Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  7. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  8. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Französischer Genetiker und Abtreibungsgegner könnte seliggesprochen werden

23. Jänner 2021 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Jerome Lejeune entdeckte 1959 die genetische Ursache für das Down-Syndrom - Der praktizierende Kinderarzt setzte sich sehr für das Lebensrecht behinderter Kinder ein


Vatikanstadt (kath.net/KAP) Der französische Genetiker und Abtreibungsgegner Jerome Lejeune (1926-1994) ist einer möglichen Seligsprechung einen Schritt nähergekommen. Wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte, erkannte der Papst dem Wissenschaftler den heroischen Tugendgrad zu. Bekannt geworden war Lejeune (Archivfoto), weil er 1959 die genetische Ursache für das Down-Syndrom entdeckt hatte, ein überzähliges Chromosom 21.


1963 beschrieb der Wissenschaftler zudem das nach ihm benannte "Lejeune- oder Katzenschrei-Syndrom" im frühen Kindesalter. Als Genetiker und praktizierende Kinderarzt setzte sich der Katholik sehr für das Lebensrecht behinderter Kinder ein. Sein Engagement gegen Abtreibung aufgrund pränataler Diagnostik trug ihm teils heftige Kritik von Befürwortern einer weniger rigiden Abtreibungsregelung ein.

Jerome Lejeune empfand es als tragisch, dass er selbst zur Möglichkeit der Pränataldiagnostik beigetragen hatte. Der Franzose galt als Freund Papst Johannes Pauls II. (1978-2005), der ihn zum Mitglied der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften ernannte. Ein privater Besuch des Papstes 1997 am Grab Lejeunes bei Paris wurde von einigen Politikern in Frankreich bedauert; dies könne militante Abtreibungsgegner ermutigen, so die Argumentation.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Zeitzeuge 23. Jänner 2021 
 

Mehr über J. Lejeune im Link

von der gleichnamigen Gesellschaft!

www.fondationlejeune.org/produit/les-premieres-victimes-du-transhumanisme/


1
 
 agnese 23. Jänner 2021 
 

Es wäre schön zu erfahren,durch welchen Umstand Lejeun den heroischen Tugengrad erreicht hat.Ob er auch ohne Zeichen,
(Wunder) selig gesprochen werden könnte


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  4. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  7. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  8. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  9. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  10. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  11. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  14. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  15. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz