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Bischof Bertram Meier: „Kämpfen wir für das Leben!“

16. August 2021 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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„Frösche tragen wir über die Straße, doch Kleine und Schwache wie Embryonen und Senioren bleiben auf der Strecke. Wählen wir das Leben! Kämpfen wir für das Leben! Machen wir klare Ansage!“ - 3.000 Menschen feiern in Maria Vesperbild


Augsburg (kath.net/pba). Rund 3.000 Menschen haben im mittelschwäbischen Wallfahrtsort Maria Vesperbild das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel mit einem von Bischof Dr. Bertram Meier zelebrierten Gottesdienst gefeiert. Bischof Bertram bezeichnete das Fest als Marias „Geburtstagsfeier für das ewige Leben“. Maria habe beherzt „Ja“ zum Leben gesagt – ein Vorbild auch für Christen heute.

Bischof Bertram, der zum ersten Mal als Augsburger Oberhirte in Maria Vesperbild war, erinnerte an die derzeitige politische Debatte um die Legitimierung des assistierten Suizids und sagte: „Hier darf es für katholische Christen keine faulen Kompromisse geben: Wir schützen und verteidigen das Leben von der Zeugung bis zum natürlichen Tod, ohne Wenn und Aber.“ Schon der umstrittene Beratungsschein zum Schwangerschaftsabbruch sei einst fast zur Zerreißprobe für die katholische Kirche in Deutschland geworden. Bischof Bertram: „Frösche tragen wir über die Straße, doch Kleine und Schwache wie Embryonen und Senioren bleiben auf der Strecke. Wählen wir das Leben! Kämpfen wir für das Leben! Machen wir klare Ansage!“


Marias „Ja“ zum Leben sei Vorbild. Sie habe diese Antwort geben können, weil sie zuvor ganz Ohr für Gott gewesen sei – eine Hörende, auch dies ein Vorbild für uns alle. „Einem Menschen lauschen“, so Bischof Bertram in Vesperbild, „kann eine Neuentdeckung sein. Heute haben viele das Lauschen verlernt. Als Priester und Bischof wünsche ich mir selbst, immer mehr ein Hörender zu werden. Vielleicht ist die Krise der Beichte nicht zuletzt eine Krise der Priester: Wir sollen zuerst einmal hören und lauschen. Dann erst gilt es, selbst das Wort zu ergreifen, zu ermahnen und Zuspruch zu geben. Dies gilt auch für die Kirche als Ganze: Vielleicht reden wir deshalb so oft an den Menschen vorbei, weil wir antworten, wo wir nicht gefragt wurden, und Fragen stellen, die die Menschen in ihren Freuden und Nöten nicht interessieren.“

Der Bischof erinnerte auch an den Mann, der Maria zur Seite stand, ohne viel Aufhebens von sich zu machen. Josef, den der Bischof als jungen Menschen zeigte, „mitten im Beruf als Zimmermann, die Gründung einer Familie im Blick…Was wurde da dem Josef abverlangt, als er die Vaterschaft an den Heiligen Geist abtreten musste!“

Viele gute Gründe also, fasste der Bischof zusammen, Maria zum Geburtstag zu gratulieren: „Wir beglückwünschen Dich zu deinen offenen Ohren, zu Deinem beherzten Ja und zu Deinem Verlobten Josef. Einen hätten wir jetzt fast vergessen: Wir beglückwünschen Dich zu Deinem Sohn Jesus. Auch wenn wir den Geburtstag Marias für den Himmel feiern, bleibt doch Er der eigentliche Gastgeber: Er sorgt bei der Feier für die „Himmelsspeise“, indem er sich selber in Brot und Wein verschenkt für unsere Pilgerreise. Maria, wir beglückwünschen Dich zu Deinem Sohn, der Mahl mit uns hält und der es erst möglich macht, dass wir Deinen Geburtstag für den Himmel feiern können.“ Denn das sei die Schlüsselfrage im Marienverständnis: „Finde ich mit und durch Maria näher zu Jesus?“

Im Anschluss an das Pontifikalamt fand die feierliche Lichterprozession statt, in der die Menschen mit Kerzen in der Hand singend und betend zur Mariengrotte pilgerten. Dort fand der stimmungsvolle Abend mit dem bischöflichen Segen und dem Erklingen der Papsthymne seinen Abschluss.

Foto der Lichterprozession (c) Bistum Augsburg/Maria Steber


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Lesermeinungen

 Rolando 17. August 2021 
 

Fortsetzung III

.. dem wahren Gott des Lebens zu tun hat, darf, ja muß!! diskriminiert werden, alles was der Kultur des Todes dient, darf frei entschieden werden. Es ist wie vor der Kreuzigung Jesu, der Mörder Barrabas wurde frei gelassen. Es bedarf der Umkehr, der Reue und Entsagung, der Beichte, aller Lebensfeindlichkeiten, sei es ab der Zeugung oder am Ende, (die Euthanasie hab ich noch gar nicht erwähnt), jedes Einzelnen, eine Klarstellung aller Lügen diesbezüglich. Es wäre der Welthunger stillbar, gute Einkommen, Hilfe für Kinder und Familien locker finanzierbar, es reicht schon das sinnlos verpulverte Coronahilfegeld, andere sinnlose Finanzierungen könnten noch als Dreingabe gegeben werden. Auch eine gesunde Altersversorgung wäre möglich. Doch es wird viel zusammenbrechen, Aufgrund des Hörens auf den Vater der Lüge, anstatt den Geboten Gottes zu folgen, der seine Verheißungen einhält. Der Teufel hält seien gelogenen Versprechen nicht, man kann es klar erkennen.


1
 
 Rolando 17. August 2021 
 

Fortsetzung II

Die bewusste Verantwortung vor Gott, vor dem Gott des Lebens ist sehr zurückgegangen. Die Königssteiner Erklärung zum Lebensschutz gehört revidiert. Die Gewissensentscheidung ist NUR mit gebildeten Gewissen möglich. Ein Beispiel, die Kinderimpfung, Kinder sollen ab 12 oder 14 Jahren fähig sein, über ihre Impfbereitschaft frei zu entscheiden, das können sie nicht, es werden ihnen wichtige Informationen vorenthalten. Das ist leider auch bei vielen Erwachsenen so. Entscheidet sich aber ein Kind dagegen, dann erfährt es Ausgrenzung. Man kann heute frei entscheiden, sein eigenes Kind im eigenen Bauch durch eigens auserwählte Täter töten zu lassen, ist alles erlaubt, wer was dagegen sagt, ist ein sog, RADIKALER Lebensschützer. Entscheidet man sich aber frei gegen die Coronaimpfung erfährt man zunehmend Diskriminierung, wohlgemerkt, in Zeiten des Antidiskriminierungsgesetzes, wozu gibt es das?? Steht da drin wer oder was darf diskriminiert werden? Es scheint, alles was mit dem wahren Gott, de


1
 
 Rolando 17. August 2021 
 

Fortsetzung

das nächste Problem ist die bereits vorhandene eingewanderte Armee, die nur auf ihre Befehle wartet. Das alles wegen der Nichtbeachtung des Lebensgebotes des, ich sage jetzt bewusst, des CHRISTLICHEN Gottes des Lebens, welches die Christen nicht beachten. Mittels Lügen, (Überbevölkerung, Rohstoffknappheit, neuerdings Kinder sind CO2 Produzenten), haben wir uns einlullen lassen und haben die Kinder, das Leben der Karriere und weiteren niederen Gründen geopfert. Die Auswirkungen kommen jetzt. Das die Korrelation zwischen der nahezu perfekten Industrieproduktion, Autos, Elektronik, Haushaltsgeräte zu den fehlenden, verhüteten und angetriebenen Menschen nicht mehr passt, ist abzusehen, die Wirtschaft wäre eh eingebrochen, da ist es doch schön, wenn Corona schuld ist und man die wahren Gründe verschweigen kann. Das fing schon bei der Auto-Abwrackprämie, vor über zehn Jahren an, man musste gute Autos entsorgen, damit neue, aus der Überproduktion gekauft wurden, das geht aber nicht lange.


2
 
 Rolando 17. August 2021 
 

Robensl

Es gibt einen Zusammenhang zwischen Abtreibung, der hormonellen Verhütung und den Coronamaßnahmen. Corona selbst, ist nicht das Problem, es gibt sehr wenige echte Coronatote, die Zahlen wurden nur durch Corona-Deklaration anderer Krankheiten hochgezogen, da ja der PCR-Test NICHT zwischen Corona und anderen Infekten unterscheiden kann. Doch nun zum echten Problem. Den Ungeborenen werden ALLE Lebensrechte mittels Lügen aberkannt. Mittels Lügen und niederen Gründen, mit Vorenthaltungen von echten Hilfen werden die Unschuldigsten bereits im Mutterschoß getötet, teils durch hormonelle Verhütung und durch Abtreibung. Diese Todeszahlen interessieren nicht, doch der sog. Coronatod ist allgegenwärtig. Ebenso wie die Rechte der Ungeborenen getreten werden, werden jetzt die Grundrechte der Lebenden mittels Lügen ausgesetzt. Der plötzliche Tot durch menschenverachtenden eingewanderten Ideologien, (Bsp. Tote im Kaufhaus in Würzburg oder auch andere, die zunehmen), kommt noch dazu. Das nächste Probl


2
 
 cyberoma 16. August 2021 
 

Vergelt's Gott...

lieber und geschätzter Bischof Meier, für Ihr mutiges Eintreten für das Leben!
Ich freue mich über jeden Hirten, der dann hoffentlich auch beim Marsch für das Leben dabei ist. Das Töten der Ungeborenen muß endlich gestoppt werden.
Ich bete jeden Tag für unsere Priester und Bischöfe.Gott segne Sie!


2
 
 ThomasR 16. August 2021 
 

ohne Kampf für das Leben haben weder Kirche noch Christen noch

abendländische Kultur und europäische Kultur keine Zukunft
Es geht nicht nur um die Grundsätze von Wojtylapapst.
Kampf für das Leben gehört in jede Pfarre (hier ist auch die effizienste Zugangstelle zu den bedürftigen Frauen in Not)
und in jede Diözese (Hier werden Kirchensteuermittel und Vermögenseinnahmen der Kirche verteilt: die Gesellschaft nicht nur die Kirche braucht Frauenhäuser statt Ausbau der Diiözesanmueseen -Kirche ist auch kein Museum- und neuen Bürohäuser- Verwaltung ist schon wichtig jedoch nicht im Übermaß)


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 Robensl 16. August 2021 
 

Beichte ja auch durch Corona eingeschränkt

Vielerorts ist Beichten erschwert, z.B. indem Beichtstühle geschlossen bleiben.

Im Übrigen halte ich die Preisgabe des Grundrechts auf Leben für Ungeborene für eine Blaupause/Voraussetzung für die Coronapolitik. Jedesmal werden Grundrechte für ein angeblich wichtigeres "Gut" obsolet gemacht. Da stört auch Widersprüchlichkeit nicht: bei Abtreibung wird eine angebliche "Freiheit" hergenommen, bei Corona "Lebensschutz".
Menschenreche sind halt ohne Bezug auf Gott auch nur Menschenwerk und damit Spielball der Mächtigen.


3
 
 lakota 16. August 2021 
 

Maria Himmelfahrt in Maria Vesperbild

immer wieder ein erhebendes Erlebnis und so schade, daß ich dieses Jahr nicht dabei sein konnte.

Ein herzliches Vergelts Gott an Bischof Betram für die gute Predigt und sein Eintreten für das Leben.

Schon Erzbischof Dyba sagte einmal:
"Die Grünen möchten vor jeden Tümpel mit Froschlaich eine Mahnwache stellen - aber die Abtreibung von Kindern ausweiten."


3
 

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