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„Ich kann versichern, dass die neuerlichen Einschränkungen den Bischöfen nicht leicht gefallen sind“

21. Jänner 2021 in Österreich, 27 Lesermeinungen
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„Weiterhin können Gottesdienste im kleinsten Kreis mit fünf bis höchsten zehn Personen stattfinden“ – Die Österreichische Bischofskonferenz antwortet auf kath.net-Presseanfrage zur Corona-Situation. Von Petra Lorleberg


Wien (kath.net/pl) Trotz der besorgniserregenden Entwicklungen in der Corona-Pandemie bleiben in Deutschland die öffentlichen Messfeiern unter Hygieneauflagen erlaubt, kath.net hat berichtet. Beide Großkirchen in Deutschland haben bisher die Schutzmaßnahmen so gewissenhaft umgesetzt, dass sie nicht zu Hotspots geworden sind. In Österreich sind zeitgleich die Messfeiern wieder untersagt. Dazu fragte kath.net die Österreichische Bischofskonferenz um Stellungnahme an.

Für die ÖBK antwortete kath.net Dr. Paul Wuthe, der Presse- und Medienreferent der Österreichischen Bischofskonferenz:

„Zu Ihrer Anfrage möchte ich grundsätzlich festhalten, dass die österreichischen Bischöfe schon seit Monaten laufend die Corona-Lage reflektieren und unter Einbeziehung von Experten nach bestem Wissen und Gewissen Entscheidungen treffen. Die wichtigsten Kriterien sind dabei der Schutz des Lebens und das seelische Heil der Menschen. Beiden Zielen ist die Kirche verpflichtet und jeder Christ ist in dieser außergewöhnlichen Situation gefordert, die Nächstenliebe so zu leben, dass man andere und sich selbst eigenverantwortlich schützt.


Wie Sie aus eigenen Recherchen sicher wissen, kann man in der gegenwärtigen Situation schwer Ländervergleiche heranziehen. Was in Deutschland derzeit im Blick auf öffentliche Gottesdienste möglich ist, kann aus guten Gründen in Österreich, Polen, der Slowakei oder Belgien anders sein und ist es auch.

In Österreich gibt es seit Beginn der Corona-Krise eine enge Zusammenarbeit zwischen Staat, Kirchen und Religionsgesellschaften. Alle Schutzmaßnahmen gegen die Pandemie wurden angepasst an die jeweilige Situation gemeinsam entwickelt und vereinbart. Das ist im internationalen Vergleich außergewöhnlich und auch im Vergleich mit Deutschland anders. Jedenfalls hat sich diese Vorgangsweise bis jetzt sehr bewährt, weil dabei die Religionsfreiheit in höchstem Maß gewahrt wird und gleichzeitig die Kirchen und Religionsgesellschaften in großer Eigenverantwortung ihren Teil im Kampf gegen die Pandemie beitragen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Lage, die Ihnen bekannt ist, hat die Bundesregierung seit 26. Dezember einen strengen Lockdown verfügt, der vorerst bis 7. Februar befristet ist. Bereits am 21. Dezember haben deswegen Gespräche der Regierung mit allen 16 Kirchen und Religionsgesellschaften stattgefunden. Dabei wurde vereinbart, dass ab 28. Dezember bis 17. Jänner keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden werden. Inzwischen wurde bereits zwei Mal aufgrund der Lageentwicklung das Aussetzen von öffentlichen Gottesdiensten verlängert, zuletzt bis zum Ende der ersten Februarwoche.

Gleichzeitig hat die Bischofskonferenz aber festgelegt, dass weiterhin Gottesdienste im kleinsten Kreis mit fünf bis höchsten zehn Personen stattfinden können. Ich ersuche das zu beachten. Und selbstverständlich bleiben wie bisher die Kirchen für das persönliche Gebet geöffnet. Alle Details zu den neuen Regeln können Sie der neuen Corona-Rahmenordnung der Bischofskonferenz entnehmen, die auf der Internetseite der Bischofskonferenz abrufbar ist: https://www.bischofskonferenz.at/behelfe/corona-rahmenordnung

Ich kann Ihnen versichern, dass die neuerlichen Einschränkungen den Bischöfen nicht leicht gefallen sind, aber für notwendig befunden werden. Sie sollen mithelfen, dass es bald wieder öffentliche Gottesdienste geben kann.“

Archivfoto: Österreichische Bischofkonferenz in Mariazell Sommer 2020 (c) kathpress/Paul Kuss


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Lesermeinungen

 Mangold 27. Jänner 2021 

Wahnsinn mit Methode.

Es wird immer deutlicher, Priester verlieren ihren Glauben an den dreifaltigen Gott, der Himmel und Erde erschaffen, dem NICHTS UNmöglich ist und der alle Fäden in der Hand hat. Wie verängstigte Hasen verstecken sie sich in ihrem Bau in der Hoffnung, daß nur ja keiner ihnen zu nahe kommt. Sie sind nur mehr Befehlsempfänger, aber schon lange ist das Gewissen der C-Angst zum Opfer gefallen. Nun mit den neuen Masken darf in unsere Kirche keiner mehr ohne rein. Da kriegt der Pfarrer einen regelrechten Anfall. Daher bin ich auch umgehend wieder gegangen. Schade! Jesus wird das all denen mal in Rechnung stellen. Gnade Euch!


1
 
 Fatima 1713 24. Jänner 2021 
 

@Gotteskind76

Da hat sich der Ton inzwischen offensichtlich verschärft. Als ich im ersten lockdown mehrmals an Kardinal Schönborn (von dort kam keine einzige Antwort) und an die Bischofskonferenz geschrieben habe, kamen noch Verständnis heuchelndes salbungsvolles Blabla zurück. Aber die Wünsche der Bundesregierung sind natürlich wichtiger als die der "mündigen Christen" und deren "Lebenswelt", auf die sonst so viel Rücksicht genommen wird. Dass die Erlaubnis mit 5-10 Leuten die hl. Messe zu feiern damit argumentiert wird, dass das für die livestreams benötigt wird, ist auch ein Hammer. Ich habe es aufgegeben diese Leute zu kontaktieren, jetzt versuche ich es mit mehr Gebet. Gott sei Dank gibt es immer mehr Priester, die sich an diese unsinnigen Vorgaben nicht halten oder zumindest versuchen, die Möglichkeiten so gut wie möglich auszureizen.
Die Bischöfe brauchen sich nicht wundern, wenn "nach Corona" nicht einmal mehr die 5-10 Leute kommen. Sie treiben die Menschen förmlich in den Untergrund.


3
 
 Gotteskind76 23. Jänner 2021 
 

Antwort der Bischofskonferenz

Ich habe auch an die Bischofskonferenz geschrieben weil ich überzeugt bin, dass es gerade in dieser Zeit wichtig ist, dass die Gläubigen Christus im Allerheiligsten Sakrament des Altares empfangen können. Die Antwort war, dass ich Ihnen unterstelle die Gläubigen von der Feier der Eucharistie abzuhalten. Dabei wäre es nur den Bischöfen zu verdanken, dass wir mit 5 bis 10 Personen feiern dürfen, was für die Livestreams notwendig ist und nicht die Gottesdienste komplett untersagt sind. Was soll man da noch sagen?


6
 
 phillip 23. Jänner 2021 
 

Ich kann die Bischöfe versichern, dass Sie sich allesamt

als unglaubwürdig erweisen und sich die Predigt seiner Eminenz Müller zum Fest der Heiligen Agnes zu Herzen nehmen sollen, denn daraus erfließt wahrer Hirtengeist!


8
 
 herbst2@gmx.at 22. Jänner 2021 
 

vk vor 34 Stunden

Naja wenn ich nur mehr im stillen Kämmerlein beten darf, dann brauche ich die Kirche nicht. Dann brauche ich den Kirchenbeitrag auch nicht bezahlen, dann spare ich mir die Kosten, die ich eh dringend als Kleinstverdiener benötige. Nur der Glaube an Gott braucht Gemeinschaft gerade jetzt und die Angsthasen mögen doch bitte zuhause bleiben und dort beten. Für so etwas habe ich kein Verständnis. Wer als gesunder Mensch in eine Kirche geht (ich kenne keinen der so kranker in die Kirche geht) finde ich sollte auch ein Recht haben an der heiligen Messe teilzunehmen und die heilige Kommunion zu empfangen. Wer krank ist wird ohnehin zuhause bleiben oder zuhause bleiben und das Bett hüten. Alles andere wäre kontraproduktiv, da ja gewisse Krankheiten durch die kalte Kirche (was normal ist) wesentlich länger dauern würde und jeder Mensch möchte doch gerne gesund sein. Was die Kirche als christliche Nächstenliebe verkauft ist in Wirklichkeit ein Anbiedern an den Staat und Feigheit gegenüber Gott.


4
 
 herbst2@gmx.at 22. Jänner 2021 
 

Matityahu

Ja da gebe ich Ihnen Recht. Bei uns dürfen überhaupt nur 9 rein- der Pfarrer wird mitgerechnet - warum eigentlich? Ich meine ohne Pfarrer können wir eh keine Eucharistiefeier machen. Ich finde es auch nicht gut, dass wir den Lektor (ich bin selbst Lektor), Kantor, Organist auch dazurechnen. Das ist ungerecht, den die anderen Gläubigen haben dann definitiv keinen Platz und werden allen Ernstes aus der Kirche verwiesen (mir schon passiert - tja). Aber das nehme ich nicht persönlich. Es gibt ja auch andere Kirchen und da kann ich ganz entspannt zu einem persönlichen Gebet rein. Vielleicht ergibt sich dann eine Anbetung da ist das eh kein Problem.


3
 
 H.v.KK 22. Jänner 2021 
 

H.v.KK

Herr unser Gott,Heilige Gottesmutter - schützt uns vor solchen "Hirten"!


6
 
 Chris2 22. Jänner 2021 
 

Es wird Zeit, die Macht der Bischofskonferenzen zu begrenzen -

Und zwar auf das, was sie sind: Zusammenschlüsse mehr oder weniger zufällig nach nationalen Grenzen zusammengewürfelter Bistümer der universalen Weltkirche. Es ist aberwitzig, dass eine Mehrheit einer jeweiligen Gruppe oder gar deren Sprecher (mehr ist der jeweilige Vorsitzende in den wirklich "existentiellen" Fragen kaum) alle andern Bischöfe zu Abweichungen von der Lehre oder gar einem Verbot öffentlicher Gottesdienste zwingen (bzw. dass diese sich hinter ihm und den gemeinsamen Beschlüssen verstecken können - zumindest, bis sie vor dem ewigen Richter stehen), also zu etwas, dass es im Westen derart flächendeckend wohl zuletzt bei den 311 endenden Christenverfolgunge unter Kaiser Galerius gab. Und ganz sicher nie einfach mal so von einzelnen Purpurtägern spontan angeordnet, so wie vom bekennenden Karl-Marx-Fan z Minga...


9
 
 lesa 22. Jänner 2021 

Betet, betet viel! (Jungfrau der Armen, Banneux 15.1.1933)

Die Coronakrise hat die Situation zu Tage gebracht. Es gibt viele gute Bemühungen. aber es fehlt an Orientierung. "In der Kirche sind die Lebenskräfte verwahrt, ohne die die Gesellschaft zerfällt" (Benedikt XVI) Aber es fehlen der Glaube und die Glaubenspraxis und somit die tragende und einende Mitte und der Heilige Geist, der die Dinge in gute Bahnen lenkt. Leider auch vielen Bischöfen. Das ist das Ergebnis des weitgehenden Ausfalls des gelebten Christseins der Getauften. So fehlt die tragende Kraft des gelebten allgemeinen Priestertums.
Hier wird der im Sakrament wirkende und lebende Herr und Gott, der Arzt und Heiland ist für SEELE und LEIB für alle Ewigkeit quasi in die Gefährdungen eingereiht. Dem geistig ausgehungerten Land wird die noch vorhandene Speise zum ewigen Leben eingeschränkt.
"Gebt dem HERRN, eurem Gott, Ehre, bevor er es finster macht und bevor eure Füße sich an Bergen der Dämmerung stoßen und ihr auf Licht wartet und er es in Finsternis wandelt." (Jer 13)


5
 
 JohannBA 21. Jänner 2021 
 

Nun

Die Kirchgänger werden nach den Maßnahmen noch viel weniger sein, bin einer der seit Geburt bis letzten März fast jeden Sonntag die Messe besucht habe, nun nur mehr - wenn ich beruflich muss - bete jeden Tag die Laudes und die Vesper alleine, da brauch ich keine Priester, und keine selbstgemachteb Pseudo-Liturgien.


5
 
 O sancta simplicitas 21. Jänner 2021 
 

... und der letzte macht das Licht aus?


5
 
 gebsy 21. Jänner 2021 

zugegeben -

eine einsame Überzeugung:
Kommunion OHNE regelmäßige Beichte ist widersinnig und für die Seele unheilvoll.
Ist da seit Jahrzehnten nicht alles aus dem Ruder gelaufen?
Ist es Gott zu verdenken, dass er seine Hirten nun als Vollzugsorgane benützt, dem sakrilegischen Kommunionempfang Einhalt zu gebieten?

document.kathtube.com/50724.pdf


1
 
 physicus 21. Jänner 2021 
 

Hm ...

Die Aussage des letzten Satzes ist also: „Das Verbot der öffentlichen Gottesdienste soll mithelfen, dass es bald wieder öffentliche Gottesdienste geben kann.“ Hm ...


4
 
 Stefan Fleischer 21. Jänner 2021 

Wo ist eigentlich unser Gottvertrauen geblieben?

Mir ist soeben wieder einmal ein Lied in die Hände gekommen, das unsere Eltern in schweren Zeiten gerne sangen: «Wer nur den lieben Gott lässt walten» Ich glaube, wir sollten uns wieder mehr z.B. an die 7. Strophe davon halten:

«Sing / bet / und geh auf Gottes Wegen
Verricht das Deine nur getreu
Und trau des Himmels reichem Segen
So wird Er bey dir werden neu.
Denn Welcher seine Zuversicht
Auf Gott setzt / den verläst Er nicht.»


14
 
 kolkrabe 21. Jänner 2021 
 

Eine traurige Angelegenheit

Die Verantwortlichen sind nicht in der Lage den Christen den nötigen Beistand zu geben.
Die Christen werden alleine und sich selbst überlassen.
Eine Schande für die katholische Kirche,die Entscheidungsträger sollten in die Wüste gehen und sich in Sack und Asche hüllen ob ihrer Unfähigkeit!!


16
 
 JuM+ 21. Jänner 2021 
 

Das Bild sagt Alles!

Das Episkopat hat sich vom Allerheiligsten und der Gottesmutter abgewandt.
Die geistlichen Würdenträger auf dem Weg in die angepasste Horizontale statt in die übernatürliche Vertikale der Erlösung.
Veni Sancte Spiritus!


8
 
 Vergilius 21. Jänner 2021 
 

Herr Wuthe hat das Anliegen einmal als "Theater" bezeichnet.

Mehr ist zum Geschwurbel dieses Herrn nicht zu sagen.


8
 
 Stefan Fleischer 21. Jänner 2021 

Streiter Christi

"das Bild, das die Sehnsucht nach hochherzig für Gott, Kirche und die Gläubigen kämpfende Streiter Christi vermehrt"
Ich habe soeben eine kleine Gewissenserforschung gemacht und feststellen müssen, dass ich selber auch nicht an der vordersten Front dieser Spezies stehe. Bei meiner Firmung wurde noch gesagt: "Jetzt seid ihr Streiter Christi!" Hat nicht unsere Verkündigung schon seit langer Zeit immer mehr diesen Aspekt des Christseins vernachlässigt, wenn nicht gar den einfachen Gläubigen madig gemacht?


9
 
 bernhard_k 21. Jänner 2021 
 

Bischöfe sollten konsequent sein und

auch ihre Wiener Schnitzel geistig zu sich nehmen. Und sie sollten auch ihre Autos geistig auftanken lassen.

Oder ist das etwa zuviel verlangt?!


11
 
 elisabetta 21. Jänner 2021 
 

Infelix austria, felix austria, das war einmal...

Aber unsere Bischöfe werden sich innerlich glücklich schätzen, dass sie (nicht vor Gott!) ihre Verantwortung als Hirten abschieben können auf die staatlich vorgeschriebenen Einschränkungen. Richtig wäre es, ihre Absprachen mit Gott und dem eigenen Gewissen zu tätigen anstatt mit der Kultusministerin. Für uns Katholiken sind nur Gott und Seine Gebote wichtig, was die anderen 15 Religionsgemeinschaften für richtig halten ist eigentlich bedeutungslos. So wird mit den kirchlich verordneten Schutzmaßnahmen gleich die ganze Katholische Kirche in Österreich an den Staat angepasst, da muss man sich fragen, wozu wir die Bischöfe überhaupt noch brauchen.


13
 
 bernhard_k 21. Jänner 2021 
 

Da hilft alles Reden nichts

Die Entscheider auf Seiten der Bischöfe halten die Hl. Eucharistie (Realpräsenz Jesu) für nicht systemrelevant!

Warum haben Tankstellen und Supermärkte denn nur geöffnet?

Bingo! Alles klar!


12
 
 SalvatoreMio 21. Jänner 2021 
 

Viel Wahnsinn ist dabei!

Ich wohne in einer Mietskaserne. Hier läuft niemand mit Maske die Treppe rauf und runter. Wir bleiben stehen und unterhalten uns (allerdings mit Abstand!), Junge und Alte. Wir fassen die Türklinken an ohne Sprühmittel usw. Alle sind putzmunter. - In den Kirchen sind seit 10 Monaten die Gebetbücher weggeschlossen. (Jetzt dürfen wir ja sowieso nicht mehr singen), gehe ich aber einkaufen, dann darf ich Bananen, Äpfel, Salat, alles anfassen - seltsam, oder?


14
 
 Biblos 21. Jänner 2021 
 

Denn Sie wissen nicht, was sie tun!

Ich habe im Oktober, im Zuge von 3 Firmungen, mit einem österreichischen Bischof zu tun gehabt und dabei den Eindruck gewonnen, dass er wirklich annimmt, dass die ganzen Maßnahmen (Abstände, Masken, aussetzen der Gottesdienste) sinnvoll und alternativlos sind. Ich denke, dass man in der Auswahl der beratenden "Experten" keine glückliche Hand hatte und es daher keine kontroverse Diskussion gibt, ob all die Maßnahmen richtig und wirklich alternativlos sind. Persönlich macht es mich traurig, dass überhaupt kein Augenmerk auf die Kollateralschäden, die entstehen, gelegt wird. Wir werden diese Kollateralschäden in den nächsten Monaten und Jahren zu spüren bekommen, fürchte ich!


16
 
 SalvatoreMio 21. Jänner 2021 
 

Für Österreich's Gläubige empfinde ich immer mehr Mitleid!

Ich weiß nur, was in meiner Umgebung in Deutschland's Kirche los ist. Gehen wir zur Kirche, so werden wir überwacht, vom Eingang bis zum Ausgang. Es wird registriert, wo ich sitze; die Plätze sind gekennzeichnet; ich werde mit Desinfektionsmittel empfangen; ich muss Namen, Anschrift, Telefonnummer hinterlassen; alles ist reglementiert. Sind alle Plätze besetzt, wird man nicht mehr eingelassen. (1x erlebt in Monaten!). Es kommen sowieso immer weniger Personen. Nirgendwo ist es so sicher, wie in der Kirche. - Das wäre in Österreich sicherlich ähnlich. Wieso dann solch unglaubliche Einschränkungen? In meinen Augen nur skandalös!


14
 
 pjka 21. Jänner 2021 

Talk Shows

Man muß nur die normalen Talk-Shows (Anne Will, HArt aber Fair) etc. anschauen um zu begreifen wie unsinnig das ist. Die WHO empfiehlt für den Fall, daß man den Abstand von 1 m nicht einhalten kann eine Maske. In den Kirchen hatten wir zuletzt 2 m Abstand UND die Maske, und singen durften wir auch nicht. Außerdem steht an vielen Kirchen ein Schild das Menschen mit Symptomen besser zuhause bleiben. Aber wenn Maske und Abstand helfen, dann können doch auch Erkrankte teilnehmen. Oder man könnte eine Eucharistiefeier für Menschen mit Symptomen anbieten. Ich kenne keine Bibelstelle, in der Jesus einen Kranken ohne Hilfsangebot wegschickt!
Zum Vergleich: in einschlägigen Talkshows sitzt man sich nichtmal 1,5 m gegenüber und streitet miteinander. Unsere Bischöfe kämpfen nicht für die Eucharistie und nach der Krise werden wir sicher 20 % weniger Kirchenbesucher haben als zuvor.
Der Vorauseilende Gehorsam der Bischöfe fühlt sich wie ein Anbiedern an den Mainstream an. Nicht gut!


14
 
 vk 21. Jänner 2021 

wenn du betest

geh in dien Kammer und verschließe die Türe

Es ist durchaus möglich in dieser Zeit mit dem Virus zu leben aber wenn man nicht will soll man auch nicht. wer sein Leben retten will wird es verlieren.
Ich bin sicher es wird eine Frühpensionslösung geben.


1
 
 laudeturJC 21. Jänner 2021 

Traurige Entscheidung

und passend dazu das Bild, das die Sehnsucht nach hochherzig für Gott, Kirche und die Gläubigen kämpfende Streiter Christi vermehrt...wo bist Du, Ecclesia militans?


12
 

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