Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Budapester Kardinal Erdö verteidigt Weltkongress-Verschiebung

23. Mai 2020 in Weltkirche, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Für Herbst 2020 geplant gewesener Internationaler Eucharistischer Weltkongress findet wegen Corona-Pandemie nun von 5. bis 12. September 2021 statt


Budapest (kath.net/KAP) Der Budapester Erzbischof Kardinal Peter Erdö hat die Verschiebung des Internationalen Eucharistischen Weltkongresses um ein Jahr verteidigt. Die Verlegung des internationalen katholischen Großereignisses auf September 2021 ermögliche die sichere Durchführung des Welttreffens im nächsten Jahr, sagte Erdö dem ungarischen Sender Radio Kossuth. Von den Kongressteilnehmern aus 80 Ländern weltweit hätten wohl viele Probleme bei der Anreise bekommen, argumentierte der Budapester Erzbischof. Er verwies zudem auf psychologische Auswirkungen der Pandemie.

 


Viele Menschen seien vorsichtiger geworden und meinten, es sei noch zu früh für eine Teilnahme an einer solchen Großveranstaltung. "Daher ist der Termin im nächsten Jahr wahrscheinlich ein weitaus sichererer Zeitpunkt", zeigte sich Erdö überzeugt. Der Vatikan hatte vergangene Woche den Zeitraum von 5. bis 12. September 2021 als neues Datum für den Weltkongress festgelegt. Ziel sei, die Veranstaltung im kommenden Jahr zum größten Teil so abzuhalten, wie sie schon für September 2020 fertig geplant gewesen sei, erklärte der Generalsekretär des ungarischen Vorbereitungsbüros, der Budapester Weihbischof Gabor Mohos in einem Interview mit dem katholischen Nachrichtenportal "Magyar Kurir".

 

"Sicherlich wird es aber Veränderungen geben, denn weder in Bezug auf Schauplätze noch auf Vortragende kann man nicht alles einfach um ein Jahr verschieben." Referenten würden derzeit angefragt, ob sie auch im kommenden Jahr nach Budapest kommen können. Ende des Sommers sollte das neue Programm des Kongresses fixiert sein, hofft Mohos. Völlig neu gestaltet werden müssten aber etwa Unterlagen für die Gottesdienste, weil sich die Tageslesungen durch die Verschiebung ändern. Die von der katholischen Kirche organisierten Eucharistischen Kongresse sollen das Verständnis und die Verehrung der Eucharistie in der Orts- und Weltkirche fördern und vertiefen. Die Weltkongresse werden seit 1881 an wechselnden Orten in zuletzt vierjährigem Abstand durchgeführt. Zuletzt war Cebu auf den Philippinen 2016 Gastgeber. In Budapest tagte der Weltkongress bereits einmal 1938. (ende) 

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Eucharistie

  1. Adoratio-Kongresse auf Expansionskurs
  2. Bischof Barrons Buch über die Eucharistie: Mehr als 1 Million Exemplare verkauft
  3. Angst vor Covid-19: Pfarrer verbietet Gläubigen Mundkommunion
  4. Bischof erkennt eucharistisches Wunder in Honduras an
  5. Fulda: Diebstahl einer Monstranz mit dem Allerheiligsten aus Stadtpfarrkirche
  6. Eucharistische Anbetung am Flughafen Atlanta
  7. Pfarrei verlangt Verzichtserklärung von Gläubigen, die kniend die Kommunion empfangen

Ungarn

  1. Ungarn: Bischof für Kultur der Lebensbejahung statt Sterbehilfe
  2. Kein Segen für Paare in einer nichtehelichen Partnerschaft oder gleichgeschlechtlichen Beziehung
  3. Ungarischer Ministerpräsident Viktor Orban übernimmt die Kriegslügen von Putin
  4. Die Realität aufzeigen
  5. Erdö vor Papstbesuch: Budapest eine Brücke zwischen Ost und West
  6. Bischof Veres: Kirche auch in Ungarn in radikalem Wandel
  7. Serbischer Patriarch ehrt Viktor Orban mit höchster Auszeichnung






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  6. Roma locuta - causa (non) finita?
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  13. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  14. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  15. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz