die offenbar "Christen" sind und gleichzeitig ihren alten Göttern z. B. Getränke-Opfer bringen. (Aber seien wir nicht zu stolz: es gibt in Europa eine Menge Getaufter, die abergläubig sind". - Nur unser Papst, auf den alle Welt schaut und der uns Halt und Stütze geben soll als "FELS" - der dürfte zweideutige Riten absolut nicht dulden - auch, wenn er im Herzen Christus treu sein will. Kein guter irdischer Vater kann sich vor seinen Kindern in der Erziehung solche Unklarheit leisten. Und wir nennen Franziskus doch "papa"! Er hat die Pflicht VOR SICH SELBST UND VOR ALLER WELT, EINDEUTIG AUFZUTRETEN und die Kirche Christi nicht auch noch vor anderen Religionen der Lächerlichkeit preiszugeben.


13
 
 Kirchental 14. November 2019 

Der große Verwirrer

So etwas kann einfach nicht funktionieren. Der eine kniet nieder, weil er Pachamama als Göttin verehrt, der daneben macht die gleiche Geste, weil er Pachamama als Gabe Gottes dankbar entgegen nimmt?

Dass das nicht geht, hat Bonifatius verstanden - und die Konsequenzen gezogen.

Und unsre Vorväter auch.

Für sie war der römische Kaiser kein Gott. Natürlich hätten sie die Paar Körnchen Weihrauch opfern können. Aber sie wussten, ihr Nachbar würde das falsch verstehen. Also gingen sie lieber in den Tod. Und ersparten uns in Europa so ein Kudeelmuddel!


19
 
 Bernhard Joseph 14. November 2019 
 

Sehr aufschlussreiche "Erklärung"

Offenbar hält man im Vatikan die Mehrheit der Katholiken für so einfältig, derartig lächerliche Deutungskapriolen für schlüssig und damit glaubwürdig zu halten.

Und das Holzmännlein mit erigiertem Penis auf der Decke in den Vatikanischen Gärten, Dank Hinweis von @Montfort bemerkt, ist dann auch nur ein Symbol für die besten Gaben Gottes?


18
 
 nazareth 14. November 2019 
 

Verwirrung und mangelnde Transparenz

Und wieso wird das so nicht ganz offiziell kommuniziert, so dass es alle indigenen Völker und alle Katholiken und Christen hören können? Das ist ja zentraler Inhalt der Begenung! Warum wird nicht erklärt, was "evangelisierte" Menschen dort jetzt wesentlich anders sehen und glauben, womit sie uns bereichern können? Warum wird nicht von Taufen der Menschen undAnbetung und Ritualen der Ehre dem alleinigen Erlöser Jesus Christus berichtet? Warum so viel verschleiertes, verwirrendes Tun und Reden im Vatikan, Zentrum des katholischen weltumspannenden Glauben? Das widerspricht dem hl. Geist. Der Hl. Geist ist klar.


13
 
 lesa 14. November 2019 

Unterscheidung der Geister

Wenn von "Lebenswirklichkeit" geredet wird, weiß man, welche Geister am Werk sind.


19
 
 Aquilinus 14. November 2019 
 

Drachengöttin

Pachamama wird ja nicht nur als "Mutter Erde" angebetet, sondern auch als Drachengöttin. Wie kann so etwas als "Beste Gabe Gottes" inkulturiert werden? Für mich ist das purer Synkretismus!


16
 
 horologius 14. November 2019 
 

Macht nur weiter so

Also immer lächerlicher und unglaubwürdiger.


21
 
 SpatzInDerHand 14. November 2019 

...soso, für Nichtevangelisierte ist Pachamama eine Göttin...

Man redet sich im Vatikan noch um Kopf und Kragen!!


26
 

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