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Bei Sprache kein Befehl von oben - wie bei "den Nazis und den Kommunisten"

30. August 2021 in Deutschland, 8 Lesermeinungen
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Didi Hallervorden hält nichts von Gendern und übt scharfe Kritik daran


Berlin (kath.net)

Der bekannte deutsche Komiker Dieter Hallervorden hält nichts vom Gendern, sein Schlosspark Theater in Berlin werde sich daher  laut einem Bericht der "Welt" nicht daran beteiligen. Laut Hallervorden dürfe die Entwicklung von Sprache kein Befehl von oben sein wie bei den Nazis und den Kommunisten. "Das Schlosspark Theater wird, so lange ich da ein bisschen mitzumischen habe, sich am Gendern nicht beteiligen. Allen Mitarbeitern steht es natürlich frei, das zu handhaben, wie sie möchten. Aber alles, was vonseiten des Theaters herausgegeben wird, wird nicht dazu dienen, die deutsche Sprache zu vergewaltigen", betont der 85-Jährige vergangene Woche bei der Vorstellung des neuen Spielplans. Hallervorden erinnert daran, dass sich Sprache entwickeln könne.  "Aber sie entwickelt sich nicht von oben herab auf Befehl. Es hat in der letzten Zeit nämlich zwei Versuche gegeben. Einmal von den Nazis und einmal von den Kommunisten. Beides hat sich auf Druck durchgesetzt, aber nur temporär – und zwar auf Zwang."



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Lesermeinungen

 lesa 30. August 2021 

@xaverfloh: Eine sehr sinnvolle Aktion, danke für die erfrischende Mitteilung!


5
 
 Xaverflo 30. August 2021 
 

Gender ..

Ich habe privat mit der Programmierung einer Browser-Erweiterung begonnen, die alle gängigen Gender-Konstrukte ins generische Maskulinum zurücksetzt. Mit den Plural-Konstrukten bin ich im wesentlichen fertig. Im besten Fall wird mir lediglich noch angezeigt, wieviele Gender-Konstrukte auf einer Seite zu finden gewesen wären, aber mein Auge erreichen sie nicht mehr.


8
 
 grumpycath. 30. August 2021 
 

Auch wir einfachen Bürger können hierzu unsere Meinung äußern

Nicht nur prominente Komiker u. a.

Ich hatte z. B. ans ZDF geschrieben wg. Genderns einzelner Nachrichtensprecher/innen.
Hat leider nichts genutzt.

Jetzt schalte ich ganz konsequent bei "heute" um, wenn Frau Jana Pareigis die Nachrichten verließ, da sie dabei stets mindestens an einer Stelle Gendersprech praktiziert, indem sie den Genderstern mit Glottisschlag spricht.
Gottlob gibt es ja für kritische Fernsehzuschauer wie mich immer noch Alternativen zum Ausweichen statt sich darüber unnötig zu ärgern.


8
 
 lakota 30. August 2021 
 

Danke Didi Hallervorden!

Eine gute, gesunde Einstellung und dann noch Mut genug, das öffentlich zu sagen! Klasse!


9
 
 lesa 30. August 2021 

Beförderung von Schizophrenie ist das Gegenteil von Sprachentwicklung

Sprache entwickelt sich. Aber dort, wo die Wirklichkeit ideologisch durch sprachliche Dekonstruktionsvergewaltigungen verändert werden soll, kann man nicht von "Entwicklung" sprechen, sondern von Deformation, die in weitere Dekadenz führt. Das ist bei allen Genderverdrehungen und - verrenkungen der Fall.
Einmal mehr: Jede Diktatur lebt von Mitläufern.
Darum; Danke Didi Hallervordern! Ihr Beitrag ist einer, der der Entwicklung hin zu Normalität und geistiger Gesundheit förderlich ist. Solche Beiträge würde man sich von Kirchenvertretern wünschen, anstatt dass sie brav kuurschen und mitgendern bis in die Sonntagsmessbücher hinein.
Aber wenigstens gibt es einige, die ganz natürlich und normal bleiben und selbstverständlich nicht gendern. Das ist die Hauptsache. Sie sind wie Sauerstoffzufuhr, die uns erhalten geblieben ist in dieser vergifteten Geisteswelt.


9
 
 Herbstlicht 30. August 2021 
 

Chris2

Ja, die Hofnarren konnten sich sprachlich erlauben, was dem Volk nicht möglich war.
Trotzdem denke ich, dass die Hofnarren daneben auch die Aufgabe hatten, Druck aus dem Kessel zu nehmen, damit auch künftig alles wieder seinen gewohnten Gang gehen könnte.


6
 
 Herbstlicht 30. August 2021 
 

Dank an Didi Hallervorden!

Ob es sich um das verordnete Gendern der deutschen Sprache oder um andere fragwürdige Entwicklungen in Politik und Gesellschaft handelt - es bedarf mehr solcher Menschen, die den Mut haben, sich öffentlich zu positionieren.
Auch und gerade deswegen, weil sie fast allen bekannt sind und ihre kritischen Äusserungen logischerweise deshalb vermehrt wahrgenommen werden.


10
 
 Chris2 30. August 2021 
 

Ja, die Hofnarren

hatten schon früher eine wichtige Funktion. Oft waren sie die Einzigen, die den Regierenden den Spiegel vorhalten oder gar der Kaiserin ins Gesicht sagen durften, dass sie nackt ist...
Danke an Dieter Hallervorden!


9
 

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