Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Kirchen müssen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie aufarbeiten!
  3. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  4. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  7. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  8. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  11. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  12. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  15. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!

EGMR lehnt Schadenersatzforderung nach Kindesentzug in Norwegen ab

27. Dezember 2020 in Familie, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Klage sei zwar nicht erfolgreich gewesen, habe aber dazu beigetragen, die internationale Aufmerksamkeit auf Missbräuche in Norwegen zu richten, sagte der Vater der Familie Bodnariu.


Straßburg (kath.net/LifeSiteNews/jg)

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Klage einer christlichen Familie zurückgewiesen, die Schadenersatzansprüche an den Norwegischen Staat gestellt hat. Der aus Rumänien stammenden Familie Bodnariu waren 2015 ihre fünf Kinder entzogen worden.

 

Nach einem sieben Monate dauernden Rechtsstreit erhielten die Eltern alle Kinder, die in der Zwischenzeit auf drei Pflegefamilien aufgeteilt worden waren, wieder zurück. Die Norwegischen Behörden hatten den Eltern vorgeworfen, ihre Kinder zu einem radikalen christlichen Glauben zu erziehen.


 

Der EGMR wies die Klage mit der Begründung zurück, die Familie Bodnariu habe nicht alle Rechtsmittel des Staates Norwegen ausgeschöpft, um Schadenersatz zu erhalten. Die Familie lebt mittlerweile wieder in Rumänien. Sie hätten nicht riskieren wollen, dass ihnen die Behörden noch einmal die Kinder wegnehmen, wenn sie innerhalb des Systems  auf Schadenersatz geklagt hätten, das die Familie derart misshandelt habe, sagte Vater Marius Bodnariu.

 

Sie seien zwar von der Entscheidung des EGMR enttäuscht, würden ihre Klage aber nicht bereuen. Das Leiden der Familie hätte die internationale Aufmerksamkeit auf die Missbräuche gelenkt, die in Norwegen jeden Tag an Familien geschehen, sagte Bodnariu.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Stock 29. Dezember 2020 
 

@Simon Tolon

Ausgezeichnete Analyse!

kath.net/news/73866#561652


0
 
 Fischlein 27. Dezember 2020 
 

Was in Norwegen Barnevernet tut,

macht leider in Deutschland das Jugendamt. Deswegen hat es auch Klagen gegeben.


0
 
 Simon Tolon 27. Dezember 2020 
 

Ablehnung von Schadensersatz aus formellen Gründen

Das konnte das Gericht kaum anders entscheiden, wollte es Norwegen nicht absprechen, ein Rechtsstaat nach demokratischem Verständnis zu sein. Dennoch: Damit ist selbst dieses Thema auf dem Tisch. Auch in anderen Ländern Europas sind die formellen Hürden für Klagen gegen staatliche Mesnchenrechtsverletzungen hoch. Denn auch die neuen, die modernen Herren, wissen, was sie tun - und schützen zuerst sich selbst und das eigene Regime.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Norwegen

  1. Norwegen: Arme Kirche in reichem Land
  2. Trondheim bekommt nach elf Jahren wieder eigenen Bischof
  3. Zwischen den sieben Bergen in Bergen
  4. US-Mutter kämpft gegen norwegische Kinderschutzbehörde
  5. Norwegen: Mutter kämpft seit mehr als 6 Jahren um ihr Kind
  6. Flucht aus Norwegen: Staatsaffäre um ein kleines Mädchen
  7. Norwegische evangelische Kirche entschuldigt sich für Lebensschutz
  8. Norwegen: Landesverweis für polnischen Konsul
  9. Konflikt mit Jugendamt: Polnischer Konsul muss Norwegen verlassen
  10. Das rasante Wachstum der Katholiken in Norwegen






Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. Papst Franziskus will Gänswein offenbar zum Nuntius ernennen
  4. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  5. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. Brüsseler Barbarei ist Angriff auf die Menschenrechte und eine Schande für Europa!
  8. ,Meine letzte Mahlzeit wird das Mahl des Lammes sein‘
  9. Deutscher Geschlechter-Gesetz-Irrsinn - Alle 12 Monate ein 'anderes Geschlecht'
  10. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  11. Papst wieder mit dem Titel "Patriarch des Westens"
  12. Der "leise Mord" an den kleinen Kindern soll in Deutschland zu 100 % vertuscht werden!
  13. Aufbahrung und Beisetzung eines Heiligen Vaters
  14. Schottische Katholiken sind schockiert: Ernannter Bischof stirbt plötzlich vor seiner Bischofsweihe
  15. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz