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Wie die Wahl in den USA im Hintergrund "manipuliert" wurde

15. Februar 2021 in Aktuelles, 16 Lesermeinungen
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Eine geheime Allianz großteils progressiver Kräfte agierte als Hüterin der Wahl und zog dafür alle Register. Das TIME-Magazin enthüllt ganz offen, wie die Wahl in den USA beeinflusst wurde - Von Michael Koder


Washington D.C. (kath.net/mk) Die vergangene US-Wahl wurde im großen Stil von einer im Geheimen tätigen Allianz beeinflusst, die sich die Rettung der Wahl auf ihre Fahnen geschrieben hatte. Das berichtet das amerikanische Nachrichtenmagazin „Time“. Bereits etwa ein Jahr vor dem Wahltag bildete sich ein Zusammenschluss aus vornehmlich progressiven, den Demokraten nahestehenden Gruppen, welche Mike Podhorzer federführend verband, ein hochrangiger Funktionär der AFL-CIO, des größten Gewerkschaftsbundes der USA. Ihr Antrieb war die gemeinsame Sorge, Trump könnte seine Macht als Präsident und seinen Einfluss auf „rechte Informationskanäle“ nützen, um die Wahl zu „stehlen“.

Diese "Allianz zur Verteidigung der Demokratie" speiste sich zwar großteils aus linkspolitisch orientierten Aktivisten, sie war aber nach eigenen Angaben unabhängig von Joe Bidens Wahlkampagne und hatte auch konservative, ja sogar Donald Trump unterstützende Mitglieder, die von seinen „Attacken auf die Demokratie“ bestürzt gewesen seien. Zu den selbst ernannten „Hütern der Wahl“ zählten etwa große Teile der Arbeiterbewegung, der demokratischen Sozialisten, Aktivisten der im Sommer vor der Wahl stattgefundenen Anti-Rassismus-Proteste („Black Lives Matter“), Organisationen wie Planned Parenthood und Greenpeace. Ihr langer Arm reichte bis ins Silicon Valley: Facebook-Gründer Mark Zuckerberg lud ein Jahr vor der Wahl neun Menschenrechtsaktivisten zum Abendessen ein, die ihn vor der Gefahr von wahlbezogenen Fake News warnten. Mit Twitter-Chef Jack Dorsey fand ein ähnliches Treffen statt.

Erklärtes Ziel und gemeinsamer Nenner dieser lose ohne klare Hierarchie zusammenhängenden, namenlosen Gruppe war die Durchführung einer "fairen und freien" Wahl. Dafür wurde ganze Arbeit geleistet: Sie trieben hunderte Millionen Dollar aus öffentlichen (Kongress) und privaten (Facebook-Gründer Zuckerberg) Förderungen auf, um damit für die Stimmenauszählung Personal zu rekrutieren und Scanner zu beschaffen, durch postalische und digitale Werbung die Möglichkeit der Briefwahl zu bewerben und das öffentliche Bewusstsein dafür zu „schulen“, dass die Auszählung diesmal - anders als sonst - länger, nämlich Tage oder Wochen dauern könnte. Sie brachten Social-Media-Riesen zu einer härteren Linie gegenüber „Falschinformation“. Sie warfen sich in diversen Prozessen gegen Trump unterstützende Anwälte in den Ring, die angeblich mit ihren Klagen die Wähler einzuschüchtern suchten.


Zahlreiche Wahlhelfer wurden etwa in Milwaukee eingestellt, wo sich Wisconsins schwarze und typischerweise demokratisch wählende Wählerschaft konzentriert. Zwei bis drei Monate vor der Wahl wurden ca. 15 Millionen Briefwahlformulare versendet, nicht zufällig an Wähler in den sogenannten „swing states“, deren Votum für den Wahlsieg ausschlaggebend sein würde. So wurden auch in der Stadt Philadelphia „safety kits“ mit Masken und Desinfektionsmittel verteilt, um insofern vorsichtige Wähler (die nach den Prognosen eher im demokratischen Lager zu finden  waren, Anm. d. Red.) zur Wahl zu ermutigen. Über lokale Organisationen wurden besonders schwarze Wähler zur Briefwahl ermutigt, die dieser gegenüber eher misstrauisch gegenüberstanden.

Eine Truppe von „Wahlschützern“ wurde aufgestellt, die anders als die traditionellen Wahlbeobachter auch in Deeskalationstechniken trainiert waren. Da die Allianz befürchtete, dass Trump seine Niederlage nicht anerkennen würde, wurden etwa 400 Demonstrationen quer durch die USA geplant und vorbereitet, großteils von denjenigen Organisatoren, die bereits hinter den sommerlichen Protesten die Fäden gezogen hatten: per SMS angeordnet, hätte die Linke am Tag nach der Wahl die Straßen fluten sollen. Sogar die große internationale Nachrichtenagentur Reuters berichtete im Monat vor der Wahl über diese bevorstehenden Proteste.

Doch exzessive Demos samt den befürchteten gewalttätigen Zusammenstößen blieben aus, eine seltsame Ruhe lag im Gefolge der Wahl über den USA. Hatten die Hüter der Demokratie versagt? Keineswegs, denn sie wollten es so: Als der konservative TV-Sender Fox News überraschend früh Biden den Sieg im Bundesstaat Arizona zusprach, erkannten die führenden Köpfe, dass ihre Kampagne gewirkt hatte. Gewalttätige Zusammenstöße, die Trump in die Hände spielen und die Mobilisierung des Militärs bewirken könnten, waren zu vermeiden. Der richtige Zeitpunkt war entscheidend. Schließlich kam es doch zu einer orchestrierten Demonstrationswelle, nämlich am 7. November, vier Tage nach der Wahl, als alle großen Medien den Wahlsieg von Joe Biden verkündeten und Menschenmassen in die Straßen strömten, um dessen Sieg zu feiern.

Auf verschiedenen Ebenen reklamierte die Allianz den „Sieg der Demokratie“ für sich: fast die Hälfte der Wählerschaft hatte per Brief abgestimmt, eine Revolution. Facebook und Twitter hatten neue Regelungen zur Verhinderung der Verbreitung von vermeintlichen Fake News eingeführt und rigoros durchgesetzt. Am Tag der Wahl hatten die Gewerkschaft und die (eher republikanisch orientierte, aber negative Folgen für die Wirtschaft befürchtende) Handelskammer eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht, wonach den Wahlhelfern unbedingt die Möglichkeit gegeben werden müsse, JEDE Stimme zu zählen. Nach Umfragen war der Großteil der Bevölkerung bei der Wahl darauf vorbereitet, dass das Ergebnis nicht wie sonst innerhalb von Stunden nach Wahlschluss feststehen würde.

Auch nach der Verkündung des Wahlsiegs durch die Medien musste die Allianz noch weiterkämpfen, um der "Demokratie" - in Gestalt von Joe Biden - zur Machtübernahme zu verhelfen. Über Twitter wurde auf Wahlbehörden, die das Wahlergebnis bestätigen mussten, Druck ausgeübt; eine Wahlbehörde sah sich bei ihrer Sitzung überraschend tausenden Zuschauern gegenüber, sodass die republikanischen Beisitzer von der erwarteten Ablehnung ihrer Unterschrift unter das Ergebnis Abstand nahmen. Zwei republikanische Abgeordnete aus Michigan, die ebenfalls einen großen Einfluss auf die Bestätigung der Wahl in ihrem Bundesstaat hatten, wurden bei einem Besuch von Präsident Trump in Washington auf Schritt und Tritt von Aktivisten verfolgt. Bereits zuvor versuchten die "Demokratieschützer", über das private Umfeld der Abgeordneten Druck auf diese auszuüben. Und schließlich mobilisierte die Linke ihre Anhänger dagegen, am berüchtigt gewordenen 6. Jänner in Washington beim Kapitol zu erscheinen, und ließ den Ereignissen im wahrsten Sinn des Wortes freien Lauf. Das Ergebnis ist bekannt: Trump war endgültig überall „unten durch“, die Angelobung von Biden wurde überwiegend als zutiefst ersehnter Befreiungsschlag für das Volk wahrgenommen. Die Allianz konnte sich auflösen, ihre Mitglieder gingen wieder getrennte Wege, denn die Demokratie, sie hatte gesiegt. Der "wahre Wille des Volkes", er hatte sich laut dem "TIME"-Magazin durchgesetzt.

 

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Lesermeinungen

 Gandalf 15. Februar 2021 

@Michael8

Tja, Michael, das Gute ist ja, dass dies eben nicht HIER bei uns steht, da steht es auch, sonst im weltbekannten TIME-Magazin, sicherlich auch ein weltbekanntes Verschwörungsmagazin, stimmts, vor allem, wenn man nicht der englischen Sprache mächtig ist ;-)


8
 
 stephanus2 15. Februar 2021 
 

Ich habe viele Infos

..über Trump, Biden, die Wahl.Aber auch allein von meinem Herzen her vertraue ich Trump, wünschte mir er wäre noch Präsident, denke immer, wenn ich ein Foto von ihm sehe: Gott schütze dich.


8
 
 frludwig 15. Februar 2021 
 

Worum geht es denn nun wirklich?

Dass Donald Trump vor 4 Jahren Präsident der USA wurde hat so ziemlich alle erstaunt. Seit dem ist ein ziemlicher Kampf ausgebrochen, der m.E. gar nicht so viel mit Trump zu tun hat, als vielmehr mit dem für was Trump steht. Durch Trump haben viele Millionen von US Bürgern erstmal ein Sprachrohr gefunden, für den Ruf zurück zu den christlichen Werten. Viele Menschen haben erkannt, dass ein immer extremerer Liberalismus den Menschen nicht mer frei, sondern mehr einsam macht.
Natürlich hat das eine sehr extreme Reaktion bei all den Liberalen ausgelöst, die wir jetzt sehen.
Das ist das eigentlich große, das Trump zustande brachte - dass all die Menschen, die ihr Leben an christlichen Werten orientieren merken, sie sind nicht alleine. Da ist nun eine richtige Bewegung entstanden!
Das wäre doch auch was für Deutschland?
Mit Grüßen aus Ohio!


9
 
 Alecos 15. Februar 2021 
 

@Michael8,die Wahrheit macht frei, selbst medienhörige und manipulierte Trump-Gegnern. 


7
 
 Winrod 15. Februar 2021 
 

"Eine Allianz der Verteidiger der Demokratie?"

Dass ich nicht lache. Welcher Demokratie denn?


7
 
 maryellen 15. Februar 2021 
 

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen und wovor haben die Linken Angst?

Und nun noch ein Wort zum religioes/ moralischem Aspekt: Ist es aufgefallen, dass Präsident Donald J. Trump der erste Praesident seit über 50 Jahren ist der keinen Krieg angefangen hat? Und dass in den letzten 100 Jahren jedem Präsidenten, der keinen Krieg vom Zaun gebrochen hat, eine zweite Amtszeit verwehrt wurde?

Dass Präsident Trump für die Christen der Welt eingetreten ist?
Dass er sich für die ungeborenen einsetzt wie kein anderer?
Dass er viel mehr tat für die Schwarzen wie die Demokraten?
Dass er zwar auesserlich nicht sehr religiös wirkt, aber dafür das richtige tut?
In anderen Worten, dass er nicht die Scheinheiligkeit seiner Gegner praktiziert?
Viele behaupten dann er tue das nur für Stimmen. Wie bitte? Damit zieht er sich nur mehr Hass der Linken zu.
Sicher teilt er auch aus, aber das verblasst gegen den Hass der Demokraten und Globalsten, sie wollten ihn des Amtes entheben bevor er es antrat und jetzt wollten sie ihn entheben nachdem er es verlassen hat.


18
 
 maryellen 15. Februar 2021 
 

Sieg der Demokratie? Das Böse kommt im guten Gewand daher

Es ist schon komisch, wie die "Demokratie" siegt und siegt, indem der Rechts Staat ausgehebelt wird.
Ohne Rechts Staatlichkeit gibt es keine funktionierende Demokratie, auch in totalitaeren
Staaten werden "Schau-Wahlen" abgehalten. Was vom Werte Westen dann eifrig und scheinheiligst kritisiert wird.

In den zumeist von Demokraten regierten Swing Staaten wurden die Wahlregeln einfach geändert, was vollkommen illegal war, denn diese dürfen nur durch die Parlamente geändert werden.

Das oeffnete Tür und Tor zu Betrug, nämlich das heranschaffen und auszaehlen von Stimmzetteln für Tage und Wochen nach der Wahl bis es passte.
Von den dubiosen Wahlmaschinen ganz zu schweigen.
Die Begründung für das alles: Der Corona Virus.
Amerika ist nun fest in den Händen der Globalisten und durch die Verstrickungen der Biden Familie mit der CCP ist der neue Präsident kompromittiert, sein angebliches "standing up to China" ist nur eine Show.


14
 
 Fischlein 15. Februar 2021 
 

Jede Verschwörungstheorie bleibt

so lange eine Theorie, solange sie mit Fakten belegt nicht offiziell anerkannt wird.
Ein ganz anderes Beispiel lieferten uns die Medien, als M. Khadaffi gestürzt werden sollte. Medien in der ganzen Welt bekamen von anti-Khadaffi-Quelle Bilder von einem Luftangriff auf die Demonstranten. Seltsamerweise aber konnte man keinen Eintrag vom Einsatz der Streitkräfte in dieser Zeit. Aufgrund dieser Bilder hat die empörte die ganze Welt und schnell wurde eine internationale Allianz geschmiedet, die den Diktator (ja, das war er) gestürzt und die bis heute andauernden Unruhen verursacht hat.


1
 
 maryellen 15. Februar 2021 
 

Schnappatmung hinter einer Maske, Tod der Demokratie und Rechtsstaatlichkeit

Wo gab es soetwas bis jetzt, der Größte "erfolgreiche" Wahlschwindel in der "Muster Demokratie USA", and es wird auch noch damit geprahlt.
Die Demokraten hätten auch gewonnen mit Baumstamm und Besenstiel als Kandidaten, so bombensicher war der Betrug. Covid war der eigentliche Running Mate.
Beweise gab es viele, (tausende geschworene Aussagen von Beobachtern und Wählern) und der ganze dubiose Ablauf der Wahl zeigt eindeutig auf Betrug.
Aber die Gerichte und leider auch die Konservativen Richter im Supreme Court trauten sich nicht den Fall anzunehmen, weil sie wussten dass die Demokraten daraufhin ihre Truppen (wir wissen wer die sind, die selben die im Sommer wüteten) mobilisieren wuerden und es zu Bürgerkriegs ähnlichen Zuständen kommen würde.
Und die Rolle der zensurwütigen Social Media ist eindeutig, wie konnte es nur soweit kommen.
Amerika ist jetzt ein totalitärer Staat, es gibt praktisch keine Meinungsfreiheit mehr dafür gibt es jetzt politisch verfolgte.


14
 
 Zeitzeuge 15. Februar 2021 
 

Die "Verschwörungstheoretikerkeule" hier im Forum?

Was damit erreicht werden soll, ist ja wohl

offenkundig, aber widerlegt ist dadurch der

von kath.net dankenswerterweise als Diskussion-

beitrag veröffentlichte Artikel keineswegs.


Der schon in kurzer Zeit sich zeigende Liberalis-

mus der jetzigen US-Machtelite, z.B. Anti-Life-

Ideologie, ist leider ganz sicher Fakt und keine

"Theorie".


16
 
 Woodstock 15. Februar 2021 
 

Lobbyismus

Ich erkenne im erwähnten Vorgehen zwar eine ganze Portion Lobbyismus, aber echte Wahlfälschung kann ich nicht erkennen.
Ja, die zahlenmäßige Mehrheit der Amerikaner hat Biden gewählt, das halte ich für gesichert. Es ist der Wille des Volkes. Ob sie wirklich wissen, was sie tun, steht auf einem anderen Blatt...


3
 
 J. Rückert 15. Februar 2021 
 

Sie wollten einen Weltpolizisten

Trump wurde abgewählt, weil er isolationalistische Tendenzen zeigte. Er wollte die USA aus der Rolle des Weltpolizisten zurücknehmen. Aber "Mächte und Herrschaften" in den USA wollten einen weltweiten Knüppel haben.
Andere Gründe gab es sicher auch. Doch der Hauptgrund für die Abwahl soll verschleiert bleiben.


9
 
 Michael8 15. Februar 2021 
 

Verdrehung

Eine derartige Verdrehung der Tatsachen ist typisch für Verschwörungstheoretiker, aber hier? Das ist ihnen unwürdig
Was wollen Sie damit erreichen?


2
 
 Fink 15. Februar 2021 
 

Murks bei den Wahlen in den USA - nicht das 1. Mal

Was ich bei den ISA dazugelernt habe: die Macht und Zuständigkeit der einzelnen 50 Bundesstaaten ist größer, als es von außen scheint. Die Wahlen werden von jedem einzelnen Bundesstaat unterschiedlich organisiert. Jeder Bundesstaat hat sein eigenes Systems (Auszählung der Stimmen mit IT, Wahlautomaten). Und 2020 die Sache mit der Briefwahl. In den einzelnen Bundestaaten bekommt der Gewinner alle (!) Stimmen. Die für jeden einzelnen Bundesstaaten historisch festgelegte Zahl an Wahlmännerstimmen entscheiden dann über den künftigen Präsidenten. Alles etwas seltsam.
Vermisst habe ich eine solide Information über das Wahlsystems in den USA durch den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk.


8
 
 PerryR 15. Februar 2021 

Ich denke was wirklich geschah...

...wird hier aus europäischer Sicht allenfalls Spekulationen beflügeln. Fakt ist, dass es eine große mächte Allianz in den USA geschafft hat, dass Lebensrecht von Kindern massiv zu gefährden und einen Präsidenten aus dem Amt zu hebeln (sie versuchen ihn ja immer noch zu "impeachen" obwohl er doch eigentlich garnicht mehr im Amt ist ?!) der sich klar christlicher positioniert hat als der jetzige und von den Mainstreammedien eindeutig favorisiertere und vorgeblich "katholische" Kandidat Biden. Möge der Herr allen Völkern der westlichen Länder gnädig sein, mir schwant Übles...


18
 
 padre14.9. 15. Februar 2021 

"eine seltsame Ruhe lag im Gefolge der Wahl über den USA"

Ja es ist wahrlich seltsam was in den USA passiert. Das Lebensrecht der Ungeborenen Kinder bis zur natürlichen Geburt, manchmal noch nach der Geburt, hat jedenfalls bei dieser Regierung sehr schlechte Aussichten.


18
 

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