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Rauswurf von Martin Kopp und Maulkorb für Bischof Eleganti

18. März 2020 in Schweiz, 26 Lesermeinungen
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Der Delegierte für die Urschweiz, Martin Kopp, wird von allen Aufgaben für das Bistum Chur entbunden, Weihbischof Eleganti darf nicht mehr eigenständige Medienmitteilungen machen.


Chur (kath.net)
Peter Bürcher, der Apostolischer Administrator des Bistums Chur, hat heute entschieden, Martin Kopp die Aufgabe des Delegierten des Apostolischen Administrators für die Urschweiz zu entziehen. "Um eine gute Zusammenarbeit im Sinne der Kollegialität gewährleisten zu können, habe ich zu Beginn meines Dienstes als Apostolischer Administrator des Bistums Chur die Mitglieder des Bischofsrates aufgefordert, keine öffentlichen Stellungnahmen zur Frage der Bischofsnachfolge abzugeben. Alle Anfragen sollten an den Medienbeauftragten gehen. Zudem habe ich zu Loyalität aufgefordert. In der „NZZ am Sonntag“ vom 15. März 2020 hat sich nun Dr. Martin Kopp, Delegierter des Apostolischen Administrators für die Urschweiz, wertend zur anstehenden Bischofswahl geäussert und ein Eingreifen des Staates begrüsst. Dadurch hat er öffentlich eine Initative unterstützt, die darauf abzielt, die Freiheit des Apostolischen Stuhls und des Domkapitels bei der Wahl des neuen Bischofs einzuschränken." heißt es dazu.

Durch diese illoyale und gegen meine erwähnte Weisung verstossende Vorgehensweise sei enes Mindestmass an Vertrauen, das notwendig sei, um die Aufgabe eines Delegierten des Apostolischen Administrators ausüben zu können, nicht mehr gegeben. "Es handelt sich leider bei Dr. Martin Kopp nicht um das erste Vorgehen dieser Art. Gestützt auf die mir vom Apostolischen Stuhl verliehenen Rechte entziehe ich deshalb mit sofortiger Wirkung Dr. Martin Kopp die Aufgabe des Delegierten des Apostolischen Administrators für die Urschweiz sowie die damit verbundenen Vollmachten, einschliesslich der in dieser Funktion übernommenen Pfarradministraturen, und den Einsitz in diözesanen Gremien und Räten. Dr. Martin Kopp sei für seine Dienste gedankt. "

Bürcher hat auch angekündigt, dass sich Weihbischof Marian Eleganti nur noch im Einvernehmen mit ihm und dem Bischöflich Beauftragten für Medien und Kommunikation in den Medien äusseren darf. "Er hat diese Entscheidung angenommen."; heißt es dazu. Anlass für dazu ein Videobetrag auf kath.net (siehe unten).






Foto: (C) SBK




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Lesermeinungen

 maria.baptista 20. März 2020 

im gleichen Boot

Als Christin im Bistum Chur empfinde ich, dass Administrator Bischof Peter und WB Marian sich einig sind im Ziel. Das Wort Maulkorb scheint mir eine perfide Überspitzung der Medien, die das Ganze wieder verzerren.
Ich denke, dass WB Marian nicht gestoppt wird sondern dass alles, was er in Zukunft sagen wird, im Namen des Bistums sein darf. Es wird sich zeigen.
Zum Zweiten bin ich froh, dass "geordert" wird, wer sich gegen das Bistum wendet.Da zeigt sich, dass der Bischofsadministrator wach ist und Grenzen zu setzen wagt. Er ist übrigens ein tiefgläubiger Bischof, sehr sanftmütig und vorsichtig im Handeln.
Betet für unser Bistum und unsere zwei guten Bischöfe, die es nicht einfach haben in dieser schwierigen Zeit des Bistums und der Krisenzeit generell!


4
 
 lesa 19. März 2020 

@goegy: Danke, und ein solcher ist z.B.Weihbischof Eleganti.


1
 
 lesa 19. März 2020 

Friede mit Ihnen!

Widerspruch? In gewissem Sinn kann man es so sehen, zugegeben. Es war nur en Kommentar zu Ihrer Äußerung. Es hieß nicht, Sie dürfen das nicht sagen (woher hätte ich auch das Recht? Die Redaktion bestimmt so etwas) Ich hielt es nur für eine unangemessen Besserwisserei diesem Bischof gegenüber.
Ich bitte Sie aber um Entschuldigung. Natürlich können solche Äußerungen einem Bischof nachdenken helfen.


0
 
 ottokar 19. März 2020 
 

In CH ist das Feld glaubenstreuer Hirten dünn geworden..

Weihbischof Eleganti ist ein tief gläubiger,vorbildhafter Priester der uns das Beten und die vorbehaltlose Zuwendung zur hlg.Eucharistie überzeugend lehrt.Dafür sei ihm von Herzen gedankt.In dieser Zeit, in der die Menschen für mehrere Wochen von der Eucharistie ausgeschlossen sind, empfehlen Bischöfe zur Überbrückung der Situation-über die sich nur einer freut, nämlich Satan- von Ihren Gläubigen die sogen.geistige Kommunion.Dieser Begriff war mir bis vor einigen Jahren überhaupt nicht bekannt. Gelehrt wurde uns die geistige Form des Kommunionempfanges nie.Mich erschüttert, dass wir Ärzte, Schwestern und Pfleger derzeit unter hohem Risiko um das Überleben der Corona-Kranken kämpfen,den Priestern das Spenden der hlg.Eucharistie , welche über die Handkommunion m.E. völlig ungefährlich wäre, vom Bischof verboten wurde.Für mich ist deshalb-nicht wegen der neuen Sintflut namens Corona-die Welt aus den Fugen geraten.Es fehlt der Glaube, es fehlt Vertrauen auf Gott und die Heiligen.


5
 
 Geist 19. März 2020 

@lesa

wie sie sich selber widersprechen, steht es jedem frei sich zu äussern, insofern ist dies ja auch geschehen. :-)


1
 
 goegy 19. März 2020 
 

Nicht nur das menschliche Individuum wird derzeit weltweit vom Coronavirus angegriffen.

Auch unsere heilige Kirche wird seit einiger Zeit von einem spirituellen Coronavirus attackiert, rund um die Welt und ganz besonders da, von wo die Menschen seelischen Halt, transzendente "guidance" und Verkündung des Wortes erwarten.

In dieser ganz ungewöhnlichen Zeit brauchen wir einen nicht nur gehorsamen, romhörigen Klerus, sondern auch Persönlichkeiten, die es wagen, eine eigene Meinung zu äussern.


4
 
 Kostadinov 19. März 2020 

@Winrod - richtig

aber auch Martin "Kapuzenpulli" Kopp war für mich eine Entdeckung, als ich von Bayern nach Zürich umgezogen bin... Leute wie er erklären am besten, warum die katholische Kirche in der Schweiz nicht mehr als solche erkennbar ist... Man lese nur mal auf kath.ch nach, wie da dem Bischof undemokratisches Vorgehen vorgeworfen wird, als wäre die Kirche ein Kleintierzüchterverein...


9
 
 Winrod 19. März 2020 
 

Für mich war

Weihbischof Eleganti eine echte Entdeckung, die ich bisher noch nicht kannte, ein Lichtblick.


11
 
 Esperanza 19. März 2020 

Weihbischof Eleganti empfinde ich als weise

Von ganzem Herzen danke ich ihm für sein Wirken in unserer Kirche. Besonders denke ich an alle Jugendlichen, die er mit seiner frohen Art im Glauben begleitet und gestärkt hat.


12
 
 SalvatoreMio 18. März 2020 
 

Bischof Eleganti und der feste Glaube

In meinem näheren Umfeld habe ich den Eindruck, dass unsere Kirchenleitungen jetzt fast nur noch Gehilfen der Medizin sind und uns warnen. Aber unsere Priester haben einen missionarischen Dienst zu leisten. Davon erfährt man so gut wie nichts! Bischof Eleganti regt uns an, auf Gott zu vertrauen, zitiert die hl. Schrift und Heilige der Kirchengeschichte. Das alles scheint aber nicht wichtig zu sein! Ihm wird unterstellt, er spreche von einem strafenden Gott, und das passt gar nicht ins neuzeitliche Gottesbild! Darum zimmern viele Priester sich die Botschaft Jesu so zusammen, wie sie am angenehmsten überkommt und auf keinen Widerstand stößt. Christus zitiert oft das Alte Testament, und Paulus tut es ihm nach. "Glaubt ihr nicht, so bleibt ihr nicht!" Das ist kein Spaßeswort des Herrn gewesen! Auch in den Psalmen findet sich nicht nur der liebe Gott, wie wir ihn uns wünschen.


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 stephanus2 18. März 2020 
 

Ich habe gestern...

...Bischof Eleganti in einer tollen Predigt ? auf k-tv gehört. Zum Thema Heiliger Geist. Einiges habe ich spontan mitgeschrieben. Ich fands super, soweit dieser Ausdruck angemessen ist. Auch mit Humor gewürzt. Er sagte, beim synodalen Weg sei ein ganz anderer Geist in der Flasche als der verlautbarte mit Amazonien.Ein Hirte, ein Prediger.Eine Wohltat.


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 lesa 18. März 2020 

Hirtendienst

Werter@Stefan Fleischer: DAnke für Ihren Kommentar! Ihre Einschätzung ist nachvollziehbar. Der Herr Administrator scheint ein wirklicher gläubiger Hirte. Er wird wissen, was er tut.
@Stephaninus@Geist: Es steht Ihnen zu, sich zu äußern. Und mir mögen Sie verzeihen, wenn ich einwende, dass m. E. Weihbischof Eleganti nicht von Ihnen darüber belehrt zu werden braucht, was klug ist und was nicht. Er ist ein Mann voll Heiligen Geistes von großer Bildung und mit Weitblick. Er nimmt Seine bischöfliche Aufgabe gemäß seinem Gewissen wahr und nicht gemäß der "political correctness".
Hätten die Apostel diese Sorte von Klugheit angewendet, hätten wir kein Christentum hier (gehabt, muss man schon fast sagen).
Es heißt: "Ich lasse die Klugheit der Weisen vergehen", heißt es. Gemeint ist die "Klugheit", die sich selber immer für gescheiter hält.
Auch wenn die Hirten über ein Minenfeld gehen: Immer noch vorsichtiger, immer noch schüchterner - dann bleibt von der Kirche nichts mehr übrig.


13
 
 Adamo 18. März 2020 
 

Ich habe bisher geglaubt dass die Schweiz ein Vorbild ist,

in der man seine Meinung frei äussern kann.

Einen Maulkorb jemanden zu verpassen ist für mich ein Novum.


5
 
 Stephaninus 18. März 2020 
 

@Geist

Sie treffen den Nagel auf den Kopf.
Wie schon gesagt, ich mag Bischof Eleganti ausserordentlich gut. Die Art und Weise seiner Corona-Äusserung war aber nicht gerade glücklich...teilweise gerade ein Fressen für die Feinde des Bistums Chur.


9
 
 Eisenherz 18. März 2020 
 

lieber Weihbischof Marian,

es stimmt, wir dürfen uns von Gott Wunder erwarten, aber er hat uns auch die Vernunft gegeben und wir dürfen Gott nicht auf die Probe stellen! Die Krankheit wird ja auch nicht durch die Hostie übertragen, sondern durch Menschen, die den Virus durch Tröpfchen oder sonst was weitergeben! Wunder dürfen wir dann erwarten, wenn man alle Vorsichtsmaßnahmen eingehalten hat und trotzdem nichts passiert ist! Ich meine, Gott will im Geist angebetet werden wie es doch vor kurzem geheißen hat, oder? Darum denke ihh ch war das ganz einfach vielleicht gut gemeint, aber sehr unglücklich ausgedrückt! Schade, das ganze möge trotz allem ein Segen werden für Chur! Wie heißt es doch so schön: ‚dass ich gedemütigt wurde war für mich gut...‘ Es wäre gut für Sie, wenn Sie aus der Enge der Schweiz und diesen teilweise fanatischen Dickschädeln einmal rauskommen, Sie haben so viele Talente, die dort zu verkümmern drohen! Ich denke, eine Aufgabe auf europäischer. bzw. römischer Ebene wäre für Sie ideal!


7
 
 Stefan Fleischer 18. März 2020 

@ landpfarrer

o.K. Das habe ich überlesen. Um so mehr sollte nun auch Martin Kopp diese Entscheidung annehmen. Wir werden ja sehen.


6
 
 landpfarrer 18. März 2020 
 

@Stefan Fleischer

"Was er gesagt hat wird dabei mit keinem Wort kritisiert."
Scheint mir doch nicht ganz zutreffend !
Es wird ja gesagt, er habe mit seinen mit der Diözesanleitung nicht abgestimmten Aussagen für Verwirrung gesorgt und es gäten klar die Anweisungen des Bistums bzgl. Coronaprävention.
Das ist doch eine klare Kritik auch inhaltlicher Art.


6
 
 Geist 18. März 2020 

unglückliche Aussage

man sollte differenzieren können. Es handelt sich nicht um Aussagen, die die Glaubenslehre betreffen, sondern Aussagen zu Gebet vs. Sorge dem Coronavirus gegenüber.
Es macht keinen Sinn, dass der Apostolische Administrator Massnahmen verhängt, diese publiziert und dann einer seiner engsten Mitarbeiter mit Medienaussagen zu Verwirrung anstiftet.


10
 
 Stefan Fleischer 18. März 2020 

"Weihbischof Eleganti hat diese Entscheidung angenommen."

Er hat wohl die Lage bedacht, in welcher sich der apostolische Administrator befindet einerseits, und er weiss sich andererseits - im Gegensatz zu Martin Kopp - zum Gehorsam gegenüber seinem Bischof verpflichtet. Das ist ihm hoch anzurechnen. Der Rauswurf von Martin Kopp war zwingend nötig. Dass das "politisch" nicht ohne ein Entgegenkommen des Administrators ging, scheint mir sehr verständlich. Und dieses ist m.E. auch politisch sehr klug erfolgt. Dem Weihbischof wird ja nur eine engere Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsverantwortlichen verordnet. Was er gesagt hat wird dabei mit keinem Wort kritisiert.


10
 
 Palmsonntag 18. März 2020 
 

Heiliger Papst Johannes Paul II

Es ist Karol Józef Wojtyła, dem polnischen Priester - Bischof - Kardinal - Papst zu verdanken, daß der Kommunismus in seinem Heimatland Polen und in Europa zu Fall gekommen ist.

Auch jetzt zeigen die polnischen Bischöfe wieder Mut und Gottvertrauen,
siehe Berichte auf kath.net:
1.) Polnische Bischofskonferenz: Jeden Abend Rosenkranzgebet um 20.30 Uhr
2.) Konrad Kardinal Krajewski der Päpstliche Almosenmeister, hat entgegen der Anordnung von Kardinalvikar De Donatis seine Kirche am 13. März offen gehalten.


13
 
 Stephaninus 18. März 2020 
 

Keine Diktatur sondern so funktioniert Führung

Ich mag und schätze Bischof Eleganti ausserordentlich, dennoch muss jeder Weihbischof in Abstimmung mit dem Ordinarius sich in wichtigen Belangen öffentlich äussern. Solche Regeln gelten auch im weltlichen Bereich, zum Beispiel im Staat. Der apostolische Administrator in Chur und der Mediensprecher des Bistums (Giuseppe Gracia, der schon mehrfach auf kath.net publizierte) sind gute und sehr glaubenstreue Männer. Von einem grundsätzlichen Maulkorb für Bischof Eleganti ist darum nicht auszugehen. Aber ich nehme an, man will besser und vereinter kommunizieren und koordinieren. Gerade auch um den Feinden Churs im Hinblick auf die Bischofswahl nicht in die Hand zu spielen.

Meiner Meinung wird dadurch gestützt, dass ein renitenter Antipart von Bischof Huonder, Martin Kopp, nun ganz unmissverständlich in die Schranken gewiesen worden ist. Und das ist sehr gut so!


16
 
 lesa 18. März 2020 

Nicht verbiegen lassen!

Die Bischöfe müssen eine heikle Gratwanderung bestehen, aber ob dabei nicht Zuviel die Angst dominiert, man könnte Porzellan zerschlagen? "In Liebe und aus Liebe sollt ihr die Wahrheit sagen". Nur die Wahrheit macht frei - und schützt.


18
 
 Lilia 18. März 2020 
 

Die polnischen Bischöfe lassen sich keinen Maulkorb anlegen und sprechen nach wie vor Tacheles!


26
 
 Winrod 18. März 2020 
 

Wo sind wir denn hingekommen,

wenn ein Bischof seine persönliche Meinung, die der kirchlichen Glaubenslehre nicht widerspricht, nicht mehr äußern darf? Hat er denn etwas Verbotenes gesagt?
Für mich ist dieser Maulkorberlass ein Zeichen der Politisierung der Kirche.


32
 
 Smaragdos 18. März 2020 
 

Wenn die Guten und die Schlechten in den gleichen Topf geworfen werden... wo bleibt da die Unterscheidung der Geister?


16
 
 elisabetta 18. März 2020 
 

Kirchliche Diktatur pur!

Seit wann darf ein Bischof seine Meinung, die übrigens mit der kirchlichen Glaubenslehre übereinstimmt, nicht mehr äußern? Meines Wissens muss man Gott mehr gehorchen als den verweltlichten Berufskatholiken, die meistens nicht das im Sinn haben, was Gottes Wille ist.


38
 

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