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Papst hat neuen Bischof von Chur für mindestens fünf Jahre ernannt

22. Februar 2021 in Schweiz, 6 Lesermeinungen
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Schweizer Diözese veröffentlicht Schreiben von Kurienkardinal Ouellet an ernannten Bischof Bonnemain


Chur (kath.net/KAP) Der vor einer Woche von Papst Franziskus neu ernannte Bischof von Chur, Joseph Maria Bonnemain (72), soll wenigstens fünf Jahre im Amt bleiben. Das geht aus einem Schreiben des Präfekten der vatikanischen Bischofskongregation, Kardinal Marc Ouellet, hervor, das die Schweizer Diözese Chur am Montag veröffentlichte. Der Papst sei sich "der Komplexität der Situation in der Diözese bewusst" und habe "im Bewusstsein der anspruchsvollen Dimensionen" verfügt, dass Bonnemains Mandat wenigstens fünf Jahre dauern soll, teilte Ouellet in dem Schreiben an den ernannten Bischof mit Datum vom 15. Februar mit.


Beobachter der Vorgänge in der seit Jahren zerstrittenen Schweizer Diözese hatten nach der Ernennung Bonnemains darauf hingewiesen, dass der 72-Jährige angesichts seines Alters nur als Übergangsbischof anzusehen sei. Hintergrund ist, dass katholische Bischöfe gemäß Kirchenrecht mit Erreichen der Altersgrenze von 75 Jahren dem Papst ihren Rücktritt anbieten müssen. Tatsächlich üben zahlreiche Diözesanbischöfe in aller Welt ihr Amt auch nach dem 75. Geburtstag aus, weil der Papst ihre Amtszeit verlängert.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten

Foto (c) Bistum Chur


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Lesermeinungen

 Stephaninus 24. Februar 2021 
 

@Fides Mariae

Der Wahlboykott war falsch (wer auf sein Wahlrecht verzichtet, gibt immer das Heft aus der Hand). Die Rechnung ging nicht auf. Und ich muss sagen, der Papst ging mit diesem kirchenhistorisch einzigartigen Affront äusserst sportlich, versöhnlich um. Er hätte ganz anders "seinen Willen durchdrücken können". Mit Bischof Bonnemain kommt eine gebildete, kluge und glaubenstreue Person auf den Bischofsthron. Alles andere als ein Sieg der Progressisten also aber halt auch kein Triumph von Kräften, die die Provokation um der Provokation willen suchen. Beides verträgt die Kirche Schweiz derzeit nicht wirklich.


0
 
 Benno Faessler-Good 23. Februar 2021 
 

"Bittet, so wird euch gegeben - Suchet, so werdet ihr finden - Klopfet an, so wird euch aufgetan"

@Feingold

Sinnvolle wenn sich die Beteiligten zum gemeinsamen Chorgebet versammeln:

"Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, und allen Brüdern und Schwestern, dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe:

ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken:

durch meine Schuld,
durch meine Schuld,
durch meine große Schuld.

Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria, alle Engel und Heiligen und euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott, unserem Herrn."

Es braucht guten Willen auf ein Neues von Allen Beteiligten!

Und zum Schwur zum Gehorsam, gegenüber dem Bischof und seinen Nachfolgern, der Seinerzeit geleistet wurde, erinnern!


1
 
 Fides Mariae 1 23. Februar 2021 
 

Das Wahlboykott war richtig

Eine andere Möglichkeit, zu signalisieren, dass die Kandidaten unsensibel ausgewählt worden waren, gab es ja nicht. Schade, dass ein "ökologischer" Papst nicht das seltene Biotop eines etwas konservativeren Bistums - bloß als Gegengewicht zum Einheitsbrei der anderen Schweizer Bistümer - bestehen lassen konnte.


1
 
 Dr Feingold 23. Februar 2021 
 

ich denke

es könnte sein daß der Eine oder andere Domherr jetzt den Wahlbykott bedauert


0
 
 Chris2 23. Februar 2021 
 

Gottes Segen

und den Beistand des Heiligen Geistes dem künftigen Bischof. Möge er Brücken bauen und ziellos herumirrende Schafe der zerrissenen Kirche in der Schweiz wieder auf die saftigen Weiden des Herrn zurückführen...


3
 
 Stephaninus 23. Februar 2021 
 

Gute Nachricht

So kann Stabilität in die Situation kommen. Bei Wahlgang der Domherren mit der Weigerung einen der drei Kandidaten zu wählen (worunter Bonnemain war) wurde dem Vernehmen nach ja auch das Argument geführt, dieser (Bonnemain) wäre zu wenig lang im Amt.


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