Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  6. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  11. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  14. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  15. Der Teufel sitzt im Detail

Unschuldig angeklagt und verurteilt

19. Mai 2021 in Buchtipp, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Das Gefängnistagebuch von George Kardinal Pell. Mit einem Vorwort von George Weigel.


Linz (kath.net)

Vier Jahre lang musste George Kardinal Pell Beschuldigungen, Ermittlungen, Prozesse, öffentliche Demütigungen und Rufmord erdulden. Ein australisches Berufungsgericht verurteilte ihn am 19. März 2019 wegen „sexuellen Missbrauchs zweier Chorknaben“ zu sechs Jahren Haft für eine Straftat, die er nicht begangen hatte. Direkt aus dem Gerichtssaal wurde er in Handschellen abgeführt. 

Kardinal Pell nutzte seine Zeit im Gefängnis als eine Art „ausgedehnter Exerzitien“. Täglich schrieb er in seinem Notizbuch spirituelle Einsichten, Erfahrungen im Gefängnis aus der ersten Zeit vom 27. Februar bis 13. Juli 2019, persönliche Gedanken über Ereignisse innerhalb und außerhalb der Kirche und bewegende Gebete nieder, die jetzt in Band I veröffentlicht werden.


George Pell, geb. 1941, verzichtete auf seine Karriere als aktiver Spieler in der höchsten Liga des Australian Football (AFL) zugunsten des Priesterberufs. Er studierte Philosophie und Theologie am Corpus-Christi-College in Werribee, an der Päpstlichen Universität Urbaniana in Rom und beendete sein kirchengschichtliches Doktoratsstudium 1971 an der Universität von Oxford. 1987 wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Bischof ernannt. Von 1996 bis 2001 übte er das Amt des Erzbischofs von Melbourne und von 2001 bis 2014 des Erzbischofs von Sydney aus. Papst Franziskus ernannte George Kardinal Pell 2014 zum Präfekten des Wirtschaftssekretariats in Rom. Im Jahr 2017 wurde er wegen der Beschuldigungen des „sexuellen Missbrauchs zweier Chorknaben“ von allen Ämtern freigestellt.

kath.net Buchtipp
Unschuldig angeklagt und verurteilt
Von George Kardinal Pell
Geb., 416 Seiten
14,5 x 22,0 cm
ISBN 978-3-9479312-5-5
Media Maria 2021
Preis: Euro 25,60 


Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern:

  • Link zum kathShop
  • Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz, für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: buch@kath.net
  • Buchhandlung Provini Berther GmbH, Chur, für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: buch-schweiz@kath.net

Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Christa.marga 20. Mai 2021 
 

Ein moderner Märtyrer

Kardinal George Pell ist in meinen Augen ein moderner Märtyrer. Er wurde denunziert von einer Gruppierung, die ihn des "sexuellen Missbrauchs" beschuldigten, an ihm ein Exempel statuieren wollten. Die Rechnung wäre beinahe aufgegangen, doch die Wahrheit hat letztendlich gesiegt. Viele Australier haben zu Kardinal Pell gehalten, das Verfahren neu aufgerollt und seine Unschuld bewiesen.

Kardinal Pell ist konservativ, er hat sich warnend bis besorgt zum Thema "Gender" geäußert, was vielen 'Mainstream-Menschen' und der LGTB-Lobby nicht passte, darum musste er 'weg vom Fenster', das ist meine persönliche Meinung.

Was ich bis heute nicht verstehen kann, ist, dass der Vatikan Kardinal Pell hat fallen lassen.


1
 
 67beraic 20. Mai 2021 
 

Vorverurteilungen

Es gelingt dem Vater der Lügen immer wieder dass wir irregeführt werden durch Presse und andere Medien und mit verurteilen. Wie sehr gilt auch das für andere Menschen die des sexuellen Missbrauchs verdächtigt werden! Da wäre zum einen die sogenannte Unschuldsvermutung aber noch viel mehr das was und das NT lehrt: "Du sollst nicht richten" Lk 6,37‒38.41‒42. Und dann die Vermutung : wie viele haben deswegen (wegen der Verurteilung von George Kardinal Pell) wohl ihren Kirchenaustritt verwirklicht?


3
 
 girsberg74 19. Mai 2021 
 

Das muss man einfach lesen,

mehr nicht.


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Gesellschaft

  1. Scott Hahn: ‚Mit Kompromissen gewinnen wir nicht’
  2. Verkauf eines Feminismus-kritischen Buchs auf Facebook und Instagram gesperrt
  3. Österreichs Integrationsministerin richtet „Dokumentationsstelle politischer Islam“ ein
  4. Eine Kathedrale in Istanbul - und eine in Nantes
  5. US-Stadt will barbusige Frauen in öffentlichen Parks erlauben
  6. „Wäre das Kinderkopftuch eine christliche Tradition, wäre es schon lange verboten“
  7. CNN-Moderator Chris Cuomo: Amerikaner "brauchen keine Hilfe von oben"

Kardinäle

  1. Jüngster der neuen Kardinäle ist auch Exorzist
  2. Papst Franziskus ernennt Pro-LGBTQ-Erzbischof zum Kardinal
  3. Papst Franziskus gibt neue Kardinäle bekannt: Drei besondere Fälle
  4. Euthanasie an Kindern 1-12 Jahre. Die Schranken fallen
  5. ‚New Ways Ministry’ begrüßt Ernennung von drei ‚LGBTQ-freundlichen’ Kardinälen
  6. Eine finstere Affäre, befeuert von Gerüchten
  7. Was für ein Desaster!







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  3. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  6. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  7. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  8. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  9. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  10. Der Teufel sitzt im Detail
  11. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  12. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  13. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  14. Koch: Mit Glaube an ewiges Leben verdunstet auch Menschenwürde
  15. ,Mach dir keine Sorgen, Mama – Gott wird mich heilen!‘

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz