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CoV: Mehrere Staaten verschärfen Schutzregeln für Gottesdienste

18. Oktober 2020 in Aktuelles, 20 Lesermeinungen
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In Tschechien und der Slowakei maximal sechs Teilnehmer erlaubt - Strengere Quadratmeter-Vorgaben in "Roten Zonen" in Polen, darunter Warschau, Krakau und Danzig.


Prag/Bratislava/Warschau (kath.net/ KAP)

In Tschechien und der Slowakei sind neue staatliche Corona-Schutzmaßnahmen in Kraft getreten, die auch die Feier öffentlicher Gottesdienste in den Kirchen massiv beschränken. In beiden Staaten sind ab sofort nur noch Gottesdienste mit maximal sechs Teilnehmern erlaubt. Sonderregelungen gibt es nur für Taufen, Hochzeiten und Begräbnisse. Auch Polen beschränkt wegen der steigenden Anzahl der Corona-Fälle ab Samstag wieder die Gläubigenzahl bei religiösen Feiern.

In Tschechien durften bereits in den Tagen vor der neuerlichen Verschärfung nicht mehr als zehn Menschen an Gottesdiensten und anderen Versammlungen teilnehmen. Von der nun geltenden Sechs-Personen-Regel sind Hochzeiten, Begräbnisse und anschließende Gastmähler derzeit noch ausgenommen, wie örtliche Medien berichten. Ab 19. Oktober gilt aber auch für diese Anlässe eine schon in der vergangenen Woche beschlossene Grenze von 30 Teilnehmern. Die staatlichen Anordnungen sollen bis mindestens 3. November in Kraft bleiben.

Das kulturelle und gesellschaftliche Leben komme durch die Regierungsverordnungen "praktisch zum Erliegen gekommen" und auch das religiöse Leben werde bedrängt, sagte der Prager katholische Erzbischof und böhmische Primas Dominik Duka. Dennoch müsse die Ausnahmelage "nicht bloß eine Quelle der Frustration und des Pessimismus" sein, sondern auch eine "neue Gelegenheit, eine Herausforderung", rief der Kardinal auf. Die vergangenen Monate der Pandemie hätten aufgezeigt, wie falsch die Überzeugung sei, "dass wir die unbeschränkten Herren unseres Lebens sind". Ein "kleiner, mit bloßem Auge unsichtbarer Organismus aus dem fernen China" habe bewirkt, "dass die ganze Welt von einem Tag auf den anderen Kopf steht".

In dieser Situation sei es die Aufgabe der Christen, "Licht in die verdunkelten Seelen zu verbreiten und die Hoffnung zu verkünden, die stärker ist als der Tod", hob Kardinal Duka hervor. Ausdrücklich forderte der Prager Erzbischof alle Gläubigen, "Klerus und Laien, Männer und Frauen" auf, "nach ihren Möglichkeiten der Gesellschaft ihre Dienste anzubieten, um in diesen schweren Tagen mit ihr zu atmen".


 

Slowakische Bischöfe kritisch

In der Slowakei forderte die Bischofskonferenz in einem Offenen Brief an Priester und Gemeinden dazu auf, den neuen staatlichen Anordnungen Folge zu leisten, äußerte gleichzeitig aber deutliche Kritik am Umfang der Maßnahmen. Die Bischöfe hätten "alles in ihren Kräften Stehende unternommen, um zumindest die minimale Möglichkeit der öffentlichen Feier von Gottesdiensten zu erhalten", hielt Bischofskonferenzsprecher Martin Kramara in einer offiziellen Erklärung zu den neuen staatlichen Corona-Vorgaben fest. Man habe mit Fachleuten aus Krisenstäben und Staatsvertretern bis hin zum Regierungschef kommuniziert, aber kein Gehör gefunden. Wenigstens sei es durch die Sechs-Personen-Vorgabe "durchführbar, dass eine Familie zum Gottesdienst kommt", die um eine Messe in ihren Anliegen bittet.

Die slowakischen Bischöfe hätten fortwährend ihre Bereitschaft bekundet, dem Staat bei der Bewältigung der anspruchsvollen Situation zu helfen, erinnerte Kramara. Wiederholt hätten sie auf "Einhaltung der Verfügungen in den Pfarren gedrungen, damit die Kirchen nicht zu Epizentren der Infektion werden", worauf auch nichts hinweise. Die Gläubigen seien "bereit, für das Gemeinwohl auch große Opfer zu bringen". Ihnen jedoch völlig den Raum für die Feiern zu nehmen, werde von vielen als "Ausdruck des praktischen Materialismus" aufgefasst, der das geistliche Leben für überflüssig hält, so der Bischofskonferenz-Sprecher.

In ihrem Offenen Brief riefen die Bischöfe dennoch auf, den staatlichen Anordnungen Rechnung zu tragen, da ihre "Missachtung nur noch größere Schäden anrichten" würde. Offen sind noch Empfehlungen für die anstehenden Feiern zum Totengedenken zu Allerseelen. Um die Gräber der Eltern und anderer nahestehender Personen aufzusuchen, nehmen auch in der Slowakei alljährlich Zehntausende weite Reisen auf sich. Die Bischöfe hätten über genaue Vorschläge noch nicht gesprochen, so Kramara, doch sei es "sehr wahrscheinlich, dass die Menschen aufgefordert werden müssen, ihre Mobilität zu den Feiertagen zu reduzieren". Darauf wird auch von staatlicher Seite gedrängt.

Konkret erwägen die slowakischen Bischöfe, sich an den Vatikan zu wenden mit der Bitte, "angesichts der Pandemie bestimmte Änderungen der Bedingungen für die Gewinnung von Ablässen für die Verstorbenen vorzunehmen". Nach den geltenden Bestimmungen sind für den Ablass Beichte, Kommunion, Gebet nach Meinung des Heiligen Vaters sowie der Besuch der Gräber in der Woche nach Allerheiligen erforderlich. "Für den geistlichen Nutzen der Verstorbenen" müsse man aber "nicht direkt zum Grab reisen und auch nicht alle auf einmal an einem Wochenende", hielt Bischofssprecher Kramara fest.

 

Rote Zone in Warschau, Krakau, Danzig

In Polen beschränkt die Regierung wegen der Corona-Pandemie ab Samstag wieder die Teilnehmerzahl bei religiösen Feiern. Die Auflagen für Gotteshäuser hängen jeweils davon ab, ob sie in einer grünen, gelben oder roten Zone liegen, wie Premier Mateusz Morawiecki am Donnerstagabend in Warschau bei der Vorstellung neuer Corona-Regeln erklärte. In den besonders stark von der Pandemie betroffenen roten Zonen, darunter Warschau, Krakau und Danzig, dürfe sich nur noch eine Person pro sieben Quadratmeter Fläche in Kirchen, Synagogen und Moscheen befinden.

Hier sind zudem Hochzeiten verboten und Schulen müssen ab der neunten Klassen auf Fernunterricht umstellen. Alle übrigen Landesteile stufte die Regierung als gelbe Zone ein. Dort sind mindestens vier Quadratmeter pro Gottesdienstbesucher vorgeschrieben. Als erste polnische Erzdiözese entband Lodz am Donnerstag die Katholiken erneut von der Pflicht, an Sonntagen und Feiertagen die Messe zu besuchen.

Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche (7-Tage-Inzidenz) liegt in den 16 polnischen Woiwodschaften zwischen 62 (Westpommern) und 178 (Kleinpolen mit der Metropole Krakau). Auch sieben katholische Bischöfe wurden in den vergangenen Tagen positiv auf das Coronavirus getestet. Sie befinden sich in häuslicher Quarantäne.

 

Vorerst keine Änderung in Italien

Indes betrifft das dieswöchige neue Dekret der italienischen Regierung zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie nach Aussage der dortigen Bischofskonferenz nicht die Gottesdienste. Wie Bischofssprecher Vincenzo Corrado erklärte, gelten für Messen und Feiern wie Taufen, Firmungen und Hochzeiten unverändert die Anfang Mai erlassenen Vorschriften. Diese sehen Mindestabstände zwischen Gottesdienstteilnehmern sowie zwischen Chormitgliedern vor; Mitglieder eines Haushalts können zusammensitzen. Wer die Kommunion austeilt, kann - aber muss - keine Latex-Handschuhe tragen, jedoch müssen die Hände zuvor desinfizieren werden.

Wegen dieser und anderer Maßnahmen stehe die Bischofskonferenz in ständigem Austausch mit der Regierung wie mit dem technisch-wissenschaftlichen Beraterkomitee, so Corrado. Weil das neue Regierungsdekret unter anderem privat organisierte Feste in der Öffentlichkeit untersagt, egal ob in geschlossenen Räumen oder unter freiem Himmel, gab es Fragen nach den Folgen für Gottesdienste.

 

Copyright 2020 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich (www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Benno Faessler-Good 20. Oktober 2020 
 

Ein Maske ertragen fällt mir nicht leicht

Besonders nicht beim Einkaufen. Die Brille beschlägt sich, das Atmen fällt mir schwer.

Ich ertrage das Ganze als eine Prüfung Gottes.

Mir gefällt es überhaupt nicht, Weihnachten unter Masken ertragen Feiern zu dürfen.

Im übrigen arbeite ich seit März im Homeoffice.


1
 
 Benno Faessler-Good 20. Oktober 2020 
 

Welche Schuld nehme ich auf mich wenn ich ein "Übel" weiter verbreite?

@Dornenbusch

An einem Montag bekam ich Husten. Voller Panik rief ich den Hausarzt an. Dieser gab Bescheid ich sollte nochmals am Dienstag anrufen und vorsorglich in Quarantäne gehen.

Ich wurde vom Hausarzt wegen Corona Verdacht in Quarantäne geschickt!

Am Dienstag rief ich den Hausarzt an und der gab mir einen Termin für Mittwoch kurz vor 12 Uhr.

Zum Transport rief ich ein Taxi und trug eine Maske, mit Corona Verdacht ein ÖV zu nutzen, auch mit Maske, war mir zu riskant.

Ich musste draussen auf der Stiege Platz nehmen. Der Hausarzt und die zwei Gehilfinnen trugen alle Schutzmasken.

Auf dem Balkon erfolgte der Test.

Wegen der Quarantäne verbot mir der Arzt das Einkaufen. Der Rückweg erfolgte mit dem Taxi und mit Maske.

Zum Glück war der Test am Freitag negativ.

Mit meinem Verhalten schütze ich das Leben meiner "Fratelli tutti". Ich wollte keine Schuld auf mich nehmen und ein "Übel" verbreiten!

Die Mönche im Kloster Einsiedeln tragen alle Maske, in Gehorsam gegenüber dem Abt!


1
 
 Dornenbusch 20. Oktober 2020 
 

Benno Faessler-Good Ihr Kommentar: "Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist - Und Gott, was Gottes ist

......und wenn dem ,,Kaiser,, mal ,,einen leichten Klapps auf den Hinterkopf,, oder deutsch gesagt: ,,Einen richtigen Tritt in den Arsch,, gehört?


1
 
 Dornenbusch 20. Oktober 2020 
 

Skandal! Die polnische Polizei unterbricht die Heilige Messe brutal.

Pater Michał Woźnicki wird die Treppe herunter gezerrt.....

www.youtube.com/watch?v=f2Zrw3vGN_c&feature=youtu.be


1
 
 Fatima 1713 19. Oktober 2020 
 

Mein Kommentar steht unter dem falschen Artikel

Bitte um Entschuldigung, hab es erst jetzt bemerkt. Ich werde ihn nochmal an der richtigen Stelle posten.


0
 
 Fatima 1713 19. Oktober 2020 
 

@Maskenverteidiger

Es geht hier um eine Maskenpflicht im Freien! Stellen Sie sich eine Kellnerin vor. Die muss das Ding den ganzen Tag in der Arbeit tragen. Jetzt müsste sie es auch noch auf dem Heimweg aufsetzen und am Wochenende, wenn sie einen Spaziergang macht oder joggen geht. Sie trägt die Maske praktisch ständig, außer wenn sie zuhause ist. Vielleicht leidet sie auch noch unter Platzangst wie unten jemand erwähnt hat. Jetzt hat sie vielleicht kein Corona, aber Leben hat sie in Wirklichkeit auch keines. Ja, ich denke das ist wirklich unerträglich.
Mir fällt auf, dass die meisten Maskenverteidiger Privilegierte sind. Keine Maskenpflicht am Arbeitsplatz und immer mit dem Auto unterwegs. Ich hab schon den Satz gehört:"Die paar Minuten im Supermarkt, was macht das schon?" Nein, für viele Menschen sind es weitaus mehr als nur ein paar Minuten am Tag!


5
 
 Sacré Coeur 19. Oktober 2020 
 

@Herbstlicht

Man darf nicht alles in einen Topf werfen. Zwei meiner fünf Kinder gehen noch zur Schule und brauchen ab heute auch einen Mund-Nasen-Schutz (übrigens keinen Lappen, sondern ein selbst genähter aus buntem Stoff), das finde ich im Klassenzimmer auch übertrieben. Aber sich warm anziehen, entsprechendes mitzubringen, ist zumutbar, egal in welcher Räumlichkeit.
Und auch bei Gottesdienstbesuchern gibt es gerade bei der älteren Generation genug die Angst vor Ansteckung haben, das weiß ich aus persönlichen Gesprächen, das muss ebenfalls berücksichtigt werden, deshalb lieber einmal mehr lüften wie zu wenig.


2
 
 Diadochus 18. Oktober 2020 
 

Gottes Ehre

Unter einem billigen Vorwand werden die Gottesdienste eingeschränkt, die Teilnehmerzahl begrenzt. In Wirklichkeit wird Gott die Ehre gestohlen, die Ihm gebührt. Was ist, wenn kein Opferduft, kein Weihrauch mehr zum Himmel emporsteigt? Der Mensch möchte Gott nicht mehr dienen, Ihn nicht mehr anbeten. Der Mensch ist als freies Wesen erschaffen worden, um genau dies zu tun. Tut er dies nicht, wird das unabsehbare Folgen haben, schlimmer noch als bei der Sündflut. Die Bischöfe dürfen sich nicht länger zu Bücklingen des Staates machen. Wir gehorchen Gott, und nicht dem Kaiser. Verweigert Gott nicht das Hl. Opfer.


5
 
 Winrod 18. Oktober 2020 
 

Ironisch könnte man fast sagen:

Sie schützen sich vor Gott.


5
 
 Herbstlicht 18. Oktober 2020 
 

@Sacré Coeur

Ab Montag müssen meine beiden Enkel (10 und 13 Jahre jung) Gesichtslappen auch im Unterricht tragen und das von morgens bis nachmittags. Ausserdem sitzt der 13-jährige direkt am Fenster und er sagt: Wenn alle naselang quergelüftet wird, ist das kein Spaß.
Auf diese Weise können die Kinder dann wirklich krank werden und sich erkälten.

Im Restaurant hingegen dürfen sich die Gäste, nachdem sie den Eingang passiert haben, am Tisch die Gesichtsbedeckung abnehmen und später dann das bestellte Menü geniessen.
Eine Logik kann ich hier nicht erkennen.
Dass man heutzutage eine Mütze, ein Schal oder eine Decke in die Schule mitbringen sollte, wäre vor Monaten noch völlig undenkbar gewesen.


7
 
 Lilia 18. Oktober 2020 
 

Der nächste Lockdown ist sowas von gewollt

und steht unmittelbar vor der Tür. In Deutschland herrscht Alarmstufe 1 und in den Schulen ist bereits alles wieder in den Startlöchern zum Online-Unterricht 2.0.
An Weihnachten werden wir wieder - genau wie an Ostern - vor verschlossenen Kirchentüren stehen, weil sich unsere in Vollnarkose befindenden Hirten, wiederholt dem Diktat des Staates beugen werden, ohne es auch nur irgendwie anzuzweifeln oder zu hinterfragen!

Nur Kar. Marx wird wie angekündigt, im Freien eine ökumenische Christmette zelebrieren und alle Protestanten zum Empfang der Hl. Kommunion einladen!
Bei dieser Massenansammlung wird er bestimmt keine Auflagen vonseiten des Staates zu befürchten haben!

Merkt denn hier wirklich keiner, um was es bei dieser ganzen Geschichte eigentlich geht?!!


7
 
 Benno Faessler-Good 18. Oktober 2020 
 

Ja - Die Religionsfreiheit in Tschechien und der Slowakei sind gefährdet

Die generelle Einschränkung auf 6 Personen, ohne Beachtung der Kirchengrösse, inkl. Priester, Ministranten und Organisten ist lächerlich!

Eine Frage an die Regierung von Tschechien und der Slowakei?

Gilt die Einschränkung bei Sitzungen auf Regierungs- und Ministerebene auf für 6 Personen?

Wie viele Personen sind für Begräbnisse zugelassen? Dann ist halt die nächste Heilige Messe ein Requiem auf die Religionsfreiheit!


6
 
 Sacré Coeur 18. Oktober 2020 
 

@Seeker 2000

In unserer Diözese werden künftig 30min. vor Gottesdienstbeginn die Warmluft-Heizungen ausgestellt, um Luftverwirbelungen zu vermeiden. Aus meiner Sicht eine absolut richtige Entscheidung. Jedes Risiko muss vermieden werden. Für die kalten Bänke empfehle ich Ihnen ein Sitzkissen mitzubringen, ebenfalls eine Decke. Diese Empfehlung bekommen übrigens auch unsere Kinder in der Schule, dort sind die Raumtemperaturen durch das Lüften ebenfalls nicht mehr so hoch.


4
 
 Lilia 18. Oktober 2020 
 

Je mehr man testet, desto mehr Neuinfizierte gibt es,

deshalb wird auch gerade jetzt, wo man auf Biegen und Brechen einen zweiten Lockdown rechtfertigen will, auf Teufel komm raus getestet!!
Viele Tests die beim ersten Mal positiv waren, waren beim zweiten Mal schon negativ. Jeder informiere sich deshalb über die Gültigkeit dieser völlig unbrauchbaren Tests!
Leider lassen sich die meisten Menschen davon beeindrucken und gehen den Intrigen unserer völlig korrupten Politiker auf den Leim.


6
 
 Benno Faessler-Good 18. Oktober 2020 
 

"Gebt dem Kaiser was des Kaisers ist - Und Gott, was Gottes ist"

Tages Evangelium von Heute!

Und die Mönchen ertrugen die Schutzmasken nach dem Motto "Gebt dem Kaiser was des Kaisers" ist und "Gott was Gottes ist" in Form der Heiligen Messe!


2
 
 Lilia 18. Oktober 2020 
 

Es ist eine Schande, dass sich unsere Hirten

diesen Repressalien, die auf validen Tests und gefälschten Coronazahlen beruhen, willenlos beugen!!
Sie folgen den staatlichen Vorgaben, ohne diese im geringsten zu hinterfragen, anstatt sich sich vom Hl. Geist führen und erleuchten zu lassen!!
Wer solche Hirten hat, braucht wirklich keine Feinde mehr!!


4
 
 Benno Faessler-Good 18. Oktober 2020 
 

Im Kloster Einsiedeln ertrugen gestern die Mönche Schutzmasken

Ebenso im Gottesdienst von Heute, ausser der Zelebrant.

Heute ist der "Namenstag" von Evangelisten Lukas. Die Sekundiz von Pater Lukas musste bereits wieder verschoben werden.

Grund ist und war dass im Kanton Schwyz Corona wieder zugeschlagen hat. Das Kantonsspital Schwyz schlug Alarm wegen den vielen Neuinfizierten.


1
 
 Seeker2000 18. Oktober 2020 
 

Deutschland löst das Problem offenbar subtiler (Teil2)

Kein Lokal, kein Laden, kein Museum, nicht einmal die Deutsch Bahn kommt auf die Idee, Ihre Kunden, bei uns die Gläubigen, absichtlich und angeordnet in der Kälte sitzen zu lassen, nur die (Ober-) Hirten der Kirche.
Leider teilen Sie dann aber das Schicksal der Herde nicht und setzten/knien sich auch mal 1 Std. in die eiskalte Kirche auf Holzbretter, sondern kommen gerade mal zum Gottesdienst, pktl. zum Anläuten, aus der warmen Sakristei, sitzen auf Polstern, stehen, usw..
Will man die Gläubigen nun so aus den Gotteshäusern vertreiben? Wenn keiner kommt, kann man ja die Kirchen schließen?! Was ist das letzte Ziel von solchen Maßnahmen?
Lasst uns dafür beten, dass die Kirchenvertreter endlich damit anfangen, den gesunden Menschenverstand einzuschalten, wenn Sie Regelungen erlassen und dazu auch Ihre Pfarrer und sonstiges Personal auffordern?!
Auch Jesus hat keine Pauschalregelungen erlassen, sondern ist auf die indiv. Bedürfnisse der Leute eingegangen. Das setzt aber Anteilnahme voraus!


8
 
 Herbstlicht 18. Oktober 2020 
 

nur das Corona-Virus?

Dass wir nicht "die unbeschränkten Herren unseres Lebens sind" war uns Christen auch schon vor dem Erscheinen von COVID-19 klar.

Allerdings vertieft sich zusehends in mir der Eindruck, dass sich Politiker hierzulande und weltweit in der Rolle der unbeschränkten Herren unseres Lebens sehen.

Dass ein "kleiner, mit bloßem Auge unsichtbarer Organismus aus dem fernen China" bewirkt, "dass die ganze Welt von einem Tag auf den anderen Kopf steht", ist zum guten Teil auch ihren Entscheidungen geschuldet.
Sie entscheiden und ordnen an -oftmals vollkommen widersprüchlich- und die Leute haben sich zu fügen.
Wer zu hinterfragen wagt, wird gemaßregelt.
Es wäre gut und hilfreich, dass sich Bischöfe auch einmal in dieser Richtung äusserten, ähnlich wie es EB Viganò getan hat.
Und prompt wurde er ja auch zum "Verschwörungstheoretiker" erklärt.


8
 
 Seeker2000 18. Oktober 2020 
 

Deutschland löst das Problem offenbar subtiler (Teil1)

Immer mehr Bistümer kommen auf die Idee, das Anschalten von Heizungen in Kirchen, vorallem bei Gottesdiensten zu verbieten. Das führt bei uns dazu, dass wir in einem Bau aus dem Mittelalter mit 30m Höhe u 400 Plätzen, undichten Fenstern u Türen auf blanken Holzbänken bei ca. 8°C dem Gottesdienst folgen. Wie gut es da mit der Konzentration bestellt ist, kann sich jeder selbst ausmahlen.
Es mag ja richtig sein, wenn man diese Regelung bei Umluftheizungen und einer Grundtemperatur von 15°C trifft, aber doch nicht pauschal, dass die Kirchenbesucher alter Kirchen krank werden.
Kälte schwächt das Immunsystem, trocknet die Luft aus, Umluft ist wg. der undichten Türen eh gegeben. Alles Faktoren, die perfekt dafür geeignet sind, Leute krank zu machen (Erkältung, Blasenentzündung etc.). Und, wenn die Leute krank und geschwächt sind, hat auch Corona sonst leichtes Spiel!
Wahlmöglichkeit für Kirchenbesucher daher: Keine Gottesdienstteilnahme o. Risiko ernsthaft krank werden?
Vertreibunspolitik??


6
 

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