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I had a dream: Ständiger Rat der Deutschen Bischofskonferenz ruft zur Umkehr auf!

23. November 2021 in Kommentar, 21 Lesermeinungen
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Doch dann wachte ich auf: Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hatte gestern doch nur einen Aufruf zum Impfen veröffentlicht, daher lasst uns froh und geimpft sein - Eine Glosse von Roland Noé


Bonn (kath.net/rn)
Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz hat gestern einen wichtigen Aufruf zur Umkehr der Menschen veröffentlicht. "Kehrt um, und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,15)". Die Bischöfe erinnern dazu daran, dass nur eine Gesellschaft mit Gott eine Zukunft hat. Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende, rief die Katholiken Deutschlands auf, in der Adventszeit das Sakrament der Heiligen Beichte wahrzunehmen und öfters in die Kirche zu gehen, um dort Christus zu besuchen....  Doch dann wachte ich aus dem schönen Traum auf und sah die Realität. Nein, so einen Aufruf gab es gestern leider nicht, sondern einen anderen mit dem Titel: "Nutzen wir diese Chance! Bitte lassen Sie sich impfen!“ Behauptet hat der Rat dann in dem Aufruf übrigens, dass das Impfen aus ethischer Sicht eine moralische Pflicht sei. Dass die Glaubenskongregation vor genau einem Jahr genau das Gegenteil dazu schrieb, nämlich, dass Impfen „in sich keine moralische Verpflichtung“ sei, sei hier nur kurz angemerkt. Ach egal, was kümmert uns das "Geschwätz aus Rom". Egal, aber wir sollten doch der Deutschen Bischofskonferenz zu dem Aufruf noch den kreativen Liedervorschlag einer kathnet-Leserin zur Adventszeit übermitteln: "Wo zwei, oder drei in meinem Namen getestet sind..." ODER "Lasst uns froh und geimpft sein...." Na, dann , fröhliche Impf- ähm Adventszeit ;-)



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Lesermeinungen

 lesa 24. November 2021 

Wenn der Herr das Haus nicht baut, mühen sich die Bauleute umsonst (aus (Ps 127)

Beruhigendes Bild!
I had a dream:
"Den Seinen gibt´s der Herr im Schlafe."
(aus Psalm 127)


1
 
 physicus 24. November 2021 
 

@hape

Ja, absolut!


1
 
 W.S. 23. November 2021 

Gandalf

Danke! Unterschrieben!


1
 
 physicus 23. November 2021 
 

@DKAHO

Die Jungfrauengeburt Jesu ("empfangen durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria") ist m.E. ein äußerst prominentes Beispiel für ein "supranaturalistisches Eingreifen Gottes in die Welt".


6
 
 Smaragdos 23. November 2021 
 

Es ist ein Impfstoff entsprungen, aus einer Stammzell' sacht...


1
 
 cooperatorveritatis 23. November 2021 
 

Spitze Feder!

Spitze Feder, lieber @Gandalf, spitze Feder! Schon auch gestern bei "Alle müssen sterben!"

Ich mag solche Texte sehr! Danke dafür!


3
 
 Gandalf 23. November 2021 

Hier unterschreibe ich gerne!

GEGEN eine Impfpflicht in Österreich!

t.co/JhuywtPj4T?amp=1


3
 
 Robensl 23. November 2021 
 

"Nein, mit einem supranaturalistischen Eingreifen Gottes in die Welt ist nicht zu rechnen."- Doch

Weiss zwar nicht genau, was Sie darunter verstehen, aber ich denke, die vielen, vielen Wunder, vor allem Wunderheilungen, aber auch solche wie in Guadelupe, Fatima etc pp sprechen dagegen. Sicher, kein Katholik muss daran glauben. An die Auferstehung Christi und seine Wundertaten aber wohl doch. Und es erschiene mir nicht ganz unvernünftig, anzunehmen, dass er nie aufgehört hat, Wunder zu wirken.


4
 
 DKAHO 23. November 2021 
 

@Sagittarius

"Aber es kann doch sein"

Mit Verlaub, aber das sind reine Spekulationen, um das eigene Gottesbild und das Versagen der Theodizeefrage zurechtzubiegen.
Nein, mit einem supranaturalistischen Eingreifen Gottes in die Welt ist nicht zu rechnen.


6
 
 DKAHO 23. November 2021 
 

@hape

Haben Sie Lenaers´"Traum des Königs Nebukadnezar" und seine weiteren überhaupt gelesen. Dann müssten Sie wissen, wie er zu diesen Begriffen kommt.
Wenn er von einem christlichen Atheismus schreibt, dann ist das genau das, was Bonhoeffer und nach ihm die katholischen Theologen Knauer und auch Höhn unter dem "leben etsi deus non daretur" verstehen.
Und NEIN, Lenaers´Auffassung war nicht pantheistische, sondern panENtheistisch.
Alles Sein ist der Selbstausdruck Gottes, ohne sich darin zu erschöpfen , sondern dieses auch zu übersteigen.


4
 
 Sagittarius 23. November 2021 
 

@DKAHO

Der Gedanke zu Bonhoeffers Zitat, dass Gott "kein innerweltlich vorkommender „Faktor“ sei, mit dem zu „rechnen“ wäre." ist zweideutig.
Wenn man unter "rechnen" versteht, dass man glaubt, man könne Gott in seinen eigenen Entscheidungen mit einkalkulieren, so dass man Gott geradezu auf die Probe stellt, dann ist der Satz gerechtfertigt. Denn man darf nicht von der Tempelmauer springen im festen Glauben, dass die Engel einem auf Händen tragen. So eine Tat ist vermessen.
Wenn man unter "rechnen" allerdings versteht, dass man immer mit einem Eingreifen Gottes rechnen muss, dann kann man den obigen Satz so nicht stehen lassen.
Sie denken, dass Gott nicht in die Pandemie oder Vernunft des Menschen eingegriffen hat. Aber es kann doch sein, dass Gott anders eingegriffen hat als sie es wünschen oder erwarten. Vielleicht zeigt sich gerade darin das Eingreifen Gottes, indem ER die atheistische Menschheit sich ihrem Tun überlässt, so dass deren Unvernunft offenbar wird.


4
 
 DKAHO 23. November 2021 
 

@Stefan Fleischer

Nein, das Bonhoefferzitat lautet:„Vor und mit Gott leben wir ohne Gott“ (Widerstand und Ergebung, Brief vom 16 07. 1944).
Daneben noch, dass wir ohne die "Arbeitshypothese -Gott- " leben müssen.

Und Peter Knauer SJ schreibt dazu:
"Vor Gott bedeutet: Alle Wirklichkeit hat als das, was ohne ihn nicht sein kann, mit Gott zu tun. Mit Gott: Wir stehen zusammen mit Jesus vor Gott,
aufgenommen in die Liebe zwischen Vater und Sohn. Ohne Gott: Er ist kein innerweltlich vorkommender „Faktor“, mit dem zu „rechnen“ wäre."

Und Roger Lenaers SJ schrieb ein Buch unter dem Titel: "In Gott leben ohne Gott" und entwickelt daraus eine Ethik, die sich grundsätzlich von der traditionellen christlichen Gesetzesethik unterscheidet.


4
 
 Stefan Fleischer 23. November 2021 

@ DKAHO

Meines Wisssens heisst das ganze Zitat:
"Ignatius von Loyola: »Handle so, als ob alles von dir abhinge, in dem Wissen aber, daß in Wirklichkeit alles von Gott abhängt."
Dau gib es eine interesante Auslegung, die heisst:
"Wir müssen so auf Gott vertrauen, als ob alles von uns, nichts von Gott abhinge. Wir müssen unsere Kräfte aber so einsetzen, als ob alles von Gott, nichts von uns abhinge." Diese würde in unserem Zusammenhang sehr gut passen.


2
 
 Stefan Fleischer 23. November 2021 

Ein Vorschlag

Im Zusammenhang mit der Frage des Gewissensentscheides kam mir die Frage, ob es nicht eine sinnvolle und dankbare Aufgabe für kath.net sein könnte, eine Katechesenreihe aufzubauen unter dem Motto: «Was die Kirche sagt». Darin würden kompetente und gläubiger Personen solche Begriffe und Glaubenswahrheiten möglichst klar, eindeutig und unmissverständlich so darlegen, wie es unsere Kirche z.B. im KKK tut. Diese Ausführungen sollten auch so einfach als möglich sein, damit auch einfache Gläubige sich nicht überfordert fühlen. Erleben es wir nicht immer wieder, dass unsere Umgebung äusserst mangelhaft, oft sehr einseitig, manchmal auch eindeutig entstellt und verfälscht darüber informiert ist, was unsere Kirche Tatsächlich lehrt und was nicht?


2
 
 Passero 23. November 2021 
 

Treffende Worte!

Ja, seit langem warten wir vergeblich auf eindringliche Aufrufe der Bischöfe zu GEBET und UMKEHR!
Liegen die Oberhirten denn im Tiefschlaf??? Oder sind sie immer noch (seit vielen Jahren) damit beschäftigt, die Wandlungsworte „pro multis” hemäß den Weisungen von Papst Benedikt XVI. ins richtige Deutsch zu übersetzen?
Seit langem wissen Sie sehr genau:
Zum Himmel schreien die vielen Abtreibungen, die praktizierte Homosexualität und die Verführung der Jugend zu diesem Laster, die vielen Blasphemien usw. zum Himmel! Aber die meisten Oberhirten haben nichts Besseres zu tun, um zum Impfen aufzurufen!
Erbärmlich, traurig, verwirrend, Ärgernis erregend!


6
 
 Smaragdos 23. November 2021 
 

I also had a dream

Interessant, ich hatte einen ganz ähnlichen Traum. Da rief Bischof Georg den Gläubigen sogar die Sonntagspflicht in Erinnerung, dass also der Messbesuch an Sonntagen kein fakultativer ist, so man denn die Gebote Gottes und hier speziell das dritte ernst nimmt. Aber leider erwachte auch ich aus meinem schönen Traum...


5
 
 DKAHO 23. November 2021 
 

"Die Bischöfe erinnern dazu daran, dass nur eine Gesellschaft mit Gott eine Zukunft hat."

Hat sich in den letzten 20 Monaten nicht gezeigt, dass beten und hoffen auf Gottes Hilfe nicht weitergeführt haben? Es gab weder ein Eingreifen Gottes in die Pandemie noch in die Vernunft der Menschen.
Bestätigt sich nicht doch das Wort Bonhoeffers, das ja auch einige katholische Theologen aufgenommen haben: Wir müssen vor Gott leben "etsi deus non daretur".


4
 
 Stefan Fleischer 23. November 2021 

Der Gewissensentscheid

Viele Menschen berufen sich heute auf ihr Gewissen. Interessant dabei wäre zu wissen, wie viele davon überhaupt eine Ahnung davon haben, was unsere Kirche diesbezüglich lehrt und was nicht. Wäre es nicht an der Zeit, diese Lehre (und nicht nur diese) wieder klar und unmissverständlich zu verkünden, wenn wir als moralische Autorität überhaupt noch Gehör finden wollen.


5
 
 Robensl 23. November 2021 
 

Genau-Gewissensfreiheit

Wie können diese Bischöfe, inkl. PF, jemals wieder die Gewissensfreiheit glaubhaft ins Spiel bringen, wenn sie diese selbst schleifen? Die Position eines Christs, der sich gegen staatlichen Zwang in welcher Hinsicht auch immer aufs Gewissen berufen will, ist geschwächt.
Und persönlich finde ich es noch schlimmer, dass meine eigenen "Hirten" meine nicht leichtfertig getroffene Gewissensentscheidung angreift.


7
 
 girsberg74 23. November 2021 
 

Vielleicht kann man sich das so erklären,

dass,
wenn es auch nicht eine Erinnerung an das ewige Leben ist,
so einem doch die Kirchensteuerzahler länger erhalten bleiben.

Man wird diese Überlegung möglicherweise als ungezogen einstufen, doch ich habe bei Screwtape („Dienstanweisung an einen Unterteufel“ von C. S. Lewis) die Überlegung wahrgenommen, - war eigentlich nicht für mich bestimmt -, dass es aus teuflischer Sicht wünschenswert sei, dass Menschen möglichst lange leben, um sie mit allen nur denkbaren Versuchungen zu gewinnen.

Jetzt ist mir der Faden gerissen – richtig, es geht mir bei den Bischöfen um so etwas wie Spiritualität.


5
 
 Salvian 23. November 2021 

Ein Trauerspiel sondergleichen

Diese Erklärung ist ein Armutszeugnis für die DBK. In der jetzigen, völlig aus dem Ruder gelaufenen Situation wäre es die moralische Pflicht der Kirche, der Schuldzuweisung an die Ungeimpften und der immer hemmungsloseren Hetze gegen diese Minderheit deutlich entgegenzutreten, Politiker und Medienleute zur Mäßigung zu mahnen und die Gewissensfreiheit des Einzelnen zu betonen. Statt dessen leisten die Bischöfe einen politisch gewünschten Beitrag zur Entwürdigung und Entrechtung einer biologisch definierten Minderheit und zur weiteren Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas. Es ist ein Trauerspiel sondergleichen.


11
 

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