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Streiflichter und Eindrücke von der Synodenversammlung

22. Oktober 2021 in Aktuelles, 13 Lesermeinungen
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Bischof Oster schreibt bsp., er bejahe die kirchliche Lehre, befinde sich damit aber „auch unter Bischöfen in deutlicher Minderheit“, obwohl „wir Bischöfe versprochen haben, die Lehre der Kirche zu lehren und dem Papst zu folgen“. Von Hubert Gindert


Bonn (kath.net/Forum Deutscher Katholiken) Zur letzten Versammlung des sogenannten „Synodalen Weges“ schreibt Prof. Hubert Gindert (Forum Deutscher Katholiken):

In welches Klima gingen die Synodalen?

Der Chefredakteur der Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt, Michael Heberling, schrieb in seinem Editorial mit der Überschrift „Vergiftetes Klima“ u.a. …““Die Wortwechsel im Vorfeld der zweiten Vollversammlung… haben wenige Tage vor deren Beginn allerdings eine Schärfe angenommen, die selbst wohlmeinendste Beobachter einigermaßen fassungslos machen muss. Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer, selbst Synodale und bekanntermaßen mit dem Vorgehen der Versammlung und den bislang diskutierten Inhalten so unzufrieden, dass er auf einer eigenen Plattform eine Paralleldiskussion führt… Sein Vorwurf, der ‚Synodale Weg‘ versuche, entsprechend einer Hermeneutik der Vielfalt ohne Dogma, die katholische Kirche nach dem Vorbild evangelischer Kirchenordnungen umzugestalten… Dass der ‚Synodale Weg‘ eine Instrumentalisierung des Missbrauchs betreibe und kritiklos Missbrauchsstudien dogmatisiere, muss man als eine Unterstellung gröberer Art betrachten. Das leugnet Anlass und Begründung, mit der die Bischöfe selbst den Prozess des ‚Synodalen Wegs‘ für notwendig erachtet und initiiert haben. An diesem Punkt der vergifteten Auseinandersetzung angekommen, scheint es fast unmöglich, dass die Versammlung fruchtbringend arbeiten kann.“

Für Heberling geht es gemäß cancel culture darum, jemanden (Bischof Voderholzer) zum Schweigen zu bringen, andere Positionen will man nicht hören müssen.

Der Passauer Bischof Stefan Oster äußerte (Passauer Bistumsblatt, 10.10.21): „Die Atmosphäre war gut“… Dennoch hat sich Bischof Oster in der ‚kuriosen Lage‘ befunden, ‚dass er „die geltende Lehre der Kirche aus tiefer persönlicher Überzeugung bejahen und vertreten kann, aber mich letztlich damit – auch unter den Bischöfen – in einer deutlichen Minderheit befinde. Kurios empfinde ich das deshalb, weil wir Bischöfe mit der Hand auf dem Altar versprochen haben, die Lehre der Kirche zu lehren und zu verteidigen – und dem Papst zu folgen“…Was den Ausgang des ‚Synodalen Weges‘ in Deutschland angeht, bleibt Bischof Stefan Oster skeptisch: „Wir werden am Ende des Synodalen Weges Texte haben, die in Rom mit einiger Sicherheit nicht angenommen werden. Was dann kommt, kann ich wirklich nicht vorhersagen“.


Eine „gute Atmosphäre“ haben nicht alle Teilnehmer empfunden. Der Bischof von Eichstätt Gregor Maria Hanke äußerte (Kirchenzeitung der Diözese Eichstätt 10.10.21): Schwierig für ein respektvolles miteinander „sei es“ hingegen, „rote Karten im Plenum zu zücken, wenn bestimmte Redner zu Wort kommen oder gar bei Redeinhalten, die einfach die kirchliche Lehre abzubilden versuchen“. Hanke fragt, „ob wir Wandel durch Umbau von Strukturen und Entscheidungsebenen in der Kirche gestalten wollen oder ob wir durch Umkehr, durch Vertiefung der Jüngerschaft… einem neuen Geist des Miteinanders Raum geben wollen, der dann Strukturen verwandelt und prägt“. Dr. Bettina-Sophia Karwath, zuständig für Fort- und Weiterbildung im Bistum war erstaunt „über den rüden Ton“ in manchen Debatten. Ein weiterer Delegierter des Bistums, Dr. Christian Klenk registriert, dass in den sozialen Medien „ein sehr rauer Tonfall herrscht und Andersdenkende auch persönlich diffamiert werden“. Zum „Synodalen Weg“ in Frankfurt… „Es gab auch Momente, in denen die Stimmung gekippt ist“. Nachdenklich macht ihn „dass nicht alle synodalen Mitglieder bei der gemeinsamen Eucharistie mitgefeiert haben“.

Die in Verbänden organisierten deutschen Katholiken – sie bilden unter den Synodalen die große Mehrheit der 216 Delegierten, stimmten über dreizehn der vorliegenden sechzehn Papiere ab. Kein Text wurde abgelehnt, alle erhielten eine hohe Akzeptanz von rund 180 zu 30 Stimmen.

Ludwig Ring-Eifel (KNA) äußert (Passauer Bistumsblatt 10.10.21) „Die Mehrheitsverhältnisse bei der zweiten Synodalversammlung waren sehr konstant. Einer konservativen Minderheit von 30-40 Delegierten, die in fast allen Abstimmungen deutlich unterlag, stand eine reform-orientierte Mehrheit von 160 bis 170 Stimmen gegenüber. In dieser Gruppe wiederum gab es eine radikale Minderheit von etwa 40 Delegierten, die in Einzelfällen auch für noch weitergehende Reformideen stimmten“.

Die Gruppe, die an der Lehre der Kirche festhielt betrug rund 15% der Delegierten. Die Abstimmungsmehrheit lag erheblich über der Zweidrittelmehrheit (154).

Worüber stimmten die Delegierten ab?

„Neben Tradition und Lehre rücken die ‚Zeichen der Zeit‘ immer mehr in den Vordergrund“ (konradsblatt, 10.10.21). Die Texte bezogen sich auf die vier Foren des „Synodalen Prozesses“: „Macht und Gewaltenteilung“, „Priesterliche Existenz“, „Frauen in Diensten der Kirche“, „Leben in gelingenden Beziehungen“. Im Einzelnen: „u.a. sollen die Gläubigen ein Mitspracherecht bei Bischofswahlen erhalten und ein synodaler Rat von Bischöfen und Laien eingerichtet werden“. Er könnte dann über die Umsetzung der Beschlüsse wachen. Die Delegierten stimmten auch darüber ab, „ob der Fokus auf Evangelisierung stärker in der Präambel des ‚Synodalen Weges‘ betont werden sollte“. Das Ergebnis war 94 Ja-Stimmen, bei 86 Gegenstimmen und 15 Enthaltungen. Der Vorsitzende der DBK Bätzing und der Präsident des ZdK Sternberg betonten, der „Synodale Weg“ wolle keine „Deutsche Nationalkirche“ gründen. Vor der Presse sprach aber Bätzing von einer „Deutschen Kirche“, statt von einer „Kirche in Deutschland“.

Die Delegierten stimmten auch darüber ab, ob die Frage zugelassen werden solle, ob es „das Priesteramt überhaupt braucht“. Dafür stimmten 95, dagegen 94. 9 enthielten sich der Stimme. Dazu Bätzing: „Es ginge dabei beileibe nicht um eine Abschaffung des Priesteramtes“. „Umstand sei, dass die Stellung des sakramentalen Amtes des Priesters angefragt ist durch die Missbrauchskrise und auch durch den Mangel an Priestern“.

Der Grundlagentext des Forums „Leben in gelingenden Beziehungen“ wurde mit der Mehrheit von 168 Ja-Stimmen, bei insgesamt 214 Teilnehmern angenommen, obwohl er die Sexualmoral als überholt erklärt (Deutsche Tagespost, 07.10.21). Diese Textvorlage sieht auch die Segnung homosexueller Paare vor. Für den Bundesvorsitzenden der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Gregor Podschun war „der Beschluss, an dem Alleinstellungsmerkmal der sakramentalen Ehe als Lebensbund allein zwischen Mann und Frau festzuhalten… eine große Enttäuschung“ (Kirchenzeitung für das Bistum Eichstätt 10.10.21). Ein Antrag forderte das Predigtrecht für theologisch gebildete Laien zu öffnen. Auch Bischöfe sprachen sich dafür aus.

Die sexuellen Missbrauchsfälle hätten „systemisch begünstigende Faktoren für Missbrauch innerhalb der katholischen Kirche gezeigt und die Notwendigkeit, die kirchlichen Strukturen auf Fragen von Macht, Leitung und deren Kontrolle zu untersuchen (konradsblatt, Nr. 41, S. 6). Dazu äußerte Bischof Voderholzer: „Was ich ablehne, ist eine Emotionalisierung und das unfehlbare Lehramt der Betroffenen.“ Mehrere Synodale verwahrten sich gegen diese Wortwahl, auch der Essener Bischof Franz Josef Overbeck… „Wir sind Volk Gottes und können nur Licht der Welt sein, wenn wir mit den Tränen und den schwierigen Lebenssituationen so vieler Betroffenen ernst umgehen, deshalb kann man auch vom Lehramt der Betroffenen sprechen. Es ist die Lehre, die sie in die Nähe Jesu rückt. Dieses ist das einzige wirklich unfehlbare Lehramt“.

Die Beschlüsse der Frankfurter Versammlung müssen noch in den kommenden Synodenversammlungen in zweiter und dritter Lesung verabschiedet werden. Nach den Regeln können die Bischöfe mit einem Drittel ihrer Stimmen (Sperrminorität) jede Vorlage am Ende zu Fall bringen. Es ist zu hoffen, dass eine Sperrminorität den Weg der katholischen Kirche in Deutschland nach Absurdistan stoppen kann.


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Lesermeinungen

 Marcoman 23. Oktober 2021 

Danke kath net

- für die objektive Berichterstattung, die in den Medien durch ihre komplette Abwesenheit glänzt.
Dieser Synodaler Irrweg ist kein Ausdruck des Katholischen Glaubens. Er ist ein Ausdruck von Katholiken, die ihre Liebe zur Kirche verloren haben und sich in ihre eigene Vision von Kirche verliebt haben. Das entsteht im entsetzlichen Verbandskatholizismus, in dem sich die Mitglieder gegenseitig mit ihren populistischen Visionen, die nichts mit dem Lehramt zu tun haben, aufputschen. Sie sind es, die für die Mehrheiten im Irrweg sorgen! Durch die Zeltreihen und Gemeindezentren dieser Verbände schreitet der Teufel in voller Montur, aber Jesus hat schon vorgesorgt, und in Rom werden die Verunglimpfungen des Glaubens, die etwa ein Bode verstreut ("Unfehlbarkeit der Opfer"), kein Gehör finden. Wir dürfen jede Zuversicht haben: "... auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen" (Mt 16,18).


3
 
 Peter2021 22. Oktober 2021 
 

Die 3 essentiellen Elemente der Kirche

An dem Tag an dem die 'Synodalen' zur eucharistischen Anbetung und zum Rosenkranzgebet aufrufen, werden sie für mich glaubwürdiger werden. Dieses Youtube zeigt worum es in der heiligen katholischen und apostolischen Kirche eigentlich geht. Es ist die Kiche Jesu Christie, geführt vom Heiligen Geist - nicht von Ideologen. Es geht um eine Liebesbeziehung zu Gott.

www.youtube.com/watch?v=O9m-pNsFPV0


6
 
 Adamo 22. Oktober 2021 
 

Herr Prof. Dr. Hubert Gindert hat uns dargestellt, wie es so auf einer Synodenversammlung zugeht.

Diese Synodalbischöfe stimmen ab, genau so wie im Bundestag. Was die Mehrheit bestimmt, das gilt.

Was aber Gott will, davon habe ich nichts lesen können. Dabei sollte doch der Wille Gottes (in der Hl.Schrift nachzulesen) maßgebend sein und nicht Mehrheitsbeschlüsse!


5
 
 ottokar 22. Oktober 2021 
 

Dazu einige Worte Jesu aus dem heutigen Tagesevangeliums nach Lukas:

"Sobald ihr im Westen Wolken aufsteigen seht, sagt ihr: Es gibt Regen. Und es kommt so. Und wenn der Südwind weht, dann sagt ihr :Es wird heiss. Und es trifft ein.
Ihr Heuchler! Das Aussehen der Erde und des Himmels könnt ihr deuten. Warum könnt ihr dann nicht die Zeichen dieser Zeit deuten?

Genau so ist es auf dem synodalen Weg des verlorenen gegangenen Glaubens.


2
 
 lesa 22. Oktober 2021 

Das Heidentum mit all seiner Besessenheit oder das Licht der Offenbarung

… „Wir sind Volk Gottes und können nur Licht der Welt sein, wenn wir mit den Tränen und den schwierigen Lebenssituationen so vieler Betroffenen ernst umgehen, deshalb kann man auch vom Lehramt der Betroffenen sprechen. Es ist die Lehre, die sie in die Nähe Jesu rückt. Dieses ist das einzige wirklich unfehlbare Lehramt“. (B. Overbeck)
Die Opfer des Relativismus und des Verrats an der geoffenbarten Lehre, die eine geistige Verelendung, von der auch diese Versammlung ein Teil ist, sind in der Tat "ein Lehramt der Betroffenen".
Lieber@Zeitzeuge: Volle Zustimmung: Damit das Heidentum mit all seiner geistigen Erkrankung und Besessenheit nicht weiteres Unglück erzeugt, gehört diese Versammlung von kirchlichen Amokläufern umgehend gestoppt. Nach menschlichem Ermessen edenfalls. "Allein den Betern kann es noch gelingen ..."


7
 
 Winrod 22. Oktober 2021 
 

@Thomas und wedlberg

Wenn ich von einem "Diktat der Mehrheit" spreche, meine ich natürlich das Abstimmungsverfahren innerhalb der Synodenversammlung.
Im gesellschaftlich-politischen Bereich gibt es "Demokratie", außer bei den Wahlen, ja auch nur über gewählte Vertretungen. Das kann aus praktischen Gründen kaum anders sein.
Ja, es geht grundsätzlich um die Frage, ob man über Glaubensfragen abstimmen lassen soll. Hier ein klares "Nein"!
Aber es ist natürlich einfacher, sich hinter einer Mehrheit zu "verstecken" als persönlich Farbe zu bekennen und sich dafür die Kritik des Zeitgeistes einzuhandeln.


5
 
 lakota 22. Oktober 2021 
 

Was ist wirklich wichtig?

" Nachdenklich macht ihn „dass nicht alle synodalen Mitglieder bei der gemeinsamen Eucharistie mitgefeiert haben".

Das sagt schon eine ganze Menge über die Mitglieder aus!


9
 
 ThomasR 22. Oktober 2021 
 

@Winrod

in die Kirche wurde nicht die Demokratie integriert sondern Laisierung

Die Gläubigen dürfen weder über die Verteilung von Kirchensteuereinnahmen (z.B. wenigstens über 5%)noch über die Auflösung der unabhängigen Pfarrereien und Bildung der Pfarrverbunde mitzubestimmen. Alles erfolgt per Dekret.

Auch bei der Einsetzung von Frauen als Pfarradministratorinnen haben die Gläubigen keine MItpsrache (es ist für mich vorstellbar, daß in vielen Pfarrereien wäre ein männlicher Diakon und Familienvater oder ein Priester vom Ausland als Pfarradminstrator den Gläubigen lieber)

Auch über geplannte Auflösung von allen diözesanen Priesterseminaren, obwohl von Kirchensteuer finanziert, und Bildung von 4 Ausbildungcenter für Priester in Deutschland dürfen die Gläubigen nicht mitbestimmen (so ein Projekt kursiert momentan in der DBK bei Widerspruch von u.A. Regensburg )


2
 
 wedlerg 22. Oktober 2021 
 

@ Winrod: was heißt hier Diktat der MEhrheit?

Die synodalen Wegler sind eine radikale Minderheit in der Kirche, die lediglich in den Verbänden den Ton angeben. Diese Leute haben keine Mehrheiten, sie schaffen sich Pseudomehrheiten.

Natürlich kann man nicht über GLaubensinhalte und Kirchenstrukturen abstimmen.

Aber die Dreistigkeit der "Synodalen" ist schon noch viel größer!


4
 
 girsberg74 22. Oktober 2021 
 

Die widersinnige Denke des Synodalen Weges

zeigt sich schon in der Präambel der Vorlage zur letzten Sitzung des Forums IV und zwar im allerersten Absatz.

Diese Denke liest sich in analoger Struktur und anderem Sachverhalt so:

„Zwar ist die staatliche Gesetzgebung für die furchtbaren Akte unerlaubter Aneignung von fremdem Eigentum [Diebstahl etc.] nicht unmittelbar ursächlich. Gleichwohl bildet sie einen normativen Hintergrund, der solche Taten [Diebstahl etc.] offensichtlich hat begünstigen können.“


Im Originaltext steht sie so:

„Zwar ist die Sexuallehre der Kirche für die furchtbaren Akte sexualisierter Gewalt nicht unmit
telbar ursächlich. Gleichwohl bildet sie einen normativen Hintergrund, der solche Taten offen-sichtlich hat begünstigen können.“


7
 
 Winrod 22. Oktober 2021 
 

Die Bischöfe haben die Demokratie

in die Kirche einwandern lassen und sie so unter das Diktat der Mehrheit gestellt. Unter diesen Umständen würde selbst Jesus eine Abstimmungsniederlage nach der anderen hinnehmen müssen.
Sie haben die Kirche politisiert.


7
 
 Xaverflo 22. Oktober 2021 
 

So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen.

Ich fände es gut, wenn das Abstimmungsverhalten der Bischöfe offengelegt wird, denn sie tragen die eigentliche Verantwortung und können sich doch eigentlich nicht in der Menge verstecken:

Joh. 18,19: Jesus antwortete ihm: Ich habe offen vor aller Welt gesprochen. Ich habe immer in der Synagoge und im Tempel gelehrt, wo alle Juden zusammenkommen. Nichts habe ich im Geheimen gesprochen.

2. Kor. 4, 2: Wir haben uns von aller schimpflichen Arglist losgesagt; wir handeln nicht hinterhältig und verfälschen das Wort Gottes nicht, sondern lehren offen die Wahrheit. So empfehlen wir uns vor dem Angesicht Gottes jedem menschlichen Gewissen.


8
 
 Zeitzeuge 22. Oktober 2021 
 

ROM müßte diese "Räubersynode" sofort beenden und die

Häretiker, ohne Rücksicht auf Namen und "Ansehen"

kirchenrechtlich zur Verantwortung ziehen.

Sollten offenkundige Häretiker ihre falschen

Ansichten nicht widerrufen, wäre die Suspension

und auch die Exkommunikation als Spruchstrafe

anzuwenden, als Tatstrafe ziehen sich Häretiker

sowieso die Exkommunikation ipso facto zu, vgl.

Link!


Sollte ROM nicht entsprechend handeln, macht es

sich mitschuldig, wobei mir klar ist, daß es

auch im Vatikan nicht nur lehramtstreue Bekenner

gibt!

www.kathpedia.com/index.php?title=H%C3%A4resie


8
 

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