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Papst wechselt Leitung der Laienvereinigung "Memores Domini" aus

26. September 2021 in Weltkirche, 9 Lesermeinungen
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Nach vom Vatikan angeordneter Überprüfung - Gemeinschaft war in der Vergangenheit offenbar wiederholt und erfolglos aufgefordert worden, Statuten und Leitungsstruktur zu reformieren.


Vatikanstadt (kath.net/ KAP)

Papst Franziskus hat der bisherigen Spitze der geistlichen Gemeinschaft "Memores Domini" die Führung entzogen. Als Sonderbeauftragten ernannte er am Freitag den Erzbischof von Tarent, Filippo Santoro, zum neuen Leiter mit allen Vollmachten. Ab Samstag werde Santoro vorübergehend und bis auf Widerruf die Gemeinschaft führen, "um ihr Charisma und die Einheit der Mitglieder zu wahren", teilte der Vatikan mit.

Hintergrund war eine vom Vatikan angeordnete Überprüfung der Laiengemeinschaft im vergangenen Jahr durch den italienischen Jesuiten und Kirchenrechtler Gianfranco Ghirlanda. Dabei ging es um die Statuten sowie um den Führungsstil der Gruppe. Ghirlanda ist Mitglied des zuständigen vatikanischen Laien-Dikasteriums und steht Santoro künftig als kirchlicher Assistent zur Seite.


In dem vatikanischen Dekret aus dem vergangenen Jahr war insbesondere eine Trennung zwischen der Leitung und der geistlichen Begleitung der Mitglieder angemahnt worden. Privatsphäre und persönliche Freiheiten müssten gewahrt sein. So sieht das Kirchenrecht unter anderem vor, dass Priester Gläubigen nicht die Beichte abnehmen dürfen, wenn sie deren Vorgesetzte sind. Andernfalls gilt es als Anzeichen geistlichen Missbrauchs. Der Vatikan hatte offenbar die Gemeinschaft wiederholt und erfolglos aufgefordert, Statuten und Leitungsstruktur zu reformieren.

Die Laienvereinigung "Memores Domini" wurde 1964 in Mailand gegründet und 1988 vom Heiligen Stuhl als eine internationale Vereinigung von Gläubigen päpstlichen Rechts anerkannt. Geistiger Vater ist Luigi Giussani (1922-2005), Gründer der Bewegung "Comunione e Liberazione". "Memores Domini" zählt weltweit etwa 1.600 Mitglieder in 32 Ländern.

Die Mitglieder leben gemeinschaftlich in Häusern, Frauen und Männer getrennt. Zu ihren Regeln zählt die Stille, das persönliche und gemeinsame Gebet, Armut, Gehorsam und Nächstenliebe. Unter anderem führen vier Schwestern der "Memores Domini" seit vielen Jahren den Haushalt des emeritierten Papstes Benedikt XVI. - zunächst im Apostolischen Palast, später im ehemaligen Kloster "Mater Ecclesiae".

 

Copyright 2021 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich(www.kathpress.at) Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 lakota 29. September 2021 
 

@Triceratops

In dem Punkt könnte ich Ihnen ja noch zustimmen.

Haben Sie auch eine Erklärung warum der Weinberg Benedikts (ein Geschenk von Bauern) vernichtet wurde und P.Franziskus dafür ein paar eigene Weinstöcke pflanzen ließ?


2
 
 Triceratops 28. September 2021 
 

@Zeitzeuge

Keine Bemerkung zum Inhalt Ihres Beitrags (ich mag die Jesuiten sowieso nicht so besonders), sondern zu etwas ganz Anderem:
Die Formatierung Ihrer Kommentare ist immer so merkwürdig. Das erregt sicher auf der einen Seite Aufmerksamkeit, und die Kommentare springen ins Auge. Anderseits geht der Schuss aber auch nach hinten los, denn diese Kommentare sind auf diese Art schwerer lesbar. Warum lassen Sie das Format nicht ganz normal, so wie die Anderen auch?


0
 
 Zeitzeuge 28. September 2021 
 

Berichtigung und Ergänzung: ".......aber das scheint ja niemanden und auch

die Verantwortlichen in ROM nicht zu interessieren."

Ergänzend ein Bericht aus kath.net, der den geist-

lich desolaten Zustand der Gegenwarts-Jesuiten in

weiten Teilen aus einer anderen Perspektive

beleuchtet.

Gesellschaft Jesu - o Jesus, was für eine

(Gegenwarts)Gesellschaft?!

Hl. Ignatius von Loyola bitte um Bekehrung

Deiner Ordensbrüder damit diese wieder

ein wirkliches sentire cum ecclesia vorleben

durch ein unverfälschtes und unverkürztes

Bekenntnis

der verpflichtenden kath. Glaubens- und

Morallehre!

Die Unterscheidung der Geister möge diesen

Orden wieder erkennen lassen, das der Ungeist

unserer Zeit auch im Jesuitenorden nichts zu

suchen hat!

kath.net/news/72784


2
 
 Zeitzeuge 28. September 2021 
 

Dringend ausgewechselt werden müßte die Leitung der Jesuiten - und noch

viel mehr!

Im Link der Jesuitengeneral Sosa mit einer

faustdicken Häresie, nämlich der Leugung

des päpstlichen Jurisdiktionsprimates über

die gesamte Kirche.

Seine Aussagen über den Teufel hat er inzwischen

revidiert, aber die andere Häresie wurde nach

meiner Kenntnis nie von ihm widerrufen.


Außerdem müßten alle Jesuiten, die Lehrstühle

besetzt halten, einer Lehrüberprüfung unterzogen

werden, P. Wucherpfennig ist wahrlich keine

Ausnahme!


Klar, solange Jesuiten "ganz oben" sind, wird

sich nichts ändern - zum Schaden des Seelenheils

Vieler, aber das scheint ja niemanden die

Verantwortlichen nicht zu interessieren!

Kyrie Eleison! Christe Eleison!

de.catholicnewsagency.com/story/generaloberer-der-jesuiten-papst-ist-nicht-oberhaupt-der-universalen-kirche-3766


2
 
 Triceratops 27. September 2021 
 

@anjali, @lakota

Der Grund steht eh im Artikel: Es geht um eine saubere Trennung zwischen Leitung/Verwaltung und Seelsorge, damit z.B. die Leute nicht bei ihren Vorgesetzten beichten müssen. Diese Trennung scheint bei dieser Gemeinschaft nicht gegeben zu sein, und das, obwohl schon des Öfteren darauf gedrängt wurde.
Also kein Grund, finstere Machenschaften zu befürchten. (Oder würden Sie bei Ihrem Chef, falls der Priester sein sollte, die Beichte ablegen wollen?)


0
 
 FNO 27. September 2021 

@Iakota

Es gibt im Bereich der "neuen geistlichen Gemeinschaften" (Movimenti) nicht selten Probleme, weil traditionelle Regeln des Ordensrechts (teilw. auch des Sakramentenrechts) umgangen werden. Die Unterscheidung zwischen "Weltstand" und "Ordensstand" war doch sinnvoll und die Grauzonen dazwischen sollten ausgeleuchtet werden: Entweder-oder. Insgesamt hatten die Movimenti wohl zu sehr ihre Eigendynamik im Blick und zuwenig das Wohl der ganzen Kirche.


0
 
 lakota 26. September 2021 
 

Ja, weshalb?

Erst wird der Weinberg, den Papa Benedikt geschenkt bekommen hatte, platt gemacht,

dann seine Erlaubnis zur Tridentinischen Messe rigoros zurückgenommen

und jetzt ist eine Gemeinschaft im Visier von P.Franziskus, deren Schwestern den Haushalt von Papa Benedikt versorgen.

Vielleicht bin ich ja auch schon ein bißchen paranoid.


3
 
 anjali 26. September 2021 
 

Weshalb?

Wird dort vielleicht die Tridentinische Messe gefeiert?


3
 
 anjali 26. September 2021 
 

Memores Domini

Ich hoffe dass die Schwestern die Papst Benedikt versorgen,keine Probleme bekommen!


4
 

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