Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  3. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  6. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  7. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  8. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  9. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  10. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  11. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  12. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  13. "Jesus ringt mit dem Vater. Er ringt mit sich selbst. Und er ringt um uns"
  14. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’
  15. 115-jährige Nonne: Gebet ist Erfolgsrezept für langes Leben

Antifa-Flagge auf Sea-Watch-Schiff: Reaktion von Bedford-Strohm ist auffallend moderat

22. April 2021 in Deutschland, 5 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


EKD-Kopf: Die Diskussion um die Antifa-Fahne mache „das eigentliche Anliegen der Seenotretter zunehmend unsichtbar“.


Hannover (kath.net) Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm würde es „ausdrücklich begrüßen, wenn die Flagge alsbald eingeholt wird, da die Diskussion darum das eigentliche Anliegen der Seenotretter zunehmend unsichtbar macht“. Das berichtete das Pro-Medienmagazin anhand einer Darstellung des Evangelischen Pressedienstes epd zur Diskussion um die Antifa-Flagge. Bedford-Strohm hatte weiter ausgeführt, dass man „als EKD“ „eine glasklare Position für den Schutz von Menschenleben und für Gewaltfreiheit“ habe. „Wo Menschen unter dem Label des Antifaschismus Gewalt anwenden oder dazu aufrufen, macht mich das zornig. Mit wirklichem Antifaschismus hat das für mich nichts zu tun.“


Die umstrittene Fahne auf dem Rettungsschiff „Sea-Watch 4“, das von der Evangelischen Kirche maßgeblich unterstützt wird und im dem auch katholische Gelder mit einfließen, hatte in den letzten Tagen für erhebliche Diskussionen gesorgt. Die Pressestelle der EKD hatte auf die kath.net-Presseanfrage noch vor wenigen Tagen vergleichbar moderat reagiert und geantwortet: „Die EKD steht mit vielen anderen Institutionen, Parteien und Organisationen in Deutschland ein für eine auf der Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Die EKD wendet sich entschieden gegen alle Formen von Populismus, Radikalismus und Extremismus. Dabei setzt sich die EKD ausdrücklich für gewaltfreie Lösungen ein. Bei allen Anfragen rund um die Sea-Watch 4 wenden Sie sich bitte direkt an Sea-Watch.“

CDU-Abgeordnete hatten schwere Kritik an der EKD geübt, weil diese zur Flagge der Antifa auf dem Rettungsschiff "Sea-Watch 4" schweigt . Volker Kauder reagierte empört. Alexander Krauß: Die Kirche kann nicht mit linken Gewalttätern in einem Boot sitzen." kath.net hat bereits berichtet.

Foto oben © Sea Watch/Twitter


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Hilfsbuchhalter 22. April 2021 

Und die Regenbogenfahne hängt höchstwahrscheinlich deshalb dort, dass auch katholische Diözesen animiert werden, für die Seenotrettung zu spenden.


1
 
 lakota 22. April 2021 
 

Kennen Sie wirklich

"das eigentliche Anliegen der Seenotretter"
Herr Bedford-Strohm?


3
 
 Chris2 22. April 2021 
 

Immerhin ein Anfang.

Denn jedes Bauwerk (aber auch jede Bauruine), hatte einen ersten Spatenstich. Und liebe CDU: Warum fällt Euch erst kurz vor der Wahl auf, dass Eure Kanzlerin durch die SPD seit vielen Jahren Linksextremisten am jährlich hunderte Millionen schweren Steuergeldkuchen für den "Kampf gegen Rächz" mitessen lässt (z.B. Streichung der Extremismusklausel)?


1
 
 Uwe Lay 22. April 2021 
 

EKD und Lebensschutz?

1. Die glasklare Position der EKD: Ja zum Töten von Kindern im Mutterleib ("Abtreibung") und Nein zur Todesstrafe, denn es sei unmenschlich, Mörder zu Tode zu verurteilen.
2. Es gab und gibt keinen gewaltfreien Antifaschismus! Die Antifa war immmer gewalttätig. Die Antifaflage: Die rote Fahne in ihr steht für den Kommunismus, die schwarze für den Anarchismus.
Es sei an die vielen von der Antifa ermordeten Priester und Nonnen des Spanischen Bürgerkrieges erinnert: So militant ist die Antifa kommunistischer und anarchistischer Prägung!
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


5
 
 wedlerg 22. April 2021 
 

bemerkenswerte Form von Solidarisierung mit den Linksextremen

MAn stelle sich vor, BS hätte den Satz ohne "aniti" gesagt oder statt AF den Begriff IS-Anhänger gewählt: "Wo Menschen unter dem Label des Antifaschismus Gewalt anwenden oder dazu aufrufen, macht mich das zornig. Mit wirklichem Antifaschismus hat das für mich nichts zu tun.“

Mein lieber Schieber, da wäre er seinen Posten los.

Was BS hier sagt ist: Ich bin Antifaschist (=Neomarxist), aber ein echter und ob Fahne oder nicht, solange keine Gewalt angewendet wird bin ich mit im Boot der linksextremen Staatsterror-Sekte. Immerhin ehrlich. Wer die EKD-Meldungen liest, konnte das immer schon wissen.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. Oktober 2024 mit kath.net in MEDJUGORJE
  3. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Roma locuta - causa (non) finita?
  6. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  9. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  10. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  11. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  12. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  13. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  14. Wacht und betet!
  15. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz