Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  6. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  9. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  10. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  13. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  14. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Jim Caviezel Kampf gegen Säkularisten muss gekämpft und gewonnen werden

9. Oktober 2020 in Weltkirche, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der aus ‚Die Passion Christi’ bekannte Schauspieler befürchtet massive Verfolgungen durch extreme Säkularisten.


Plano (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Schauspieler Jim Caviezel hat in einem Interview die Befürchtung geäußert, dass Christen bald auch in den Vereinigten Staaten schweren Verfolgungen ausgesetzt sein könnten. Trotzdem dürften die Christen der Auseinandersetzung mit extremen Säkularisten nicht ausweichen.

 

Das sei „ein Kampf der gekämpft und gewonnen werden muss“, sagte Caviezel, der durch seine Darstellung von Jesus Christus in dem Film „Die Passion Christi“ (2004) weltweit bekannt wurde. Er rief die Christen dazu auf die Wahrheit mutig zu verkünden. „Niemand hat je zum Sieg mit falschen moralischen Platituden errungen“, sagte er wörtlich im Interview mit Megan West von „My Faith Votes“.


 

Unterdrückung und Leid sei in der Geschichte häufig das Los der Nachfolge Christi gewesen. Uns sei gar nicht ganz bewusst, wie gesegnet wir in einer Gesellschaft seien, in der die Religionsfreiheit garantiert sei – doch sei deren weitere Geltung gerade in Schwebe.

 

Das christliche Leben wie wir es kennen werde bald zu Ende sein, befürchtet der Schauspieler. „Wir sprechen über massive, massive Verfolgungen“, fügte er hinzu.

 

Die Bibel berichte von der Ermordung von Kindern durch den Pharao zur Zeit der Geburt Mose und durch Herodes nach der Geburt Christi. Durch die legalisierte Abtreibung würden so viele Kinder wie noch nie ermordet.

 

Abtreibung und die Einschränkung der Religionsfreiheit seien die beiden größten Übel unserer Zeit, sagte der Schauspieler.

 

Die in Plano im Bundesstaat Texas ansässige Organisation „My Faith Votes“ will christlichen Wählern politische Orientierung geben. Sie ist überparteilich und will Christen in den USA dazu motivieren, sich als Wähler registrieren zu lassen und ihre Stimme Politikern zu geben, die sich für Religionsfreiheit, das Recht auf Leben, die klassische Ehe und Familie sowie Hilfe für die Bedürftigen einsetzen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 laudeturJC 10. Oktober 2020 

„Ein Komödiant könnt einen Pfarrer lehren“

dichtete der Freimaurer Goethe im „Faust“ und meinte wohl sich selbst als Dichter, der sich anmassend über Glauben und Kirche stellte. In diesem Fall allerdings trifft es zu: Hier spricht ein Schauspieler das aus, worüber unsre Pfarrer, Bischöfe, Kardinäle etc. leider meistens schweigen...


0
 
 Chris2 9. Oktober 2020 
 

@Adamo

Jim Caviezel hat einen Film gedreht? Ich weiß nur, dass er in "Die Passion Christi" von Mel Gibson die Rolle Jesu verkörperte (und das absolut großartig) und auch in Gibsons neuem Film über die Apostelgeschichte dabei ist. Ich hoffe dieser kommt bald in die Kinos. Am Besten gut beworben an Ostern, denn dann werden viele sich im Vorfeld die Passion ansehen. Aber bitte an den Kartagen und ohne kleine Kinder, denn der Realismus des Films (u.a.: aramäisch und lateinisch mit Untertiteln), insbesondere die lange Geiselungsszene, ist nur im Wissen zu ertragen, dass Gott das alles aus unendlicher Liebe zu uns über sich hat ergehen lassen...


2
 
 Adamo 9. Oktober 2020 
 

Diese Zukunft der Christenheit hat Jim Caviezel vollkommen richtig erkannt.

Ich wundere mich nur sehr, dass unser Papst Franziskus zu dieser Kinderermordung im Mutterleib nicht täglich lautstark Protest erhebt!

Da muß erst der beste Filmemacher der Welt - Jim Caviezel - von sich aus einen Film drehen um die Menschheit aufzurütteln.


5
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Christenverfolgung

  1. Christen werden in 160 Ländern der Welt schikaniert
  2. Tragisches Schicksal der verfolgten Christen
  3. Pakistan: Mehr Blasphemievorwürfe gegen Christen
  4. Indien: Junge Ordensfrau nach Konversionsvorwürfen in Haft
  5. Vatikan-Vertreter bei der UNO: Jeder siebte Christ wird verfolgt
  6. Nicaraguas Diktator Ortega verbietet öffentliche Kreuzwegprozessionen
  7. Indien: Kritik an Behörden wegen anhaltender Gewalt gegen Christen
  8. "Wenn die Demokraten die Macht haben, schauen sie bei der Ermordung der Christen in Nigeria weg"
  9. Iran: Für eine Verhaftung reicht es ein Christ zu sein
  10. "Kirche in Not": Mord an Priestern auch in "katholischen Ländern"







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  7. Der Teufel sitzt im Detail
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  10. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  11. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  12. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  13. Taylor sei mit Euch
  14. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  15. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz