Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  10. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  11. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  12. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  15. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist

Erzbischof Cordileone betete lateinischen Exorzismus am Sockel der vandalisierten Junipero-Statue

19. Oktober 2020 in Spirituelles, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Cordileone: „Die Experten auf diesem Gebiet sagen mir, dass Latein gegen den Teufel tendenziell wirksamer ist, weil er die Sprache der Kirche nicht mag.“


San Franzisco (kath.net/pl) Einen Exorzismus in lateinischer Sprache betete der Erzbischof von San Franzisco, Salvatore Cordileone, an der Stelle, wo vor einigen Tagen die Statue des Missionars Junipero Serra von ihrem Sockel gestürzt worden war. Etwa 150 Menschen nahmen an der Zeremonie teil. Das berichtete „Fox News“. Zuvor war die Ankündigung bereits breit durch die US-amerikanischen Medien gegangen. Angekündigt war auch gewesen, dass nach dem Exorzismus ein besondere Messe gefeiert werden würde und der Erzbischof danach mit einer Prozession vor eine Abtreibungsklinik der Organisation „Planned Parenthood“ ziehen würde. Bisher sind noch keine weiteren aktuellen Mediendarstellungen dazu verfügbar.


 

In einer Erklärung nach der Zerstörung der Statue hatte Erzbischof Cordileone erklärt: „Es steht außer Frage, dass die indigenen Völker unseres Kontinents unter den Europäern, die hierher kamen, und ihren Nachkommen gelitten haben ... Doch Pater Dr. Serra ist das falsche Symbol für diejenigen, die diese Beschwerde ansprechen oder beheben möchten.“

 

Zum Thema der Sprache des Exorzismus zitierte „Fox News“ Cordileone mit folgenden Worten: „Die Experten auf diesem Gebiet sagen mir, dass Latein gegen den Teufel tendenziell wirksamer ist, weil er die Sprache der Kirche nicht mag.“

 

Bereits im Juni hatte Cordileone einen Exorzismus vollzogen in Reaktion auf eine damalige Zerstörung einer Statue des hl. Junipero durch Blacklivesmatter-Aktivisten, kath.net hat berichtet.

 

Archivfoto Erzbischof Cordileone (c) Erzdiözese San Franzisco


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 sindbad 19. Oktober 2020 
 

Die Kirchensprache

@Stefan Fleischer
Aus eigener Erfahrung würde ich sagen, dass Latein falsch unterrichtet wurde (1960er Jahre). Es hat mir jahrelang das Sprache-lernen verleidet (im ausland). Das schliesst natürlich nicht aus, dass Sie mit Ihrer Vermutung Recht haben könnten.


0
 
 Hansjoerg07 19. Oktober 2020 
 

Teufel und Latein

Ja, in den jetzigen Zeiten haben Verschwörungstheorien Hochkonjunktur.
Ich denke, ein richtiger Teufel spricht alle Sprachen.


1
 
 padre14.9. 19. Oktober 2020 

Erzbischof von San Franzisco, Salvatore Cordileone

sehr gut. Die richtige Entscheidung am richtigen Ort. Bravo verehrter Bischof Cordileone!


12
 
 Stefan Fleischer 19. Oktober 2020 

Die Kirchensprache

"dass Latein gegen den Teufel tendenziell wirksamer ist, weil er die Sprache der Kirche nicht mag.“
Könnte das auch einer der Gründe sein, weshalb die Kirchensprache Latein heute so unbeliebt ist, oder zumindest so vernachlässigt wird?
Übrigens, auch als Symbol und Werkzeug der Einheit wäre sie immer noch sehr nützlich, und zur Förderung der Ehrfrucht vor Gott und allem, was mit Gott zu tun hat, ebenfalls.


11
 
 mphc 19. Oktober 2020 

Schön, dass Erzbischof Cordileone

"Löwenherz" nicht nur zum Gebet aufruft, sondern selbst den Exorzismus macht. Wann wird dieser tapfere Gottesmann endlich zum Kardinal ernannt?


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu








Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz