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„Aus den Kirchen und ihren Amtsträgern waren bisher keine kritischen Stimmen zu hören“

26. September 2020 in Prolife, 35 Lesermeinungen
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„Münchner Kirchenzeitung“ kritisiert Schweigen der Christen zur bevorstehenden Beleuchtung des Münchner Rathauses in Lila – Beleuchtung wird am 28.9. auf sog. „Safe Abortion Tag“ aufmerksam machen - Kritik auch von CDL und CSU. Von Petra Lorleberg


München (kath.net/pl) „Ein Embryo kann eben keinen Antrag auf einen Safe Birth Day stellen, einen sicheren Geburtstag“, kommentiert Alois Bierl, Chefreporter im Sankt Michaelsbund, in der „Münchner Kirchenzeitung“ und kritisiert das Schweigen der Kirchen und der kirchlichen Amtsträger zur bevorstehenden Beleuchtung des Münchner Rathauses anlässlich des sogenannten „Safe Abortion Day“. „Sicher ist bei einer Abtreibung aber nur eines: da wird ein wehrloser kleiner Mensch getötet“, erläutert die Bierl. Weiter erläutert er: Es solle völlig freie Abtreibungen geben, denn „so verstehen die Organisatoren des Safe Abortion Days das Selbstbestimmungsrechts der Frau. Nur nebenbei: wie tief Frauen nach einer Abtreibung oft leiden, kommt in diesem Denken nicht vor. Die Schwangeren tragen die medizinische und die moralische Last, mit der sie alleingelassen werden.“

Der Widerspruch aus den Kirchen wäre auch deshalb wichtig, weil sie „begründet und besonnen“ widersprechen würden, „um die Debatte nicht allein fundamentalistischen Abtreibungsbefürwortern zu überlassen, die es genauso gibt wie fundamentalistische Abtreibungsgegner. Es geht um Leben und Tod, da sollte niemand eine scheinbar harmlose Propagandabeleuchtung für Abtreibungen am Münchner Rathaus gleichgültig und achselzuckend hinnehmen.“ Siehe Link zum vollen Kommentar von Alois Bierl in der „Münchner Kirchenzeitung“.


Auch die „Christdemokraten für das Leben“/Bayern haben bereits reagiert: „Seit wann feiert die SPD eine Straftat, durch die in Deutschland an jedem Werktag 400 ungeborene Menschen sterben – statt dass man sich solidarisch für die Mütter und das Lebensrecht eines jeden Menschen, auch der Ungeborenen, engagiert? Wo bleibt hier die soziale Gerechtigkeit?“, fragt Christiane Lambrecht, Landesvorsitzende der CDL Bayern, in einer Presseaussendung. „Die CDL Bayern ist entsetzt, dass der Oberbürgermeister der Stadt München, Herrn Dieter Reiter, am Montag den 28. September 2020 das Münchner Rathaus im Rahmen des von der SPD und den Grünen initiierten „safe abortion day“ lila anstrahlen möchte“, erläutert die christdemokratische Lebensschützerin weiter. „Dies würde nicht nur dem Neutralitätsgebot der Stadt München widersprechen, sondern wäre auch eine Marketingaktion für die größte  Abtreibungsklinik, die bekanntlich von dem bekannten Abtreibungsarzt von Friedrich Stapf in München betrieben wird im Ärztehaus medicare in München, dem die Räume delikater Weise von CSU Stadtrat und Bauunternehmer Hans Hammer vermietet wurden.“

Eigens notiert die christdemokratische Menschenrechtsorganisation CDL: „Wir vermissen bislang eine Stellungnahme der Erzdiözese München und Freising bzw. eine offizielles Statement unseres Kardinals Reinhard Marx, der sich mir gegenüber immer als bekennender Lebensschützer aussprach. Gerade bei dieser Aktion ist die Stimme der Kirche und des Münchner Kardinals von besonderer Bedeutung und ebenfalls ein Zeichen der Solidarität mit den Schwächsten unserer Gesellschaft, den ungeborenen Kindern und ihren Müttern in Not.“

Stephan Pilsinger, CSU-Bundestagsabgeordneter und Arzt, mahnt in einem Beitrag in der „Münchner Kirchenzeitung“, dass der „Safe Abortion Day“ an der Forderung einer „Streichung des Paragraphen 218 StGB beteiligt“ sei. Doch „der vollständige Wegfall der gesetzlichen Regelung würde unweigerlich dazu führen, dass künftig das Leben jedes ungeborenen Kindes bis zur Geburt zur Disposition steht. Der Staat würde damit die ihm obliegende Schutzfunktion gegenüber dem ungeborenen Leben aufgeben.“ Denn „mit einer ersatzlosen Streichung des Paragraphen 218 StGB wären künftig Abtreibungen ohne jede Einschränkung bis zur Geburt möglich“. „Bei Spätabtreibungen nach der zwölften Schwangerschaftswoche sind zumeist behinderte Kinder betroffen.“

Den Antrag auf die Lila Beleuchtung zum sogenannten „Safe Abortion Day“ am 28. 9. war von Grünen und der SPD im Münchner Stadtrat gestellt worden. Daraufhin hatten die CSU-Stadträte einen Gegenantrag gestellt, u.a. mit der Begründung, dass Beleuchtung und Beflaggung des Münchner Rathauses dem Neutralitätsgebot wiederspräche. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) hat inzwischen die Beleuchtung des Rathauses genehmigt.

- kath.net hat Presseanfrage an das Erzbistum München und an die Evangelisch-Lutherische Landeskirche in Bayern gestellt -

 


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Lesermeinungen

 lakota 28. September 2020 
 

@antony

Ich finde diese Idee großartig und würde ich nicht auch ca.300km entfernt wohnen und mehr technisches Geschick haben - ich wäre dabei!

Gibt es eigentlich immer noch keine Reaktion von Kardinal Marx oder anderen Würdenträgern?


3
 
 antony 28. September 2020 

@ winthir: Frontale Projektion auf den mittleren Gebäudeabschnitt sollte klappen,...

... wenn man z. B. Bilder ungeborener Kinder nimmt (bitte auf Copyright achten). Alle, die nicht zu sehr seitlich auf dem Marienplatz stehen, sollten das dann durchaus erkennen können.

Mit Schriftzügen wird es dagegen vermutlich schwierig. Aber kann man ja ausprobieren.


2
 
 winthir 27. September 2020 

Ein praktischer Hinweis. Bilder zu projizieren auf die Fassade,

wird nicht funktionieren, da die Fassade des Münchner Rathauses so ziemlich das genaue Gegenteil einer möglichen Projektionsfläche ist - für Interessierte: Der Link führt zu einem Bild.

Winthir.

de.m.wikipedia.org/wiki/Neues_Rathaus_(München)#/media/Datei%3ANeues_Rathaus_München_2018.jpg


0
 
 Rosenzweig 26. September 2020 

DANKE Ihnen - werter @ Menschenfischer..

dass Sie- verehrter Priester-
am Montag zeitgl. ein Hl.SÜHNE-MESSOPFER- wegen dieses Frevels- GOTT darbringen wollen-
in das ich mich u. sicher Viele sich, ebenfalls am Montag in eine HL. MESSE, jeder an seinem Ort- mit gleicher SÜHNE-Intension MIT!einbringen können.
So möge Gottes Erbarmen auf alle Ungeborenen Kind`lein,
sowie deren werdende Mütter + auch Väter! schützend + rettend herabgefleht werden!

Schmerzens-Mutter MARIA - mögen Deine Tränen die Herrschaft der Hölle zerstören..!
-
Im Gebet u. Hl. Messopfer dankb. verbunden..


9
 
 introibo 26. September 2020 
 

Der Herr Kardinal Marx

möchte da vielleicht auch gar nichts sagen. Das hieße ja, dass er sich mit den führenden Leuten der Stadt und den Medienvertretern anlegen würde. Geht nicht - dafür sind die Speisen und Getränke auf den Empfängen der Stadt zu schmackhaft und die nächste Kamera wartet schon, in welche der Herr Kardinal dann wieder Allerweltsweisheiten verkünden kann.


4
 
 antony 26. September 2020 

@ girsberg: Wenn ich nicht etliche 100 km entfernt wäre, wäre ich auch dabei.

Vermutlich riskiert man maximal eine Verwarnung, dürfte somit eine praktisch risikofreie Aktion sein.


4
 
 antony 26. September 2020 

Bei St. Peter gegenüber um Strom bitten und Bilder ungeborener Kinder aufs Rathaus projezieren.

Da kann man doch sicher was machen in München.


5
 
 SalvatoreMio 26. September 2020 
 

Sühnemesse

Herzlichen Dank, Menschenfischer.
Auch Ihnen Gottes Segen!


4
 
 J. Rückert 26. September 2020 
 

Satans Menükarte wächst

Safer sex, safe abortion, safe suicide …


10
 
 Critilo 26. September 2020 
 

Einer muss es ja tun:

Mal von meiner Seite Lob an die Kirchenzeitung


10
 
 Herbstlicht 26. September 2020 
 

Wird er sprechen oder wird er schweigen?

Ich habe eh nicht mehr viel Vertrauen in Kardinal Marx.
Falls er aber zu diesem lila Lichterspektakel schweigen sollte, das doch die problemlose Abtreibung propagiert, dann ist aber bei mir endgültig der Ofen aus.
Mir ist klar, dass Jesus vom Verzeihen sprach und nicht vom Verurteilen, aber setzte Er dabei nicht die Reue und Einsicht der sündigen Person voraus?
Bei der Beichte ist das ja genauso.
Die Lossprechung wird uns erst nach unserem Schuldbekenntnis und der Reue über unsere Sünden geschenkt.
Ich hoffe sehr, dass Kardinal Marx sich noch klar und unmissverständlich äussern wird und zwar im Sinne des zu schützenden Lebens.


8
 
 Simon Tolon 26. September 2020 
 

Die Mörderbande ...

... setzt sich ins Licht.
Und wird solange weiter den "alten" Glauben provozieren, bis deren Gott züchtigend zur Strafe greift.
Geschieht dies nicht, hat man seinen "negativen Gottesbeweis". Allmählich gewinne ich den Eindruck, es geht ganz eigentlich nur darum. Die tief unbewusst unerträgliche eigene Schuld aufzulösen zu suchen, durch den sich verfestigenden Eindruck, dass es den Gott, der das Böse bestraft, gar nicht wirklich gibt.


9
 
 Menschenfischer 26. September 2020 
 

Sühnemesse

Ich bin zwar Bayer, aber am Montag nicht in München.
Aber ich werde zeitgleich eine hl. Messe feiern wegen diesem Frevel und das kostbarste, hochheiligste Blut Christi aufopfern zur Sühne!

Gott segne und schütze Euch alle, die Ihr den Ungeborenen eine Stimme gebt!


18
 
 Veritatis Splendor 26. September 2020 

Wieso lila?

ROT + GRÜN ergibt bei additiver Farbmischung BRAUN.

Voilà, das wäre farbpolitisch passender bei diesem euphemistischen "Safe-Abortion/Babycaust" - Day.


11
 
 ThomasR 26. September 2020 
 

Korrektur (s. Text vorher)

die Bausanierung vom Domberg in Freising soll nach neuesten Schätzungen um 70 Mio EUR (und nicht um 100 Mio EUR) kosten. Trotzdem es ist sehr viel Geld, das wenigstens zum Teil in den Lebensschutz und Einrichtung der neuen Plätze in Frauenhäusern für bedürftige schwangere Frauen in Not, unabhängig der Konfession investiert werden könnte.
Ein Frauenhaus für sozialschwache und jugendliche schwangere Frauen in Not könnte ohne Zweifel
auch sehr gut auf dem für rd 70 Mio EUR umgebauten bzw sanierten Domberg in Freising funktionieren
Lebenschutz und nicht neue bzw. teuer sanierte Büro- und Museenbauten in der Kirchenhand bringt Zukunft für die Kirche und die Gesellschaft.


8
 
 SalvatoreMio 26. September 2020 
 

Abtreibung nicht auch gegen das Evangelium?

@carolus romanus: und ob! Christus spricht sehr hart: "Wehe der Welt mit ihrer Verführung! Wehe dem, der sie verschuldet!" Dazu gehören die, die zu "Safer-Abtreibung" einladen. Und "Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters". (Mt 18, 7+10).
Kirchenvertreter, die schweigen; Verantwortliche des Staates, die diesen "Safe Abortion Day" verantworten;
Politiker, die Gesetze machen, in denen Abtreibung als Menschenrecht vorgegaukelt wird; Leute, die Schwangere dazu überreden oder sie unter Druck setzen, ein Kind abzutreiben, machen sich allesamt schwerstens schuldig. Womöglich wird einst Gott mit ihnen stärker ins Gericht gehen, als mit einer Schwangeren, die verzweifelt ist.


13
 
 Walahfrid Strabo 26. September 2020 

Ekelhaft!

Die selben Parteien, die gerne für Flüchtlingsaufnahme werben mit Bildern von kleinen Kindern mit großen Kulleraugen und um jedes Küken ein Aufhebens machen, wollen gleichzeitig einen Abtreibungs-"Gedenk"-Tag gebührend feiern. Wie abstoßend!


19
 
 ThomasR 26. September 2020 
 

schwangere Frauen in Not haben in München auf jeden Fall nicht die besten Karten

Die Gelder der Kirche fließen weiterhin eher in die teure Sanierungen von Bürobauten und Museen als in die Einrichtung von Frauenhäusern für jugendliche und sozialschwache schwangere Frauen in Not (momentan nach dem vermutlich teuersten Oridnariatsgebäude der Welt für über 140 Mio EUR (inkl Sanierung) über 100 Mio EUR für Sanierung und Ausbau vom Domberg in Freising s. link )

Neue Prunkbauten aus Beton, Stahl und Glas statt Ausbau des Hilfsangebotes der Kirche für bedürftige schwangere Frauen in Not motivieren die Gläubigen eher zum Kirchenaustritt als zum Verbleib in der Kirche. Jedes Jahr in München ist seit einigen Jahren Rekordjahr (Rekord der Kirchenaustritte)
So eine Art der Umsetzung der Prämissen des Pontifikates von Papst Franziskus über die christozentrische Zuwendung den Bedürftigen in dieser Welt über die Bausanierungen, Prunkbauten und Bausanierung von Bürogebäuden und Museen statt Lebensschutz über neue Plätze in Frauenhäusern bringt eher viele zum Staunen.

www.erzbistum-muenchen.de/im-blick/domberg-freising/weiterentwicklung-und-Neugestaltung


9
 
 greifenegger 26. September 2020 

Herr Kardinal!!

Jeder!!!
Nicht nur der einfache Christ, sondern vor allem und zuallerst die Hirten der Kirche, insbesondere SIE als Oberhirte der Erzdiözese Mü-Fr UND Kardinal haben die PFLICHT Ihre Stimme zu erheben für das Leben, ob für das Ungeborene oder das Geborene.
Wenn SIE öffentlich schweigen machen SIE sich mitschuldig im Handeln des Staates. Sie sind in erster Linie verantwortlich dem GOTT des Lebens, der sich in Jesus Christus offenbart hat. Oder sind Sie kein Diener Christi mehr.
Wer nur!!! everybodys Darling sein möchte, oder ganz in Ihrem Sinne "wer sich mit dem Zeitgeist verheiratet, wird morgen ein Witwer sein."
In diesem Sinne hoffe ich, dass Sie sich bekehren, wie Petrus "Quo vadis" und sich für die Rechte Gottes einsetzen, so wie es das Kardinalsrot fordert.
In diesem Sinne Ihnen ein gesegnete Zeit und hoffentlich ein offenes Herz, wie der 2. Sohn an diesen Sonntag im Evangelium, der nach seinem NEIN in sich ging und sich doch bekehrte.


16
 
 Chris2 26. September 2020 
 

@Diadochus

Man muss nicht sagen dürfen, "Das muss man noch sagen dürfen.". Es ist absolut selbstverständlich, dass man sich für die absolut wehrlosesten in unserer Gesellschaft einsetzen darf, die ungeborenen Kinder. Dort, wo man das nicht mehr darf, herrscht weder Meinungsfreiheit noch Menschenrechte, sondern die "Diktatur des Todes". In jeder Hinsicht des Wortes.
Dank an alle, die sich nicht dem Zeitgeist beugen, auch beim St. Michaelsbund. Selbst, wenn wir nichts erreichen würden, wäre es wenigstens noch ein Zeugnus an die Nachwelt: Nicht alle haben geschwiegen!
Aber das mit den Pro-Life-Fundis? Geschenkt...
P.S.: "Safe abortion". Welch ein erbärmliches und menschen(rechte)verachtendes Framing!


10
 
 girsberg74 26. September 2020 
 

Beste Idee zum Thema!

@antony : „Vorschlag für Münchener am Montag abend: Was Passendes aufs violette Rathaus projezieren.“

Ich kann aufgrund meiner Lebensumstände daran nicht mirwirken. Vielleicht aber gibt es Poster, die welche kennen, die das durchziehen können.


12
 
 carolus romanus 26. September 2020 

Doppelmoral

"Christen dürfen keine Parteien wählen, die gegen das Evangelium handeln" - so wurde und wird von der deutschen Kirche gegen die AfD geredet.
Wie sieht es mit SPDLinkeGrüne aus, die für die Freigabe der Abtreibung sind. Steht die Abtreibung nicht auch gegen das Evangelium?
Offensichtlich nicht.


12
 
 Dottrina 26. September 2020 
 

München ist leider sehr linksregiert.

Zudem wählen ganze Stadtviertel lieber links/grün, so dass Widerstand gegen diese ekelhafte Veranstaltung wohl eher minimal ausfallen dürfte. Mag auch sein, dass das kaum jemanden interessiert, zumal jetzt in der inneren Zone der Innenstadt auch tagsüber die überflüssige Maskenpflicht herrscht - ein Grund für mich, nicht in die mir sehr nahe Innenstadt zu fahren. An einen Widerspruch des Münchner Kardinals glaube ich eher nicht; er hat ja mit dem Synodalen Holzweg genug zu tun - was sind da die Kinder im Mutterleib, die nie auf die Welt kommen dürfen? Ich würde mich natürlich gerne positiv von ihm überraschen lassen. Dieses "Event" widerspricht, wie oben geschildert, dem Neutralitätsgebot der Stadt und sollte somit unterbunden werden. Und zwar subito!


13
 
 Adamo 26. September 2020 
 

Hierzu schweigt der Münchner Kardinal Reinhard Marx wo er einschreiten müsste!

Durch ihrem Schweigen hierzu werden unsere Bischöfe völlig unglaubwürdig.


14
 
 Winrod 26. September 2020 
 

@laudeturJC

Ja , so ist es! Es fängt immer klein an und entwickelt sich dann Schritt für Schritt und am Ende steht man dann vor vollendeten Tatsachen und arrangiert sich damit.
Wehret den Anfängen! Dazu wären die Kirchen verpflichtet. Aber man will nicht anecken und sich zeitgeistaufgeschlossen geben.


11
 
 laudeturJC 26. September 2020 

@Lilia zur Farbe lila/violett

Ein schlichtweg genialer Gedanke, diese Deutung der Farbe!!!


9
 
 Lilia 26. September 2020 
 

Die Farbe Lila

ist nicht nur die Farbe der lebensfeindlich gesinnten Feministinnen - im Gegenteil: In der Liturgie der Kirche steht sie für Besinnung, Buße und Umkehr.
Darauf z.B. könnte der Oberhirte von München aufmerksam machen und an diesem Tag, an dem die Kirche der hl. Lioba, der ersten christl. Missionarin Deutschlands gedenkt, zu einem Sturmgebet für das Leben aufrufen.
Das ist das Mindeste was man von einem Purpurträger erwarten kann!


12
 
 Mariat 26. September 2020 

Denn sie wissen nicht, was sie da tun?

Wohin verirrt sich der Mensch, der für Abtreibung einsteht? Wenn Papst Franziskus "Abtreibung als MORD bezeichnet" - so geschieht durch die Ausführung eine Todsünde - die zu einer Exkommunikation führt. Einen Tag vor dem Erzengeltag ( 29.09.) soll also dieser Gott ungehorsame Engel, Luzifer verherrlicht werden - und dies mit Lichterglanz.
Beten wir dass unser himmlischer Vater dies nicht zuläßt. Beten wir um Umkehr - um Einsicht derer, die den falschen Weg laufen und laufen möchten. Amen.


13
 
 Seeker2000 26. September 2020 
 

... wen wundert´s?

Die Kirche(n) und ihre Würdenträger schweigen/schwiegen ja auch an anderer Stelle, wo es darum geht/ging, sich für Menschen und deren Rechte und nicht für Machterhalt und Populistmus einzusetzen.
Solange man sicht gut zu Umweltfragen etc. äußern kann, wieso Grundsatzthemen anrühren?


12
 
 laudeturJC 26. September 2020 

Man beachte

den - allerdings nicht substantiellen - Unterschied zu früheren Diskussionen über Abtreibung, z. B. in den 90er Jahren. Damals sprach von Abtreibung wie von einem notwendigen Übel, heute ist es laut Befürwortern ein Recht, eine normale Sache, ja sogar etwas gutes (Klimaargument), das man bewerben und feiern muss...Und der Kreuzabnehmer schweigt?!


16
 
 laudeturJC 26. September 2020 

Man beschte


1
 
 antony 26. September 2020 

Vorschlag für Münchener am Montag abend: Was Passendes aufs violette Rathaus projezieren.

Z. B. Fotos von Kindern im Mutterleib.

Oder diesen Satz aus dem Artikel: „Sicher ist bei einer Abtreibung aber nur eines: da wird ein wehrloser kleiner Mensch getötet“

Man braucht nur einen entsprechend starken Beamer und einen Stromanschluss in der Nähe (am besten ein Haus gegenüber).


18
 
 Diadochus 26. September 2020 
 

Beleuchtung und Ablichtung

Der Save Abortion Day setzt sich ein für die Entkriminalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen. Von einer Kriminalisierung kann gar keine Rede sein. Das ist eine Unterstellung. Wahr ist, was Herr Alois Bierl oben gesagt hat. Das muss man noch sagen dürfen. Schön wäre es, wenn das auch Kardinal Reinhard Marx öffentlich sagen würde. Wie wir hier vernehmen durften, lässt sich der Herr Kardinal lieber mit Karl Marx in Trier ablichten.


10
 
 ottokar 26. September 2020 
 

Wo bleibt der Protest der Kirchen,

wo der Protest der Bayerische Staatsregierung (der mit dem C im Parteinamen)? Diese „Abtreibungsfeier „ kommt mir fast blaphemisch vor auf einem Platz, der der Muttergottes geweiht ist, die München einmal von einer Pest befreit hat. Ist unsere Gesellschaft schon so stumpf, so teilnahmslos, so sehr dem Zeitgeist verfallen , dass sich kein Widerstand mehr regt. Wofür spricht so etwas? Es spricht dafür, dass viele Menschen garnicht mehr spüren oder erkennen (wollen), dass Abtreibung Mord am Menschen ist (Papst Franziskus). Aber für die Erhaltung von Bienen finden auf dem gleichen Platz große Demonstrationen statt!


20
 
 Jose Sanchez del Rio 26. September 2020 

Dekadenz

Safe Abortion Day. Das ist absolut ekelhaft. Was wollen die Linken aus unserer Gesellschaft machen?
Das Leben eines ungeborenen Kindes zählt bei denen nix.
Unten im Link wird eindrucksvoll gezeigt wie viele Abtreibungen weltweit seit dem 1. Januar 2020 bereits durchgeführt wurden: mehr als 31 Millionen bisher. Grauenvoll. Jesus Christus greife ein und verteidige die Ungeborenen!

www.worldometers.info/de/


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