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Gänswein: Benedikt XVI. leidet unter dem Tod seines Bruders

15. Jänner 2021 in Aktuelles, 9 Lesermeinungen
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93-jähriger emeritierter Papst, der soeben gegen Corona geimpft wurde, behält laut seinem Sekretär die tägliche Routine mit Heiliger Messe, Stundengebet und Spaziergang trotz körperlicher Schwäche weiter bei


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der emeritierte Papst Benedikt XVI. (93) leidet nach Worten seines Privatsekretärs Erzbischof Georg Gänswein unter dem Tod seines Bruders Georg, der im Juli im Alter von 96 Jahren verstorben war. "Dass sein Bruder fehlt, ist eine Wunde, die dieses Weihnachten für Schmerzen gesorgt hat", sagte Gänswein der Internetseite "Vatican News" (Donnerstag). "Aber Benedikt hat mir auch gesagt, dass er den Trost des Herrn gespürt hat - in der Gewissheit, dass sein Bruder nun in seiner Umarmung lebt."

Das vergangene Weihnachtsfest war das erste, das der in Traunstein aufgewachsene frühere Papst (Archivfoto) ohne seinen älteren Bruder verbrachte. Dennoch sei Georg Ratzinger "immer auf gewisse Weise dabei gewesen", sagte Gänswein. "Wir haben zum Beispiel CDs gehört, nicht nur das Weihnachtsoratorium von Bach, sondern auch die Weihnachtskonzerte der Regensburger Domspatzen - der Chor, den Georg Ratzinger dirigierte."


Der Alltag für den 93-Jährigen verlaufe weiter in gewohnten Bahnen, berichtete der Privatsekretär. "Der Tagesrhythmus ist der gleiche, auch wenn Besuche extrem reduziert worden sind. Benedikt verfolgt die Nachrichten, die es im Fernsehen gibt, und er teilt unsere Sorge angesichts der Pandemie, angesichts dessen, was auf der Welt passiert, der vielen Menschen, die aufgrund des Virus sterben. Auch Leute, die er kannte, sind aufgrund einer Covid-19-Infektion gestorben."

Körperlich sei Benedikt XVI. geschwächt, er gehe nur am Rollator und mache mehr Pausen, sagte Gänswein. "Aber wir gehen nach wie vor jeden Nachmittag raus in die Vatikanischen Gärten, ungeachtet der Kälte. Jeden Tag feiere ich die Heilige Messe, und er konzelebriert im Sitzen. Für das tägliche Gebet haben wir vergrößerte Texte ausgedruckt, damit er das Stundengebet besser verfolgen kann. Wir essen auch weiter gemeinsam, wie wir es immer getan haben."

Mit Beginn der Corona-Impfkampagne im Vatikanstaat waren auch Benedikt XVI. und sein engstes Umfeld gegen Covid-19 immunisiert worden. Ein Grund sind auch die Besuche, die das frühere Kirchenoberhaupt weiterhin empfängt. - Georg Ratzinger, der am 1. Juli mit 96 Jahren in Regensburg starb, war der letzte enge Familienangehörige des ehemaligen Papstes. Kurz vor dem Tod besuchte Benedikt XVI. ihn in Regensburg.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

Archivfoto: Die beiden neugeweihten Brüder Georg und Joseph Ratzinger spenden den Segen

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Lesermeinungen

 Mmh 17. Jänner 2021 
 

@Civil Qurage

Als Quelle ist Vatican News angegeben. Vatican News ist seit dem 17. Dezember 2017 das mehrsprachige Nachrichtenportal des Vatikans und damit der Nachfolger des bisherigen Auslandsdienstes Radio Vatikan. Ich bezweifle nicht, dass Vatican News die Meldung gebracht hat.

Politiker fordern und Unternehmen kündigen an, dass Arbeitnehmer zur Impfung verpflichtet werden. Auch für Besucher von Veranstaltungen wird darüber nachgedacht. Und das, obwohl Länder, die keine drastischen Maßnahmen ergriffen haben, heute nicht wesentlich schlechter dastehen als bspw. D. 90% der Toten sind in D älter als 68 Jahre. Dafür sollen Alle eine Impfung riskieren? Papst Benedikt XVI. ist diskret. Wenn, dann hätte er eine Impfung nicht instrumentalisiert.

Papst Benedikt XVI. hat Werte; unverhandelbare. Lesen Sie die verlinkte Rede im Bundestag, besonders 4 über den positivistischen Naturbegriff.

Und haben Sie keine Angst. Die Menschen sterben nicht an Corona, sondern wenn Gott es vorsieht.

www.kath.net/news/33214


0
 
 Civil Qurage 17. Jänner 2021 
 

Absolute Macht erhalten Herrschende eher durch das Virus

@mmh Das Virus ist doch der Grund für Maßnahmen, die unsere Freiheit einschränken. Aber wie soll eine der wirksamen Maßnahmen dagegen dann genau dassele bewirken?
Und wen halten Sie für unglaubwürdig? Kath.net oder die Quelle - kathpress wenn ich richtig verstehe? Haben Sie einen der beiden bereits einmal beim Lügen erwischt? Wann und wobei?
Oder denken Sie, Papst Benedikt und sein Umfeld würden lügen? Warum sollten sie das tun?
Ich denke, jeder muss selbst entscheiden und bin sicher ein schlechtes Beispiel dafür - siehe mein voriges Posting. Papst Benedikts Entscheidung sich impfen zu lassen hilft mir sehr, das gebe ich zu. Trotzdem muss jeder selbst Informationen einholen. Die Posterin die mir gestern so Angst gemacht hat kenne ich nicht. Keine Ahnung wer sie (oder er) ist, was sie macht, welche Ausbildung sie hat. Mir fällt die Entscheidung leicht, wem ich mehr vertraue, der anonymen Posterin oder Papst Benedikt. Einem berühmten Sänger oder Papst Benedikt....


0
 
 Mmh 17. Jänner 2021 
 

Un Glaub würdig

Wenn wir uns an die Rede Papst Benedikt XVI. vor dem Reichstag vor nicht einmal 10 Jahren erinnern, in der er vor einer Herrschaft des Unrechts gewarnt hat, und jetzt soll er eine Impfung über sich ergehen lassen haben, die einzig dem Zweck dient, Herrschern eine absolute, nicht legitimierte Machtfülle in Händen zu legen? Die offen als Kriterium angeführt wird, Menschen von vielerlei Angeboten und Möglichkeiten auszuschließen und zu diskriminieren?

Nein, wir glauben dies nicht!

Ansonsten gehen meine Gedanken zu Papst Benedikt XVI., dem auf seinem weiteren irdischen Lebensweg sein Bruder sicher sehr fehlt. Möge er weiterhin viel Kraft aus seiner Beziehung zum Herrn schöpfen.

Segne Du Maria ...


1
 
 Civil Qurage 17. Jänner 2021 
 

Alles Liebe und Gute dem Papst Benedikt

Und danke für die Information seiner Covid Impfung. Für mich ist er auch in solchen Fragen die größte Autorität. Eigentlich ist mittlerweile Papst Benedikt meine einzige Autorität hier auf Erden, das muss ich sagen. Erst gestern sagte ich (vulnerable Gruppe), ich lasse mich nur impfen, wenn Papst Benedikt sich auch hat impfen lassen. ;-) Es war aber schon ernst gemeint. Ich bin jetzt sehr beruhigt und habe nun keine Sorgen mehr deswegen, auch nicht wegen meiner Mutter, die in seinem Alter ist! Ich las nämlich gestern irritierende Berichte von radikalen (anscheinend christlichen) Impfgegnerinnen und die machten mir wirklich Angst. Nicht wegen körperlicher Schäden durch die Impfung, aber da ging es um die wirklich schlimmen Dinge. Ich danke Gott, dass er meine anschließenden Gebete sogleich erhört hat und mir heute diese Nachricht geschenkt hat! Danke. Wer weiß, Papst Benedikt hat damit vielleicht mein Leben gerettet. Weiß man nicht. Also nicht er, sondern Gott durch ihn, das meine ich.


0
 
 peter.palfinger 16. Jänner 2021 
 

Ich kann es gut verstehen, wenn man seinen Bruder vermisst, der heimgegangen ist. Trotzdem kann Benedikt dankar sein für die 96 Lebensjahre seines Bruders, meiner ist leider schon mit 27 Jahren nach Herzproblemen gestorben.


0
 
 Dr Feingold 15. Jänner 2021 
 

Es ist ein großes Kreuz

Wen man jemand in so hohem Alter verliert den die Menschen die sich noch an "alles erinnern können" werden immer weniger
wie mir eine alte Dame vor kurzem sagte


5
 
 Dottrina 15. Jänner 2021 
 

Heute wäre Georg Ratzinger 97 Jahre alt geworden

Georg Ratzinger hätte heute Geburtstag gehabt. Ein Datum, das ich mir leicht merken kann, da das auch das Geburtsdatum meines leider früh verstorbenen Vaters ist.
Hoffen wir, dass unser Papa Emerito die Impfungen gut verträgt und gesund bleibt. Möge unser guter Gott ihn behüten und segnen!


8
 
 Bene16 15. Jänner 2021 
 

Ein grosser Dank

an Erzbischof Georg Gänswein. Es ist sehr beruhigend, Sie so treu an der Seite unseres über alles geliebten Papstes emeritus zu wissen.


7
 
 Anna Lea 15. Jänner 2021 
 

Die Ratzinger Geschwister sind ein echtes Vorbild für

alle Familien. Sie hatten eine liebevolle Beziehung zueinander. Die Schwester Maria hat ihre Mutter versprochen sich um den beiden Brüdern zu kümmern und hat dieses Versprechen bis zu ihrem Tod gehalten. Heutzutage reden zahlreiche Geschwister aufgrund kleine Streitigkeiten oder Erbstreitigkeiten lebenslang nicht mehr miteinander. Obwohl es sehr klar und deutlich im Heiligen Schrift steht, dass man sich mit seinem Bruder versöhnen soll, bevor man sein Opfer zum Altar bringt. Gebete von Menschen die nicht bereit sind zur Versöhnung, werden nicht erhört, haben uns gute Priester immer gesagt. Sie haben recht.


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