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Die Hybris des Jesuitenpaters James Martin23. Oktober 2020 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Der bekannte Gay-Jesuit bejubelt auf Twitter die Aussagen von Franziskus und attackiert dabei Bischöfe aus Polen und Uganda - Kardinal Napier reagiert mit starken Worten und spricht von einer Schande
USA (kath.net)
"Was für eine Schande zu sehen, dass ein US-Priester so verurteilend über afrikanische Bischöfe spricht!" Mit klaren Worten hat Wilfrid Fox Kardinal Napier, Erzbischof von Durban (Südafrika), am Donnerstag auf Twitter einen Tweet vom umstrittenen Jesuitenpater James Martin kritisiert. Martin, der seit Jahren vor allem mit seiner Gay-Ideologie auffällt, meinte in Jubelpose über die Aussagen von Papst Franziskus zur Zivilehe für Homosexuelle, dass dies eigentlich für die USA und Europa kein großer "Deal" sei. Dann attackiert der Jesuitenpater zuerst die Polen und behauptet, dass dort einige Bischöfe bösartig anti-gay seien. Dann wettert Martin gegen die Bischöfe von Uganda. Dort seien laut dem Jesuiten Bischöfe zu finden, die sich auf die Seite von Gesetzen stellen, die Homosexualität kriminalisieren.
Napier erklärte dann auf Twitter, dass vor allem unter der Zeit von US-Präsident Barack Obama auf afrikanische Politiker es unfasssbaren Druck gab, die westlichen Ideologien zu übernehmen, um überhaupt Hilfen zu bekommen. Die Legalisierung der Abtreibung und der Homosexualtität waren hier an erster Stelle bei den Bedingungen. Der Kardinal erinnerte dann auch an die Märtyrer von Uganda, die ermordet wurden, weil sie den homosexuellen Annäherungsversuchen ihres Königs widerstanden. "Was für eine Ironie, wenn ein Bischof aus Uganda ausgerechnet etwas unterstützen soll, was den Tod über seine Gläubigen brachte."
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Lesermeinungen | Chris2 24. Oktober 2020 | | | Bedenkt man, was die Jesuiten einst waren, kann man nachvollziehen, was in der Kirche schiefläuft. Eine "Speerspitze" sind sie zwar immer noch, vielleicht sogar die des Papstes, aber nicht wenige Angehörige dieses Ordens erinnern eher an Longinus. Mögen sie sich auch bekehren wie er: "Wahrlich, dieser Mensch war Gottes Sohn"... | 4
| | | nazareth 23. Oktober 2020 | | |
Ich wusste,dass der Papst die Herkunftsfamilie meinte. Aber diese Haltung der Barmherzigkeit und des Mitleidens ist irreführend formuliert. Nicht nur der Zusammenschnitt der Interviews die man einklagen müsste. Der Hl. Vater möchte Aufnahme und Offenheit für die Seelen und vergisst dabei gleich stark die Sünde zu geißeln. So wie versäumt wird P. James zu laisieren.Wiederholte offene Häresie und Ungehorsam gegenüber Kath.Lehre und Kirche!Hier wird Freiheit mit Frechheit und Häresie vertauscht. Das ist keine Demokratie sondern Gottes Heilsbotschaft und der Hl. Vater und der Klerus ist dafür Garant und muss den Kopf dafür hinhalten! Auch wenn die Welt tobt. | 8
| | | Salvian 23. Oktober 2020 | | | Die triumphierende Dummheit des James Martin Ein altes spanisches Sprichwort besagt: "Nunca la necedad anduvo sin malicia" - Dummheit und Bosheit gehen immer Hand und Hand. Father Martins Verhalten bestätigt wieder einmal diesen alten Erfahrungssatz. | 11
| | | Chris2 23. Oktober 2020 | | | Bei den heutigen trojanischen Pferden in der Kirche sitzen die Krieger ganz offen auf deren Rücken... | 7
| | | SalvatoreMio 23. Oktober 2020 | | | "Der Mann tut mir leid" @Mr. Incredible: darf ich fragen, was Sie damit meinen? Danke! | 3
| | | SalvatoreMio 23. Oktober 2020 | | | Kardinal Napier aus Uganda und seine Stellungnahme Gestern berichtete mir ein afrikanischer Priester, dass die jüngsten Aussagen des Papstes, die ja offenbar verdreht rübergekommen sind, jedenfalls in Afrika ungläubiges Entsetzen und große Unruhe ausgelöst haben; auch dass Herr Obama sich auf diesem Kontinent gar nicht beliebt gemacht hatte wegen seiner Einstellung zu sexuellen Fragen, erfuhr ich genauso, wie es hier der Kardinal aus Uganda erläutert. | 15
| | | Mr. Incredible 23. Oktober 2020 | | | Der Mann tut mir leid. | 10
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