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Schisma droht – „Papst Franziskus hat den Kampf um Deutschland mit großer Kraft aufgenommen“

1. April 2021 in Deutschland, 74 Lesermeinungen
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Pfr. de Souza: Franziskus „leitete mit offener Hand und bekam als Antwort eine geballte Faust. Er ist nicht bereit, dorthin zu gehen, wo die Mehrheit der deutschen Bischöfe unterwegs ist. Jetzt ist die … Katastrophe nahe: Schisma“.


Vatikan (kath.net/pl) Papst Franziskus hat „den Kampf um Deutschland mit großer Kraft aufgenommen. Die Manager des deutschen ‚Synodalen Wegs‘ haben seine Interventionen mit Verächtlichkeit und Geringschätzung behandelt und seine Bitten um die katholische Einheit in Lehre und Disziplin völlig ignoriert. Das neunte Jahr des Franziskus-Pontifikats wird von den Folgen dieser Missachtung aufgezehrt.“ Das schreibt Pfr. Raymond J. de Souza in einem Kommentar im „National Catholic Register“. Der kanadische Priester ist häufiger Kommentator für verschiedene Medien und hat immer wieder auch Lehraufträge, u.a. an der Queen's University in Kingston (Ontario).

Im März 2013 habe Papst Franziskus davon gesprochen, „wie sehr er sich eine ‚arme Kirche für die Armen‘ wünscht. Zu seinem achten Jahrestag ist es die reichste aller Ortskirchen, die droht, sein gesamtes Pontifikat zu verschlingen“, schreibt de Souza.

Nun, im neunten Jahr seines Pontifikats, starte er mit dem Dokument der Glaubenskongregation, das die Segnung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften ablehnt, „einen weiteren Versuch, die rebellische Kirche in Deutschland zu zügeln“. Immerhin habe „Kardinal Blase Cupich, der Hauptinterpret der pastoralen Prioritäten des Heiligen Vaters im US-Episkopat“, über diese Erklärung der Glaubenskongregation gesagt, dass sie „nichts Neues“ enthalte. Dennoch habe die Erklärung „in Deutschland einen Feuersturm ausgelöst, bei dem Hunderte von Theologen und einige Bischöfe ihre Nichtübereinstimmung zum Ausdruck brachten“. Auch aus den USA waren diesbezüglich manche Stimmen zu hören gewesen, bsp. „wurde die Anklage gegen die Glaubenskongregation vom Jesuitenmagazin ‚America‘ geführt“.


Franziskus habe „drei Schlüsselthemen“ geöffnet, „die den reichen Ortskirchen Europas am Herzen liegen, darunter vor allem Deutschland: Heilige Kommunion für Zivilgeschiedene und Wiederverheiratete, Autorität über liturgische Übersetzungen und verbesserte Lehrbefugnis für nationale Bischofskonferenzen. Alle drei wurden unter dem Banner der „Synodalität“ weiterentwickelt. Alle drei Fragen waren von Johannes Paul II. und Benedikt XVI. in Familiaris Consortio, Liturgium Authenticam und Apostolis Suos endgültig gelöst worden, was dem mehrheitlich liberalen Flügel der deutschen Bischöfe in gewisser Weise missfiel. Die wachsenden Ortskirchen im globalen Süden – die eigentlich armen Kirchen – hatten wenig Interesse an der nach innen gerichteten deutschen Agenda.“

Es sei ein „Wagnis von Franziskus“ gewesen, „durch die Weiterentwicklung der Agenda „Reiche Kirche für Reiche“ den sterbenden Kirchen Europas möglicherweise evangeliumsgemäßes Leben einhauchen zu können. Daher hat er selbst über Praktiken geschwiegen, die offenkundig gegen seinen gesamten Poverello-Geist verstoßen, wie die deutsche Praxis, diejenigen, die die jährliche Kirchensteuer nicht zahlen, die Sakramente einschließlich eines kirchlichen Begräbnisses zu verweigern. Im Jahr 2019 erwirtschaftete diese Steuereinnahmen in Höhe von fast 8 Milliarden US-Dollar für die deutsche Kirche.“

Doch „nach 35 Jahren Umgang mit den festen Standpunkten von Johannes Paul und Benedikt“ habe der deutsche Episkopat „die entgegenkommenden Gesten von Papst Franziskus offenbar als zu schwach“ beurteilt, so de Souza. „Sie steckten die Zugeständnisse des Heiligen Vaters ein und beschlossen, auf maximalen Vorteil zu drängen.“ Daher wehe der Wind beim „Synodalen Weg“, es sei kein Geheimnis, „wohin der Weg führen wird: Änderungen in der Lehre der Kirche über Ehe, Scheidung, Homosexualität und Empfängnisverhütung; Änderungen in der Lehre über die heiligen Weihen sowie die Verringerung der Autorität der Bischöfe, die Kirche zu regieren“.

Das Wagnis des Heiligen Vaters für Deutschland sei „gescheitert. Er leitete mit offener Hand und bekam als Antwort darauf eine geballte Faust. Er ist nicht bereit, dorthin zu gehen, wo die Mehrheit der deutschen Bischöfe unterwegs ist. Jetzt ist die lange gefürchtete und lange vermiedene postkonziliare Katastrophe nahe: Schisma.“

Doch sei Papst Franziskus „kein Dummkopf“. Er wisse, „dass seine gesamte Agenda und das Erbe seines Pontifikats in der Schwebe liegen. Sollte das Schisma während seinem Pontifikat kommen, würden seine Prioritäten ‚Synodalität‘ und ‚Unterscheidung‘ in der Praxis gründlich diskreditiert, auch wenn sie nicht vollständig für die deutsche Meuterei verantwortlich sind. Ein Papst, der über das Schisma regiert, ist ein gescheiterter Papst angesichts des Urteils, dem sich jeder oberste Hirte der Kirche stellen muss. Deshalb hat Papst Franziskus deutlich gemacht, dass der deutsche „Synodale Weg“ inakzeptabel ist und wie ursprünglich formuliert aufgegeben werden muss.“ Dazu habe er 2019 einen langen Brief an die Kirche in Deutschland geschrieben, „in welchem er sie warnte, dass ihr Weg dazu führen würde, „die Übel, die er überwinden wollte, zu vervielfachen und zu nähren“. Darauf sei 2019 ein Brief von Kardinal Marc Ouellet, Präfekt der Bischofskongregation, an die deutschen Bischöfe gefolgt, „in dem klargestellt wurde, dass die Synodenpläne nicht ‚ekklesiologisch gültig‘ seien. Der Päpstliche Rat für Gesetzestexte entschied gleichzeitig, dass die behauptete ‚Verbindlichkeit‘ des deutschen Projekts eine rechtliche Fantasie sei, da niemand dem „Synodalen Weg“ diese Autorität geben könne, geschweige denn gegeben hätte.“

Als die Deutschen die Einwände des Heiligen Vaters überhaupt nicht beachteten, gab Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, „bekannt, dass der Heilige Vater ernsthafte Bedenken hinsichtlich der allgemeinen Ausrichtung der Kirche in Deutschland geäußert hatte. Jetzt hat sich die Glaubenskongregation mit der Praxis befasst, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu segnen, wie dies in einigen deutschen Pfarreien bereits illegal betrieben wird, und was mit Sicherheit eine der Entscheidungen des „verbindlichen synodalen Weges“ sein wird.“

Link zum Originalbeitrag im „National Catholic Register“: Father Raymond J. de Souza  - Schism Looms: Pope Francis and the Willfully Rebellious Church in Germany COMMENTARY: The Holy Father’s German gamble failed. He led with an open hand and got a clenched fist in return.


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Lesermeinungen

 Eselchen 5. April 2021 
 

Jesus hatte keine Lust sich mit den Hellenisten zu treffen,

die stehen in der Heiligen Schrift regelmäßig für die intellektuelle Elite. Mit den politisch Mächtigen hat er sich auch nicht gemein gemacht, sondern mit den Armen und Kranken. Nur unsere Kirche hat es verlernt sich um die Armen zu kümmern, die konstruieren sich jetzt eine Kirche der Zukunft nach wirtschaftswissenschaftlichen Methoden. Keiner geht den Armen und Ungläubigen nach, keiner macht sich mit dem Volk gemein, man trifft sich im Elfenbeinturm und bei den Empfängen der Mächtigen, plappert wird drauflos ohne Glaubensinhalte. Mein Gott habt ihr gar nichts kapiert? Diese Kirche hat wahrlich eine Revolution verdient. Die muss aber von unten kommen und darf nicht die Okkupation durch die Eliten sein, wie die sogenannte Synode.


4
 
 Federico R. 5. April 2021 
 

Der Begriff „Weiterentwicklung“ ist in diesem ...

... und vielen anderen Fällen bezüglich der Glaubenslehre nicht nur eine leere Phrase, sondern eine glatte, bewusste Lüge. Diejenigen, die diese Lüge in den Mund nehmen und verbreiten, sollten wenigstens in diesem Punkt so ehrlich sein und besser von „abwickeln“ sprechen.

@lesa + Montfort, danke für Ihre wertvollen und engagierten Beiträge. Eine gesegnete Osterzeit, und nie die Zuversicht verlieren, nie aufgeben. Es wird auch wieder Besseres kommen, vielleicht und hoffentlich recht bald.


7
 
 lesa 5. April 2021 

"Weiterentwicklung der Lehre" - in dem Fall eine wohlklingende, hohle Phrase

Lieber@Montfort: Sie entlarven die Mär von der "Entwicklung", mit der man unbedarft Illusionen nährt und sich dabei gescheit vorkommt, danke für die Klarstellung! Dazu Christian Spaemann: "Von einer "Weiterentwicklung der katholischen Sexuallehre kann keine Rede sein, wenn der Gehalt dessen, was weiterentwickelt werden soll, verloren geht." Diese Lehre ist ja selbst von vielen Hirten, die versprochen hatten, sie zu verkünden, ad acta gelegt, verleugnet, weil der Widerstand des mainstreams unbequem ist oder weil Vernebelung das Verständnis blockiert. Wie könnte sie sich da weiterentwickeln? Man müsste sich erst einmal die Mühe machen, sie kennenzulernen, ehe man im Brustton des Besserwissens von "Weiterentwicklung" spricht.


5
 
 Chris2 5. April 2021 
 

Kopfstand der Kirche

"Nachdem sie nicht erreichte, dass die Menschen praktizieren, was sie lehrt, hat die gegenwärtige Kirche beschlossen, zu lehren, was sie praktizieren"
Dávila


6
 
 lesa 4. April 2021 

Gott kennt uns besser. Auf IHN sollen die Hirten HÖREN!

Lieber @Montfort: Danke für Ihre Antwort!
B. Bätzing meint (s. osterpredigt), die Segnung von Homopaaren verschaffe ihnen den Zugang zu Gott und der Kirche und die Kirche würde diesen blockieren. Im Gegenteil! Er begreift nicht, dass ungeordnetes Sexualleben seelisch-geistig für das Geistliche abstumpft und ins innere Chaos führt. Er sollte einmal "den Aufstieg zum Berg Karmel" von Johannes vom Kreuz oder Bücher von Georges Bernanos (z.B. die Sonne Satans) oder die Bekentnisse des Augustinus lesen. Die praktische Erfahrung zeigt, dass das Wort Gottes und die Nachfolge Christi den Menschen mit der Zeit frei macht. Es ist auch unfair, ständig zu insinuieren, das Dokument aus Rom und der Katechismus würden eine ablehnende Haltung einnehmen den hs. empfindenden Menschen gegenüber. Das ist nicht wahr. Aber sie schuldet ihnen das Wort der Offenbarung zu ihrem Heil.
Beten wir so intensiv und viel wie vor dem Erscheinen von "Qeridas Amazonia". Gott wird dann der Kirche aufhelfen-so oder so.


12
 
 Federico R. 4. April 2021 
 

In die eigene Tasche gelogen ...

... hat sich zum gefühlt wohl hundertsten Mal der Vorsitzende der Deutsch-(schismatischen) Bischofskonferenz bei seiner Osterpredigt im Limburger Dom, wenn er behauptet, dass die verkrusteten Strukturen der Kirche – gemeint ist die Römisch-Katholische Kirche, also die Kirche Christi, des hl. Petrus und des Völkerapostels Paulus – schuld seien am gegenwärtigen schwerkranken Zustand ebendieser Kirche. Das genaue Gegenteil ist nämlich der Fall, wie ein Blick auf die EKD-Gemeinschaften zeigt. Diese haben alle vermeintlichen Verkrustungen schon längst abgeschafft. Manche sogar den Glauben an die leibliche Auferstehung des Gottessohnes. Nach Georg Bätzings Logik müssten sie sich schon längst eines enormen Zustroms erfreuen. Fehlanzeige! Und dazu hat Bätzing vor kurzem noch eine zweite Taschenspielerlüge ins Spiel gebracht: Weil die r.-k. Kirche so verkrustet sei, gehe es den Lutheranern und Protestanten genau so schlecht wie den Katholiken.
Verlogener geht’s eigentlich fast nimmer.


12
 
 stephanus2 4. April 2021 
 

Liebe @ Salvatore Mio,

ja, viel beten für die Irrenden und die Sünder !Ich war Karsamstag im Münsteraner Dom beichten. Mir wurde gesagt, dass der Widersacher es darauf anlege,dass gerade Gläubige sich viel mit diesen ganzen sperrigen Themen, Verwerfungen und Verrücktheiten auseinandersetzen, um sie vom Eigentlichen fortzulocken. Er empfahl, wie Maria (betend) bei Jesus auszuharren, der gerade jetzt viel leide.


7
 
 SalvatoreMio 4. April 2021 
 

Der Synodale Weg - Stellung beziehen und beten ...und noch hoffen?

@padre14.9 @grumpycath:"Stellung beziehen": klar, aber die Verbohrtheit ist sehr stark und trifft kaum auf Widerstand. Es ist wenig zu erhoffen! Beten: möglichst viel! Aber nachdem am Karsamstagmorgen beim Deutschlandfunk ein Interview zu hören war mit DBK-Sprecher Christoph Krachten ("Segen f. Alle", Frauen als Priester), da wurde mir noch deutlicher, dass "Hopfen und Malz verloren ist". Und wenn man bedenkt, dass an der Hamburger Bischofskirche Jens Ehebrecht-Zumsande einen bedeutsamen pastoralen Posten bekleidet und mit dem Leiter der Hamburger Schwulenparade verheiratet ist - was soll man sich da eigentlich erhoffen?


5
 
 Fides Mariae 1 4. April 2021 
 

Beten um Kursänderung!

In den letzten Tagen wurde mir klar, dass Papst Franziskus durch seine unverständlichen "Zugeständnisse" der letzten Jahre den zentrifugalen Kräften in der Kirche eine goldene Brücke bauen wollte. Eine ehrenhafte Absicht, aber mit einer Strategie, von der ihm jeder einfache Gläubige mit "sensus fidelium" hätte sagen können, dass sie bei diesen angekränkelten Gliedern an Leib Christi sinnlos ist. Ja sogar Öl ins Feuer des Ungehorsams (gegen die Bibel) gießt und viel Schaden anrichtet!!! Trotzdem verstehe ich den Papst jetzt besser - wenn ich die unfassbaren Ungehorsamserklärungen selbst unserer Bischöfe (!) sehe: Ach so - DAS hatte er verhindern wollen...

Beten wir mehr den je für Papst Franziskus! Er ist nicht der erste Mensch, der es gut gemeint, aber schlecht ausgeführt hat. Möge er jetzt zur Besinnung kommen und den Kurs ändern!


2
 
 padre14.9. 4. April 2021 

@ grumpycath. Aber ich setze und vertraue vor allem auf das Gebet.

Richtig! Da stimme ich vollkommen zu.
Ich denke wenn wir alle klar, höflich, dauerhaft und in der Sache bestimmt, Stellung beziehen, können wir den Synodalen Irrweg in Deutschland verhindern.
Frohe Ostern


3
 
 Smaragdos 3. April 2021 
 

"Hagan lío" ist den deutschen Bischöfen am besten gelungen!

Das Pontifikat von PF ist ein einziges Fiasko, und wenn in Deutschland ein Schisma kommt, dann nicht trotz PF, sondern wegen ihm! Er selbst hat alle Riegel geöffnet, die deutschen Bischöfe spazieren nur durch. Und jetzt tut er so, als sei er überrumpelt worden und versucht anscheinend zurückzurudern, doch das ist jetzt zu spät. Das kommt davon, wenn man den Jugendlichen sagt: Hagan lío! (Macht Chaos!) und die Bischöfe es für sich nehmen...


14
 
 Montfort 3. April 2021 

Liebe @lesa, natürlich dürfen Sie aus den Kommentaren zitieren...

Ob der Bischof bereit ist, zu hören, was ihm gläubige Menschen sagen? Wir wollen darauf hoffen und es erbitten mit dem Frieden und der Zuversicht, die der Auferstandene selbst in uns wirkt.

Allen Foristen ein gesegnetes und dankbar-frohes Osterfest!


6
 
 lesa 3. April 2021 

Werter@Montfort: Danke für die "Trollwarnung". Es ist nicht ausgeschlossen, dass da gezielt Verwirrung gestreut wird. Es gibt allerdngs manchmal auch Gelegenheit, die Wahrheit klar zu formulieren.
Ihren Kommentar beim Lackner-Artikel habe ich mir erlaubt, innerhalb einer 5 Seiten langen Mail (Gandalf hat ja die Mailadresse angegeben) einzufügen.
Niemand hat das Recht, Menschen zu ruinieren durch falsche Unterweisung. Schon gar nicht Bischöfe.
Es heißt aber, intensiv für sie beten, das ist klar.


3
 
 Kathi- katholisch 3. April 2021 
 

Im 1Thess 5.20 steht,, prüft alles das Gute behaltet,, das Gute sind die 10 Gebote. Die sollen wir behalten und versuchen danach zu leben. Daran gibt es nichts zu ändern. Sie kommen von Gott. Alles andere kommt vom Bösen und soll uns verwirren. 1.Petrus 5 7-9: ,,All eure Sorge werft auf den Herrn, denn er sorgt sich um euch. Seid nüchtern und wachsam, denn der Widersacher geht um wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann." Gott liebt jeden Menschen, aber niemals die Sünde.


7
 
 Bene16 2. April 2021 
 

Zu @Si enim fallor, sum

In einem seiner ersten Posts war angemerkt, dass er mit einer Übersetzungsmaschine arbeitet. Vielleicht könnte dies eine Erklärung für einzelne unglücklich abgefasste Wortmeldungen sein.


2
 
 Montfort 2. April 2021 

Lieber Zeitzeuge,

hatte Ihnen beim "Lackner"-Artikel geschrieben.

Bezüglich "Si enim..." bin ich aufgrund mehrerer Posts zu unterschiedlichen Themen mittlerweile "wachsam" geworden... Es wird sich weisen... Bzw. kann auch die Redaktion überprüfen, ob nur der Name neu ist...

Gesegnete Zeit des Gebets im Gedenken an Christi Hingabe bis in den Tod - und durch ihn hindurch...


6
 
 Zeitzeuge 2. April 2021 
 

Lieber Montfort,

vielleicht handelte ja User "si enim..." auch
aus Unkenntnis; daher habe ich versucht, in aller
Kürze, die kath. Doktrin bzgl. Dogmenentfaltung
aufzuzeigen und am Beispiel der päpstlichen
Unfehlbarkeit zu erläutern.

Als kleine Aufmerksamkeit habe ich für Sie und
alle Interessierten zum ausklingenden Karfreitag
eine Vertonung der Properien verlinkt.

Ich wünsche einen besinnlichen Tagesausklang
und eine gesegnete, gute Nacht!

www.youtube.com/watch?v=Qfm0khuVCdw


6
 
 Montfort 2. April 2021 

Zu @Si enim fallor, sum - Ein neuer "Wolf im Schafspelz"?

Oder "nur" ein altbekannter "Troll" im neuen "Mäntelchen"?

Er schreibt:
"Ab dem Zeitpunkt sollte man als Katholik mit dieser neue Entwicklung der Lehre einverständen sein)."

Es gibt die Vertiefung und Neuformierung der katholischen Glaubenswagrheiten, aber keine "neue Entwicklung der Lehre", der wir blind zu folgen hätten. Was er hier verzapft, dient der Verwirrung - und solche Versuche sind leider nichts Neues.

Und genau genommen glauben wir nur "an den dreeinen Gott" - und nicht "AN die Kirche", sondern wir glauben "die Kirche" als von Gott geschenkte Heilswirklichkeit, die wir nicht nach menschlichem Belieben "neu entwickeln" oder umformen können!

Kyrie, eleison!


7
 
 Zeitzeuge 2. April 2021 
 

Dogmenentfaltung in kath. Sicht; 2. (Schluß)teil

Es ist nicht möglich, hier die nicht wenigen
Zeugnisse der Kirchenväter, der Scholastiker
etc. wiederzugeben, die zwar nicht den Terminus
Unfehlbarkeit des Papstes direkt und formell
lehren, aber in einer solchen Weise über das
Gemeinte referieren, daß die Unfehlbarkeit
des Papstes entweder vorausgesetzt wird oder
sich als evidente Folgerung daraus ergibt.
(nach Bartmann, Dogmatik, S. 162).

Zur eingehenden Begründung verweise ich auf die
Dogmatik-Handbücher von z.B. Ott, Premm oder
Bartmann sowie die klassischen fundamentaltheol.
Werke von z.B. Albert Lang oder Joseph Schumacher,
dessen vierbändige FTh neu lieferbar ist beim
Patromonium-Vlg, Aachen.

Viel besser als ich es jemals könnte, ist das
Buch von

Joseph Barbel: Einführung in die Dogmengeschichte
(1975, antiquarisch lieferbar).

Laudetur Jesus Christus!


5
 
 Zeitzeuge 2. April 2021 
 

Dogmenentfaltung in kath. Sicht; in diesem Rahmen ist nur eine skizzenhafte

Darlegung möglich.

Ein Dogma als Bestandteil der Offenbarung GOTTES
muß entweder explizit oder implizit in dieser
Offenbarung, die abgeschlossen ist, enthalten sein.
Es gibt eine Dogmenentfaltung i.d. Erkenntnis, dem
Verständnis und der Verkündigung der offenbarten
Wahrheiten, die von er Kirche unfehlbar expliziert
werden, auch durch den Papst, wenn er "ex cathedra" einen Glaubenssatz als für die ganze
Kirche verpflichtend verkündet.
So ist auch das Dogma v.d. Unfehlbarkeit des
Papstes nicht absolut "neu" im Vollsinn auf dem
I. Vatikanum verkündet worden, sondern verbindl.
a.d. hl. Schrift und der Lehrtradition expliziert
worden.

T. 2 folgt!


5
 
 Zeitzeuge 2. April 2021 
 

Liebe SalvatoreMio,

danke für Ihre Mitteilung; mein sehr gutes Gedächtnis (wäre mein Gehör und meine Wirbelsäule
doch nur genau so gut! :-)) liefert quasi die
"Stichworte", die ich dann im Internet recherchiere.

Als kleine Aufmerksamkeit habe ich einen
Fastenhirtenbrief der DBK von 1935 verlinkt.

Erschreckend muß man feststellen, daß dieser
grundsätzl. nichts an Aktualität verloren hat,
nur waren die Mächtigen des Zeit(un)geistes
damals für jeden klar denkenden Menschen als
Verbrecher erkennbar (Morde v. 30.06.34!), während
der heutige Zeit(un)geist viel subtiler unter
die Menschen via Medien etc. gebracht wird und
sogar Bischöfe und Priester in seinen Bann zieht,
GOTT sei's geklagt!

Gerne wünsche ich eine restliche, gnadenreiche
Fastenzeit!

P.S.: Über die Entfaltung des Dogmas v.d.
Unfehlbarkeit des Papstes referiere ich
kurz später, jetzt gehe ich mit unserer
Jüngsten, die Ostern hier verbringt,
spazieren!

www.aktion-leben.de/fileadmin/content/Seiten/Mediathek/Schriftenreihe/H-029.pdf


5
 
 grumpycath. 2. April 2021 
 

Was tun bei lehramtlichen Kursabweichungen in Pfarrei und/oder Bistum?

Als erstes und unbedingt wichtigstes Mittel empfehle ich weiterhin das regelmäßige Gebet für die Kirche, den Papst, die Orts-Bischöfe, die Priester und andere - eine der wichtigsten und grundlegendsten absolut unverzichtbaren Aufgaben und Dienste des Laien für die Kirche. Gute Gebetstexte hierzu im alten Gotteslob-Gebetbuch unter der Nr. 27.

Daneben sollte man klar "Farbe bekennen" und seine persönliche Meinung kundtun - am besten schriftlich in höflicher aber in der Sache deutlicher Form per Email oder gar ganz offiziell mit der Post per Einschreiben mit Rückschein.
Je nachdem auch zumindest nach einer angemessen kurzen Frist je nachdem auch an das jeweilige Bistum, Metropolitanbistum und auch an die Nuntiatur in Deutschland.

Ob dieses letztere hilft, muss sich zeigen. Aber ich setze und vertraue vor allem auf das Gebet.


5
 
 si enim fallor, sum 2. April 2021 
 

Glauben an die Kirche

Ich denke viele vertrauen die katholische Kirche nicht und fürchten sich so sehr ohne Grund.
Wichtig ist aber, dass wir die Lehre der katholischen Kirche treu befolgen, (möglichst) ohne wenn und aber. Auch und besonders wenn die Lehre sich wandelt, (z.B. die Lehre über die päpstliche Unfehlbarkeit anderte sich 1870 durch Pastor Aeternus. Ab dem Zeitpunkt sollte man als Katholik mit dieser neue Entwicklung der Lehre einverständen sein).
Es ist nicht umsonst, dass wir mindestens jeden Sonntag sagen: Wir glauben an [...] die eine, heilige, katholische und apostolische Kirche oder ich glaube an [...] die heilige katholische Kirche.


1
 
 lesa 2. April 2021 

Die atheistische Antwort auf die Frage "Was ist der Mensch" soll ein Randthema sein?

@Hubert 2: Es ist m.E. kein Randthema, denn es betrifft die Urzelle der Menschheit (Mann und Frau als Abbild Gottes), die Inkarnation, die Frage der Anerkennung der Schöpfungs- und Erlösungswirklichkeit ...
Es betrifft die Ekklesiologie und das Grundelement des Glaubens: Das HÖREN!. Der ganze synodale Weg, bzw. seine Teilnehmer wissen nicht mehr um diese elementaren Gegebenheiten unseres Glaubens, die alle zusammenhängen. "Jedem sein Bier" ist hier fatal. Nur aus diesem Unverständnis und Ungehorsam heraus kann man die Segnung von Homopaaren erzwingen wollen - naütrlich gutmenschli. Weil die Grundlage der Kirche berührt ist, musste Rom eine deutliche Klarstellung vormehmen, weil da der Weg Christi gänzlich verlassen wird. Ohne es wissen, rennen diese Leute auf dem Irrweg der atheistischen Konstruktivismustheorie und verkünden durch ihr Tun einen Nihilismus anstatt das christliche Menschenbild.
Die neue Beilage "synodaler Weg" Tagespost 25.3.2021 wäre aufschlussreich für Hörbereite.


4
 
 Francis 5 2. April 2021 
 

Liebe Mitchristen, die eine Regenbogenfahne an der Kirche haben ...

Es schmerzt mich sehr zu hören, wie viele katholische Christen unter der Handlung von einigen Geistlichen leiden. Auch ich frage mich, was würde ich tun, wenn an meiner Kirche eine Regenbogenfahne hängen würde.
Einige LGBTQ-Aktivisten sind sehr, sehr aktiv. Leider sind einige kirchliche Würdenträger sehr empfänglich für diese Botschaften. Aber glauben sie mir, es gibt viele katholische Mitchristen, sicherlich auch in ihrer Gemeinde, die so denken wie sie. Leider sind diese nur sehr stark eingeschüchtert oder verängstigt ihre Meinung öffentlich kund zu geben. Dafür gibt es aber keinen Grund, sie sind nicht allein. Die Bibel, die katholische Weltkirche, der Papst, Maria, der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind mit ihnen.
Seien sie eine Stimme für die Schweigenden in ihre Gemeinde.


11
 
 SalvatoreMio 2. April 2021 
 

"Lehramtliches zum Priestertum"

Sehr geehrter@Zeitzeuge! Herzl.Dank! Man muss immer wieder staunen über all Ihr Informationsmaterial. (Sind Sie eine "römische Filiale"? (dummer Scherz!)


6
 
 Mariat 2. April 2021 

Stunde der Seelsorge 01.04.2021 - KTV

Gute, fundierte Erklärung zur "Priesterweihe der Frauen". Mit Pater Karl Wallner und Pfr. Thomas Rimmel.
http://kathtv.org/nc/kategorien/detail/video/priesterweihe-fuer-frauen-i-01042021-i-stunde-der-seelsorge/


6
 
 ThomasR 2. April 2021 
 

Forderung des Priestermangels statt Forderung der Priesterberufungen

über fehlende Umsetzung von "Pastore dabo vobis" noch von Wojtyla Papst
(Dokument von 1992 wurde ofiziell ins Deutsche im Auftrag von DBK übersetzt, aber Umsetzung insbesondere auf der Ebene der Priesterseminare ist nicht erkennbar, genauso wie die Umsetztung der Prämissen des letzten Priesterjahres von Papa Benedetto)
Fehlende Beachtung von solch wichtigen Dokumenten wie Redemptionis sacramentum (Wojtyla Papst), oder Sacramentum Caritatis (BXVI
Fehlende Beachtung der Aussagen von Mulieris dignitatem (statt Umsetzung Mulieris dignitatem wird Maria 2.0 gefrodert)
Fehlende Distanzierung von der Königsteiner Erkläreung und von der Würzburger Synode (dafür kam entsetzliche Erklärung von Ingolstadt 2018 über die Hlg Kommunion für ewengelische Ehepartner- ohne Beichte? )
sind weitere Anzeichen des schismatischen Weges der deutschen Nationalkirche (nur, so ein Gebilde gibt es letztendlich nicht, genauso wie EKD die deutsche Nationalkirche ist auch keine Kirche- Folge sind Massenaustritte

www.youtube.com/watch?v=knHMIV2qNiY


6
 
 Federico R. 2. April 2021 
 

Von wegen dem Papst in den Rücken fallen.

Das Franziskus-Pontifikat wird bis zu seinem Ende rätselhaft bleiben. Ein neues Rätsel ist gestern hinzugekommen: Franziskus feierte die Gründonnerstagsmesse, eine der wichtigsten Messen des Jahres, weder im Petersdom noch in der Lateranbasilika. Er feierte sie mit dem unter sonderbarsten Umständen von seinem Amt als Präfekt der Selig- und Heiligsprechungskongregation zurückgetretenen Kardinal Giovanni Angelo Becciu -- quasi als Privatmesse (aber eben nicht an einem der Seitenaltäre bzw. Kapellen in St. Peter).

Undurchsichtige Finanzgeschäfte sollen vor einem knappen halben Jahr der Grund für Beccius „Rücktritt“ gewesen sein. Der Kardinal verlor damit einhergehend „bis auf weiteres“ auch die Kardinalsrechte. Steht nunmehr seine Rehabilitierung unmittelbar bevor? Dann könnte er ja schon mal die Vorbereitungen des Selig-/Heiligsprechungsverfahrens für Franziskus in den Fokus nehmen. Hat ihm der amtierende Papst bei dieser Privatmesse vorsorglich vielleicht sogar die Füße gewaschen?


9
 
 SalvatoreMio 2. April 2021 
 

"Frauen-Priesterinnen"

@Chris2: Vielen Dank für Ihre glasklaren Worte! Ich habe (vielleicht auch Sie selber?), den Beitrag von @ si enim fallor, sum als Sarkasmus aufgefasst.


4
 
 Zeitzeuge 2. April 2021 
 

Danke, Chris2, für Ihre Mitteilung, ergänzend dazu im Link

die jügnste, lehramtliche Verlautbarung!

www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/ladaria-ferrer/documents/rc_con_cfaith_doc_20180529_caratteredefinitivo-ordinatiosacerdotalis_ge.html


3
 
 Lucilius 2. April 2021 
 

Pfr. Raymond J. de Souza schreibt: Papst Franziskus hat „den Kampf um Deutschland mit großer Kraft aufgenommen.“

Was der Papst wirklich denkt und vorhat, was niemand. Zu widersprüchlich ist das, was er sagt und tut.

Er müsste einige Bischofshüte einsammeln. Das würde die deutschen Bischöfe zwar nicht zur Vernunft, aber wieder auf Kurs bringen. Die Meuterei hätte ein Ende.


12
 
 Chris2 2. April 2021 
 

@si enim fallor, sum

Kann die Kirche bei der Frage der Weihe von Frauen "Ihre Meinung ändern"? Hätte Gott "Frauenpriesterinnen" gewollt, hätte er sicherlich seine Mutter und Maria Magdalena zu Apostelinnen berufen. Da er das nicht hat und es bekanntlich keine "neue Offenbarung" gibt, ist die Kirche daran gebunden und buchstäblich niemand hat die Vollmacht, das zu ändern. Nicht einmal der Stellvertreter Christi auf Erden oder ein Konzil.


13
 
 Francis 5 2. April 2021 
 

Ein excellentes Schreiben

Dieses Schreiben ist eine sehr gute und durchdachte Wiedergabe der jetzigen Entwicklung.

"Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."
Jesaja 55:8‭-‬9 SCH2000


2
 
 mameschnue 2. April 2021 

Jetzt dem Papst nicht in den Rücken fallen!

Aus gewissen Kommentaren spricht eine Resignation und vor allem eine unverhohlene Kritik an Papst Franziskus. Zugegeben: Manchmal waren seien Verlautbarungen etwas verwirrend und vielleicht auch etwas vorschnell. Aber inzwischen hat er gemerkt, was die Uhr geschlagen hat. Fallen wir ihm also nicht in den Rücken, sondern unterstützen wir ihn in seinem Einsatz für die Einheit der katholischen Kirche!

paulablog-1844.webnode.com/


6
 
 Gaston 1. April 2021 

@si enim fallor, sum

Da braucht es keine 7 Jahre Theologiestudium.

Manche Bischöfe können es ja kaum erwarten, Ihre ständigen Diakone zu Priestern und ihre Pastoralreferent*Innen zu Diakon*Innen zu "weihen".
Wäre doch wunderbar: kein Priestermangel mehr, "k"fd und BD"K"J wären ruhiggestellt, Friede, Freude, Eierkuchen.
Wenn nur die ach so rückständige Weltkirche und die böse reaktionäre Kurie nicht wären...

Zur Zeit halten es diese Bischöfe noch mit Karl Valentin:
"Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut"


12
 
 mphc 1. April 2021 

@mampa

Aus Protest können Sie ja in Ihrer Pfarre erst nach der Predigt in die Hl.Messe kommen und auch nicht an der Kollekte teilnehmen.
Den Wortgottesdienst können Sie ja bei einer der zahlreichen im Internet stattfindenden Hl.Messen mitfeiern, wo Sie dann auch meist eine sehr gute Predigt zur geistlichen Stärkung dabei haben.
Wenn das nicht möglich sein sollte, können Sie ja zuhause die Schriftlesungen des Tages meditieren.


4
 
 ThomasR 1. April 2021 
 

Schisma ist schon da und betrifft Gemeinschaften*

*Pfarren und KLostergemeinschaften (v.A. einige Benediktinerabteien)
wo nur die ordentliche Form des RR gepflegt wird.

Um 80% (Schätzung) der Erstkommunionkinder hat 2020 die Erstkommunion ohne Beichte empfangen (es ist dabei nicht nur Corona Schuld-e s ist Entwicklung von letzten 10 Jahren vgl. Link)
Es gibt eine Arznei, die vom Papst auch angewendet werden kann - Bischofsernennungen v.A. aus dem Kreis der Ordensleute und Wissenschaftler (Joseph Ratzinger war auch Wissenschaftler)

www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/paderborn/3461550_Erstkommunion-ohne-Beichte.html


4
 
 Zeitzeuge 1. April 2021 
 

Es geht primär gar nicht um ein formelles Schisma, sondern um Häresien, T. 2

Aber auch von "ROM" ist nicht viel zur offensiven,
pflichtgemäßen Verteidigung der verbindl. Glaubens-
u. Morallehre zu erwarten, wie die vergangenen
50 Jahre zeigen und über gewisse theol. Aussagen
unseres Papstes möchte ich jetzt gar nichts weiter
sagen!

Zu Beurteilung der innerkirchl. theol. Situtation,
die gerechte Aufarbeitung der bewiesenen, welt-
weiten sexuellen Missbrauchsfälle gehört auch
dazu, benötigt man kein Insiderwissen, dazu reicht
ein unverbildetes theol. Wissen, also ein gesunder
kath. Menschenverstand aus, dem bekannt ist, daß
nicht nur in Deutschland die verbindl-kath. Doktrin seit Jahrzehnten vón Neomodernisten miss-
achtet wird, zum Schaden des Seelenheils Vieler!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


9
 
 Zeitzeuge 1. April 2021 
 

Es geht primär gar nicht um ein formelles Schisma, sondern um Häresien

bzgl. der verbindl. kath. Glaubens- und Sittenlehre
und deren Begünstigung durch viele Bischöfe.
Ungeahndeter Mißbrauch der Missio canonica ist
eine große Pflichtverletzung seitens der Bischöfe,
auch blasphemischer Sakramentalienmißbrauch (Segen)
muß geahndet und nicht etwa noch unterstützt werden d.d. Bischöfe!
Übrigens kann die Kirche, auch kein Konzil,
niemals ein Dogma "abschaffen", dazu gehören
auch die 7 Sakramente inkl. Ordo!

Teil 2 folgt!


10
 
 Diadochus 1. April 2021 
 

Schachspiel

Die deutsche Kirche hat bis jetzt die Ziele von Papst Franziskus meisterhaft umgesetzt. Er weiß natürlich nur zu gut, dass seine Lehre nicht dem katholischen Glauben entspricht. Jetzt versucht er die Schuld seines gescheiterten Pontifikats den deutschen Bischöfen unterzujubeln, damit er gut da steht und seine Hände in Unschuld waschen kann. Das ist wie ein taktisches Schachspiel, nur dass es hier nur Verlierer gibt. Das Spiel ist so durchschaubar. Ein Papst, der keine einfachsten Dubia beantworten kann, hat keine Kraft.


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 chriseeb74 1. April 2021 
 

Liebe Leute...

aufgrund meines Insiderwissens kann ich Euch versichern, dass, wenn es zu einem Schisma in Deutschland kommen sollte, dies definitiv nicht von den Bischöfen ausgehen wird.
Es wird m.E. sich kein Bischof aus der Gemeinschaft der Kirche herausbewegen, selbst wenn einige Aussagen dies manchmal implizieren.
Der synodale Weg ist sicherlich falsch, die Probleme der DBK liegen aber völlig anderweitig: Die Mißbrauchproblematik könnte der DBK durchaus noch "den Kopf kosten".
Von daher haben die deutschen Bischöfe derzeit ganz andere Probleme!


2
 
 si enim fallor, sum 1. April 2021 
 

@Chris2

Wenn es so wäre, wie sie schildern, würde die Leitung der katholischen Kirche höchstwahrscheinlich tatkräftig einschreiten.
Sonst hätte diese Erklärung der Glaubenskongregation nicht gegeben, die allerdings eine nicht sakramentale Angelegenheit betrifft, also eine nicht so schwerwiegende Angelegenheit.
Aber die Weihe ist ein Sakrament (wenig unwahrscheinlich wäre sogar meiner Meinung nach, dass die Kirche ihre Meinung durch ein Konzil ändert, obwohl in Afrika, Asien und Lateinamerika höchstwahrscheinlich keine Zustimmung dazu geben würde).
Die Weihung kann außerdem von heute auf morgen nicht geschehen. Vor Beginn des Studiums bis zur Priesterweihe sind es 7 Jahre.


0
 
 Chris2 1. April 2021 
 

@Kant1

Ich fürchte, da ist etwas dran. Was aber ist zu tun, wenn Teile der Kirche immer offener eine "andere Kirche" und ein "anderes Evangelium verkünden" (vgl. das brutale Wort dazu in Gal. 1,8)? Und wenn diese Leute sich weigern, die nötigen Konsequenzen zu ziehen (persönliche Umkehr oder Verlassen der Kirche und ihrer Geldtöpfe)? Was wird z.B. sein, wenn die ersten ungültig geweihten und sich damit exkommuniziert habenden "Priesterinnen" an den Altären stehen, die Hl. Wandlung simulieren - und alle sehen weg: Der Pfarrer, der Bischof, womöglich sogar Rom? Wird dann Pfarrer gegen Pfarrer aufstehen und Bischof gegen Bischof? Die Gläubigen werden jedenfalls mit den Füßen abstimmen, soweit sie es können. Und viele werden guten Gewissens keine Kirchen(d)steuer mehr an einen häretischen Bischof entrichten. Beten, beten, beten!


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 art_ur 1. April 2021 
 

Alarmismus?

Ich kann leider nicht diese Meinung teilen.
Der synodale Weg hat eine klare Richtung, die auch durchgeführt wird! Leider ist diese Richtung entgegen der katholischen Lehre. Je mehr es in Realität verwirklicht wird, desto unerträglicher die Einheit. Die Umsetzung der synodalen Realität hat begonnen. Die Trennung, die diese Bischöffe versuchen zu verhindern ist nichts anderes als die ganze Weltkirche von ihrem Kurs zu überzeugen, was ihnen nicht gelingen wird. Es wird gerade hoch gepokert, zu hoch als daß man noch etwas rückgängig machen kann.
Mutter Gottes in Medjugorje sagte in der letzen Botschaft daß die Zukunft des Gottes ist wir dürfen uns nicht verunsichern lassen!


11
 
 don_camillo 1. April 2021 
 

Katholische Lehre ist das aber nicht

@Totus Tuus

Ihre sehr freie "Interpretation" des Hl. Augustinus hat mit der Lehre der Kirche wenig zu tun.

Per se ist ein homosexueller Mensch kein größerer Sünder als Sie oder ich. Homosexuellen Menschen, die keusch leben, wozu sie berufen sind, kann kein Vorwurf gemacht werden. Die praktizierte und ausgelebte Homosexualität ist Sünde.

Anderen Verstöße gegen die Lehre vorzuwerfen, dann aber die eindeutigen Formulierungen des Katechismus außer Acht zu lassen und ein Wort des Kirchenlehrers offensichtlich falsch auszulegen, empfinde ich als nicht sehr aufrichtig.


2
 
 Rita1937 1. April 2021 
 

Ich höre zwar auch hier sehr viel Schimpfen über Kard. Marx in Mnchen. Aber wenn jemand als Papstberater ein Projekt betreibt, dann glaubt man, dass das jemand ist der im Sinne vom Hl.Vater handelt. Pp Franziskus musste doch klar sein, wenn er einen deutschen Kard. so hoch erhoben hatte in K8, dann muss es jemand sein, der seine Intentionen verfolgt und durchsetzt. Und wenn Pp Franziskus ihn wieder in Wirtschaftsministerium in Vatikan erhoben hatte, dann ist es eindeutig, dass er ihm gegenüber das Vertrauen hat. Was sollen diese Spielchen...


6
 
 Chris2 1. April 2021 
 

@mampa

Wenn man nicht mobil ist, ist es natürlich schwierig. Wenn Sie es objektiv oder subjektiv nicht mehr aushalten (generell oder an einzelnen "Aktivisten-Tagen") und niemand Sie mitnimmt (fragen Sie Bekannte) können Sie vielleicht die Hl. Messen bei k-tv (Satellit) oder im Internet live mitverfolgen. Sehr bewährt haben sich z.B. die sehr feierlichen und würdigen Hl. Messen mit guten Predigten in Zaitzkofen. Und haben Sie dabei keine Scheu vor der überlieferten Form der Hl. Messe oder den Patres der Piusbruderschaft. Die beißen garantiert nicht. Falls alle Stricke reißen, hat es sich bewährt, den Schott zur Hand zu nehmen und die großartigen Gebete der "nichtreformierten" Hl. Messe innerlich auf Deutsch oder Latein zu verfolgen. Auch alle Gebete und Lesungen des Tages finden Sie dort zweisprachig. Den Schott erhalten Sie vielleicht über Bekannte (wie gesagt: Fragen Sie!), sonst antiquarisch oder als Nachdruck.


10
 
 Alpenglühen 1. April 2021 

Wird P.F. wirklich um die RKK in Deutschland kämpfen?

Wie lange ‚läuft’ jetzt schon der „Synodale Weg’ mit seinen unseligen Forderungen? Ist wirklich ‚in Rom angekommen’, welche Ziele die meisten der deutschen Bischöfe verfolgen? Oder, was ich eher fürchte, sind die Schreiben aus Rom nur Feigenblätter, weil P.F. im Grunde die gleichen Ziele verfolgt? Daß er sich aber nicht von Deutschen den Zeitrahmen und ‚das Heft aus der Hand nehmen lassen will’? Die Veröffentlichungen auf LSN u. katholisches info sind ein starker Hinweis darauf.
Was können Menschen gottgeweihten Lebens u. Priester tun, wenn ihr Bf, dem sie Gehorsam gelobt haben, „auf dem Synodalen Weg reitet“ u. von ihnen fordert, daß sie dem zu folgen haben?

https://katholisches.info/2021/03/22/papst-franziskus-distanziert-sich-von-antwort-der-glaubenskongregation-zur-homosexualitaet/

www.lifesitenews.com/news/top-cardinals-say-pope-wont-correct-wayward-head-of-german-bishops-report


12
 
 Kant1 1. April 2021 
 

Unnötiger Alarmismus!

Diese Stellungnahme ist einfach nur alarmistisch. Faktum ist: ein Schisma droht immer und überall. Aber in Deutschland hat sich in den letzten Monaten oder Jahren nichts wirklich grundlegend geändert, wodurch diese Gefahr größer geworden sein könnte. Außerdem: nichts deutet darauf hin, daß Papst Franziskus gegen die deutsche Kirche kämpft. Im Gegenteil könnte man auch vermuten, daß er den Druck aus Deutschland für seine Reformen nutzen will. Und schließlich kommt ein Schisma nur dann, wenn sich ein Teil der Kirche von der Gesamt-Kirche trennt – und das werden die deutschen Bischöfe, so widerspenstig sie auch sein mögen, tunlichst vermeiden – oder wenn der Vatikan einen Teil der Kirche ausschließt – das wird wiederum der Vatikan tunlichst vermeiden. Was übrig bleibt, ist ein "virtuelles" Schisma in Wort und Tat. Und das haben wir ja schon längst. Also: unnötiger Alarmismus!


4
 
 Rolando 1. April 2021 
 

Die Gottemutter zu Sr. Lucia, Fatima

Deutschland wird spät, sehr spät zurückkommen. Es scheint noch zu dauern.?


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 Flo33 1. April 2021 
 

Deutschland kaputt

Ja Deutschland ist kaputt , ein Sodom & Gomorrha Staat . Seit 1968 ging es systematisch Bergab , jetz sind wir bald am Auslauf - was wird uns erwarten im Tal ???


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 SalvatoreMio 1. April 2021 
 

"Das Kreuz ist mein Buch"

@Liebe Mariat: dies ist offenbar ein Spruch von Konrad von Parzham.


6
 
 Mariat 1. April 2021 

@SalvatoreMio

Danke für diesen Spruch. Er tröstet.
War es Paul vom Kreuz, der sagte: "Das Kreuz ist mein Buch"?
Gottes reichen Segen und Schutz
Mariat


6
 
 Mariat 1. April 2021 

@mampa

das was Sie schildern geht tief unter die Haut.

In dieser großen Bitterkeit, auch noch die Regenbogenfahne und Sie können nicht ausweichen ...

Mein Empfehlung: übergeben Sie und Ihr Ehemann alle diese Nöte unserem Herrn, Jesus Christus, besonders jetzt, heute in dieser Karwoche.
ER wird euch einen Weg zeigen!

Ich werde dies auch tun, für euch - für Freiburg.

Gottes reichen segen und Schutz
Mariat


13
 
 sr elisabeth 1. April 2021 
 

Deutschland wohin gehst du?

Das wird sich vlt. auch der em. Papst Benedikt XVI. voll Sorge fragen. Aber ganz gewiss wird er in dieser für die röm.kath. Kirche so schweren Zeit für den wahren Glauben beten und möge unser Herrgott ihn erhören und auch das Gebet aller treuen Gläubigen. Pace e bene!


14
 
 Totus Tuus 1. April 2021 
 

Falsch verstandene Toleranz

Liebe den Sünder aber Hasse die Sünde, oder anderes gesagt, Liebe den Homosexuellen, aber hasse die Homosexualität. Hl. Augustinus

mobile.kath.net/news/74674


7
 
 SalvatoreMio 1. April 2021 
 

Bernhard von Clairvaux und sein Trost:

"Das Kreuz ist eine Last von der Art, wie es die Flügel für die Vögel sind. Sie tragen aufwärts".
Diesen Trost sandte mir heute ein Priester, der schon lange "büßen" muss für unsere unselige Situation. -- Vielleicht kann der Spruch auch andere trösten!?!?


17
 
 mampa 1. April 2021 
 

Segnungen homosexueller Paare

Lieber maxjosef,
ihre Vermutung ist bereits eingetroffen:
Die Forderung für die gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften als sakramentale Ehe
anzuerkennen habe ich dieser Tage von einem Pfarrer Siegfried Huber, Freiburg und dem Theologie Professor Markus Striet, Freiburg in der Badischen Zeitung gelesen.
Auch bei uns in der Seelsorgeeinheit ist die Regenbogenfahne an der Kirche gehisst.
Wir wissen nicht wie wir damit umgehen sollen.
Da wir (mein Mann und ich) nicht mehr die jüngsten sind, fehlt uns die Kraft sich dagegen zu wehren oder in eine Kirche zu einer
anderen Seelsorgeeinheit zu fahren. Zudem wisse wir nicht wie es dort ist, da unser Dekan auch in der Zeitung für die Segnungen wirbt.


14
 
 SalvatoreMio 1. April 2021 
 

Wohin soll ich mich wenden?

@girsberg74: unser gemeinsames Bistum schwelgt offenbar in "Segen für alle", und das Nachbarbistum mindestens ebenso. Unser Pfarrgemeinderat hat nach freundschaftl. Diskussionen beschlossen: "Farbe bekennen - Segen für alle"; wir wollen Toleranz zeigen für die Gleichstellung aller sich liebenden Paare". - Und es gibt ja noch weitere große Problempunkte. So taucht immer häufiger die Sorge auf: "Wohin soll ich mich wenden?"


12
 
 si enim fallor, sum 1. April 2021 
 

Barmherzigkeit und Intention

Ich denke nicht, dass Gott den wahrhaftigen gläubigen Menschen bestraffen wird, die im täglichen kirchlichen Leben das Pech haben mit geistlichen oder amtstragenden Laien umgehen zu müssen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit niederhalten.


4
 
 Hubert_2 1. April 2021 
 

Wegen eines solchen Randthemas,

wie die Segnung homosexueller Beziehungen, die Einheit mit dem Papst und der Weltkirche zu gefährden, wie absurd. Was ist da in manche Bischöfe und Priester gefahren? Die Angst vor einer schlechten Presse? Das muss man gegebenenfalls aushalten, wenn man einen Stadpunkt hat.Allerdings befürchte ich,dass vielen ihre privaten und modischen Agenden wichtiger sind, als die Einheit mit der Weltkirche.


13
 
 maxjosef 1. April 2021 
 

Und wenn dieser Segen für homosexuelle Beziehungen denn jemals kommen würde (was nie der Fall sein wird, wenn die Kirche dem Zeugnis der Bibel treu bleibt), glaubt denn irgendwer, dass sich die LGBTQ-Lobby längerfristig mit diesen Segnungsfeiern zufriedengeben würde? Bald würde es heißen, dass es diskriminierend ist, dass nur Heteropaaren das Ehesakrament offensteht und das Krakeelen ginge wieder von vorne los.
Man erinnere sich: Im zivilrechtlichen Bereich hat es in Deutschland von der "eingetragenen Lebenspartnerschaft" für gleichgeschlechtliche Paare bis zur "Ehe für alle" grade mal gut 15 Jahre gedauert.


23
 
 Mariat 1. April 2021 

Die Wahrheit wird verdreht.

"Als die Deutschen die Einwände des Heiligen Vaters überhaupt nicht beachteten, gab Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, „bekannt, dass der Heilige Vater ernsthafte Bedenken hinsichtlich der allgemeinen Ausrichtung der Kirche in Deutschland geäußert hatte."
Und was war die Antwort?" Jetzt hat sich die Glaubenskongregation mit der Praxis befasst, gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu segnen, wie dies in einigen deutschen Pfarreien bereits illegal betrieben wird, und was mit Sicherheit eine der Entscheidungen des „verbindlichen synodalen Weges“ sein wird."
Die Unwahrheit nimmt zu. Es schmerzt! Doch wenn ich an die Aussage der sel. Anna Katharina Emmerich denke, bekomme ich VERTRAUEN - dass alles in den Händen unseres Herrn, Jesus Christus liegt. Denn nach diesem Kreuzweg wird der SIEG kommen.
Die Gottesmutter und alle Heiligen stehen an unserer Seite.


20
 
 Kathi- katholisch 1. April 2021 
 

Das Schisma ist schon lange fa

Bei solchen Hirten wie Marx und Bätzing brauchen wir uns doch nicht mehr wundern. Homosexuelle Priester hissen in den Kirchen die Regenbogenfahne. Sie wird als Zeichen für Homosexuelle und anders geschlechtliche bezeichnet. Der Regenbogen als Zeichen des Bundes zwischen Gott und den Menschen ist missbraucht worden. Und unsere Hirten sehen tatenlos zu und heißen es auch noch gut.
Das Schisma ist schon lange da. Aber vertrauen wir auf Gott. Er lässt uns nicht alleine. Gottesdienste mit Hirten zu feiern die diese Meinungen vertreten und gutheißen, sind ungültig. Der Herr wird uns Wege zeigen. Aus der Kirche auszutreten ist die einfachste Lösung. Jesus hat das schwere Kreuz auf sich genommen und ist nicht davor geflohen. Für unsere Erlösung. ,,Werde ich noch Glauben finden, wenn ich wiederkomme"?


21
 
 Jose Sanchez del Rio 1. April 2021 

Heiliger Geist

erfülle unsere Herzen und unseren Verstand und verhindere ein Schisma, aber reinige auch unser Denken und hilf uns zur Unterscheidung der Geister.


15
 
 Totus Tuus 1. April 2021 
 

Der Heilige Vater, sollte die Brüder im Glauben stärken...

Wenn ein Vater, den Kindern keine Grenzen gibt, werden sie machen was sie wollen. Wenn der Hl. Vater, mit zweideutigen Aussagen den Liberalen Gründe gibt, Irrlehren als für wahr zu erkennen, haben wir das wo wir heute haben. Es ist ja passend, gerade in der Karwoche wird das Schisma immer deutliche. Wieviele JUDAS doch im Klerus sind.


17
 
 girsberg74 1. April 2021 
 

Sehe das Schisma für die Pfarreien-Gemeinschaft Wallenhorst ebenso kommen

Es schreibt die Pastoral-Assistentin im örtlichen Werbeblatt zu Ostern:
„Segen für alle“

Sie hat dabei nichts ausgelassen, was sie dem Bischof dieser Diözese als genehm vorauszusetzen scheint. Sie schwelgt in „Liebe“.

Zu umfassenden Denken hat es nicht gereicht, nämlich,
dass man Segen sehr wohl für Alle wünschen darf,
doch nicht für Alles.


13
 
 Chris2 1. April 2021 
 

Liebe @Dottrina

Machen Sie sich keine Sorgen. Wir werden uns um diejenigen Bischöfe und Priester scharen, die den SynWeg nicht mitgehen wollen. Denn alle werden Farbe bekennen müssen, das werden beide Seiten und die Menschen erwarten. Im Zweifel wird man zu Pius, Petrus oder bekanntermaßen katholischen Priestern, Orden oder Gruppen gehen.
Beten wir!


20
 
 Chris2 1. April 2021 
 

Erinnert mich an Ehud Barak,

der den Palästinensern damals sehr weit entgegenkam, ihnen praktisch das ganze Westjordanland geben wollte - wenn sie auf Jerusalem verzichten würden. Arafat war zu keinerlei Kompromissen bereit, bis Barak der Kragen platzte und er alle Angebote zurücknahm. Wer weiß, vielleicht wird der Schmerz durch das (de facto bereits bestehende) deutsche Schisma zur Heilung der Kirche beitragen?


11
 
 Dottrina 1. April 2021 
 

Was tun wir denn dann?

Wenn das Schisma wirklich vollzogen ist, was tun wir papst- und lehramtstreuen Katholiken in Deutschland? Sollen wir dann unseren oberen Hirten, in meinem Falle z.B. Kardinal Marx, den Gehorsam verweigern (ich meide dessen Messen sowieso, wo es geht)? Wie verhalten wir uns dann? Fragen über Fragen. Aus der Körperschaft des Öffentlichen Rechts austreten, aber katholisch bleiben? Werden mir dann die Sakramente nicht mehr gespendet? Die Schismatiker gehören von Rom strengstens sanktioniert, notfalls ihren Ämtern bei fortlaufendem Ungehorsam enthoben! Es reicht nämlich!!!!!


21
 
 si enim fallor, sum 1. April 2021 
 

Franziskus und seine Sorgen und die Personen, die diese Situation verursacht haben.

Ich denke nicht, dass Franziskus sich um die weltliche Bewertung seines Pontifikats viel Sorgen macht. Ihm geht es wahrscheinlich um das Heil aller Katholiken und aller Menschen dieser Welt, um die Rettung der Seelen aller Menschen und um die “Gesundheit” der katholischen Kirche in der ganzen Welt.

Sollte außerdem zu einem Schisma in Deutschland trotzdem kommen, würden meiner Meinung den Schismatiker selbst sowie die Täter der sexuellen Missbräuche, die die Schismatiker als Anlass zum Starten ihre Handlungen benutzt haben, die Einzigen, die für den Schisma veräntwortlich wären.


4
 
 leonina01 1. April 2021 
 

Aber wann wird der Heilige Vater handeln?
Wann werden die Bischöfe, die offen gegen das Lehramt der Kirche handeln, Konsequenzen tragen müsssen?Es gibt doch auch in Deutschland noch sehr auf dem Boden der rechten katholischen Lehre stehen. Aber ich fürchte, viel Zeit bleibt nicht mehr.Ich mache mir große Sorgen um unsere Kirche.


15
 
 Uwe Lay 1. April 2021 
 

Ist das Schisma nicht schon da?

Wenn nun Bischöfe und eine Vielzahl von Priestern offen dazu aufrufen, weiterhin Homopaare zu segnen trotz des eindeutigen Vetos aus Rom, ist dann das Schisma nicht schon vollzogen? Die päpstliche Autorität wird nicht mehr anerkannt und jeder macht hier in Deutschland was ihm gefällt, bzw besser was ihm der Zeitgeist diktiert.
Daß der "Synodale Irrweg", wenn da das Diskutierte umgesetzt würde, das Ende der Katholischen Kirche in Deutschlands wäre, wer möchte das bestreiten?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


23
 

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