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Der Teufel und die Linken

13. Oktober 2021 in Kommentar, 15 Lesermeinungen
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Saul Alinsky, der geistige Vater von Antifa und Cancel Culture, preist im Vorwort zu seinem Buch Luzifer


Wien (kath.net/cz)

Egal ob man sich heute als Grüner, als Sozialist, Sozialdemokrat, Progressiver, Kommunist, Black Lives Matter oder Antifa, bezeichnet, eines haben all diese Gruppen gemeinsam, die linke, ideologische Wurzel. Diese führt dazu, daß sie die Welt nicht annehmen, wie sie ist, sondern sie, zumeist revolutionär, umstürzen und verändern wollen. Das Ergebnis, soll eine neue Weltordnung sein, eine Gesellschaft, die gerechter, umweltbewußter, anti-patriarchalisch, anti-diskriminierend und bunter ist. In Summe alles einleuchtende und positive Ziele, jedoch um welchen Preis?

George Orwell fuhr als begeisterter, revolutionärer Klassenkämpfer, 1933 in den spanischen Bürgerkrieg und erlebte dort das wahre Gesicht der revolutionären Linken. Erschüttert kehrte er heim und schrieb das epochale Werk „Farm der Tiere und später „1984“, als Warnung vor dieser Ideologie und der angeblich schönen neuen Welt, auf die man dadurch zusteuert.

Der Ausgangspunkt aller linken Ideologie, ist der Sozialphilosoph Karl Marx und sein kongenialer Partner und Finanzier, Friedrich Engels. Auf die Idee der Spaltung der Gesellschaft, in Unterdrücker und Unterdrückte, baut die linke Bewegung bis heute ihren Kampf um gesellschaftlichen Umbruch. Bei Marx waren es die Arbeitgeber (Kapitalisten/Ausbeuter) und die Arbeitnehmer (Unterdrückte), bei Engels war es die Frau, die von ihrem Ehemann unterdrückt wird und die sich aus der patriarchalen Umklammerung befreien sollte, bei Antonio Gramsci waren es die unterschiedlichsten unterdrückten Gruppen, die man gegeneinander hetzen mußte, was sich dann in der Frankfurter Schule fortsetzte und den Höhepunkt, in den Lehren des großen Mentors und Lehrers von Hillary Clinton, Saul Alinsky, fand.


Alinsky schrieb sein berühmtestes Buch, „Regel für Radikale – Rules for Radicals“, in dem er die Zerstörung der bestehenden Gesellschaft, durch Polarisierung verschiedener Gruppen gegeneinander forderte und so zur Revolution aufrief. Barack Obama war ein großer Bewunderer von Alinsky und hielt Vorträge über dessen Lehren, bevor er später zum US-Präsidenten, gewählt wurde.

Mit großem Weitblick hatte bereits 1864, der damalige Papst Pius IX, den Sozialismus und seine Lehren, im berühmten „Syllabus errorum“, verurteilt. Bereits damals fragten sich Zeitgenossen, warum denn die Kirche so scharf, gegen eine angeblich menschenfreundliche Lehre vorging, die doch nur Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Frieden wollte?

Wie auch Alinsky schreibt, spricht der Revolutionär nicht klar über die neue Welt, die er schaffen will, sondern beschreibt lieber die Mißstände der bestehenden Ordnung, die ja umgestürzt werden soll. Karl Marx allerdings wurde hier doch etwas deutlicher und so schrieb er in seinem berühmtesten Gedicht, über seine Zukunftsvision:

„Einen Thron will ich mir auferbauen,
Kalt und riesig soll sein Gipfel sein,
Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen,
Und sein Marschall sei die düst’re Pein!”

„Wer hinaufschaut mit gesundem Auge,
Kehre todtenbleich und stumm zurück
Angepackt vom blinden Todteshauche,
Grabe selbst die Grube sich sein Glück.”

Saul Alinsky, der geistige Vater von Antifa und Cancel Culture, preist im Vorwort zu seinem Buch mit Anerkennung „den ersten Radikalen, der der Menschheit bekannt ist, der gegen das Establishment rebelliert und dabei so effizient war, daß er zumindest sein eigenes Königreich gewonnen hat – Luzifer!“

Wenn man nun den biblischen Namen des Teufels ansieht – der dort der Diabolos genannt wird, was so viel wie der Verbreiter von Chaos, der Durcheinanderwürfler, bedeutet und dann über die großen linken Vorbilder und deren Lehren, auf die heutige gesellschaftliche Situation blickt, dann beginnen einem langsam die Augen aufzugehen. Man erkennt Chaos in den menschlichen Beziehungen, der Wert von Ehe und Familie wird zerstört, jede zweite Ehe wird geschieden, der Ehebegriff wird sinnentfremdet, zum Bündnis jedes mit jedem, bei Millionen Abtreibungen jährlich, wird die Zukunft der Menschheit ausgelöscht, das Verständnis über die biologische Dualität der Geschlechter, wird durch eine Vielzahl an Kunstgeschlechtern aufgelöst, die Klarheit der Sprache wird durch Gender und Cancel Culture zerstört, die Freiheit des Menschen, als größtes Geschenk Gottes, wird im überregulierten Umverteilungsstaat, immer weiter eingeschränkt. Christlich-konservatives Gedankengut, wurde mit semantischer List, in ein angeblich rechtes Eck, zusammen mit nationalem Sozialismus und Faschismus geworfen, wo es zwar logisch keinen Platz hat aber in der Logik des Chaos natürlich perfekt hingehört. Damit haben die Konservativen sich in eine Isolation drängen lassen und bitten jetzt oftmals, doch ein wenig mit-gendern und mit-canceln, doch auch etwas links-progressive Träume nachspinnen zu dürfen, um nur ja nicht im rechten Schmuddeleck zu vergammeln. Damit wurden sie natürlich, zu simplen Steigbügelhaltern, der über sie lachenden Linken, degradiert.

Insofern kann man nun, über 150 Jahre später, nur seinen Hut vor der Klarsicht von Papst Pius IX und seinem Syllabus errorum, ziehen. Er hatte erkannt, daß die linke Ideologie und ihre Methoden diabolisch und abzulehnen sind und er hatte wohl auch, wie seither einige seiner Nachfolger gesehen, daß viele gutgläubige Christen, zu willfährigen Helfern der progressiven Linken werden und die Lehren Christi und der Kirche, das Naturrecht und die Vernunft, bald nicht mehr ertragen werden.

 

VIDEO: Österreich in der Krise aber man muss vieles etwas differenzierter sehen -  da reiten derzeit viele Hypokriten durchs Land - meine Unzufriedenheit mit Kurz ist eine ganz andere aber derzeit tut er mir fast leid… wir brauchen einen echten Systemwechsel - Ein kath.net-Video-Kommentar von Christof Zellenberg

 

 


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Lesermeinungen

 Federico R. 17. Oktober 2021 
 

Bei klarem Licht besehen, ...

... sind Marxismus-Leninismus, Kommunismus, Stalinismus und Sozialismus ziemlich eng verwandt. Sie sind sogar dem schaurig-wahren Wortsinn nach BLUTS-verwandt mit dem Nationalsozialismus. Alle haben sie eine breite Blutspur hinterlassen. Lediglich die dahinterstehenden Ideologien sind unterschiedlicher Art.
Was den Teufel betrifft: Der hat bekanntlich in der Zeit des Endkampfs freie Hand zum Sieben. Und das tut er bereits seit 1917 (Oktober-Revolution) bis zum heutigen Tag. Die bevorstehende links-grün-libertinäre deutsche Bundesregierung (z.B. gemeinsame LSBTI-Agenda) sollte als höchstess Alarmzeichen wahrgenommen werden.


1
 
 stephanus2 14. Oktober 2021 
 

@Honsel

Ich schließe mich ihrer Analyse an. Und: Diktaturen oder diktatorische Ideologien sind i m m e r böse. Kennzeichen : dem Gegner darf Gewalt bis zur Vernichtung angetan werden. Fängt an mit, wie es @si enem... oben schreibt, Schulkindern beizubringen, Kommunisten dürfen lügen. Hauptsache, es schadet dem verteufelten Gegner. Im Islam desgleichen, der leider keine abrahimitische Religion ist, wie immer behauptet wird.Dort werden auch Christen und Juden verteufelt und Gewalt gegen sie gebilligt.Im Kommunismus werden die Reichen verteufelt, im Nationalsozialismus die Juden..Grausamkeit und Unmenschlichkeit gehen daraus zwangsläufig hervor. Es ist immer das Gleiche,immer Luzifer,jedenfalls das genaue Gegenteil zu Christus.


4
 
 Honsel 14. Oktober 2021 
 

@Chris2

Natürlich "funktioniert" ein Insektenstaat, das ist ja seine Täuschung. Wenn die Destabilisierung abgeschlossen und die Krise ihren Höhepunkt erreicht hat, tritt dann die immer währende Phase der Normalisierung ein (Y. Bezmenov).

Ein woker, transhumanistischer, malthusianischer, friedlicher und "gerechter" Weltstaat ist der Traum unserer globalen, gottlosen, gnostischen "Eliten". Der kann sehr wohl funktionieren. Dennoch handelt es sich dabei um den Anti-Christen.


3
 
 Chris2 14. Oktober 2021 
 

@Honsel

Insektenstaaten aus 99% unfreien Arbeitern oder Soldaten funktionieren wenigstens und sehr effektiv. Der Kommunismus hat praktisch überall nur zu Unterdrückung UND Elend geführt. Nur in China klappt es inzwischen wirtschaftlich recht gut, weil sie einige auserwählte Kapitalisten gewähren lassen, die Devisen ins Land spülen und sogar Konkurrenten weltweit in den Ruin zwingen können (dank über 1 Milliarde Menschen und sehr niedriger Löhne oder gar Skalvenarbeit politischer Gefangener).


5
 
 Honsel 14. Oktober 2021 
 

Karl Marx ist nicht der Ausgangspunkt

Um die linke Häresie richtig zu verstehen, muss man wissen, dass Marx nicht der Ausgangspunkt, sondern nur die damals aktuellste Manufestation der gnostisch-materialistischen Häresie war. Igor Schafarewitsch hat aufgezeigt, dass es sich beim Sozialismus um eine anthropologische Konstante handelt, die immer und immer wieder der in Geschichte auftaucht und sich immer wieder anders kleidet und anpasst,um ihre Angriffe zu starten. Ziel des Angriffs: das Privateigentum, die Familie, der Glaube, letztlich der freie Mensch an sich. Ursache: Gnostische Schöpfungsverachtung und diabolische Leugnung der Erbsünde und Vergottung des Menschen. Das (materialistische) Paradies soll durch Menschenhand geschaffen werden - und twar jetzt! Was aber nicht zur Freiheit, nicht zur Gerechtigkeit, sondern in den Insektenstaat führen wird. Immer.

Gegenmittel dazu: Christus, der uns zur Freiheit befreit hat. Doch wer weiss das heute denn noch...


6
 
 Psalm1 13. Oktober 2021 
 

@Peter2021

Danke für die links. Solche Vorträge müssen bekannt gemacht werden. Was für ein Kontrast zu dem Gesäusel, dass einem sonst so in Reden/Predigten vorgesetzt wird.


4
 
 Chris2 13. Oktober 2021 
 

Erschreckend brillante Analyse

der tiefdunklen Abgründe, aus denen die heutigen linken Durcheinanderwerfer und Zerstörer ihre Ideologien schöpfen.
Beim zweiten Nachdenken dachte ich, ob der Satz vom Königreich Luzifers wirklich eine Affinität zum Diabolos ausdrücken muss, da das "zumindest" einschränkend klingt. Aber wenn man es dann nochmal liest, wird seine radikale Bewunderung mit fast jedem Wort deutlicher (erster Radikaler, gegen das Establishment rebelliert, effizient, eigenes Königreich).
Da läuft es einem eiskalt (oder auch brodelnd heiß) den Rücken herunter...


6
 
 J. Rückert 13. Oktober 2021 
 

Alinsky wirkt, auch in der Kirche

Saul Alinskys Einfluss auf den heutigen Zustand der USA dürfte immens sein.
Er sah Armut und Unrecht und verschrieb dafür seine Seele Luzifer.
1969 erhielt A. den „Pacem in terris Award“ der Diözese Davenport.
Seine „13 Rules for Radicals“ werden auch bei uns praktiziert. Es ist gut, sie zu kennen.


5
 
 stenov 13. Oktober 2021 
 

Alexander Solschenizyn

Zitat: ein marxistisches/kommunistisches System erkennt man daran, dass es die systemkonformen Verbrecher beschützt und alle politisch anders Denkenden kriminalisiert.
Genau das erleben wir gerade in Österreich, aber auch in allen anderen mittel- und westeuropäischen Ländern. Es ist die von der Muttergottes angekündigte Rückkehr des Kommunismus in neuem Gewand. Leider fallen viele auf die an sich durchsichtige Propaganda herein und werden zu Mittätern. Wenn wir dann in Österreich trotz einer andersdenkenden Mehrheit eine linke Regierung haben, wird es auch für sie ein böses Erwachen geben. Leider wird es dann zu spät sein. Deshalb müssen wir jetzt schon viel beten.


10
 
 Henning 13. Oktober 2021 
 

Dem kann ich nur zustimmen.

Schon im Kleinen, in Kommunalparlamenten ist dieser linke Trend da und angebliche Christdemokraten machen fleißig mit. Gestern in unserer Kreistagssitzung. Es ging um den Beschlussantrag "Solidarisches Zusammenleben der Generationen" Da wird deutlich gesagt,dass es sich um einen erweiterten Familienbegriff handelt. Nicht mehr Vater und Mutter und Kind,vieles sehr dubios. Der Antrag der AfD zurück in die Ausschüsse und nochmals mit der Bitte um genaue Angaben,wurde wieder von allen abgeschmettert. In solchen Momenten frage ich mich, ob wir unser Land überhaupt noch retten können. Wir sind zwar die stärkste Fraktion im Kreistag (Thüringen) aber wenn auch die CDU unsäglich alles Linke mitmacht, was soll werden? Wir hinterfragen, sind Stachel im Fleisch, aber die Fleischtöpfe der Linken sind so gut gefüllt. Manchmal spüre ich fast körperlich das Böse, das uns umgibt. Ich kann das nicht in Worte fassen, es ist ein Gefühl.


9
 
 Peter2021 13. Oktober 2021 
 

Dazu passt der Vortag von Dr. Ralph Martin gut

https://www.youtube.com/watch?v=cV5wTv6S6nw

Hier die Lösung des Problems - Rosenkranzgebet:

www.youtube.com/watch?v=dwVdYXyxln0


2
 
 read 13. Oktober 2021 
 

Welches Menschenbild wird heute vertreten?

Was ist der Mensch? Das ist die grundlegende Frage. Die wird aber leider auch in der Kirche in Deutschland nicht gestellt. Es wird nur über "die Gesellschaft" diskutiert und Macht usw. Gott ist in Christus Mensch geworden. Aus diesem praktizierten und in Werkem bezeugtem Glauben kann man Gesellschaften verändern - zum Besseren.


5
 
 girsberg74 13. Oktober 2021 
 

Die Liste scheint mir ergänzungsbedürftig:

ich finde keine Angaben über den "Synodalen Weg".


5
 
 Horstl 13. Oktober 2021 
 

1.Mose 8,21:

"...denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens ist böse von Jugend auf."

Respekt vor dieser hervorragenden Ausarbeitung. Kommunismus ist Selbsterlösung und damit immer zum Scheitern verurteilt - leider immer mit vielen Opfern.

Ich bin überzeugt, es ist letztendlich nicht das Schuldigwerden anderer Menschen an uns, sondern die persönliche Schuld, welche revolutionäre Umsturzversuche und den Drang nach einer besseren Welt indiziert, ob bewusst oder unbewusst. Deshalb muss die Schuld vergeben werden, damit wir befreit und mit einer gewissen Gelassenheit positive Veränderungen in der Schöpfung bewirken können. Und natürlich müssen wir auch vergeben. Der Weg geht nur über den Gekreuzigten..."denn ohne mich könnt ihr nichts tun" (Johannes 15,5).


5
 
 si enim fallor, sum 13. Oktober 2021 
 

Es sind gar nicht einleuchtende und positive Ziele.

Dies sind jedoch nur Zwischenschritte auf dem Weg zum endgültigen Ziel.

Das Endziel ist eine Gesellschaft, in der es das "Verdienst" nicht mehr gibt.

In diesem Sinne wurde den Schulkindern der DDR beigebracht: "Der Kommunist darf lügen" (wenn das dem Kommunismus hilft, und das gilt auch für andere Taten oder Gedanken). Diejenigen, die es nicht wussten oder nicht damit enverstanden waren, bekamen schlechtere Noten und dann auch schlechtere Jobs ihr ganzes Leben lang.

Ziel ist eine Welt, die wie eine Art spiegelverkehrte Göttliche Komödie aussehen soll.

*
Die Lust und Laune nach Waren, Dienstleistungen und auf Sex ersetzt das Güte.
*
Deswegen ist meine Meinung nach die Bezeichnung "Gutmensch" bloß eine sympathische Ironie und sollte vermieden werden, da die meisten Menschen sie für bare Münze nehmen.


4
 

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