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Rücksichtslose Klimapolitik von 'Fridays for Future'

4. Jänner 2021 in Chronik, 4 Lesermeinungen
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Ex-Mitglied von „Fridays for Future“ übt in FAZ scharfe Kritik an der Bewegung: "Juristensöhne treffen auf Arzttöchter." Diese haben keine Bewusstsein für Leute, die auf dem Land leben und die andere Berufe haben oder am Rande der Gesellschaft stehen


Frankfurt am Main (kath.net)

Der 23-jährige Clemens Traub, Mitglied der SPD, und Autor des Buches „Future for Fridays?“, hat in der"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" scharfe Kritik an der Bewegung "Fridays for Future“  geübt. Traub, der selber Mitglied der Gruppe war, erzählte gegenüber der Zeitung, dass diese Gruppe fast ausschließlich von Privilegierten getragen werde: "Juristensöhne treffen auf Arzttöchter." Diese haben keine Bewusstsein für Leute, die auf dem Land leben und die andere Biografien und Berufe haben oder am Rande der Gesellschaft stehen. Daraus entstehe laut Traub ein ganz klares Selbst- und Feindbild: "Man weiß, dass man auf der richtigen Seite steht und die anderen böse sind."


Diese "rücksichtslosen Klimapolitik" sei ein Risiko für den Zusammenhalt in der Gesellschaft: "Wenn Industriearbeiter und Geringverdiener weiter an den Rand gedrängt werden, dann könnte es auch in Deutschland zu einer ähnlichen Bewegung wie mit den Gelbwesten in Frankreich kommen."

Das Verhalten von Fridays for Future wirke vor dem Hintergrund der Corona-Krise weltfremd und unsolidarisch: "Wenn ich mich in die Lage der Arbeiter versetze, wirkt das Verhalten von Fridays for Future weltfremd und unsolidarisch. Die empfinden es als zynisch, wenn Privilegierte von Systemüberwindung reden.."


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Lesermeinungen

 Chris2 4. Jänner 2021 
 

Hervorragemder Link.

Dank an @JP2B16


2
 
 Chris2 4. Jänner 2021 
 

Eine der 1:1-Erstatzreligionen

mit allem drum und dran: Dogmen und Tabus (menschengemachter Klimawandel), Ketzerverfolgungen ("Klimaleugner"), Ablasshandel (CO2-Zertifikate erlauben es Aktivisten, "Klimaneutral" zum Eisessen nach Kalifornien zu fliegen), Bigotterie (E-Auto fürs Gewissen, den Spaßpanzer zum Fahren), Heiligenverehrung (Der Gipfel: Die wiedergeborene Hl. Greta. Dabei hatte das Kind auf dem alten Photo schwer schuften müssen, gehörte also zur "Arbeiterklasse"), Selbsterlösung (Lossprechung und Freibrief für "Klimaaktivisten" als "Gerechte unter den Völkern"), Menschenopfer (keine Kinder, womöglich gar Abtreibungen zur CO2-Reduzierung)...
Praktisch exakt das Gleiche gilt für die aggressiven Ideologien Gender ("soziales Geschlecht"), Homo und vor allem für Multikulti ("Willkommenskultur")


4
 
 Winrod 4. Jänner 2021 
 

Endlich jemand,

der den Mut hat, das totalitäre Potenzial dieser Bewegung offen anzusprechen!
Danke Herr Traub!


4
 
 JP2B16 4. Jänner 2021 
 

Chapeau Clemens Traub!

Im September erschien auf cicero-online ein Auszug aus seiner Streitschrift (hier verlinkt).
Man kann sich nur allzu amüsant vorstellen, wie die Neubauers, Reemtsmas, Mayers,  nicht zu vergessen ihre unsägliche "Mentorin" Rackete und all ihre im Geiste Verwandten über diesen "Verrat" getobt haben, weil sie ihre wahre Haltung entlarvt sahen, vor der selbst Siemens Vorstand Joe Kaeser bekanntlich die Augen verschließt, wenn er Frau Neubauer gar einen Aufsichtsratsposten anbietet.
An der FFF-Bewegung wird eindrücklich sichtbar, zu welchen Auswüchsen es kommt, wenn die Jugend von den Mächtigen vorsätzlich "entchristianisiert" wird. Sie suchen dann Halt und Sinn in anderen "Glaubensspielarten".  Da wird dann auch schon mal vor Gewalt nicht zurückgeschreckt und diese dann in der Folge von den ihnen Wohlgesonnenen (insbesondere MSM) verharmlost.
Ich zolle Clemens Traub meinen allergrößten Respekt für diese so mutige und gerade für die jungen Leute so ungemein wichtige Aufklärung !

www.cicero.de/kultur/fridays-for-future-clemens-traub-streitschrift-elite-klimawandel


6
 

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