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Trauer um "Stimme des Papstes" P. Bernd Hagenkord

26. Juli 2021 in Chronik, 28 Lesermeinungen
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Jesuit und früherer Leiter der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan im 53. Lebensjahr an den Folgen einer Krebserkrankung gestorben


München (kath.net/KAP) Der auch in Österreich bekannte Jesuitenpater Bernd Hagenkord ist tot. Der deutsche Journalist und Ordensmann starb am Montag an den Folgen einer Krebserkrankung im Alter von 52 Jahren in München, wie seine Gemeinschaft mitteilte. Hagenkord hatte ab 2009 die deutschsprachige Abteilung von Radio Vatikan geleitet. 2017 übernahm er den Posten des Leitenden Redakteurs im mehrsprachigen vatikanischen Online-Nachrichtenportal "Vatican News". 2019 kehrte er nach Deutschland zurück, wurde in München Leiter eines großen Hauses der Jesuiten und war zuletzt geistlicher Begleiter der Reformdebatte der katholischen Kirche in Deutschland, des Synodalen Weges.


In einem Nachruf würdigte der Jesuitenorden Hagenkords "waches Interesse für Reflexion und Diskussion über aktuelle Geschehnisse in der Kirche und der Welt", die für alle bereichernd gewesen sei. Im Vatikan habe einen "moderneren Kommunikationsapparat" hinterlassen und sei von seinen Kollegen als Mitarbeiter und Vorgesetzter "außerordentlich geschätzt und respektiert" worden. Er habe weit über den Jesuitenorden hinaus gewirkt und viele Menschen beeindruckt - durch "tiefen und unverfälschten Glauben" ebenso wie durch "messerscharfen Verstand, seine ignatianische Analytik und sein umfassendes Wissen. Den einen wird sein liebevolles und fürsorgendes Wesen fehlen, den anderen sein feinsinniger und zuweilen doch so beißender Witz".

Bernd Hagenkord wurde am 4. Oktober 1968 im deutschen Hamm geboren. Er trat 1992 in den Jesuitenorden ein, wurde zehn Jahre später in Köln zum Priester geweiht. Er studierte Journalismus, Geschichte, Philosophie und Theologie in Gießen, Hamburg, München und London, arbeitete dann als Jugend- und Studierendenseelsorger und war in der Redaktion des "Jesuiten"- Magazins tätig. Ende 2009 übernahm er die Leitung der deutschsprachigen Abteilung von Radio Vatikan, war ab 2017 auch beim umfassenden Reformprozess der vatikanischen Medien federführend beteiligt und koordinierte ab diesem Zeitpunkt auch die Gruppe der bei Radio Vatikan tätigen Jesuiten.  

Ein digitales Kondolenzbuch wurde vom Jesuitenorden unter www.jesuiten.org/bernd-hagenkord eingerichtet.

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten

 

 


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Lesermeinungen

 newman01 1. August 2021 
 

@grumpycath: genügt es nicht? ....


1
 
 grumpycath. 1. August 2021 
 

@newman01 - OK, genügt das dann nicht auch für P. Hagenkord?


1
 
 newman01 31. Juli 2021 
 

@ grumpycath: "...ob dann jemand hier auf Erden noch für mich beten wird?"

Eindeutig: ja, und zwar hunderttausendmal am Tag, bei jeder hl. Messe, die zelebriert wird, in deren Hochgebet Gott für die Toten angefleht wird: "Erbarme dich unserer verstorbenen Brüder und Schwestern und aller, die in deiner Gnade aus dieser Welt geschieden sind. Nimm sie auf in deine Herrlichkeit, wo sie dich schauen von Angesicht zu Angesicht." Wer glaubt ist niemals allein.


1
 
 newman01 30. Juli 2021 
 

Zum Tod von ....

Eine Eulogie zum Pater Hagenkort würde ich genauso verlogen betrachten, wie die Töne, die beim Tod von Hans Küng (si licet parva componere magnis) allgemein zu hören waren. Deshalb sind die
Beiträge vom verehrten Hadrianus Antonius, von Federico R, von Grumpycat, von Hape u.a.m. zu begrüßen. Richtig gedeutet, bedeutet der Spruch "de mortuis nihil nisi bene" nicht "de mortuis nihil nisi errata". Es ist müßig über das Schicksal der Seelen zu spekulieren: ignorabimus. Die Liebe gebietet für sie zu beten und sie der unendlichen Barmherzigkeit Gottes anzuvertrauen. Hinsichtlich des Fegefeuers, behauptet Thomas von Aquin, es sei das gleiche Feuer, das auch die Verdammten quält. Der Unterschied liegt bei den Leidenden: die einen mit der Sicherheit, das sie gerettet sind, die anderen mit der Verzweiflung der ewigen Verdamnis. Darf ich hier auf die 7 Gebete der Hl. Brigitta von Schweden und an die damit verbundenen Versprechungen des Herrn hinweisen?


3
 
 grumpycath. 28. Juli 2021 
 

@hape - Ich bete durchaus für manche sog. "Sünder"

Denn man weiß oft nicht, wie Sie zu dem wurden, was Sie geworden sind.
Heute trugen wir z. B. eine ehemalige Nachbarin zu Grab, eine bereits vor Jahrzehnten aus der rk Kirche ausgetretene Frau, die nicht gut auf die Kirche mehr zu sprechen war. Aber wer weiß und kann beurteilen, was sie mit kirchl. Amtspersonen und Mitgliedern früher erlebt hat?
Für sie und solche Enttäuschten und Frustrierten kann ich durchaus beten, nicht aber z. B. für Irrlehrer oder Häretiker gar in kirchl. Gewand wie Hans Küng, Uta Ranke-Heinemann und andere...


1
 
 galil?a! 28. Juli 2021 
 

Matthäus 6.12, hape

Und erlass uns unsere Schulden, wie auch wir sie unseren Schuldnern erlassen haben!

Gehen wir voran und erlassen wir zuerst unseren Geschwistern die Schulden dann hoffen wir, dass Gott in seiner großen Gnade auch unseren unendlichen Schuldenberg vergeben wird.

Gott, sei mir Sünder gnädig!


0
 
 Rosenzweig 28. Juli 2021 

Danke @werter hape

für Ihren Einwand - Ihre Gebetanstrengungen für Pater Hagenkord zu verdoppeln - wenn es anderen schwer oder unmöglich erscheint..!
-
Ganz sicher werden auch ich u. VIELE für JEDES FÜR-Bittgegebt einmal dankbar sein - wenn ich/wir zum barmherzigen, wie abenso auch gerechten GOTT u.Vater heimgerufen werden!
So vertrauend dankbar verbunden..


3
 
 Federico R. 27. Juli 2021 
 

Der frühe Tod des mit mancherlei Talenten des Geistes bedachten Jesuiten ...

... Bernd Hagenkord böte vor allem seinen Mitbrüdern Gelegenheit, in ihren Nachrufen, etwa bei der Beisetzung, beim Requiem, bei Gedenkgottesdiensten, ihre Sicht auf die Lehre der Kirche von den letzten Dingen a) des einzelnen Menschen (Tod, Einzelgericht, Fegfeuer, Limbus, Himmel, Hölle) und b) der gesamten Schöpfung (Wiederkunft Christ, Ende der Welt, Auferstehung des Fleisches, Jüngstes Gericht, Himmlisches Jerusalem) darzulegen.

Der christliche Glaube lehrt nach wie vor, dass Gott letztlich der Herr ist über Leben und Tod, dass er das irdische Leben schenkt und es, wenn die Zeit gekommen ist, auch beendet. Da wäre es z.B. aufschlussreich zu erfahren, wie Jesuiten den überraschenden Tod P. Hagenkords einordnen. Vor allem: Warum mitten aus dem Leben geholt als geistlicher Begleiter des synodalen Weg-Gehens? Wollte ihn der Herr vielleicht vor dem Absturz am Ende eines falschen Wegs bewahren? Da gäbe es einigen schwierigen Fragen nachzuspüren – Zeit zum Nachdenken!


3
 
 galil?a! 27. Juli 2021 
 

Heilige Maria, Mutter Gottes,
bitte für uns Sünder,
jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

lesa wir sollten da keine voreiligen Schlüsse ziehen. Gott wird alles gerecht richten.

Manche Gerechte leiden hier auf Erden und büßen damit ihre schlechten Taten ab oder es dient ihnen zur weitern Verherrlichung damit sie dann in der anderen Welt sofort in den Schoß Abrahams kommen.

Manche Büßen sowohl hier als auch in der anderen Welt.

Und die Ärmsten sind die, die nur in der anderen Welt für ihre Sünden büßen müssen. Diese Menschen müssen wir am meisten beweinen.

Bitten wir um die Gnade Gottes!


1
 
 grumpycath. 27. Juli 2021 
 

@hape

Nun, ich zumindest bleibe da ganz ehrlich und konsequent:

Für Pater Hagenkord's Seele werde ICH zumindest NICHT beten, zumal ich mir nicht absolut sicher bin, ob er's wenigstens ins Fegefeuer geschafft hat.
Immerhin dürfte er bei der Art seiner Erkrankung zu irdischen Lebzeiten die Chance und Gnade zur persönlichen Bekehrung gehabt haben.

Allerdings: Wieviele hat er wohl mit seinen laut propagierten Ansichten verwirrt und verführt?

Der Herr spricht bekanntlich über solche Leute ein sehr drohende und hartes Urteil (Mühlstein etc.).

Das mag jetzt alles sehr hart, selbstgerecht etc. von mir klingen - aber das ist meine ehrliche Überzeugung, denn ich habe mich über solche Menschen in der Vergangenheit oftmals schwer geärgert und aufgeregt. Bin auch bereit für meine entsprechende Haltung dereinst eigene Konsequenzen tragen zu müssen - ob dann jemand hier auf Erden noch für mich beten wird?


2
 
 Fink 27. Juli 2021 
 

@ lesa - zu den "Armen Seelen"

Beim Eintritt des Todes, beim "persönlichen Gericht", entscheidet sich, ob ewiges Leben im Himmel oder ewige Verdammnis in der Hölle. Ein Teil derjenigen Seelen, die für den Himmel bestimmt sind, müssen sozusagen eine "Vorbereitungsprozedur" im Purgatorium (Reinigungsort, Fegfeuer) durchlaufen. Dieser Vorgang mag (wie auch immer) schmerzhaft sein. Aber der Himmel ist diesen Seelen sicher. Und das ist ein Grund zur Freude !
"Fegfeuer" und Hölle" muss man klar unterscheiden. Und da habe ich den Eindruck, das hat man im Laufe der Jahrhunderte nicht immer getan.
Die andere Frage, ob "Totengeister" einen (positiven oder negativen) Einfluss auf uns Menschen haben, muss man als Christ verneinen, meine ich.


1
 
 lesa 27. Juli 2021 

Der Offenbarungsglaube nimmt die Angst

@Fink: Nein, die kirchliche Lehre von den Armen Seelen im Fegefeuer basiert auf der Vernunft des geoffenbarten Glaubens und hilft gerade dadurch, numinöse Ängste im Licht des Glaubens zu bannen. Abergläubisches kann mit der Lehre von den etzten Dingen entkräftet werden - sofern man sie kennt.


2
 
 lesa 27. Juli 2021 

Gott spricht auch durch Zeichen

@KatzeLisa: Ebenso.
Es ist ein großes Geschenk der Liebe Gottes, dass Verstorbenen die Gebete der Mitchristen zukommen können. Das wollen wir tun.
Betroffen macht aber auch die Tatsache, dass diese beiden Webereiter und Kämpfer für den synodalen Weg - Prof.Dr.E. Schockenhoff im Juli 2020 mit nur 67 Jahren und gleich ein Jahr darauf P. B. Hagenkord mit 53 Jahren - in die Ewigkeit abberufen wurden. Das müsste den Vertretern des synodalen Weges und uns allen zu denken geben.


3
 
 grumpycath. 27. Juli 2021 
 

@Fink

Anbei ein Link zur gfl. Erhellung der Hintergründe bzgl. Entstehung und Anwendung besagten Spruches:

blogs.faz.net/stuetzen/2013/04/18/uber-verstorbene-nichts-ausser-gutes-gelachter-3612/


1
 
 Fink 27. Juli 2021 
 

@ grumpycath. - "...falsche heidnische abergläubische Vorstellungen"

-ein interessanter Gedanke. In den Naturreligionen spielt der Glaube an die (positiven oder negativen) Einflüsse der Geister/ Seelen der Verstorbenen eine ganz große Rolle. Dementsprechend herrscht Angst vor den Totengeistern, man versucht, sie sich gewogen zu machen. Es kann gut sein, dass solche archaischen Vorstellungen bis heute unterschwellig wirken. Ein "ketzerischer Gedanke" von mir: Schwingt bei der über Jahrhunderten entwickelten Lehre von den "Armen Seelen im Fegfeuer" auch so etwas mit !?


0
 
 Federico R. 27. Juli 2021 
 

@Hadrianus Antonius

„Sein Tod ist für die Deutsche Synodale ein schwerer Verlust. RIP“ – Mit dieser Feststellung dürften Sie, sehr geehrter Hadrianus Antonius, richtig liegen. Man kann die üverraschend frühzeitige Abberufung seines geistlichen Weg-Begleiters durch den Herrn durchaus als Zeichen verstehen: Auch der synodale Irrweg muss sterben. Sein Tod ist gewiss. RIP.
Nun gilt es, die Zeichen der Zeit zu beachten und zu verstehen. Das betrifft besonders ALLE Mitglieder des Jesuiten-Ordens.


4
 
 Chris2 27. Juli 2021 
 

Das Fegefeuer ist eine barmherzige Einrichtung Gottes,

denn es ermöglicht uns Sündern, uns in jedem Sinne des Wortes für und in den Himmel "reinbrennen" zu lassen. Lassen wir die ausgestreckte Hand Gottes daher niemals ganz los (und falls doch, ergreifen wir sie wieder, denn Er wird niemals aufhören, sie uns entgegegnzustrecken). Bemühen wir uns, Seinen Willen für uns persönlich wie auch für seine Kirche umzusetzen und nicht gegen Ihn zu rebellieren, damit wir einst zur unvorstellbaren Freude des himmlischen Hochzeitsmahles geladen werden und nicht dort landen, wo auf ewig "Heulen und Zähneknirschen" herrscht...
R.I.P.


6
 
 grumpycath. 26. Juli 2021 
 

"De mortuis nihil nisi bene" -???

Dieser lateinische Spruch beruht m. W. nicht auf christlicher Lehre und Überzeugung, sondern vielmehr auf falschen abergläubisch-heidnischen Vorstellungen, Tote, über die man schlecht spricht, könnten sich an einem rächen.

Man verstehe mich nicht falsch: Es geht mir hier nicht darum, den verstorbenen Pater Hagenkord im Nachhinein etwa noch in ein schlechtes Licht zu rücken oder mit Dreck zu bewerfen.

Aber er würde zu Lebzeiten noch bei Radio Vatikan auch hier auf diesem Portal gelegentlich heftig kritisiert - und m. E. Das zu Recht.

Warum also jetzt falsche Schönfärberei seiner Tätigkeit, nur weil er tot ist?

Wäre der o.g. Spruch für Christen bindend, so dürfte man als Christ Tote gar nicht mehr kritisieren, weil das dann sündhaft wäre.

Das kann'S doch aber wohl nicht sein, oder?

Deshalb braucht man allerdings noch niemand in die Hölle wünschen.

So ein früher Tod ist ein ernster Ruf nach eigener Besinnung und Gewissens Erforschung, denn wir kennen alle weder Tag noch Stunde.


5
 
 Hadrianus Antonius 26. Juli 2021 
 

Vorkämpfer für links-grün-liberal

Jesuitische Nachrufe haben es in sich.
Ganz besonders ist da Kard. Jean Daniélou (Paris) in Erinnerung geblieben.
Ist hier auch der Fall"beißend" und "messerscharf": P.Hagenkors SJ hat mich anläßlich "Amoris Laetitia" und die Tricksereien von PF bei der 1. Familiensynode wegen einiger freimütigen Kommentaren auf seinem Blog mit stumpfer Axt cholerisch angegriffen- seine in der "taz" gerühmte Toleranz hat damals wohl geschlafen...Sein Tod ist für die Deutsche Synodale ein schwerer Verlust.
RIP


6
 
 KatzeLisa 26. Juli 2021 
 

requiescat in pace

Unabhängig von meiner persönlichen Einschätzung von P. Hagenkord hat mich sein plötzlicher Tod sehr betroffen gemacht, zumal erst ich erst vor wenigen Tagen von einer ernsthaften Erkrankung erfahren habe.
R.I.P.


4
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 26. Juli 2021 

Ach wenn ich keinen Hehl daraus mache, dass die Kirche für die

P. Hagenkord eingetreten ist, eine Kirche ist vor der es mich nur so gruselt, so sehr hat mich die Nachricht von seinem Tod bewegt und mir einmal mehr gezeigt: "Wir kennen weder Tag noch Stunde, dass uns der Herr ruft!
Möge er einen gerechten und barmherzigen Richter in Christus finden! R.I.P.


8
 
 Herbstlicht 26. Juli 2021 
 

Guter Gott, schenke Pater Hagenkord und allen, die heute verstorben sind, Güte und Barmherzigkeit und schenke sie auch jenen, die noch heute abend und in der Nacht sterben werden.
Sie alle und auch wir bedürfen Deiner Liebe und Barmherzigkeit.


7
 
 proelio 26. Juli 2021 
 

De mortuis nihil nisi bene

"Über die Toten soll man nur gut sprechen."
Bei aller berechtigten Kritik am Wirken des Verstorbenen wünsche ich dem Verstorbenen die ewige Ruhe.


6
 
 Florian75 26. Juli 2021 
 

in dubio

in dubio,stimmt was sie sagen. Aber man darf trotzdem die Warheit sagen.
Herr, gib ihm und alle Verstorbenen die ewige Ruhe und das Licht Leuchte ihnen. Amen


6
 
 girsberg74 26. Juli 2021 
 

„Stimme des Papstes“

musste wohl so oder anders in Anführungsstriche gesetzt werden, denn die Stimme des Herrn hatte zwei Herren. Und da klemmt dann etwas.


2
 
 in dubio 26. Juli 2021 
 

de mortibus nihil ...

@Federico R.
Ich denke, es ist weder der rechte Moment noch der Ort, um über die Taten des Verstorbenen zu urteilen.

Gott wird ihm ein gerechter und barmherziger Richter sein!


7
 
 lesa 26. Juli 2021 

Gott gebe den beiden im Monat Juli, dem Monat des Kostbaren Blutes Verstorbenen die ewige Ruhe.


5
 
 Federico R. 26. Juli 2021 
 

Als geistlicher Begleiter der Reformdebatte ...

... der kath. Kirche in Deutschland, des Synodalen Wegs, hatte P. Hagenkord der Kirche Jesu Christi, wenn er den progressiven und häretischen Kurs der Protagonisten dieser Kirchen-Deformation gedient hätte (was fast anzunehmen ist), einen denkbar schlechten Dienst erwiesen. Ähnlich wie der Freiburger Prof. Dr. Eberhard Schockenfoff, hatte er zuletzt die deutschen Katholiken als Irrweg-Führer in Richtung Abgrund begleitet, Letzterer sogar als Wegbereiter und falscher Wegweiser. Beide vom Herrn früh heimgerufenen Priester + Theologen sind der göttlichen Gerechtigkeit + Barmherzigkeit im persönlichen Gericht anvertraut.


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