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Vilnius: Zehntausend Litauer demonstrieren gegen Homo-Partnerschaften und Gender-Ideologie

29. Mai 2021 in Chronik, 9 Lesermeinungen
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Litauens Präsident Nauseda unterstützte die Kundgebung. In einer Stellungnahme versprach er, sich für die Verteidigung der klassischen Ehe und Familie einzusetzen.


Vilnius (kath.net/LifeSiteNews/jg)

In Vilnius, der Hauptstadt von Litauen, haben am 15. Mai tausende Menschen gegen die Gender-Ideologie und gegen einen Gesetzesentwurf demonstriert, mit welchem zivilrechtliche Partnerschaften für Homosexuelle eingeführt werden sollen.

Eine Umfrage von Eurobarometer aus dem Jahr 2019 stellte fest, dass 70 Prozent der Litauer gegen die rechtliche Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften sind.


Gitanas Nauseda, der Präsident von Litauen, unterstützte die Kundgebung. Seine Stellungnahme wurde über Video gezeigt. Nauseda versprach sich für die klassische Familie einzusetzen. „Eine Ehe entsteht durch die freie Einwilligung eines Mannes und einer Frau“, sagte er wörtlich.

Robertas Grigas, ein Priester der bereits im Widerstand gegen die Sowjetunion war, war einer der Redner auf der Kundgebung. Er forderte die Regierung auf, „nicht die Interessen kleiner exotischer Gruppen zu bedienen, sondern die Probleme zu behandeln, welche die ganze Nation betreffen“.

Nach Angaben der Polizei waren zehntausend Menschen bei der Kundgebung im Vingis Park.

 

© Foto: Gabriel Kitherer

 


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Lesermeinungen

 SalvatoreMio 30. Mai 2021 
 

Zeit der Verblendung

@mampa: wir leben in einer Zeit der Verwirrung und der Prüfung, wie sie in dieser Art wohl einmalig ist. Sie und viele hier leiden nur darunter; viel schlimmer ist es, sich von den diversen unheiligen Einstellungen einwickeln und blenden zu lassen.


3
 
 mampa 30. Mai 2021 
 

Homosexuelle Partnerschaften und die Kirche

In unserer Gegend (Raum Freiburg)
kann man immer mehr von Priestern (Artikel in Zeitungen, Kirchenblätter usw.) die positive Einstellungen zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften lesen. Allein in der Bischofsstadt Freiburg wurden am 12. Mai in zwei Kirchen öffentliche Segnungsgottesdienste gehalten. Inzwischen habe ich auch in anderen Diözesen über ähnliche Zustände gelesen. Auch über Pfingsten habe ich erlebt, dass Regenbogenfahnen an Kirchen wieder gehisst wurden.
Wo bleibt da die Klarstellung der Oberhirten?
Die vermisse ich sehr.
Das vermittelt mir den Eindruck, das die Oberhirten entweder zur einer klaren Stellungnahme zu schwach sind oder sie die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften fördern wollen.
Ich bin darüber sehr irritiert und traurig.
Über homosexuelle Menschen möchte ich nicht urteilen, doch dass es Priester gibt, welche die homosexuelle Handlungen segnet
kann ich nicht begreifen. Was Jahrtausende als Sünde galt wird heute gesegnet. Ist das noch unsere Kirche?


4
 
 borromeo 30. Mai 2021 

@notarius, @Chris2: Parteien und Politiker

Ich habe absichtlich keine Parteien genannt. Für jeden einigermaßen politisch Interessierten, der wenigstens ab und zu eine Bundestagsdebatte verfolgt, der die Aussagen von Politikern zu entscheidenden gesellschaftspolitischen Fragen verfolgt und der vielleicht noch in der Lage ist, zumindest die Partei- und Wahlprogramme der Parteien grob zu lesen, sollte recht einfach zu erkennen sein, wo die roten Linien für Katholiken verlaufen.

Heute gibt es erkennbar keine "katholische" Partei mehr. Aber es ist klar zu erkennen, welche Parteien und Politiker für einen Katholiken, eigentlich generell für einen Christen, unwählbar sind oder sein sollten. Und zwar unabhängig davon, was durch einen Parteinamen vielleicht suggeriert wird. Wer Ohren hat, der höre!


2
 
 Chris2 30. Mai 2021 
 

Weidel und Spahn

@borromeo @notarius Pickt man Einzelpersonen heraus, kann man jede Partei wahlweise für wählbar (Palmer, Wagenknecht) oder unwählbar erklären. Die "C"Du z.B. hat einen Herrn Spahn, der als Homosexueller anderen Menschen mit homosexuellen Neigungen, die nicht mehr so leben wollen, per Gesetz jede Unterstützung verbietet. Der ehemalige Pharmalobbyist und Corona-Verbocker machte einen Immobiliendeal mit einem Pharmamanager, der später ein Megaprojekt vom Gesundheitsministerium bekam, erwarb eine über 4-Millionen-Villa und ließ Journalisten ausforschen.
Entscheidend ist die Politik einer Partei bzw. welche Früchte diese Politik trägt (Union/SPD!). Für Christen sind daher z.B. die "Grünen" oder die SED / Linke von Haus aus unwähbar (außer vielleicht auf kommunaler Ebene), die heutige SPD auch, deren aggro-Politik die CDU willig mitträgt. Und Söder hat im letzten Herbst ganz offen zugegeben, die "Kampagne" der CSU gegen Merkels Grenzöffnung habe nur der AfD Stimmen wegnehmen sollen.


2
 
 notarius 30. Mai 2021 
 

@borromeo

Die einzige Partei in D, die das klassische Familienbild vertritt, ist die AfD. Und komme mir jetzt niemand mit Frau Weidel. Es kommt nicht auf einzelne Repräsentanten an, sondern auf das Parteiprogramm. In der CSU gibt es tatsächlich auch Leute, die schon viermal geschieden sind.


2
 
 Chris2 29. Mai 2021 
 

No Baizuo

„nicht die Interessen kleiner exotischer Gruppen zu bedienen, sondern die Probleme zu behandeln, welche die ganze Nation betreffen“
Auch Gitanas Nausedas Vorgänger Vytautas Landsbergis scheint ähnlich vernünftig gewesen zu sein. Wofür aber stehen die meisten unserer Politiker (Staatsmänner haben wir ja keine mehr) und Journalisten? Sie sind
"Personen, die sich nur für Themen wie Einwanderung, Minderheiten, LGBT und Umwelt interessierten und keine Ahnung von Problemen der realen Welt hätten, und scheinheilige Humanitaristen, die für Frieden und Gleichheit einträten, nur um ihr eigenes Gefühl moralischer Überlegenheit zu befriedigen. Diese seien so sehr von politischer Korrektheit besessen, dass sie dem Multikulturalismus zuliebe rückwärtsgewandte islamische Werte tolerierten, ... Sie seien ignorante und arrogante Westler, die den Rest der Welt bedauerten und sich für Retter hielten."
Gottes Schutz und Segen den Litauern!

de.wikipedia.org/wiki/Baizuo


6
 
 SalvatoreMio 29. Mai 2021 
 

PRIMA!

Ihr Litauer, ich bin Euch sehr dankbar. Der gesunde Menschenverstand lebt noch in Euch!


11
 
 lesa 29. Mai 2021 

Mut zur Wahrheit anstelle von blinder Ignoranz

Vorbildhaft! Möchten sich doch alle in Kirche, Politik und Gesellschaft wieder vom Gender-wahnsinn distanzieren. Alles andere ist blinde Ignoranz der Schöpfungswirklichkeit und dem Wort Gottes gegenüber. "Die Frage: ´Habt ihr nie gelesen, dass der Schöpfer die Menschen als Mann und Frau erschuf?` können nur Schein-Christen mit einem dumm-dreisten ´Nein` beantworten" (Kard. Müller). Viele "Genderfans" folgen einer Mode, ohne zu wissen, was es bedeutet: "Gender" ist die Destruktion der menschlichen Struktur von Mann und Frau - mit grauenvollen Folgen.
„Den Teufel merkt das Völkchen nie, selbst wenn er es am Kragen hielte.“ (J.W. Goethe)


9
 
 borromeo 29. Mai 2021 

Ein Vorbild!

"Gitanas Nauseda, der Präsident von Litauen, unterstützte die Kundgebung. Seine Stellungnahme wurde über Video gezeigt. Nauseda versprach sich für die klassische Familie einzusetzen."

Unsere politische Führung möge sich das Beispiel dieses Präsidenten zum Vorbild nehmen! Für Katholiken sollte die Haltung der Parteien und Kandidaten zu diesem Thema bei der bevorstehenden Bundestagswahl in Deutschland ein mitentscheidendes Auswahlkriterium sein.


12
 

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