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Corona - "Was mich momentan so richtig aufregt, ist die Diskussion über 'Privilegien' für Geimpfte"

31. Dezember 2020 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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"Ich bin kein genereller Impfgegner, habe alle Impfungen, die man so haben 'sollte', ABER..." Gastkommentar von Susanne Wenzel


Berlin (kath.net) Bislang habe ich mich aus dem Thema Corona ja weitgehend und einigermaßen erfolgreich herausgehalten. Natürlich habe ich zu den Maßnahmen meine Meinung, kenne inzwischen sowohl Erkrankte als auch "an", nicht "mit" Corona Verstorbene. Ich folge also weder der einen noch der anderen Seite blind, sondern bediene mich meines Verstandes und meiner Intuition, sehe Ungereimtheiten und logische Schwächen in beiden Argumentationsketten ebenso wie beinahe hysterische Übertreibungen – leider auch auf beiden Seiten. Karl Lauterbach, der schwarze Prinz der Corona-Untergangsprediger, kann allerdings von niemandem getoppt werden. Das ist wohl unstreitig. Allerdings ist das jetzt hier nicht mein Thema. Sein gerade erst decouvriertes faschistoides Gedankengut, mit dem er sicher bei Frau Neubauer und Co. punktet, verdiente eigentlich einen gesonderten Text.

Was mich momentan so richtig aufregt, ist die Diskussion über „Privilegien“ für Geimpfte. Das noch vorab: Ich bin kein genereller Impfgegner, habe alle Impfungen, die man so haben „sollte“, gehe auch immer artig zur Grippeimpfung, seitdem ich viel mit Alten und Kranken zu tun hatte, und würde mich wohl auch – irgendwann, wenn ich die Risiken besser abschätzen kann – gegen Corona impfen lassen, falls das dann noch wirklich notwendig sein sollte. Man beachte den Konjunktiv! Vielleicht bin ich mit der Impfthematik in der Vergangenheit zu sorglos umgegangen ob der möglichen Nebenwirkungen, mag sein. Letztlich muss das aber jeder für sich entscheiden, weshalb ich das auch nicht diskutieren werde. Ich verstehe jeden, der Vorbehalte hat und sich nicht impfen lassen will. Einige sollen ja auch erst einmal auf die Corona-Impfung verzichten, vor allem wenn sie schon früher allergisch auf Medikamente reagiert haben. Dazu könnte ich, ganz nach den zugrundegelegten Kriterien, auch gehören. Dann hätte sich das eh erstmal erledigt.



Meine im Studium erworbenen Arbeitsrechtskenntnisse liegen schon ziemlich in der Vergangenheit. Ich kann mich aber erinnern, dass z. B. die Frage nach Religionsausübung oder nach einer Schwangerschaft im Vorstellungsgespräch unzulässig ist und demzufolge auch nicht wahrheitsgemäß beantwortet werden muss. Ob es unter erwerbstätigen Frauen deshalb viele „7-Monats-Kinder“ gibt, vermag ich nicht zu beurteilen. Mir ist auch klar, dass manche Berufe bestimmte medizinische Nachweise verlangen. So ist ein Gesundheitszeugnis z. B. in Branchen, die mit Lebensmitteln zu tun haben, üblich. In beiden Fällen kann ich gut folgen.
Den Restaurant-Besitzer oder Kino-Betreiber aber geht es einen feuchten Kehricht an, ob Erna Müller geimpft ist oder nicht. Wo fängt es an, wo hört es auf? Wenn auf dem Impfnachweis bestanden wird, müsste man dann nicht konsequenterweise künftig auch Auskunft darüber verlangen, ob der Wirt oder die Kassiererin denn auch selbst geimpft ist und ob nicht gerade generell irgendwo im Umfeld ein Magen- und Darmvirus umgeht oder dass nur arbeitet oder hereinkommt, wer frei von Husten, Schnupfen und Heiserkeit der normalen Erkältung ist. Wie bitte? Schnupfen kann auch Heuschnupfen sein? Das interessiert nicht und man kann ja schließlich auch Läuse und Flöhe haben. Wer jetzt mit der drohenden Schwere einer Corona-Erkrankung argumentiert, hat noch nie etwas von den fatalen Auswirkungen eher harmloser Krankheiten bei immungeschwächten und schwer vorerkrankten Menschen gehört. Mein Immunsystem ist weitgehend intakt und selbst ich bin mit einer Norovirus-Erkrankung, die bei meiner Mutter schon ausgestanden war, fast im Krankenhaus gelandet. Das gleiche Problem hatte ich ein paar Jahre später mit einem schweren grippalen Infekt, der mich zuerst drei Wochen und nach einer Woche Pause nochmal zwei Wochen ans Bett gefesselt hat. Beides war nicht meine Schuld, in beiden Fällen wurde ich durch unachtsame Dritte den Viren ausgesetzt und infiziert.


Die Diskussion hat viele logische Haken und ist auch sonst ziemlich verbogen. Ehrlicherweise bin ich auch erschüttert, dass ich die FDP dabei auf der falschen Seite erlebe.


Und überhaupt: Wer nach einer Impfung gegen Corona wieder am „normalen“ Leben teilnehmen kann, genießt kein Privileg! Die Gleichung wird eher andersherum aufgelöst: Wer nicht geimpft ist, wird vom „normalen“ Leben ausgeschlossen, stigmatisiert.

Und es geht noch weiter, hieß es doch vor einigen Tagen von einem Mitglied des Deutschen Ethikrates, wer nicht geimpft ist, soll auf mögliche Behandlung im Falle einer Corona-Erkrankung verzichten.


Was machen wir mit Motorradfahrern, mit Ballonfahrern und Drachenfliegern, Bergsteigern, Hochleistungssportlern, Übergewichtigen, Rauchern, Drogenabhängigen? Die Liste ließe sich fortsetzen. Werden sie alle künftig nicht mehr behandelt, wenn sie von der Gefährdung nicht lassen? Was machen wir mit Autofahrern? Unterscheiden wir künftig zwischen Schön-Wetter-Fahrern und Berufsfahrern? Wie soll das aussehen? Wieder stellt sich die Frage: Wo fängt es an, wo hört es auf?
Tragen Nicht-Geimpfte künftig irgendein Zeichen sichtbar an der Brust mit der Aufschrift „Ich bin nicht geimpft“, damit man sie direkt erkennen kann? Da kommen zwangsläufig ungute Erinnerungen hoch an Zeiten, in denen es sehr dunkel war in unserem Land.


Wenn ich irgendwann im Laufe der Zeit zu den Geimpften gehören sollte und ich werde in einem Geschäft, Restaurant, Hotel oder sonst wo nach meinem Impfausweis gefragt, weil mir nur mit der Impfung Einlass gewährt wird, werde ich mit einer entsprechenden und gut hörbaren Erklärung wieder kehrt machen und gehen. Sehr wahrscheinlich wird auch das Wort „Nazi“ darin vorkommen.


Auch eine andere Frage beschäftigt mich ganz besonders, aber vielleicht bin ich da auf dem falschen Pfad: Wie können Menschen ohne Impfung eigentlich Menschen mit Impfung gefährden?


Vielleicht sollten wir erst einmal abwarten, was die für Februar angekündigten Berichte von Biontech/Pfizer ergeben. Dann erst soll nämlich feststehen, ob Geimpfte nicht auch weiter ihre Mitmenschen anstecken können. Damit hätte sich die Impflicht durch die Hintertür erledigt.


Apropos "Impflicht durch die Hintertür": Seit den chaotischen Meldungen der letzten Tage über die angebliche „neue“ Mutation aus UK, die dann nun doch schon seit November auch in Deutschland umgeht, keimt in mir die Vermutung, das alles könnte auch eine riesige Werbekampagne für die Impfung sein, damit man nicht wie bei Tamiflu auf riesigen Beständen sitzenbleibt. Die vielen Milliarden, welche in die Entwicklung der Impfstoffe gesteckt wurden... Verpufft, wenn sich kaum jemand impfen lässt.
Wie sagte heute ein Experte in einem Interview mit einem der Nachrichtensender „Wir sollten nicht so sehr auf die Wirksamkeit“ schauen… Aha. Und auf was dann?

Susanne Wenzel ist die Sprecherin der „Neuen katholische Frauenbewegung“ (NFK).


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Lesermeinungen

 Steve Acker 5. Jänner 2021 
 

Lion737

ja. das hab ich mich auch schon gefragt ob nicht einfach Corona die neue grippe ist.

ich hör immer wieder das Argument: keine Grippe mehr weil die tollen Maßnahmen da wirken.. Maske,abstand...
Interessant: Die Maßnahmen wirken gegen Grippe,
aber nicht gegen Corona, denn hier steigen ja die Zahlen rasant.


1
 
 phillip 4. Jänner 2021 
 

Neues aus dem Reich des roten Drachen und ein Blick ...

... darauf, was uns - auch mit Unterstützung des befreiungstheologischen "Einheitsreligions- und Weltbrüder-Papstes und seiner Entourage - blühen wird:

"In China hat Corona das sogenannte „Sozialkredit-System“ beflügelt. Wer sich konform verhält, erhält Steuervorteile und wird bevorzugt behandelt. Wer sich nicht konform verhält, erhält beispielsweise einen beschränkten Zugang zu Sozialleistungen, wird vom Buchen von Flugzeug- und Flugtickets ausgeschlossen und öffentlich geächtet. Dieses digitale Projekt hat eine „erzieherische Funktion“ und läuft über ein Punktesystem". Na, schon Etappen dorthin bemerkt?


2
 
 Lion737 4. Jänner 2021 
 

Steve Acker

"Er starb an den Folgen von Corona. Seiner Familie ist es ein Rätsel wie er sich angesteckt hat."

Die Erklärung ist nicht so schwer. Seit Corona gibt es laut WHO keine Grippe mehr. Deshalb ist Covid19 nichts anderes als ein Symptom der Grippe (die deutsche Gesellschaft der Radiologen hat genau das bestätigt, denn sie schreiben, dass kein Unterschied auf einem CT diagnostizierbar ist). Die Wahrheit braucht ein schnelles Pferd.
Nun muss man nur noch wissen ("The Invisible Rainbow"), dass Grippe keine Infektionskrankheit ist, und schon ist das Rätsel gelöst. Leider hat die Wissenschaft vor den Virologen kapituliert.
Und das Volk informiert sich nicht, sondern vertraut der Obrigkeit.


1
 
 Joy 3. Jänner 2021 
 

@ Steve Acker

... Sie verwahren sich (zu Recht), aber einfach präventiv gegen bestimmte Ausdrücke, haben aber kein Problem, andere als "Corona-Paniker" zu bezeichnen - nicht wirklich fair.
- Vielleicht nämlich gibt es auch Menschen, die durchaus skeptisch sind gegenüber vielem, was so mit Hilfe und unter dem Radar des Virus verkauft werden soll, aber die ebensoso skeptisch sind gegen alle möglichen Theorien, die von anderer Seite umherschwirren....


2
 
 Diadochus 2. Jänner 2021 
 

@Steve Acker

Vielleicht kann ich Ihnen da ein wenig auf die Sprünge helfen. Es gibt Gerüchte, das Virus würde vom Flugzeug aus verstreut, kein Witz. Das ist eine mögliche Erklärung für die unerklärliche Verbreitung. Das Corona-Affentheater wird uns noch monatelang erhalten bleiben, bis eben alle geimpft und gechippt sind. Der Plan steht. Die Ausführung auch.


0
 
 Steve Acker 2. Jänner 2021 
 

eine Meldung dieser Tage

Der frühere Top-Manager Neukirchen im Alter von 78 Jahren verstorben. Er war als knallharter Sanierer bekannt.
Später gründete er seine eigene Firma.
Seit Februart arbeitete er nur noch von zu Hause,
reduzierte Kontakte stark und war sehr vorsichtig wegen Corona. Hatte sicher gute Bedingungen um im Lockdown zu leben.

Er starb an den Folgen von Corona. Seiner Familie ist es ein Rätsel wie er sich angesteckt hat.

Für mich stellt sich die Frage, wenn ich sowas lese. Vielleicht gibt es ganz andere wege über die sich corona überträgt?
Vielleicht sollte da endlich mehr geforscht werden.
Das schon fast kulthafte AHA und Masken greift vielleicht häufig daneben.

Die Zahlen schiessen in vielen Ländern in die Höhe, trotz strenger Maßnahmen und Lockdowns. Offenbar helfen die nichts oder fast nichts.


3
 
 Steve Acker 2. Jänner 2021 
 

Joy

tut mir Leid für den Todesfall in Ihrer Familie.


Zitat:
- "gibts Corona wirklich?", schwingt mit

Das stimmt nicht, dass das hier mitschwingt. Das ist die übliche Unterstellung der Corona-Paniker.
Immerhin haben Sie das L-Wort nicht benutzt.

Warum gegen bestimmte Corona-Massnahmen. Weil vieles sinnlos ist, und sehr viel Schaden anrichtet.
Ausserdem wird wertvolle Enerigie und Ressourcen verschwendet, die besser in gezielte Maßnahmen gesteckt wären, zb. Schutz der Altenheime, etwa wie in Tübingen.

Warum Kritik an der Impfung? Weil dazu Zellen aus abgetriebenen Kindern verwendet werden.
Und weil große Zweifel daran bestehen, ob die Impfung nicht noch mehr Schäden anrichtet als sie vielleicht hilft.
Ein Impfstoff nach einem bisher nie genutzten Verfahren, in Rekordzeit aus dem Boden gestampft,zig-millionenfach gespritzt. Die Impfbereitschaft scheint ja beim medizinischem Personal gering zu sein.


4
 
 Joy 2. Jänner 2021 
 

Nachgefragt

*WENN* die Impfung vor Covid 19 schützt, wird es so werden, dass man in bestimmte Länder mit Impfnachweis ohne Quarantäne und - testungen einreisen darf. - So wie man bei Afrikareisen etwa lange schon gewisse Impfungen nachweisen muss, worüber sich auch keiner aufregt. Ich verstehe die Stimmung nicht, die sich auch auf kath.net breitmacht: gegen Impfung, gegen "Maßnahmen" - "gibts Corona wirklich?", schwingt mit... Parallel dazu in der Wirklichkeit schwere Verläufe im Bekanntenkreis, einen Todesfall...


4
 
 greti 2. Jänner 2021 
 

Kirchgänger? 2.

So bleibt die Frage berechtigt und trotzdem unbeantwortet: Wie können Menschen ohne Impfung eigentlich Menschen mit Impfung gefährden?

Ich setze noch eins drauf: Wie können geimpfte - also "saubere" - Menschen weiter (mit abgetötetem Virus - sollte man meinen) ansteckend sein?

Warum soll der Geimpfte weiter Maske tragen, Abstand halten etc.? Damit er den, der jetzt trotziger Impfgegner ist, schützt?

Ich habe weder ein plausible noch eine eineindeutige Antwort je gehört noch gelesen.

Was wird da eigentlich "beimpft"?


4
 
 greti 2. Jänner 2021 
 

Kirchgänger? 1.

Wo sind denn die Kirchgänger?

Nachdem in meiner Großstadt 7.700 Katholiken sämtliche 7 Christmetten + zusätzlich ca. 15 "Christvesper" abgesagt wurden, fand ich ein kleines Kirchlein auf einem Dorf - 30 Minuten mit dem Fahrrad zu fahren. Wir waren mit dem Priester etwa 15 Personen und nochmals 10-15 freien Plätzen!

Im Zentrum der Stadt Absage, weil "die Umsetzung der Schutzkonzepte ... enorme Schwierigkeiten bereitet".

Zurück zum eigentlichen Thema: "Wir sollten da wirklich nicht so auf die Wirksamkeit schauen!"

Oder Prof. Wieler: "Die Maßnahmen dürfen nicht hinterfragt werden!"

für JP2B16: Mich stört von Anfang an der geschaffene Spagat:
Einerseits: Hurra, wir haben einen Impfstoff! Und gleichzeitig: Was sollen wir nur mit den Impfgegnern machen? Jawohl - Ethikrat Henn - sie müssen unterschreiben und auf Beatmungsgeräte verzichten!

UK will immer noch aus der EU: Sofort findet einer (wer war das eigentlich?) ein "mutiertes" Virus. Auf diese Insel darf natürlich kein Europäer.


2
 
 lesa 2. Jänner 2021 

Panik und Gesundheitszwangsjacke anstatt Vertrauen und Angemessenheit

Danke für den Artikel! Frau Wenzel schreibt, was Tausende jetzt denken und empfinden. Wenn auch das Ungemach, mit Gott ertragen, einen Weg bahnen kann für das Licht, so ist es doch notwendig, dass Menschen sich zur Lage äußern im Sinne glläubiger Vernunft.
@Steve Acker: Es fehlt im Umgang mit der Corona-Krise der Glaube - das Gottvertrauen, das Urvertrauen, der Glaube. Es zeigt sich wieder, dass ohne diese Verwurzelung gedeihliches Existieren und Bewältigung von Krisen gar nicht möglich ist, ohne dass größter Schaden entsteht.
Wo die Balance von Vernunft und Glaube fehlt, wo nur herumfunktioniert wird ohne zuerst zu Gott zu gehen und seine Hilfe herabzurufen, berauben die Mächtigen, die Menschen, auch sich selber, mehr und mehr der Lebensmöglichkeiten.
"Allein den Betern kann es noch gelingen ...
Denn Täter werden nie den Himmel zwingen.
Was sie vereinen, wird sich wieder spalten,
was sie erneuern, über Nacht veralten
und was sie stiften, Not und Unheil bringen."
(R. Schn.)


5
 
 Steve Acker 1. Jänner 2021 
 

Salvatoremio

richtig: die Angst macht die Menschen kaputt.
Der Schaden und das Leid das dadurch entsteht sind viel größer als das physische Leid durch die Krankheit.
Und Politik und Medien heizen die Angst immer wieder an.
Hab ein Graffiti gesehen: gemalter Cor.Virus und dazu der Spruch: Eure Angst ist mein Triumph.



Christi Botschaft: "Fürchtet Euch nicht ! . Habt keine Angst !"
Heute aktueller denn je.


7
 
 SalvatoreMio 1. Jänner 2021 
 

Freiheit, Ehre, Glaube -

@Sehr geehrter Diadochus! Sie sprechen mir aus dem Herzen! Bei allem Respekt vor ansteckenden Krankheiten: davor kann man sich schützen, manchmal sogar sehr leicht (je nach persönlicher Situation und Umfeld), aber diese Panik, diese heidnische Angst, die sitzt in vielen Herzen fester als jede Bronchitis mit der Folge, dass man kaum noch normale Kontakte pflegen kann, und die Kirchgänger sind weitgehend nicht anders als alle anderen. Was für einen Glauben leben wir eigentlich?


5
 
 Diadochus 31. Dezember 2020 
 

Freiheit und Ehre

Wir sind von Gott als freie Menschen erschaffen worden. Wir können frei entscheiden. Wir haben einen freien Willen. Wir haben eine Ehre, denn wir sind Kinder Gottes. Derzeit erlebe ich immer mehr Menschen, deren Willen gebrochen ist, die ohne Ehre leben, die eingeschüchtert sind, beinahe hypnotisiert sind von der unentwegten Panikmache. Danke liebe Politiker, meine Ehre ist mir wichtiger. Dafür verzichte ich gerne auf die "Privilegien". Die könnt ihr für euch behalten. Danke, Frau Wenzel, Sie sind eine Frau mit Ehre.


5
 
 lakota 31. Dezember 2020 
 

@Ginsterbusch

Genau so ist es!
Und wie sagten wir als Kinder "Bange machen gildet nicht" :-)

Ich möchte noch an die vielen Ehrenamtlichen erinnern, wenn die ungeimpft nicht mehr "mitspielen" dürfen, wird sich das wohl auch bemerkbar machen.


4
 
 stat crux dum volvitur orbis 31. Dezember 2020 
 

@Ginsterbusch

Zustimmung - und weiter gedacht heißt das: für die nächsten Monate werden -zig Millionen Menschen von der Teilnahme am Wirtschaftsleben ausgeschlossen. Direkt, weil nicht geimpft und indirekt, weil arbeitslos. Und wie soll sich die Wirtschaft (von der noch jede Gesellschaft lebt) dann erholen? Wir werden jeden Cent brauchen, um den jetzt angerichteten materiellen Schaden zu reparieren - vom geistlich/gesellschaftlichen nicht zu reden ...


5
 
 Ginsterbusch 31. Dezember 2020 

Die wollen uns doch nur einschüchtern!

Impfpflicht im Gesundheitswesen?
Da arbeite ich, ein großer Teil meiner Kollegen hört dann eben auf und es gibt noch weniger Personal.
Impfpflicht um fliegen zu können? Dann fliege ich halt mit einer anderen Airline oder bleibe zuhause.
Impfpflicht in der Bahn? Dann wird halt die Bahn noch mehr Kunden verlieren und ich nehme den PKW.
Impfpflicht im Restaurant? Dann werden die ebenfalls Kunden verlieren.
Hier geht es nur um Panik. Da die Panik vor dem Virus sich verflüchtigt, muss ein neuer Virus, ein neues Drohszenario her.
Mit Verlaub, die können mich mal!


11
 
 Ralf Wenzel 31. Dezember 2020 
 

Eine Bereicherung

Liebe Frau Wenzel,

Ihre Beiträge sind immer eine Bereicherung im Gegensatz zum tristen und langweiligen Medienalltag.
Ich freue mich auch im neuen Jahr auf viele Wortmeldungen von Ihnen.

Die Namensgleichheit ist übrigens reiner Zufall.


7
 
 JP2B16 31. Dezember 2020 
 

Richtige Position mit ärgerlichem "Schönheitsfehler"

Sehr geehrte Frau Wenzel,
vielen Dank für Ihre sehr richtigen  Ausführungen. Es ist eigentlich ganz banal: denjenigen, gleich welchen Alters, die ob möglicher später einsetzender Nebenwirkungen bzw. derzeit noch gänzlich fehlender angemessener(!) Empirie sich (noch) gegen eine Impfung entscheiden, sollte auch ihre
abwartende Haltung ohne jegliche und noch so subtile Verächtlichmachung zugestanden werden.
Es ist allein für sich schon ein Skandal, dass das Thema bereits breit in der Öffentlichkeit ist.
Wenn ich mir aber noch eine Bemerkung erlauben darf: etwas ungücklich ist Ihre Formulierung: "...weil mir nur mit der Impfung Einlass gewährt wird, werde ich mit einer entsprechenden und gut hörbaren Erklärung wieder kehrt machen und gehen. Sehr wahrscheinlich wird auch das Wort „Nazi“ darin vorkommen."
Warum aber nur müssen Sie sich auf dieses jämmerliche intellektuelle Niveau derer begeben, die bekanntlich selbst durch ihre aggressiven Methoden viel mehr "Nazi" sind als sie es ahnen.


5
 
 Lämmchen 31. Dezember 2020 
 

@Rolando

das brauchen Mediziner nicht zu beantworten, da die Politiker sowieso machen, was sie für richtig halten - das muss nicht unbedingt mit medizinischen Wahrheiten übereinstimmen ;-)


7
 
 Steve Acker 31. Dezember 2020 
 

Impfgegner - Coronaimpfungskeptische

Es gibt sicher Impfgegner, die jegliche Impfung ablehnen.

Aber ich bin sicher:bei der Corona-Impfung ist der viel größere Teil, Menschen,die sehr wohl sich impfen lassen, aber bei dieser in Windeseile aus dem Boden gestampften Impfung große Zweifel haben.
So auch mein Hausarzt, der mir sagte, er lässt sich erstmal nicht impfen.


Die ganze Impfdiskussion führt die Spaltung der Gesellschaft nur in die nächste Runde.


5
 
 lakota 31. Dezember 2020 
 

Gedanken:

"Auch eine andere Frage beschäftigt mich ganz besonders, aber vielleicht bin ich da auf dem falschen Pfad: Wie können Menschen ohne Impfung eigentlich Menschen mit Impfung gefährden?"

Genau das frage ich mich auch - und umgekehrt:
Warum sollte ich mich aus "Nächstenlebe und Solidarität" impfen lassen, wenn ich trotzdem noch andere anstecken kann?


11
 
 Winrod 31. Dezember 2020 
 

Privilegien für Geipmpfte?

Das ist Erpressung!


9
 
 SalvatoreMio 31. Dezember 2020 
 

Angst verbreiten - macht das nicht auch krank " - auf Raten"?

Liebe Frau Wenzel! Vielleicht ist es gut zu wissen, dass andere Ihre Meinung teilen. Hier bin ich! Im Übrigen täten viele Bürger gut daran, ihr eigenes Immunsystem zu stärken, vor allem durch Bewegung an frischer Luft, wo man die Maske vermeiden kann. Das Impfen: eine Bekannte ließ sich kürzlich gegen Lungenentzündung impfen. Sie wurde daraufhin schwer krank! Jetzt sagt sie:"Mir reicht es! Ich lass' mich nicht mehr impfen!"


6
 
 Rolando 31. Dezember 2020 
 

Frage,

Da Minister Spahn sagte, man sei auch durch Durchmachen der Krankheit immun, kann man das dann vom Arzt dokumentieren lassen, was dann gleichwertig mit dem Impfausweis wäre? Dann hat man doch auch überall Zugang wie ein geimpfter, oder? Das müsste dann auch für alle positiv Getesteten gelten, da ja der Test das Virus nachweisen soll, kann? Deren Immunsystem ist ja dann besonders gut, da die Testinfektion nicht ausgebrochen ist, kann man das als Gleichwertig dem Impfausweis dokumentieren und beachten? Dann wären doch immense Kosten zu sparen, doch will man das?
Wäre schön, wenn ggf. Mediziner hier antworten könnten.


5
 
 Norbert Langenfeld 31. Dezember 2020 

Selbstdenker

Erfreulich, wenn jemand nicht das Vorgekaute unserer Meinungseliten nachplappert.
Übrigens: Seit dreißig Jahren lasse ich mich regelmäßig gegen Grippe impfen. Dieses Jahr nicht - weil kein Impfstoff verfügbar ist.


4
 

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