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Heute stöhnt unsere Mutter Erde und warnt uns!

11. Oktober 2021 in Aktuelles, 44 Lesermeinungen
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„The Economy of Francesco“: eine Botschaft des Papstes an die vielleicht ‚letzte Generation, die uns retten kann’. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) Eine eindringliche und auch „apokalyptische“ Botschaft des Papstes an die Jugend und die Welt:

„Heute stöhnt unsere Mutter Erde und warnt uns, dass wir uns gefährlichen Schwellen nähern. Ihr seid vielleicht die letzte Generation, die uns retten kann, und ich übertreibe nicht. Ich übertreibe nicht, denn eure Kreativität und euer Durchhaltevermögen sind angesichts dieser Notlage mit einer großen Verantwortung verbunden“.

Nachstehend veröffentlicht kath.net den Text der Videobotschaft, die Papst Franziskus an die Jugendlichen gerichtet hat, die am zweiten Weltereignis „Die Wirtschaft des Franziskus“ teilnahmen, das am 2. Oktober 2021 im Palazzo Monte Frumentario in Assisi per Live-Streaming stattfand.

Videobotschaft von Papst Franziskus am 2. Oktober 2021 an die Jugendlichen, die am zweiten Weltereignis „The Economy of Francesco“ per Live-Streaming teilnahmen:

Liebe junge Menschen!

Ich grüße euch herzlich und freue mich, euch – wenn auch virtuell – bei eurer zweiten Veranstaltung kennenzulernen. In den letzten Monaten habe ich viel von den Erfahrungen und Initiativen gehört, die ihr gemeinsam aufgebaut hab, und ich möchte euch für den Enthusiasmus danken, mit dem ihr diese Aufgabe, der Wirtschaft eine neue Seele zu geben, erfüllet.

Die Covid-19-Pandemie hat uns nicht nur die tiefgreifenden Ungleichheiten vor Augen geführt, die unsere Gesellschaften infizieren, sondern sie auch verstärkt. Seit dem Auftreten eines Virus aus der Tierwelt haben Arbeitslosigkeit, Armut, Ungleichheit, Hunger und der Ausschluss von der notwendigen Gesundheitsversorgung in unseren Gemeinschaften stark zugenommen. Wir dürfen nicht vergessen, dass einige wenige die Pandemie ausgenutzt haben, um sich zu bereichern und sich abzuschotten. All dieses Leid trifft unverhältnismäßig stark unsere ärmsten Brüder und Schwestern.


In den vergangenen zwei Jahren wurden wir mit all unseren Versäumnissen bei der Pflege unseres gemeinsamen Hauses und unserer Familie konfrontiert. Wir vergessen oft, wie wichtig die menschliche Zusammenarbeit und die globale Solidarität sind; wir vergessen auch oft, dass zwischen uns und der Natur eine verantwortungsvolle, wechselseitige Beziehung besteht. Die Erde geht uns voraus und wurde uns geschenkt, und dies ist ein Schlüsselelement unserer Beziehung zu den Gütern der Erde und somit eine grundlegende Voraussetzung für unsere Wirtschaftssysteme. Wir sind Verwalter der Güter, nicht ihre Besitzer.

Trotzdem beruht die kranke Wirtschaft, die tötet, auf der Annahme, dass wir Eigentümer der Schöpfung sind und sie für unsere eigenen Interessen und unser eigenes Wachstum ausbeuten können. Die Pandemie hat uns an dieses tiefe Band der Gegenseitigkeit erinnert; sie erinnert uns daran, dass wir dazu berufen sind, für die Güter zu sorgen, die die Schöpfung allen schenkt; sie erinnert uns an unsere Pflicht, diese Güter zu bearbeiten und zu verteilen, damit niemand ausgeschlossen wird. Schließlich erinnert sie uns auch daran, dass wir uns in einem gemeinsamen Meer der Notwendigkeit einer neuen Brüderlichkeit stellen müssen. Dies ist ein günstiger Zeitpunkt, um wieder zu spüren, dass wir einander brauchen, dass wir eine Verantwortung füreinander und für die Welt haben.

Die Qualität der Entwicklung der Völker und der Erde hängt vor allem von den gemeinsamen Gütern ab. Deshalb müssen wir nach neuen Wegen suchen, um die Wirtschaft in der Zeit nach dem 19. Jahrhundert so zu regenerieren, dass sie gerechter, nachhaltiger und solidarischer, das heißt gemeinsamer wird. Wir brauchen mehr zirkuläre Prozesse, um zu produzieren und die Ressourcen unserer Erde nicht zu verschwenden, gerechtere Wege für den Verkauf und die Verteilung von Waren und ein verantwortungsvolleres Verhalten beim Konsumieren. Wir brauchen auch ein neues, ganzheitliches Paradigma, das in der Lage ist, neue Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern und Unternehmern auszubilden, die unsere Verbundenheit mit der Erde respektieren. Ihr, in der „Wirtschaft des Franziskus“ und in vielen anderen Gruppen junger Menschen, arbeitet mit demselben Ziel. Ihr könnt diese neue Vision und dieses Beispiel für eine neue Wirtschaft anbieten.

Heute stöhnt unsere Mutter Erde und warnt uns, dass wir uns gefährlichen Schwellen nähern. Ihr seid vielleicht die letzte Generation, die uns retten kann, und ich übertreibe nicht. Ich übertreibe nicht, denn eure Kreativität und euer Durchhaltevermögen sind angesichts dieser Notlage mit einer großen Verantwortung verbunden. Ich hoffe, ihr könnt diese Gaben nutzen, um die Fehler der Vergangenheit zu korrigieren und uns zu einer neuen Wirtschaft zu führen, die integrativer, nachhaltiger und solidarischer ist.

Diese Aufgabe der Wirtschaft umfasst jedoch auch die Erneuerung aller unserer Sozialsysteme: Wenn wir die Werte der Brüderlichkeit, der Solidarität, der Sorge um unsere Erde und der Allmende in all unseren Strukturen verankern, werden wir in der Lage sein, die größten Herausforderungen unserer Zeit anzugehen, von Hunger und Unterernährung bis zur gerechten Verteilung von Covid-19-Impfstoffen. Wir müssen zusammenarbeiten und große Träume haben. Wenn wir unseren Blick auf Jesus richten, werden wir die Inspiration finden, eine neue Welt zu gestalten, und den Mut, gemeinsam in eine bessere Zukunft zu gehen.

Euch, junge Menschen, stelle ich erneut die Aufgabe, die Brüderlichkeit wieder in den Mittelpunkt der Wirtschaft zu stellen. Niemals mehr als in diesen Zeiten brauchen wir junge Menschen, die durch Studium und Praxis zeigen können, dass es eine andere Wirtschaft gibt. Lasst euch nicht entmutigen, sondern lasst euch von der Liebe des Evangeliums leiten, die der Ausgangspunkt für alle Veränderungen ist und uns dazu drängt, in die Wunden der Geschichte einzudringen und aufzustehen.

Lasst euch mit Kreativität auf den Aufbau einer neuen Zeit ein, mit Sensibilität für die Stimme der Armen und mit der Verpflichtung, sie in den Aufbau unserer gemeinsamen Zukunft einzubeziehen. Unsere Zeit braucht angesichts der Bedeutung und Dringlichkeit der Wirtschaft eine neue Generation von Ökonomen, die das Evangelium in Unternehmen, Schulen, Fabriken, Banken und Märkten leben. Folgt dem Zeugnis jener neuen Händler, die Jesus nicht aus dem Tempel vertrieben hat, denn ihr seid seine Freunde und Verbündete seines Reiches.

Liebe Jugendliche, lasst eure Ideen und Träume entstehen und bringt durch sie der Welt, der Kirche und anderen jungen Menschen die Prophetie und Schönheit, zu der ihr fähig seid. Ihr seid nicht die Zukunft, ihr seid die Gegenwart. Ein weiteres Geschenk. Die Welt braucht jetzt Ihren Mut. Ich danke euch!

 


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Lesermeinungen

 Konrad Georg 18. Oktober 2021 
 

Gott läßt zu und ER straft auch.

Zur Unterscheidung: Erd- und Seebeben, Vulkanausbrüche sind Seine Strafen. Der Verlust, oder die Schwächung des Glaubens führen zu selbstverschuldeten Strafen in Form der Zerstörung der Ordnung.
Der Stolz der Weiber waren ihre Kinder. Heute, mental auf Arbeiterin getrimmt, müssen sie zusammen mit dem Mann arbeiten, um die Kleinfamilie durchzubringen. Ein echter Fortschritt. Die ausgelagerten Alten verursachen deswegen enorme Kosten. usw.


0
 
 grumpycath. 18. Oktober 2021 
 

Papst als Sozialrevolutionär

Er fordert bedingungsloses Grundeinkommen und kürzere Arbeitszeiten.

Fragt sich nur:

Wer soll das bezahlen?

Die Super-Reichen bestimmt nicht - werden uns was husten.

Also bleibt das wieder einmal mehr an der eh schon arg gebeutelten Mittelschicht hängen.

Aber das interessiert eh keine Sau...

www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2021-10-17/diese-massnahmen-sind-notwendig-papst-fordert-grundeinkommen-und-kuerzere-arbeitszeiten


1
 
 minimus 13. Oktober 2021 
 

Werte @SalvatorMio und @Montfort - "What would Jesus do?", "Was will Jesus JETZT, dass ich tue?", "W

Dazu noch ein möglicher Denkanstoß:

"Doch weh euch Pharisäern! ... Man muss das eine [Sorge um Klimawandel u.ä.] tun, ohne das andere [das ewige Heil der Seelen] zu unterlassen"
(vgl. Lesung am 13.10.2021, Lk 11, 42).

Und vielleich auch:

"Simon, Simon, siehe, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt.
Und wenn du wieder umgekehrt bist, dann stärke deine Brüder!" (Lk 22, 31-32)

Beten und helfen wir mit, dass Petrus sich bekehre und dann seine Brüder stärke.


1
 
 KatzeLisa 13. Oktober 2021 
 

Danke

@SalvatoreMio
Nomen est omen?
Danke für den Zuspruch!


1
 
 nomine 13. Oktober 2021 
 

Mutter Erde?

Um das göttliche Handeln im Mutterleib zu beschreiben, greift der Psalmist auf die klassischen biblischen Bilder zurück, während der Leben schenkende Schoß der Mutter mit den »Tiefen der Erde« verglichen wird, das heißt mit der unaufhörlichen Lebenskraft der großen Mutter Erde

www.vatican.va/content/benedict-xvi/de/audiences/2005/documents/hf_ben-xvi_aud_20051228.html


1
 
 SalvatoreMio 13. Oktober 2021 
 

Trost, Theologische Tiefe

Liebe @ KatzeLisa:als die Eskimos noch isoliert lebten, nur angewiesen auf die Jagd der Wale usw., schlugen sie sich die Bäuche maßlos voll, wenn Fleisch und Tran da war, denn wer wusste, was das Morgen bringt. - Wohl dem, der heute ein stabiles Glaubensfundament hat, denn wir leben in der "Fastenzeit" oder erhalten "spirituelle Scheinangebote". Wie lange geht das noch so weiter? Stärken wir die geistlich Hungernden, zumindest durch unsere Gebete.


6
 
 KatzeLisa 12. Oktober 2021 
 

Diesseitigkeit

Papst Franziskus mag es ja gut meinen, aber seine naturwissenschaftliche Unbedarftheit gepaart mit einer völligen Diesseitigkeit geht mir mehr und mehr wider den Strich. Ich mag seine verschwurbelten Ausführungen über Mutter Erde einfach nicht mehr lesen. Sie geben mir keine Hilfe in den Nöten der Zeit, weil sie nur das wiederholen, was politische Strömungen verlauten lassen. Mir fehlt die theologische Tiefe, mir fehlt der Trost, mir fehlt die Bestätigung, ein Kind Gottes zu sein und die Zusage Christi: "Ich bin bei euch alle Tage der Welt!".


7
 
 lesa 12. Oktober 2021 

Erlösung bringt der Heilige Geist, Klimamaßnahmen allein mützen wenig

"Denn die ganze Schöpfung wartet sehnsüchtig auf das Offenbarwerden der Söhne Gottes.
Röm 8,20 Die Schöpfung ist der Vergänglichkeit unterworfen, nicht aus eigenem Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat; aber zugleich gab er ihr Hoffnung:
Röm 8,21 Auch die Schöpfung soll von der Sklaverei und Verlorenheit befreit werden zur Freiheit und Herrlichkeit der Kinder Gottes.
Röm 8,22 Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt.Aber auch wir, obwohl wir als Erstlingsgabe den Geist haben, seufzen in unserem Herzen und warten darauf, dass wir mit der Erlösung unseres Leibes als Söhne offenbar werden." (Rö)
Es geht um den Erlösungsvorgang, der vom Heiligen Geist bewirkt wird. Dazu braucht es in erster Linie Rückkehr zu Gott, zur Quelle. Klimamaßnahmen ohne Gott helfen nicht viel.
Schlimmer, als dass "Mutter Erde weint" ist, dass die Mutter Gottes weint - da und dort sogar blutige Tränen, weil diese Umkehr vielfach ausbleibt-


4
 
 SVD98 12. Oktober 2021 
 

@Taubenbohl

Vor 50 Jahren war das Jahr 1971.
Im angegebenen Link habe ich folgende Angaben gefunden: 1970 - 3,69 Mrd und 1975 - 4,07 Mrd.
Die von Ihnen angegebenen 2,5 Mrd waren vor 1950, d.h. vor über 70 Jahren.

de.statista.com/statistik/daten/studie/1716/umfrage/entwicklung-der-weltbevoelkerung/


1
 
 Diadochus 12. Oktober 2021 
 

Opium

„The Economy of Francesco“ ist Opium für das Kirchenvolk. Es vernebelt und lenkt ab vom Heil in Jesus Christus.


7
 
 Taubenbohl 12. Oktober 2021 
 

The Economy of Francesco

Irgendwie schaffe ich es einfach nicht die Welt die in Rome gerade dargestellt wird nach zu vollziehen.

Vor 50 Jahren als ich noch in kurze Hosen durch die Welt streifte gab es überall hungersnot...Indien, China..Africa. Furchtbare Bilder von Not und Elend. Hat der Jesuit Bergoglio bestimmt auch wahrgenommen.

Damals gab es 2500,000,000 Menschen. Die Hälfte in absolute Armut.

Heute ist die Weltbevölkerung um die 7000,000,000. Aber die Zahl der von Elend betroffenen wird als 10% angeben....ausser bei NGOs die die Business of Poverty als Geschäftsmodell betrieben.

Der böse Kapitalismus hat 6000,000,000 aus Absolute Armut gebracht. Der Sozialismus immer das Gegenteil.

Kapitalismus tötet sag der Papst.

Er soll mal seine Behauptung belegen.

Umwelt schutz ist mehr als machbar..alle Heuschrecken Banken sind längst schon dabei.

Was jetzt stattfindet ist nur Karneval.die Weichen sind längst gestellt.


https://ourworldindata.org/grapher/world-population-in-extreme-poverty-absolute


5
 
 Montfort 12. Oktober 2021 

Zu ergänzen natürlich: "Was will Jesus JETZT, dass ich tue?"

:-)


5
 
 Montfort 12. Oktober 2021 

Liebe @SalvatoreMio - Stimme Ihnen zu - "What would Jesus do?"

lautet eine populäre Frage - die allerdings aus protestantischen Kreisen stammt. Sie wird von "modernen" "Theolog***innen" gerne erweitert zu "What would Jesus say?". Beides ist verkürzt und ggf. anmaßend bis häretisch.

Katholisch ist: "Was HAT Jesus gesagt?" UND "Was HAT Jesus BEREITS GETAN- und was TUT ER HEUTE?"


7
 
 Montfort 12. Oktober 2021 

Lieber @Zeitzeuge, vielen Dank für Ihren Hinweis!

PS: Ich lese oft mit und bete gerne mit für Sie.

@SVD98 - Zu Ihrer Replik auf @edessa:
Bitte auch Sie um den nötigen Respekt für Jorge Mario Bergoglio - er hat sich mehrfach für einen Dialog auf Augenhöhe (zwischen Bischöfen und Laien) und für die "freimütige Rede" ausgesprochen. Und das ist bei ihm doch sicher nicht nur ein "Lippenbekenntnis", sondern ein Herzenswunsch, der ihm von allen Gläubigen, ja auch von Nicht-Glaubenden (wie er sagt) gerne erfüllt werden sollte.


4
 
 savonarola2 12. Oktober 2021 
 

SVD98 vor 13 Stunden

@edessa

Etwas Respekt vor dem Amt des Papstes sollte sein. Bitte deshalb Papst Franziskus statt Bergoglio.


2
 
 SalvatoreMio 12. Oktober 2021 
 

"Die Wirtschaft des Franziskus?"

@ Lieber Montfort! Es gibt diverse hohe Würdenträger, die zu wissen glauben, was Christus heute will; ich weiß, was er selber sagte: "Mein Reich ist nicht von dieser Welt". - In dieser Ansprache geht allerdings ausschließlich um diese Welt! Da kann man nur auf solche Schlussfolgerungen kommen wie den Ihren. - Gesegneten Dienstag!


5
 
 Zeitzeuge 12. Oktober 2021 
 

Lieber Montfort, danke für Ihre Beiträge,

die päpstlichen Verlautbarungen erinnern leider
mitunter mehr an eine NGO (Soros!) als an die
hl. kath. Kirche, der einzigen gottgewollten Heilsanstalt
mit dem HERRN Jesus Christus als Haupt!

Vielleicht ist ein kleiner Blick in die Papst-
geschichte von Interesse, daher im Link ein
Aufsatz des großen Hubert Jedin in der TThZ
von 1964, S. 234-246:

Spätleistungen und Altersdefekte in der
Papstgeschichte

Auch daraus ersehen wir, daß Papolatrismus
keine kath. Grundlage hat, weder theologisch
noch historisch!

Gerne wünsche ich Ihnen und allen hier einen
gesegneten Tag!

kidoks.bsz-bw.de/frontdoor/deliver/index/docId/923/file/TThZ+73+(1964).pdf


5
 
 minimus 11. Oktober 2021 
 

Herr, rette uns

- wir gehen zugrunde! Gebet, Opfer, Buße, Sühne - Begriffe, die ich beim PF sehr vermisse.


3
 
 Taubenbohl 11. Oktober 2021 
 

Oktavianus sie 'zitieren'..

Die große Mutter Erde“ Benedikt XVI

Link bitte....wann, wo und Kontext.

Ich danke im Voraus.


5
 
 Steve Acker 11. Oktober 2021 
 

"Letzte Generation"

das ist der Sprachgebrauch der Klimapaniker und auch der Hungerstreikenden von Berlin.
Sehr traurig, dass der Papst sich auf so ein Niveau begibt


5
 
 Passero 11. Oktober 2021 
 

Großes Stöhnen

Und viele Gläubige stöhnen, weil ihre Oberhirten nicht zu Gebet und Umkehr aufrufen und den Menschen verkünden, dass sündiges Tun sich auch auf die Natur auswirkt und dass viel Schlimmes verhindert werden könnte durch Bekehrung!


4
 
 Montfort 11. Oktober 2021 

@Taubenbohl - Gut erkannt...

Nur wenige Stunden vorher - vielleicht lag aber eine lange tiefe Nacht dazwischen - hat PF doch gegen einen "do ut des"-Glauben gepredigt...

Nun ja, er vergisst leicht, was er selbst gesagt hatte, wenn es ihm (oder seinen Ghostwritern) gerade nicht ins peronistisch-freimaurerische Konzept passt.

kath.net/news/76505


8
 
 Montfort 11. Oktober 2021 

Solange die Menschen - dazu gehören auch manche Priester, Bischöfe und Päpste -

die Welt mit ihrer Sündenflut (!) überschwemmen, solange wird die Schöpfung gegen die Menschen aufstehen und rebellieren!!!

Fridays for Future müssen Fasten-, Gebets-und Bußtage sein, sonst hat die "letzte Generation" keine Zukunft - nur schulische Fehlstunden und lautes Protestieren ändert nichts am Weltklima!

Große Heilige wie die hl. Hildegard von Bingen sprechen davon. Eindrücklich dazu die Vorträge von P. Hans Buob, zu finden und nachzuhören in der Radiothek von Radio Maria Österreich.

O Mensch, erkenne deine Würde und Verantwortung - und kehr um!

Dann wird auch die Schöpfung befreit und erlöst werden (vgl. Röm 8).

www.radiomaria.at/radiothek/?term=Hildegard%20von%20Bingen


12
 
 Montfort 11. Oktober 2021 

Peronismus gepaart mit Freimaurerdiktion...

"Wir brauchen auch ein neues, ganzheitliches Paradigma, das in der Lage ist, neue Generationen von Wirtschaftswissenschaftlern und Unternehmern auszubilden, die unsere Verbundenheit mit der Erde respektieren. Ihr, in der „Wirtschaft des Franziskus“ und in vielen anderen Gruppen junger Menschen, arbeitet mit demselben Ziel."


"Ihr, in der „Wirtschaft des Franziskus“..." - wer soll fas sein? "Das Volk" oder doch die Abu Dhabi Next Generation Elite? Das hat wohl nicht einmal etwas mit der derzeitigen Propaganda für eine "synodale Kirche" zu tun.


10
 
 Herbstlicht 11. Oktober 2021 
 

ganz persönlich!

Man möge es mir nachsehen, doch ich möchte eine kleine, ganz persönliche Schilderung abgeben:

Schon vor längerer Zeit musste ich mir eingestehen, dass ich mich Papst Franziskus entfremdet hatte.
Papst Benedikt XVI. gab mir stets Orientierung, bei Franziskus geschieht das nur sporadisch.

Wenn er Gutes sagt, freut es mich und erkenne es ehrlich an.
Ich glaube schon, dass er es im Grunde gut meint, doch leider nehme ich ihn vermehrt als einen
verhinderten (eher linksgerichteten) Politiker wahr.

Die meisten seiner Reden erreichen nicht mehr mein Herz und so gehe ich meinen Glaubensweg ohne ihn.


7
 
 claude 11. Oktober 2021 
 

Unsere Mutter ist Maria (1.0) im Himmel.


3
 
 Chris2 11. Oktober 2021 
 

Ich fand je 2x "Jesus" und "Evangelium",

außerdem 1x "Tempel". Alles aus heiterem Himmel und wie aufgesetzt, letzteres völlig abstrus über irgendwelche "neuen Händler" die Jesus nicht vertrieben habe. Der ganze Rest war FFF. Mich würde interessieren, wer das geschrieben hat. Wieder "REPAM und die weltweite Umwelbewegung", so wie das Drehbuch zum Pachamama-Kult in den vatikanischen Gärten? Was ist hier los?


8
 
 Stephan M. 11. Oktober 2021 
 

Finde den Fehler!

Siehe, ich bin bei auch alle Tage, bis an das Ende der Welt.


3
 
 Octavianus 11. Oktober 2021 
 

„Die große Mutter Erde“ Benedikt XVI


2
 
 Psalm1 11. Oktober 2021 
 

@ J. Rückert

"Statt „Generation Benedikt“ nun „Generation Papa-mama“?"

Gegen "Papa-Mama" wäre nichts einzuwenden. Ich fürchte, der Papst könnte an "Pachamama" denken. Diesen Götzen braucht niemand.


4
 
 Taubenbohl 11. Oktober 2021 
 

Denkereien...

do ut des....sonst wird die Mama krank und unberechenbar.....Opferbringen und so eine Art Umkehr.

Na ja....tongue in cheek.....der amtieriende Papst hat auch Meinungen...sogar politische...aber religion ist doch kein Socio-politisches Model...wir streiten politisch ausserhalb ganz energisch wie es eine gesunde Demokratie gehört .... aber in der Kirche sind wir vor unser Gott zusammen anbetend...ob links oder rechts oder sonst irgendwo. Da stelle ich mir den Papst vor. Der Verbinder, der Pontifex.

Aber ich spüre bei Pope Francis den alten 'soft' Befreiungstheologe. Der jetzt nach 8 Jahre sein Team aufgebaut hat.

Und Befreiungstheologie ist nichts anderes als ein Wohlstandsevangelium....also eine Art 'do ut des'.

Alles nur lockere Gedanken ...aber hat Christus überhaupt politisiert? Seine Revolution war doch die Revolution der Liebe und Ewige Versöhnung zu Gott nicht kurzfristiges Activismus.


4
 
 SVD98 11. Oktober 2021 
 

@edessa

Etwas Respekt vor dem Amt des Papstes sollte sein. Bitte deshalb Papst Franziskus statt Bergoglio.


2
 
 newman 11. Oktober 2021 
 

Entweltlichung

Die dringend nötige Entweltlichung der Kirche die Papst Benedikt vor ein paar Jahren angemahnt und gefordert hatte, gilt ganz besonders für diesen Papst.
Offenbar liest er zuviel Zeitungen und schaut zuviel fern. Ansonsten solche undifferenzierten Ansichten über Welt und Wirtschaft, immer mitten im Mainstream, schlicht nicht möglich wären.


19
 
 Federico R. 11. Oktober 2021 
 

Wer ist den eigentlich „die Mutter Erde“, welche da stöhnt? ...

... Doch nicht etwa die "schieche" Pachamama, die man im Vatikan herumgetragen und verehrt hat und die danach im Tiber fortgeschwommen ist?

Nein, diese Generation ist NICHT „die vielleicht letzte“, die das Weltklima ändern kann. Denn der Klimawandel, den es schon zig-mal in der Erdgeschichte gegeben hatte, ist sowieso unaufhaltsam, unumkehrbar, und er wird eine neue Epoche prägen. Gott der Schöpfer allein bestimmt das Klima, und zwar so, wie es der Menschheit angemessen ist. Man wird sich darauf einstellen müssen. Und die heutigen jungen Leute sollten besser darüber nachsinnen, dass auch sie älter werden. Das kann verdammt schnell gehen. Auch sie sollten sich rechtzeitig auf ein „Leben danach“ einstellen. Ist für's Überleben wichtig!

Und wer, lb. p.Franziskus, ist eigentlich Hauptprofiteur der Corona-Panik? Ein paar milliardenschwere Pharmakonzerne natürlich, die beim angestrebten „great reset“ eine nicht unwesentliche Rolle spielen dürften.


18
 
 Robensl 11. Oktober 2021 
 

"neuen Händler, die Jesus nicht aus dem Tempel vertrieben hat"

Komisch. Find ich so nicht in meinem NT. Brauch wohl eine Neues Neues Testament....


12
 
 Winrod 11. Oktober 2021 
 

Bitte mehr "Gott Vater" als "Mutter Erde"!


18
 
 wedlerg 11. Oktober 2021 
 

Peinlicher gehts nicht

Die politischen Ökodemonstranten ohne Fachwissen sollen also die "Mutter Erde" vor der imaginären Klimakatastrophe retten?

Ist das wirklich der Ernst des Papstes?

Eigentlich sind solche Aussagen eine Bankrott-erklärung und ein Rücktrittsgrund für einen Pontifex. Daraus spricht weder Fachkenntnis, noch irgendetwas Christliches.

Die Erde ist weder in Gefahr, noch kann irgendjemand "das Klima retten".

Die große Gefahr ist allerdings, dass die Klimalobby eine große Versorgungskrise der Welt auslösen wird - wenn die Leute weder Heizen noch Fahren können, wirds kritisch für das Überleben der Gesellschaften.


22
 
 Dirk 11. Oktober 2021 
 

"Mutter Erde"

Dass der Papst von "unserer Mutter Erde" spricht, die stöhnt, stößt mir sowohl als Katholik auf, als auch als Naturwissenschaftler. Maria ist meine Mutter, nicht eine Weltkugel, und die Personifizierung der Erde als "Mutter" erinnert mich an irgendwelche esoterischen Gaia-Theorien.


21
 
 AngelView 11. Oktober 2021 
 

Nicht schon wieder KLIMA

Langsam wird es wirklich lästig.

Und: Was heißt hier letzte Generation ....
Vielleicht ist man in der kirlichen Obrigkeit die letzte Generation, die den Abfall vom Glauben noch verhindern kann? Und, was tut man? Zurücklehnen und abwarten

Der Welt ist es egal, ob Menschen auf ihr rumlaufen oder nicht; die Welt wird´s überleben.
Die Kirche, respektive der Glaube, aber ist ohne Menschen "sinnlos".

Wenn sich Pf schon für etwas einsetzen möchte, dann doch vielleicht für die Gleichbehandlung der Menschen u vorallem der Gläubigen auf der Erde zum Thema "G-Regeln". Entwürdigung u. Ausgrenzung pur.

Nach seiner Logik und auch der des Evangeliums brauchen doch die "Kranken" den Arzt, nicht die Gesunden. Müßten demnach nicht ein verstärkter Einsatz für die - nach staatlicher Ansicht - "Kranken" (also "Ungeimpften" und damit unter Generalverdacht gefährlich) erfolgen. Für die müßte man sich doch dann einsetzen und die "Anderen" erst mal zurückstellen?!
Stattdessen kümmert man sich ums Klima.


15
 
 J. Rückert 11. Oktober 2021 
 

Die gekreuzigte Erde?

Statt „Generation Benedikt“ nun „Generation Papa-mama“?
Wer rennt hinter wem und was her?


9
 
 edessa 11. Oktober 2021 
 

Jetzt schließt sich auch Bergoglio der Panikmache von FFF an.


18
 
 matthieu 11. Oktober 2021 
 

Der Retter

Nur einer ist unser Retter, Christus


16
 
 153fische 11. Oktober 2021 
 

Brüderlichkeit in den Mittelpunkt stellen?

Ich dachte, dass der Dreifaltige Gott unser Mittelpunkt sein sollte.
Da lag ich wohl falsch.


16
 
 SalvatoreMio 11. Oktober 2021 
 

"Unsere Mutter Erde" -

Ich werde schon aggressiv, wenn ich das höre! Außerdem ist es Auftrag der Kirche, sich um unser EWIGES HEIL zu kümmern! - Um die anderen Anliegen kümmern sich schon genügend Experten.


19
 

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