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ZDF: „Am Feiertag #Fronleichnam gedenken viele ihrer Toten“

13. Juni 2020 in Deutschland, 48 Lesermeinungen
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Passauer Bischof Stefan Oster kritisiert ZDF-Tweet.


Passau (kath.net/pl) „Am Feiertag #Fronleichnam gedenken viele ihrer Toten. Aber der Totenkult in Deutschland verändert sich: #Friedhöfe sterben langsam, das klassische Begräbnis ist nicht mehr immer gewollt. Mehr dazu im ZDFheute Update.“ Das twitterte das ZDF zu einem Beitrag über den katholischen Feiertag „Fronleichnam“. Offenkundig hatte man sich nicht wirklich über den Kerninhalt des Festes informiert, sondern hatte sich von der Wortwurzel „leich“ („Leib“, im Deutschen mit der Doppelbedeutung [lebender] Leib, aber auch toter Körper) auf die falsche Fährte des Friedhofsthemas locken lassen. Der Passauer Bischof Stefan Oster kritisierte daraufhin auf seinem Twitterauftritt: „Um die religiöse Bildung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen war es auch schon besser bestellt...“.


 

Peter Esser kritisiert unter dem Tweet: „Das Problem ist – auch bei der Formulierung des Textes – die Mentalität des »irgendwie wird es schon stimmen«. Der Zusammenhang Fronleichnam-Friedhofsbesuch bleibt konstruiert. Und der Priester zieht nicht vorweg. Lieber KEINE Berichterstattung als solche.“

 

Peter Winnemöller meldet sich unter dem ZDF-Tweet ebenfalls zu Wort und schreibt: „Das ZDF verwechselt die Feiertage und die Monate. Das Fremdeln der Sendeanstalt mit der Kirche und ihren Bräuchen treibt sonderbare Blüten.“

 

Das ZDF schrieb in einem weiteren Tweet: „Liebe Nutzer*innen, der Redaktion ist bei der Formulierung des Tweets leider ein Fehler unterlaufen und nicht dem Autor Wulf Schmiese.“

 

Unter dem Tweet hagelte es in großen Mengen weitere Kritik.

 

Im ZDF-Beitrag selbst findet sich kein einziges Foto einer konkreten Fronleichnamsprozession, dabei wäre das Foto eines Priesters mit Monstranz, mit Gläubigen und Blumenteppichen nicht nur vom Artikel her sinnvoll, sondern auch pittoresk. Dafür erläutert der kurze Videobeitrag (ohne Fotomaterial) wörtlich: Die Hostie „wir an Fronleichnam geweiht und so als Hostie zum ‚Leib Christi‘. Das geht zurück auf das letzte Abendmahl: Dort soll Jesus mit den Worten ‚Das ist mein Leib‘ Brot ausgeteilt haben.“ Immerhin verzichtet das Erklärvideo auf die abenteuerliche Parallelisierung von Fronleichnam mit Totengedenken.


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Lesermeinungen

 Dismas 21. Juni 2020 

@Diasporakatholik

auch ich halte nichts von einer solchen Textänderung im Ave Maria (!)
"Gebenedeit" ist eben das lat. "Benedicta". Die lateinische Weltsprache der Hl.Kirche sollte durchaus spürbar bleiben. Zumal möchte ich an das Anliegen unseres Papstes em. Benedikt XVI, erinnern, dass die Gläubigen die Hausptgebete auch in Latein sprechen können sollten.


1
 
 lesa 18. Juni 2020 

Einverstanden!

Werter@Diasporakatholik: Gute Idee!


4
 
 Diasporakatholik 18. Juni 2020 
 

Geehrte lesa,

den Streich mit dem "Marienkäfer" hat mir die Autokorrektur am Smartphone gespielt.

Aber Sie haben mit Ihren liebenswerten Assoziationen zu diesem Begriff recht.

Man könnte das übrigens auch als Spitznamen für die leider seltener werdende Spezies der katholischen Marienverehrer anwenden, zu der wir uns auch zählen.


4
 
 lesa 18. Juni 2020 

Anregend

@Diasporakatholik: "Marienkäfer" war ein sehr liebenswerter Versprecher! Wer denkt nicht sofort an Maiandachten, Maialtar und an den Heiligen Franziskus ...
In Österreich wird das Rosenkranzgebet Gott sei Lob und Dank doch noch hier und dort regeläßig gepflegt. (Z.B. Vor der Heiligen Messe). Auch ein Marienlied als Schlusslied ist keine Seltenheit. Hoffentlich wirkt Ihr posting anregend! Marienverehrung bedeutet einen Zuwachs an Glauben.


4
 
 Diasporakatholik 18. Juni 2020 
 

Sorry, Schreibfehler

Statt "Marienkäfer" natürlich "Marienlieder".

Bitte um Entschuldigung.


1
 
 Diasporakatholik 18. Juni 2020 
 

Meine Frau und ich können natürlich mit dem "gebenedeit" leben,

aber - wie ich schon schrieb - Sprache lebt. Auch die Kirchensprache.

Ich hoffe auch, dass mein Verdacht gegen Teile des Klerus unbegründet sein möge, dass nach deren Auffassung die katholische Marienverehrung auf dem Weg zur "Ökumenischen Wiedervereinigungskirche" störe und man das Ave Maria austrocknen und allmählich aussterben lassen möchte.

Hier bei uns finde ich keinen Priester, der noch öffentlich zusammen mit den wenigen Gläubigen den Rosenkranz betet. Marienkäfer im Gottesdienst sind ebenfalls hier äußerst selten - Mangelware....


2
 
 lesa 17. Juni 2020 

@Diasporakatholik: Es ist wahr, dass man in der Grundschule, vor allem den Erstklässlern, das Wort erklären muss. Dann ist es gut. Nie hätte ich eigendeinen diesbezüglichen Einwand gehört in Jahrzehnten Katechese inklusive viele Maiandachten mitsamt jungen Eltern oder in der Einzelsselrge. Dass das Wort nicht geändert wird, um das Gebet gänzlich auszurotten, scheint nun doch etwas weit hergeholt. Mögen Sie hier nicht recht haben!
Sie haben einmal gepostet, dass Sie manches aufopfern, das Sie in der Liturgie stört. Das hat mir imponiert. So wünsche ich Ihnen auch Geduld mit diesem Wort, das Sie nicht für optimal halten.
Es freut mich, dass Sie dennoch den Rosenkranz beten!


4
 
 lakota 17. Juni 2020 
 

@Diasporakatholik 2

Ein Gedanke noch, den Sie vielleicht vom Alter her nachvollziehen können.
Sie schreiben:
"Aber ich glaube fest, dass das Wort für diese Generation wirklich fremd und altertümlich wirkt im Gegensatz zu "gesegnet"."

Meine Großeltern haben mir Gebete beigebracht - auf Latein!
Ich empfand das als Kind spannend und geheimnisvoll.
Aber für mich war auch die ganze Hl. Messe in Latein (und gut von den Großeltern und Eltern erklärt) ein Mysterium, wo sich die Ehrfurcht fast von allein einstellte.

Und heute kann man den Kindern nicht mal mehr das Wörtchen "gebeneit" richtig vermitteln?
Ist das nicht einfach nur traurig?


3
 
 Diasporakatholik 17. Juni 2020 
 

Ich hoffe,

dass ich den Tag noch erlebe, an dem offiziell im "Gegrüßet seist Du, Maria" offiziell vom deutschen Klerus das "gebenedeit" durch "gesegnet" ersetzt wird.

Mich würde das jedenfalls freuen, denn dann wird auch im Deutschen dieses Gebet wieder verständlicher.

Es kann aber leider auch sein, dass man es absichtlich bei der jetzigen altmodischen Form belässt und insgeheim hofft, dieses für die angestrebte Kirchengemeinschaft mit den Protestanten "sperrige" Gebet und die Marienverehrung selbst allmählich austrocknen zu lassen, um es Alles eines Tages ganz abzuschaffen...?


2
 
 lesa 17. Juni 2020 

Nuancenreiche Sprache

@Diasporakatholik: Die Bedeutung habe ich nicht "hineingelegt", sondern auch im Lexikon nachgeschaut und mit diesen Angaben bestätigt gefunden. Danke@exnonne und @lakota! Es gibt feine Nuancen, die man zunächst nur mit dem Sprachempfinden erfassen kann, die unter den Tisch zu kehren aber schade wäre.


3
 
 Diasporakatholik 16. Juni 2020 
 

@lesa

All das, was Sie in das Wort "gebenedeit" hineinlegen, steckt auch im Wort "gesegnet".


1
 
 lakota 16. Juni 2020 
 

@Diasporakatholik

@Lesa hat das gut gesagt:
"Aber bei "gebenedeit" schwingt mehr mit als bei "gesegnet"."

Und das kann man nicht "erklären" - das muß man spüren!


5
 
 exnonne 16. Juni 2020 
 

benedeien

@lakota, @lesa: Sie haben verstanden, was ich sagen wollte. Danke schön :-)! Genau so ist es!

@Diasporakatholik: Warum sollte man ein Wort eliminieren, dessen Bedeutung sich jeder problemlos erschließen kann? Von uns wird doch auch ständig erwartet, dass wir dazulernen!


4
 
 lesa 16. Juni 2020 

Gesegnet, gerühmt und gepriesen

Werter@Diasporakatholik: BENE-DEIEN beinhaltet nicht nur "segnen", sondern auch "gut heißen" im Sinne von loben, rühmen, preisen. "Gesegnet" ist auch wunderschön und, wenn man es bedenkt, ein großer Reichtum! Aber, wie gesagt, du bist gebenedeit hat einen noch größeren Bedeutungsumfang.


5
 
 Diasporakatholik 16. Juni 2020 
 

@lakota

Wir beten gern und regelmäßig den Rosenkranz - natürlich verwenden wir da auch das Wort "gebenedeit", weil das ja in der offiziellen Fassung des "Gegrüßet seist Du, Maria" steht.

Und natürlich haben wir das auch den Enkelkindern beigebracht.

Aber ich glaube fest, dass das Wort für diese Generation wirklich fremd und altertümlich wirkt im Gegensatz zu "gesegnet".

Erklärung mir doch bitte mal jemand, welche zusätzlichen und geheimnisvollen Bedeutungen denn angeblich in dem "gebenedeit" noch stecken sollen.


1
 
 lesa 16. Juni 2020 

Verflachung der Sprache ist zur Zeit wohl die größere Gefahr

"Hochfest des Leibes und Blutes Christi" erklärt unübertrefflich, was gefeiert wird. Schön wenn das mit der Entstehungs- und Wirkungsgeschichte aufgeladene Wort "Fronleichnam" auch noch verwendet wird. Sprache und Wörter wirken nicht allein auf der Ebene der rationalen Begrifflichkeit. Eine gewisse Anpassung wird immer erfolgen müssen. Z. B. dass man nicht mehr sagen kann: "Gebenedeit unter den WEIBERN" ist logisch. Aber bei "gebenedeit" schwingt mehr mit als bei "gesegnet". Und so ist es bei vielen Wörtern. Liebe@Exnonne: Mir gefällt Ihr Posting, das haben Sie klasse ins Wort gebracht: "Mir gefällt's, weil es ein sehr klangvolles Wort ist. Ich liebe nun mal schöne Wörter, auch wenn sie ein bisschen "altertümlich-geschraubt" rüberkommen."
Es geht um einen subtilen Bedeutungsgsreichtum, der Schönes und Bedeutungsvolles bewahrt und das Gemüt bereichert. @Stephan Fleischer@SalvatoreMio: Danke!


4
 
 lakota 16. Juni 2020 
 

@exnonne

"Mir gefällt's, weil es ein sehr klangvolles Wort ist."
So geht es mir auch und ich denke, diejenigen, die heute noch den Rosenkranz oder einfach das Ave Maria beten, haben mit dem "gebenedeit" kein Problem.
Und die, die ihn nicht beten, werden es bestimmt auch nicht tun, wenn man "gebendeit" in "gesegnet" umändert.
@SalvatoreMio hat das auch sehr schön auf den Punkt gebracht!


6
 
 Diasporakatholik 16. Juni 2020 
 

@exnonne

Sie haben recht, dass es persönliche Vorliebe und Geschmack ist, ob man wie Sie Worte wie "gebenedeit" persönlich schön findet und mag und beibehalten möchte oder sie wie ich gerne um des leichteten allgemeinen Verständnisses willen ersetzen möchte (hier durch: "gesegnet").

Bereits vor Jahrzehnten wurde so im Ave Maria das bis dahin gebrauchte Wort "Weiber" durch "Frauen" ersetzt, weil "Weiber" inzwischen umgangssprachlich allgemein als ein abwertender Begriff für Frauen gilt und verwendet wird.

Sprache lebt eben. In letztgenannten Beispiel war daher ein Wortaustausch unumgänglich nötig.

Das ist zwar bei "gebenedeit" so noch nicht der Fall, aber altertümlich und nicht unbedingt allgemein verständlich ist dieses Wort bereits jetzt allemal.

Für mich ist hier das offizielle Nichtverändern eher ein Zeichen von Gleichgültigkeit hinsichtlich des "Gegrüßet seist Du Maria" seitens des kath. Klerus.


1
 
 exnonne 16. Juni 2020 
 

@Diasporakatholik: Rat befolgt

Sag ich doch, ist alles ganz einfach rauszufinden ;-)! Ob man "gebenedeit" aus der sakralen Sprache eliminieren sollte, ist sicher persönliche Geschmackssache - wie so vieles im Leben. Mir gefällt's, weil es ein sehr klangvolles Wort ist. Ich liebe nun mal schöne Wörter, auch wenn sie ein bisschen "altertümlich-geschraubt" rüberkommen. Aber wie gesagt, das ist kein Dogma, sondern eine persönliche Vorliebe.


3
 
 Diasporakatholik 15. Juni 2020 
 

@exnonne - Habe Ihren Rat befolgt

und bei Wikipedia den Begriff "gebenedeit" eingegeben.

U.a. finde ich dann folgenden Erklärungssatz:

"Darin ist das Wort gebenedeit (vom Infinitiv benedeien) die germanisierte Form des lateinischen Partizips benedictus (deutsch: GESEGNET; zum Infinitiv benedicere).

Nun, warum dann nicht gleich die eingängige Form "gesegnet" statt Beibehaltung des altertümlich-geschraubten "gebenedeit"?


2
 
 1Pace 15. Juni 2020 

Verwechslung und Chaos

„Die Menschen fürchten Verwechslung und Chaos. Wir aber sollten uns fürchten, nicht genug Einheit zu stiften… In Wahrheit ist es nämlich so: Wir fürchten uns dann vor Chaos, wenn wir es nicht fertigbringen, zu vereinen. Wenn die Menschen heute immer mehr zum Christentum auf Distanz gehen, dann liegt das vielleicht daran, dass wir das Christentum allzu oft aus dem Bauch der Menschheit herausgerissen haben.“ (Maurice Blondel, zitiert nach Henri de Lubac, Teilhard posthum).

www.taize.fr/de_article13728.html


0
 
 1Pace 15. Juni 2020 

Das Stärkere und das Schwächere (II)

Chiara Lubich (*1920 +2008): „Wenn die Eucharistie die Ursache der Auferstehung des Menschen ist, kann es dann nicht tatsächlich sein, dass der von der Eucharistie vergöttlichte Leib des Menschen dazu bestimmt ist, unter der Erde zu zerfallen, um zur Erneuerung des Kosmos beizutragen? Können wir nicht sagen, dass wir dann nach dem Tod, mit Jesus "Eucharistie der Erde" sind? Die Erde nimmt uns auf, wie wir die Eucharistie aufnehmen: Nicht damit wir uns in Erde verwandeln, sondern damit sie sich in einen “neuen Himmel und eine neue Erde" verwandelt.

books.google.de/books?id=H-a34vj8NaIC&pg=PA41&lpg=PA41&dq=eucaristia+della+terra+lubich&source=bl&ots=evczuoytzI&sig=ACfU3U3MtLG5I0fWlFdrdGJ4ms8oifA-t


0
 
 1Pace 15. Juni 2020 

Das Stärkere und das Schwächere (I)

Albert der Große (+ 1280): „Jedes Mal, wenn zwei Dinge sich so vereinen, dass eins sich in das andere verwandeln muss, verwandelt das Stärkere das Schwächere in sich um. Da nun die Nahrung eine größere Kraft hat als die, die sich von ihr nähren, verwandelt sie diejenigen, die sie essen, in sich selbst. Die IHN im Sakrament empfangen haben (Joh 1,12), indem sie IHN geistig essen, werden ein Leib mit SEINEM Sohn, und so heißen sie Kinder Gottes.“

www.wilfried-hagemann.de/GeneratedItems/Texte/vor_brasilia.html


2
 
 1Pace 15. Juni 2020 

Apg 8,30-31

Das Unverständnis ist nicht neu. Vor 90 Jahren: Mein Vater malte als junger Bub ein Bild von der Fronleichnamsprozession. Vorn waren - wie er dazu erklärend sagte - die Blumenstreukinder von der Hochzeit von Frau Leichnam. ;) Heute: Am Mittwoch vor dem Fronleichnamsfest sprach mich unvermittelt ein mir unbekannter Türke vor dem Supermarkt an, als ich gerade meine Schutzmaske abnahm und den Einkaufswagen wieder in die Reihe stellte. Er fragte nach dem Sinn des bevorstehenden Feiertags. Er wäre schon jahrzehntelang in Deutschland hätte aber im Fernsehen noch nie etwas darüber erfahren. Ich habe dann einen historischen Sprung vom Abendmahlssaal ins 13. Jahrhundert gemacht. ;)


6
 
 exnonne 15. Juni 2020 
 

Verständlichkeit sakraler Begriffe

Ein bisschen amüsiert mich diese Debatte ehrlich gesagt schon. Wir werden von der jüngeren Generation überschwemmt mit "denglischen" Begriffen und gelten als "nicht up to date", wenn wir sie nicht verstehen. Und gleichzeitig erwarten genau dieselben Leute, dass die sakrale Sprache an ihr Verständnis angepasst wird! Dabei wäre es für die sogenannten "digital natives" doch ganz einfach: Smartphone rausholen und auf Google (oder wo auch immer) nachschauen, was "Fronleichnam" oder "gebenedeit" bedeutet. Die hängen doch ohnehin permanent an diesen Geräten!


5
 
 Diasporakatholik 15. Juni 2020 
 

Noch eine abschließende Anmerkung

Lesen Sie, geehrter Stefan Fleischer et al., bitte in der offiziell im Gottesdienst verwendeten Einheitsübersetzung in Lk 1,42 den Gruß Elisabets an Maria.

Da steht "gesegnet" anstelle des in älteren Übersetzungen (z.B. Hamp/Stenzel/Kürzinger v.1965) verwendeten "gebenedeit".

Warum wohl?

Weil es so heutzutage für den einfachen Durchschnittschristen einfach verständlicher ist.

Man mag das Verschwinden althergebrachten Begriffe bedauern - aber um der Verständlichkeit des Textes auch für spätere Generationen ist es wohl notwendig.


4
 
 Herbstlicht 14. Juni 2020 
 

Seriöse Information? - Fehlanzeige!

Wüssten die TV-Macher, was Fronleichnam ist, würde ihnen kein solcher Fehler unterlaufen.
Wissen sie es aber nicht, müssen sie sich eben vorher informieren, um keine Falschmeldungen unters Volk zu bringen.
Wenn also schon hier nicht korrekt informiert wurde, wie mag es dann erst um um politische Berichterstattung gehen?
Vor allem dann, wenn es auch noch darum geht, die Bürger in die politisch erwünschte Denkrichtung zu schubsen?


3
 
 Jose Sanchez del Rio 14. Juni 2020 

Leider müssen

wir mit unseren GEZ-Gebühren diese "Qualitätsmedien" auch noch zwangsweise finanzieren. Streicht denen das Geld, dann sind sie gezwungen(wieder)eine halbwegs vernünftige Berichterstattung zu bringen. Schafft die GEZ-Zwangsgebühren ab!


7
 
 JP2B16 14. Juni 2020 
 

Ein systemisches Problem

Es ist anzunehmen, dass vergleichsweise junge Redakteure in den Redaktionsstuben mit der "Berichterstattung" solch' gesellschaftlich weniger relevanten Themen mittels "modernere" Formate beauftragt sind. "Fronleichnam" ist so unspektakulär und scheinbar unverfänglich, dass die Veröffentlichung von keiner "erfahreneren Instanz" in der Redaktion gegengeprüft wird. Die ÖRR wollen ihrem in Rundfunkstaatsvertrag und Landesmediengesetze geregelten Auftrag nachkommen, auch über die Kirchen als bedeutsame gesellschaftliche Gruppe im Programm "angemessen" zu berichten.
Es ist ein systemisches Problem. Unprofessionalität fällt in diesem Falle kaum auf, die Eigentore sieht ja kaum jemand als solche. Ich schrieb dem ZDF schon des öfteren nach Berichten zu einer ganz anderen Disziplin, wenn vermeintliche "Experten" zu Wort kommen und mitunter haarsträubende Erklärungen abliefern. Es geht um Entertainment, Sensation, um Einschaltquoten, nicht um ehrliche Unterrichtung.


4
 
 Diadochus 13. Juni 2020 
 

Fronleichnam

Ich habe mit dem Wort Fronleichnam kein Problem. Es gehört zum Volksglauben. Hätte es eine Prozession gegeben, dann hätte es das ZDF vielleicht selbsterklärend noch verstanden. Es hätte zumindest "pittoreske" aktuelle Bilder liefern können, aber es fand ja keine Prozession statt. Von einem Fernsehsender erwarte ich aktuelle Informationen und keine Konserven. Das ZDF wurde schlicht schlecht bedient, und obendrein das Volk.


5
 
 Lilia 13. Juni 2020 
 

@Nici

Da das Erste auch nicht besser ist:

ARD = Auch richtig daneben


6
 
 Rolando 13. Juni 2020 
 

Nici

Ja, so ist es, die öffentlich rechtlichen Medien sind nicht mehr in der Lage, objektiv zu berichten, in religiösen Themen schon gar nicht. Wieviele Alte, die vor den Flimmerkisten als einzige Autorität sitzen werden verblendet.


8
 
 Stefan Fleischer 13. Juni 2020 

@ @ Diasporakatholik

Noch ein Beispiel:
Für den Begriff "gebenedeit" haben wir bis heute noch kein äquivalentes Wort in deutscher Sprache, dass die ganze, umfasende Tiefe dieses Wortes unserer Glaubenssprache widerzugeben vermöchte. "Gesegnet" wird dem nicht voll gerecht, weil es nicht den exklusiven Charakter von "gebenedeit" hat. M.E. sollten wir das Wort also weiterhin verwenden, aber eben vollständig, und bewusst von unserem katholischen, allumfassenden Glauben her, erklären.


10
 
 Stefan Fleischer 13. Juni 2020 

@ Diasporakatholik

Da haben wir uns nicht ganz verstanden. Ich bin mit Ihnen nämlich ganz einverstanden. Aber wahrscheinlich habe ich mich nicht klar genug ausgedrückt. Mit geht es einfach darum, dass heute vielfach Begriffe, welche sich in der Glaubenssprache eingebürgert haben, viel zu schnell durch «zeitgemässe» ersetzt werden, und dabei einen Aspekt des Glaubensinhaltes (wenn nicht sogar den ganzen) verlieren. Besser wäre es meines Erachtens in solchen Fällen den Begriff stehen zu lassen – eben als Begriff der Glaubenssprache – und diesen mit seinem ganzen, oftmals modern kaum ausdrückbaren Inhalt stufengerecht zu verkünden und so zu erklären, (damit nicht – wie jüngst einer gesagt hat – wir unseren Glauben so lange zerreden, bis ihn niemand mehr glaubt.) Wir können den Begriff Fronleichnam z.B. noch so lange um- oder neu schreiben, solange es nicht gelingt die dahinterstehende Glaubenswahrheit zu vermitteln, ist alles vergebliche Liebesmüh. Gelingt es aber, genügt der Begriff oft noch lange.


6
 
 Diasporakatholik 13. Juni 2020 
 

@Stefan Fleischer

Da stimme ich Ihnen einmal nicht zu. Glaube soll und muss verständlich sein und bleiben - deshalb gibt es ja u.a. auch ab und zu neue Bibelübersetzungen - oder meinen Sie, es müsse unbedingt ein für allemal bei der
"altehrwürdigen" Lutherübersetzung aus dem Beginn des 16. Jahrhunderts bleiben?

Der Begriff "Fronleichnam" hat sich bei seiner Einführung vor Jahrhunderten noch selbst erklärt und erschlossen - heute ist das nicht mehr der Fall, wie wir ja hier drastisch vor Augen geführt bekommen.


2
 
 Nici 13. Juni 2020 
 

ZDF

Mein Motto:
ZDF = Zeitgewinn durch Fernsehverzicht
denn:
ZDF = Zentrum der Finsternis


6
 
 SalvatoreMio 13. Juni 2020 
 

Unverständnis für alte Ausdrücke ?

Ich habe Unverständnis dafür, dass man mit "gebenedeit" oder "verheißen" usw. nichts mehr anfangen kann/will. Meine Vorfahren hatten durch die Bank Volksschulniveau, schon deshalb, weil Gymnasien vielerorts nicht erreichbar waren. Englisch konnten sie nicht, aber sie hatten kein Problem, "Fronleichnam" usw. zu verstehen. - Wer lernt heute nicht wenigstens 2 Fremdsprachen und kurvt quer durch die Welt? Ist es unzumutbar, alte Begriffe zu durchdenken? - Überdies: der Ausdruck "Verheißung" beinhaltet mehr als "Versprechen"; in dem Begriff "Fron-Leichnam" steckt auch das irdische Leid, das Christus ertrug und dem bis heute viele unterworfen sind: Sklaverei, Geknechtetsein in vielerlei Formen. - Unsere wunderbare Sprache treten wir mit Füßen, ohne es zu merken, und sie verarmt noch mehr, wenn wir von "shoppen und chillen" reden, dann bin ich "gar nicht mehr happy".


7
 
 Stefan Fleischer 13. Juni 2020 

Eine mehr grundsätzliche Bemerkung

Hat nicht das moderne Christentum generell die Sprache des Glaubens verlernt? Jeder Beruf, jede Sportart, eigentlich jede menschliche Gemeinschaft, hat doch eine mehr oder weniger eigene Sprache mit spezifischen, für den Aussenstehenden manchmal kaum verständlichen Ausdrücken. Wenn z.B. der Schriftsetzer (früher) von einem Fisch oder gar einem Zwiebelfisch sprach, so meinte er nicht unbedingt sein Mittagessen, sondern einen falschen Buchstaben im Fach des Setzkastens, bzw. einen aus einer anderen Schrift. So gab es früher sehr viele glaubensspezifische Ausdrücke, die wir eben lernen mussten. Fronleichnam war so einer. Heute wird versucht, alles in eine weltliche Sprache zu übersetzen und so zu erklären. Doch wäre m.E. mit einer glaubensspezifischen Sprache der Glaube auch heute noch leichter zu verkünden und zu vermitteln. Das Mysterium bliebe so viel besser bestehen.


7
 
 Diasporakatholik 13. Juni 2020 
 

@ Schlegl

Sie haben unbedingt recht mit Ihrer Feststellung, dass die deutsche Sprache verarmt.

Hier in der norddeutschen Diaspora musste ich im Zusammenhang mit dem Fest Fronleichnam mir in meiner aktiven Berufszeit öfters von Evangelischen oder Ungläubigen für Fronleichnam Spottübersetzung "Happy Kadaver" anhören, worüber sich manche vor Lachen ausschütten konnten.

Bzgl. des ursprünglich latein. Wortes "gebenedeit", welches ja wirklich inzwischen veraltet und kaum noch verständlich ist, würde ich wirklich eine Ersetzung durch das deutsche "gesegnet" vorschlagen.

In den Bibelübersetzungen ist das ja längst vollzogen; warum nicht auch im "Gegrüßet seist Du, Maria"?


4
 
 SCHLEGL 13. Juni 2020 
 

Leider sind viele alte sprachliche Begriffe heute unverständlich! Ich habe in der Unterstufe des Gymnasiums den Schülerinnen und Schülern immer genau erklärt, dass das Wort "Fron" ein mittelalterliches Wort für "Herr" ist. Das Wort Leichnam bedeutete im Mittelalter so viel wie "Leib". Die liturgische Bezeichnung "Hochfest des Leibes und des Blutes unseres Herren Jesus Christus", ist da viel klarer.Ebenso ist das Wort "gebenedeit" heute unverständlich. Auch das Wort "verheißen" im III. Hochgebet, heute von vielen nicht mehr verstanden. Die Sprache verarmt.


5
 
 AngelView 13. Juni 2020 
 

Chance vertan

Wenigstens ein Bischof, der sich mal zu religiösen Themen äußert und nicht zur Politik.

Es war wirklich traurig, dass man an Fronleichnam die Chance nicht nutzte, die Prozessionen abzuhalten. Vielleich in kleinerem Rahmen und mit weniger Tamtam, aber, um das Wesentliche, Präsenz und Glauben zu zeigen.

Wenn man auf "die großen", medienwirksamen Prozessionen mit den Oberhirten der letzten Jahre blickt, dann wird leider klar: Wenn es kein "großes Theater" ("Schaulaufen") gibt, sondern vielleicht nur 50 Teilnehmer - wenn man gewollte hätte mit Antrag analog Demo auch mehr -, ist Glaubensdemonstration unwichtig. Es kommt nur auf das Drumrum an, aber leider nicht auf den Inhalt.
Hier hätte man endlich nach Wochen des Schweigens eimal vor aller Augen zeigen können, wofür man steht.
Gut, hat man mit Nichtabhaltung auch getan - LEIDER!

Wie man medial sehen konnte, hat Kard. Woelki wenigstens die Domplatte als zusätzlichen Kirchenraum genutzt. Immerhin: ein Oberhirte mit kreativer Idee!


6
 
 lakota 13. Juni 2020 
 

Kopfschütteln

"Am Feiertag #Fronleichnam gedenken viele ihrer Toten."
Ich habe mich gefragt, ob die im ZDF Fronleichnam mit Allerseelen oder dem Volkstrauertag verwechseln.

Mal abgesehen davon, daß es für mich zur Allgemeinbildung gehört, so etwas zu wissen, sollten Medien sich vorab informieren, bevor sie so einen Blödsinn in die Öffentlichkeit blasen. Das ist doch einfach blamabel.


9
 
 lesa 13. Juni 2020 

Froh machende Erinnerung

Am Fronleichnamstag vor zwei oder drei Jahren hörte ich die Sprecherin bei unserem Regionalsender sagen: "Heute ist Fronleichnam. Da geht Jesus durch die Straßen". Den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass mich ihre "Meldung" in der Art, wie sie es sagte, den ganzen Feiertag lang gefreut hat.


5
 
 Stefan Fleischer 13. Juni 2020 

@ SalvatoreMio

Genau. Wie sollen die Medien wissen, was z.B. Fronleichnham wikrklich ist, wenn es nicht einmal unsere Hirten (und Hirtinnen) wissen oder wissen wollen.

www.stefanfleischer.ch/EINZELTEXTE/heiligsten.html


4
 
 SalvatoreMio 13. Juni 2020 
 

Medien und Kirche

Derzeit wirkt die kath. Kirche in Deutschland derart unglaubwürdig bzw. tot, dass man die Medien nicht schelten muss. - Dennoch: seit langem fällt mir der religiöse Zustand unserer Bevölkerung auf bei den Fernsehsendungen "Wer wird Millionär". Die Befragten geben oft bis ins Detail Antwort auf z. B. Fragen nach amerikan. Filmen: wissen, welcher Star wie oft geschieden ist und welche seine Kinder von welcher Frau sind ... Kommt eine Frage nach dem christlichen Glauben: Meistens absolut keine Ahnung ... Es ist nur zum Schämen!


9
 
 Cosmas 13. Juni 2020 
 

Stimmt doch! Viele gedachten ihrer klinisch toten Bischöfe,

die nicht einmal den aufgelegten "Elfmeter" der Massendemos ausnützen konnten oder wollten, um die Prozessionen ultimativ einzufordern und abzuhalten.


10
 
 nazareth 13. Juni 2020 
 

Feedback ist wichtig

Danke Bischof Oster,dass Sie sich zu Wort melden. In den Medien über Glaubensthemen zu lesen ist sehr oft ziemlich mühsam. Wie Sie sagen,die Sorgfaltspflicht und Recherche lassen mehr als zu wünschen übrig. Wir haben es aber auch schwer, unsere Inhalte mit Worten zu transportieren. Aber es stehen leider auch,selbst wenn es sie gäbe,nicht die Lichter auf den Leuchtern in den Medien,deren gottinspriertes Tun von allein als Beispiel predigt...dennoch ist Feedback den säkularen Medien gegenüber so wichtig,da nur jemand ernst genommen wird,der selber auf sich hält.


8
 
 Diasporakatholik 13. Juni 2020 
 

Ungenaue Formulierung auch in den Fernsehnachrichten des ZDF und der ARD

Sowohl in "heute" als auch in der "Tagesschau" wurde der katholische Feiertag Fronleichnam zwar erwähnt.

Aber zur Erläuterung wurde sinngemäß verkürzt formuliert, die Katholiken feierten da die "Gegenwart Jesu Christi".

Das ist zwar nicht völlig falsch aber halt doch eine sehr verkürzte und daher schlampige Darstellung des Festcharakters, denn gegenwärtig ist der Herr nach eigener neutestamentlicher Verheißung überall da, wo bereits "zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind". Das gilt dann auch für eine Gebetsandacht oder auch für einen evangelischen Gottesdienst, während wir Katholiken eben an Fronleichnam die wahre und bleibende Gegenwart Jesu Christi in der konsekrierten (=gewandelten) Hostie feiern, und diese in der Monstranz in der Prozession feierlich durch die Straßen tragen.


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