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Wenn die Kinder des Lichts auf die Kultur des Todes treffen

18. Oktober 2021 in Prolife, 35 Lesermeinungen
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Wo war Kardinal Schönborn? - Wiener Polizei drohte Linksradikalen mit Waffengewalt - Wiener Gratiszeitungen rittern um den Unsinn des Monats in der Berichterstattung - Ein Bericht aus Wien vom Marsch für das Leben – Von Roland Noé


Wien (kath.net/rn)

Eigentlich sollte jetzt an dieser Stelle nur ein Bericht über den Marsch für das Leben in Wien zu finden sein, es wird diesmal aber etwas mehr. Die reinen Fakten sind rasch aufgezählt. Laut Veranstalter kamen zum Stephansplatz und dem anschließenden Marsch circa 2500 Menschen, darunter, wie in den letzten Jahren, auch viele Familien, Jugendliche und Kinder. Konkretes Thema war in diesem Jahr auch, gegen die geplante Einführung der Euthanasie nach einem umstrittenen Urteil des öst. Verfassungsgerichtshofes zu demonstrieren. Vor dem Marsch gab es mehrere Gottesdienste, die Heilige Messe in der Peterskirche zebrierte der Wiener Weihbischof Scharl.

Zu Beginn wurden gleich zwei sehr erfreuliche Neuigkeiten präsentiert . Zuerst stellte Pater Bruno Meusburger die neu gegründete Initiative „Priester für das Leben“ vor, dann gab es später einen ersten Auftritt der österreichischen Band „Pro Life Music“, bei der vor allem die Lead-Sängerin mit ihrer grandioser Soulmusik durchaus bei der Musiksendung „The Voice“ ganz vorne mithalten könnte.

Direkt aus Italien war Anna Bonetti angereist, eine bekannte Lebensschützerin, die aufgrund eines genetischen Defekts gehörlos geboren worden ist. Seit 4 Jahren engagiert sie sich in der Pro-Life-Bewegung. Sie betonte, dass eine Schwangerschaft nicht etwas sei, was man einfach unterbrechen könne. „Ein durch Abtreibung verlorenes Kind ist für immer weg! Jeden Tag verlieren wir tausende Kinder, die nie die Chance bekommen unsere Freunde, Partner oder Schulkameraden unserer Kinder zu sein."

Beim anschließenden Marsch durch die Wiener Innenstadt gab es mehrfach Gegenprotest von Linksradikalen. Hunderte Polizisten, ein Polizeihubschrauber und einige Polizeihunde beschützten die Teilnehmer. Zu einer spannenden Situation kam es am Wiener Ring, als dieser von den Linksradikalen blockiert wurde. Die Polizei stellte ein 5-Minuten-Ultimatum und drohte an, gegen die unrechtmäßig den Marsch blockierende unangemeldete Gegendemo Waffengewalt einzusetzen. Zumindest das sorgte für Eindruck, denn daraufhin wurde schließlich die Straße geräumt. Zu den bereits letztes Jahr verwendeten Sprüchen der Gegner gehörte übrigens: „Eure Kinder werden so wie wir“- ein Slogan, mit dem scheinbar erhofft wird, die anwesenden Eltern zu verunsichern. Nun, dazu ist zu sagen: unsere Kinder sind beim Marsch dabei und sehen selbst, wie armselig ihr euch verhaltet, andere Menschen mit Rauch, Geschrei, Lärm, Blockaden und aggressivem Verhalten erschrecken und ihre friedliche freie Meinungskundgebung unterbinden wollt. Unsere Kinder gehen gerne mit und wollen sich bei Gruppen wie der „Jugend für das Leben“, die jedes Jahr stärker wird, engagieren. Jedes Jahr wächst die neue Pro-Life-Generation.


Bemerkenswert ist, dass sich Lebensschützer mittlerweile auch juristisch gegen diese Angriffe wehren möchten. Gegen mehrere Teilnehmer der Linksdemo wurde Anzeige wegen Beleidigung einer Religion erstattet. Außerdem haben die Veranstalter angekündigt, Klage einzubringen, weil mit einer nicht genehmigten Demo eine genehmigte Demo massiv gestört wurde. Inzwischen wird bereits Beweismaterial gesammelt, das Ganze dürfte ein juristisches Nachspiel haben.

Ein Highlight der Veranstaltung selbst kam am Schluss. Theresa Habsburg hielt eine großartige Abschlussrede und rief alle Teilnehmer dazu auf, sich an ihre Parlamentarier zu wenden, um die Einführung der sogenannten „Sterbehilfe“ in Österreich abzuwenden. 

Und nun noch zu einer kleinen Rundschau um die Veranstaltung herum, in der einiges Bemerkenswertes festzuhalten ist:

Zuerst das medial Echo. Zwei Wiener Gratiszeitungen (oe24 und Heute), die mit Millionen Steuergeldern gefördert werden, haben über die Veranstaltung berichtet, eine offensichtlich nur aufgrund einer Twittermeldung, die andere übernahm überhaupt nur den Unsinn von Linksradikalen. Beide nahmen offensichtlich beim Wettbewerb „Wer schreibt den größten Unsinn?“ teil. Meinen Sie auch, dass man sich dagegen wehren sollte? Dann schreiben Sie bitte an die Herausgeber der Zeitungen (Kontakt siehe unten).

Das größte negative Highlight ist aber – wie Rückmeldungen von Gläubigen zeigen - die mangelnde Unterstützung der österreichischen Bischöfe für die Veranstaltung. Während in den USA am bekannten Marsch für das Leben in den letzten Jahren viele hunderte Bischöfe teilgenommen haben, herrschte in Österreich wieder einmal „Schweigen im Walde“. Kein amtierender Diözesanbischof hat sich blicken lassen. Der Wiener Kardinal Schönborn hatte übrigens nicht einmal Grußworte übermittelt. Selbst Kardinal Marx oder Erzbischof Bätzing machen dies in Deutschland regelmäßig. Kardinal Schönborn hätte von seiner Wohnung zum Veranstaltungsort vielleicht 500 Meter Fußweg, gekommen ist er nicht. Andere reisten zum Teil mit Kindern viele hunderte Kilometer an, saßen stundenlang in Autos und Bussen. Der Wiener Kardinal hat sicherlich -wie jedes Jahr – eine „gute Ausrede“. Man kann es nicht anders sagen: Es ist wirklich eine Schande, dass Bischöfe sich hier nie zeigen. Das sollte sich ändern. Daher wäre es an der Zeit, dass wir uns JETZT an unseren jeweiligen Diözesanbischof wenden und diesen für den nächsten Marsch für das Leben einladen. Dieser findet am 15.Oktober 2022 statt. Es wäre doch gelacht, wenn sich nächstes Jahr nicht zumindest ein Diözesanbischof blicken lassen könnte. Auch für Deutschland und die Schweiz soll dieser Aufruf gelten!

Und wenn wir schon bei den Aufrufen sind, noch eine Idee: Laden wir schon jetzt 2-3 Personen persönlich ein und erinnern sie auch daran, damit diese nächstes Jahr bei einem Marsch fix dabei sein können. Ob beim Marsch für das Leben in Berlin, Zürich oder Wien, ist dann egal. Zumindest in Wien (15. Oktober) werdet ihr den Autor dieser Zeilen wieder treffen!

P.S. Es ist erwähnenswert, dass am Marsch zumindest einige ÖVP-Politiker teilgenommen haben, auch ein Politiker der FPÖ soll  anwesend gewesen sein.

FILM 1: Das war der Marsch für das Leben

 

 

FILM 2: Großartige Rede von Theresa Habsburg

 

 

FILM 3: Das ist die neue, österreichische Pro-Life Band

KONTAKT HEUTE ZEITUNG: Chefredakteur Dr. Christian Nusser, E-Mail c.nusser@heute.at

KONTAKT ÖSTERREICH ZEITUNG: Chefredakteur Niki Fellner, n.fellner@oe24.at

   

 


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Lesermeinungen

 lakota 25. Oktober 2021 
 

@lesai

Können Sie konkret sagen, wer aus der "rechten Szene" beim Marsch für das Leben dabei war?

Eine Gruppe Identitäre ist mir nicht aufgefallen.

Und darf eine Beatrix von Storch nicht mitgehen, obwohl sie sich für das Leben engagiert, nur weil sie bei der AfD ist?


0
 
 lesai 23. Oktober 2021 
 

Kinder des Lichts, Marsch für das Leben finde ich gut!

Die Veranstaltung ist gut und das Ziel ist gut!

Einzige Kritik muss man sich nicht mehr gegen Mitläufer währen die aus der rechten Zehne kommen und das Thema für ihre Zwecke missbrauchen?

Besser wäre es von den Veranstaltern klar bekanntzugeben, dass Gruppen wie ZB die Identitären oder andere nicht erwünscht sind auch wenn man vielleicht dadurch weniger Menschen bei der Versammlung hat.

Kinder des Lichts sind sicher keine Menschen die eine rechte Gesinnung haben!

Kinder des Lichts sind aber schon Menschen, die sich aus wahren Herzen gegen Abtreibung einsetzen.
Friedlicher Protest ist da gut aber lassen wir uns nicht missbrauchen von Menschen, die in diesem Thema übereinstimmen aber mit vielen anderen Themen der Kirche nicht mit an Boot sind man denke nur an die Flüchtlingshilfe die ja auch Lebensschutz ist.

Als Veranstalter kann man das sicher tun! Eine kurze Pressekonferenz abhalten und sagen mit solchen rechten Brüdern haben wir nichts am Hut!


0
 
 winthir 20. Oktober 2021 

die Polizei-Hunde in Wien sind sicher "action".

nun,

wir in München, haben unsere "Polizei-Reiter".

viele Grüße, von hier nach da.

winthir.

www.bing.com/videos/search?q=fronleichnamsprozession+m%c3%bcnchen&&view=detail&mid=2D16F46F148A3468EBC12D16F46F148A3468EBC1&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%


0
 
 Gandalf 19. Oktober 2021 

Eines freut mich wirklich nach dem Artikel :-)

ALleine aus meinem Freundes und Bekanntenkreis bekam ich bereits jetzt knapp 20 Zusagen für Wien 22 :-) p.s. es werden definitiv mehr Teilnehmer werden.


5
 
 lesa 19. Oktober 2021 

Selig seid Ihr, wenn sie euch verfolgen! Die Haare auf Eurem Kopf sind gezählt

Das Bild ist schön!
"fürchtet euch nicht vor denen die nur den Leib töten, der Seele aber keinen Schaden zufügen können." (Mt)
Trotzdem: Für Lebensschützer aber auch für die amen gewalttätigen Linken (was für arme Menschen!)jetzt täglich beten, da sich der Kampf offensichtlich zuspitzt.


4
 
 Alpinyeti 19. Oktober 2021 

Man muss doch Prioritäten setzen!

Wenn es bei der Demo um die Schwulenrechte gegangen wäre, wäre der Kardinal schon gekommen. Schließlich muss man Prioritäten setzen.


2
 
 Gandalf 19. Oktober 2021 

Ad Polizei in Wien

Ich hatte hier durchaus Kontakt zu einigen Polizisten. Ich glaube, dass man durchaus sagen darf, dass die ja auch sehen, wer die Agressiven sind. Die Polizei hat sicher keine große Freuden mit den Linksextremen. Also ich würde schon sagen, dass die eher "auf unserer Seite" sind.


4
 
 bibelfreund 19. Oktober 2021 
 

Die Lawine rollt

Tja, das ist die bittere Konsequenz der katholischen Biden-Verherrlichung und der Hasspredigten gegen die AfD in Deutschland. Sie ist der einzige(!) Garant für den Lebensschutz in Deutschland, so wie Trump in den USA. Jetzt rollt die Lawine der Todes-Kultur, Amerika ist unter dem Joch der Genderideologie, Österreich und Deutschland hecheln hinterher — und der Klerus kümmert sich einen Dreck…..


2
 
 catholic86 19. Oktober 2021 
 

Polizei

Ich sehe das auch so. Am Stephansplatz waren die Gegendemonstraten zu nah dran.
Dass polizeiliche Maßnahmen Sache der Polizei sind, ist klar, aber man darf es ja trotzdem kritisieren. Polizeiliche Entscheidungen sind kein Dogma.
Ich wage zu behaupten, dass das in Polen nicht passiert wäre. Ständige Sitzblockaden der selben Leute. Es waren ja nur eine Handvoll Gegen-Demonstranten.


3
 
 Fatima 1713 19. Oktober 2021 
 

Dem Schundblatt Österreich und dem TV-Sender oe24,

bei dem unser ehemaliger Bundeskanzler seine Umfragen eingekauft hat, braucht man kein einziges Wort glauben und den "Anti"Faschisten schon gar nicht.

Die Leistung der Polizei sehe ich ambivalent. Am Stephansplatz haben sie die Linksradikalen mit ihren letztklassigen Parolen und Stinkefingern jedenfalls viel zu nah an uns herangelassen. Als ich etwas verspätet zur Kundgebung kam und gnädigerweise durch ein kleines Schlupfloch noch rein gelassen wurde, durfte ich richtiggehend auf Tuchfühlung gehen mit denen. Es war fast wie ein Spalier...


2
 
 golden 18. Oktober 2021 
 

Der Marsch für das Leben zielt der, geistlichen Richtung nach,

in den Himmel , doch die blasphemischen Gegendemonstranten marschieren 180 Grad in die andere Richtung.Der Glaube an Jesus Christus bewahre uns vor der HÖLLE...


5
 
 respublica 18. Oktober 2021 
 

Vielleicht war Seine Eminenz ...

... Kardinal Schönborn wieder einmal bei Seinem Freund im Burgenland und möchte den Impfbus auch bei der nächsten Gay-Parade zur Verfügung stellen? Die guten Kräfte in diesem Land müssen sich bündeln ...
Man darf da nicht beleidigt sein, Führungskräfte müssen Prioritäten setzen.


3
 
 Gandalf 18. Oktober 2021 

Die Polizei in WIEN war viel besser als in BERLIN

In WIEN konnten die nicht so lange wie in BERLIN einen Umzug stören und die Polizei hatte wirklich denen klar gemacht: 5 Minuten Zeit, entweder ihr geht freiwillig, oder Waffengewalt. Das ist die Sprache, die sogar Linke verstehen, denn so Polizeischlagstöcke oder auch Polizeihunde sollte man durchaus ernst nehmen... p.s. die Polizeihunde sind immer eine Action in Wien


5
 
 winthir 18. Oktober 2021 

"Die Polizei hätte härter durchgreifen müssen" meinte catholic86.

nun, polizeiliche Maßnahmen sind erstmal die Sache - der Polizei.

Wohl haben die polizeilichen Maßnahmen auf die Gegendemonstranten (wie ich dem Bericht entnehme) gewirkt, nach dem polizeilichen Motto:

Leid, bleibt's friedlich, bittschön. ... ... wir können aber auch anders! :-)

Das ist wohl friedlich verlaufen. Gott sei Dank. und - vielleicht auch mit Hilfe der Polizei.


3
 
 Chris2 18. Oktober 2021 
 

Beschwerden beim Presserat

Viel Erfolg, liebe(r) @catholic86. In Deutschland lässt der dortige Presserat zumindest Linken mit Migrationshintergrund buchstäblich alles durchgehen. Beispielsweise die Kolumne in der TAZ gegen die Polizisten, das Übelste an Hass und Hetze, das ich je in einer auch nur halbwegs seriösen Zeitung gelesen habe (und das in den Medien genannte "Polizisten auf die Müllhalde" war nicht das Schlimmste daran).


4
 
 Norbert Sch?necker 18. Oktober 2021 

@Gandalf

Danke für die Aufklärung!
Mit Kindern in der ersten Reihe hätte ich dann ein Problem, wenn gerade Rauchbomben geworfen werden (so etwas meine ich aus der Ferne gesehen zu haben) oder wenn Waffeneinsatz gegen die Blockade angekündigt ist. Sonst natürlich nicht.


0
 
 catholic86 18. Oktober 2021 
 

Die Stimmung

Es war wirklich eine sehr aufgeheizte Stimmung. Die Polizei hätte härter durchgreifen müssen.
Wegen dem Beitrag auf Oe24 habe ich Beschwerde beim Presserat eingelegt.


5
 
 Smaragdos 18. Oktober 2021 
 

So wie es aussieht, unterstützt Kardinal Schönborn mehr die Impfung (im Stephansdom)als den Marsch für das Leben...


10
 
 Chris2 18. Oktober 2021 
 

Bischöfe als Bekenner

Ich darf an eine sehr gute Predigt von Bischof Maier von Augsburg vor kurzem erinnern oder an das hervorragende Interview mit Bischof Voderholzer mit der NZZ. Es gibt sie noch, sehr gute Bischöfe. Und auch die lauen werden sich entscheiden müssen...


7
 
 Gandalf 18. Oktober 2021 

@Norbert Sch?necker
1.) Keine Ahnung, ich wüsste nicht mal, wie der genau aussieht.... Reines Gerücht, von Linksextremen, die gerne Lügen und Gerüchte verbreiten, gestreut, um die Veranstaltung zu verunglimpfen. Und selbst: Denke, dass die Veransalter diesen Typen nicht mal kennen würden, man könnte auch gar Niemand untersagen, mitzugehen, wenn sich dieser ruhig und undauffllig verhält. Auch Linksradikale haben sich ja unter die Veranstaltung gemischt und wollten mitgehen. Fakt ist, dass ich vorne bei der Bühne nur ÖVP-Politiker zu sehen war, Gruppenfoto kommt noch auf kath.net-MeWe.

2) Das ist ein völlig Unsinn! Ich war vorne dabei, die einzigen, die Schlagstöcke hatten, war die Polizei und die hatten den Linksradikalen auch klar angzeigt, dass sie diese einsetzen werden. Siehe VIDEO von kath.net - Ansprache des Polizeisprechers.

3) Jugendlich und Kinder haben immer vorne die Transparente gehalten, wie jedes Jahr. Wo ist das Problem?


8
 
 stephanus2 18. Oktober 2021 
 

Marsch für das Leben..

..am 23. Oktober auch in Münster.Leider erfuhr ich von diesem erst durch einen Aufruf zur Gegendemo in meinem Briefkasten ! Habe diesen Zettel sofort entsorgt,entsinne mich aber noch an die gehässige Schreibe und die beschämende Liste der Unterstützer
ganz unten : FDP - DGB- Ärztinnenbund - Juristinnenbund - mehr fallen mir nicht mehr ein, recht illustre Namen jedenfalls ,natürlich noch Die Linke, Die Partei, Grüne usw.


9
 
 Norbert Sch?necker 18. Oktober 2021 

Was mir sonst noch aufgefallen ist:

) Der ORF hat bzgl. der Texas-Regelung über pro-choice-Demos in den USA mit Hunderten Teilnehmern berichtet. Über die pro-life-Demo in Wien mit Tausenden Teilnehmern, samt gewaltigem Polizeiaufgebot wegen illegaler Blockaden, berichtet der ORF nicht.

) Dass Kard. Schönborn nicht da war, ist schade. Aber bei jedem Marsch fürs Leben, auch beim kurzfristig einberufenen anlässlich des Matic-Berichts, war ein Wiener Weihbischof da (Turnovszky oder Scharl)

) Die Anzahl der erkennbaren Kleriker schien mir heuer besonders hoch, ebenfalls die Anzahl der Familien mit Kindern. Das ist erfreulich!

) Die Jugend für das Leben hat großartigen Nachwuchs. Die Rednerin Belinda aus Kärnten fand ich besonders gut: rhetorisch brilliant, von begeisternder Natürlichkeit, inhaltlich sehr fundiert!

) Ich fände es gut, für dieses Anliegen vermehrt nicht-Katholiken anzusprechen und die Demo nicht zu einer katholischen Prozession zu machen. Es geht um die Kinder, nicht um die Konfession!


8
 
 Konrad Georg 17. Oktober 2021 
 

Wann endlich erkennt man, daß

Links Extremismus pur ist.
"Das Böse ist immer nur Extrem, niemals radikal". Hannah Arendt.
Der Sozialismus tarnt seine Menschenfeindlichkeit hinter sozial.
Jede Ideologie kann man an ihrem faschistischen Verhalten erkennen. Bis in die Kirchen hinein.


8
 
 Norbert Sch?necker 17. Oktober 2021 

Ein paar sachliche Fragen:

1) Stimmt das Gerücht, dass der bekannte Neonazi Gottfried Küssel auf der Demo war? (Darüber schreibt das Fellner-Blattl)

2) Stimmt es, dass der Ordnerdienst aus Identitären gebildet wurde und mit Schlagstöcken ausgerüstet war? (Das behaupten Antifa-Leute auf Twitter)

3) Stimmt es, dass während des Demozugs, als er von Gegendemonstranten aufgehalten wurde, Kinder in der ersten Reihe das Transparent gehalten haben? (Das suggerieren auch Twitter-Meldungen der Antifa, die Photos sind aber allesamt eindeutig vom Stephansplatz)

Ich weiß das alles nicht, weil ich meistens in der Mitte der Demo Rosenkranz gebetet habe, was ich keinesfalls bedaure. Aber jetzt hätte ich gerne Auskunft darüber.


1
 
 Jose Sanchez del Rio 17. Oktober 2021 

Treffend

Kinder des Lichtes gegen Kultur des Todes...das ist eine treffend Formulierung.
Genauso die Feststellung, dass ein Menschenrecht auf Abtreibung ein Widerspruch in sich ist. Danke für Euren Einsatz Ihr Kinder des Lichtes. Euer Licht wird die Dunkelheit Stück für Stück zurückdrängen.


10
 
 MarinaH 17. Oktober 2021 
 

Kinder wie wir?

Jedes Kind von pro choice Eltern fragt sich einmal, warum gerade sie/er lebt und wieviele Geschwister vielleicht nicht leben durften.


5
 
 Montfort 17. Oktober 2021 

Natürlich wächst die Pro-Life-Bewegung!

Denn selbst die - wenigen überlebenden (!) Kinder der Pro-Choice-Bewegung realisieren irgenwann, wie menschenverachtend, gottverachtend und lebensverneinend die Ideologie ihrer - nur selektiv liebenden - Eltern ist. Den Nihilismus der Eltern können Kinder - wenn sie je wirklich Liebe erfahren - nicht teilen, und wenn sie es doch tun, so richtet er sich irgendwann gegen die Eltern selbst, deren Leben am Ende als "nicht mehr lebenswert" verworfen wird.

Leben-Bewahren bringt neues Leben hervor. Tötung bringt nur Tod.


8
 
 Montfort 17. Oktober 2021 

Dem Slogan der Gegner der Pro-Life-Bewegung

„Eure Kinder werden so wie wir“, ist leider entgegenzuhalten: "Und die meisten Eurer Kinder werden wederwie ihr noch wie wir - denn Ihr habt sie selbst getötet!"


9
 
 2bias 17. Oktober 2021 

„Eure Kinder werden so wie wir“

„Eure Kinder werden so wie wir“
Kann sein, trotzdem ist es gut, dass sie leben. So wie es auch gut ist, dass ihr lebt, auch wenn ihr anders denkt und unser Anliegen (noch) nicht versteht.


4
 
 Perlinde 17. Oktober 2021 
 

Danke

für den Bericht. Ich konnte diesmal nicht nach Wien.
Am 19. März 2022 in München
www.marschfuersleben.de


6
 
 Fatima 1713 17. Oktober 2021 
 

Die Feigheit und/oder Gleichgültigkeit unserer Bischöfe ist nicht mehr zu überbieten

Dank an Weihbischof Scharl! Bezeichnend, dass der Stephansdom für diese hl. Messe offensichtlich nicht zur Verfügung stand.

Noch eines habe ich (wieder) gelernt: Man muss ALLES, was in diversen Medien und im Internet an Bildern und Berichten kursiert, hinterfragen, auch das, was einem zusagt.
Auf orf.at keine Silbe über den Marsch für das Leben, nicht einmal irgendeine linke Propagandameldung. Auf oe24 wird von 400(!) Teilnehmern gesprochen, angeblich Angaben der Polizei, und auf Youtube irgendein kurzer Videoausschnitt von der Sitzblockade der Antifanten, unter dem dann auf Englisch behauptet wird, es wäre eine Anti-Corona-Maßnahmendemo. Es ist wirklich absurd...


12
 
 Winrod 17. Oktober 2021 
 

Ja, wo sind sie denn?

Sie haben offenbar Wichtigeres zu tun.
Kardinal Meisner: "Wenn unsere Bischöfe keine Bekenner mehr sind, ist es um das Volk Gottes schlecht bestellt."


7
 
 mphc 17. Oktober 2021 

Tochter und Schwiegersohn haben an diesem Marsch

für das Leben teilgenommen.
Aber wir können unsere Bischöfe nicht zur Teilnahme zwingen.
Beten wir darum, dass die Abtreibungsärzte sich bekehren.


6
 
 girsberg74 17. Oktober 2021 
 

Kann nix dafür:

Wenn ich in diesem Zusammenhang etwas über Kardinal Schönborn lese, fällt mir dazu ein Film ein, in welchem Kardinal Innitzer zur Zeit der Machtübernahme durch die Nazis dargestellt wird; unglücklich / glücklos.

Vielleicht / vermutlich war Innitzer viel besser als im Film dargestellt, von durchaus ernsthaftem Bemühen. Doch bei Schönborn wäre ich mir nicht so sicher, außer er würde durch seinen Rücktritt deutlich machen, dass er nicht mehr kann.


2
 
 Gotteskind76 17. Oktober 2021 
 

Manipulation

Schade dass die Gratiszeitungen es nicht lassen können Stimmung gegen den Lebensschutz zu machen. Ich war zum ersten Mal dabei und es war trotz der Blockaden großartig!
Schade dass die Kinder die Sprüche der Linken, die unterstes Niveau bewiesen, hören mussten.
Nächstes Jahr komme ich wieder, unseren Bischof werde ich einladen.


10
 

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