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Generalvikar: Corona-Trennung in „Geimpfte“ und „Nicht-Geimpfte“ darf keinen Einzug in Kirche halten

4. Dezember 2021 in Deutschland, 26 Lesermeinungen
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Augsburger Generalvikar Hacker: Jeder Mensch hat seine eigene Würde unabhängig von seinem Impf-Status – Gottesdienste in Kirchen unserer Diözese sollten daher Raum, ja Heimat für alle bieten und ein weihnachtliches Zeichen gegen Ausgrenzung setzen


Augsburg (kath.net/pba) Das zweite Weihnachtsfest unter Corona-Bedingungen stellt die Pfarrgemeinden im Bistum Augsburg erneut vor große Herausforderungen. Die Pandemie beeinflusst nach wie vor auch das gottesdienstliche Feiern. Bischof Bertram ermutigt daher in einem handschriftlichen Brief, trotz der notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen, Weihnachten froh und unbeschwert zu feiern – „Corona zum Trotz“. Zugleich ist es den Verantwortlichen im Bistum ein Anliegen, niemanden von den Feiern im Weihnachtsfestkreis auszugrenzen.

Die sogar in christlichen Familien schon spürbare Trennung in „Geimpfte“ und „Nicht-Geimpfte“ dürfe keinen Einzug in die Kirche halten, schrieb Generalvikar Dr. Wolfgang Hacker an alle Pfarreien, ausländischen Missionen und Ordensniederlassungen. „Jeder Mensch hat seine eigene Würde unabhängig von seinem Impf-Status.“ Die Gottesdienste in den Kirchen unserer Diözese sollten daher Raum, ja Heimat für alle bieten und ein weihnachtliches Zeichen gegen Ausgrenzung setzen, so Dr. Hacker.


Aufgrund der besorgniserregenden Infektionszahlen und Opfer an Menschenleben, die in den letzten Tagen ein erschreckendes Maß angenommen hätten, sowie bislang nicht erfolgter Änderungen der staatlichen Vorgaben, sahen sich die Bistumsverantwortlichen dazu veranlasst, den Infektionsschutz für Gottesdienste neu zu überdenken und zu ordnen. „Um den Infektionsschutzregelungen die erforderliche Verbindlichkeit zu geben, haben wir die wesentlichen Infektionsschutzelemente in einer Verordnung zusammengefasst, die durch das schon bekannte Infektionsschutzkonzept ergänzt wird“, heißt es in dem Schreiben weiter. Neben der Verordnung und dem Konzept sind zudem die der Verordnung vorangestellten ermutigenden Worte des Bischofs und die Hinweise zu den Möglichkeiten zur Gestaltung der Gottesdienste an Weihnachten dem Schreiben hinzugefügt.

Generalvikar Dr. Hacker ruft die Priester, Diakone, pastoralen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie alle, die zur Gestaltung der weihnachtlichen Gottesdienste ihren Teil beitragen dazu auf, diese Texte zum Anlass zu nehmen, „die Feiern in Ihren Gemeinden so vorzubereiten, dass sie in echter Gemeinschaft mit allen und auch in sicherer Weise durchgeführt werden können“. Er schließt mit den Worten: „Geben Sie das Wort des Bischofs bitte, verbunden mit unserem aufrichtigen Dank, an alle mitgestaltenden Frauen und Männer in Ihren Gemeinden weiter. Wir wissen, dass ohne deren tätige Mithilfe Vieles in den Gemeinden nicht mehr möglich wäre.“

Archivfoto Generalvikar Hacker (c) Bistum Augsburg


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Lesermeinungen

 Herodotchen2 7. Dezember 2021 
 

Textbaustein

Hier schon einmal vorab ein klassischer Textbaustein für die Zeit danach, wenn die entscheidenden Fragen aufs Tapet kommen. Einfach schon mal kopieren und später einfügen:
"... aber wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben ..."
Aus der Stuttgarter Schulderklärung der Evangelischen Kirche von Ende 1945


1
 
 Steve Acker 6. Dezember 2021 
 

Dank an unseren Generalvikar Hacker

Es tut gut diese versöhnlichen Worte von einem hohen Kirchenvertreter zu hören.


Was aus anderen Diözesen berichtet wird, ist erschütternd.


0
 
 Karlmaria 6. Dezember 2021 

ohne Maske zu nahe kommen und ihn anspucken

ist das den nicht völlig verständlich dass jemand das nicht gefällt. Der arme Generalvikar Hacker tut mir richtig leid. Da versucht Generalvikar Hacker eine Versöhnung zwischen den Parteien. Das ist ja gut und christlich. Ich versuche das ja mit meinen begrenzten Fähigkeiten in diesem Gebiet auch. Aber dann wird die gute Absicht von Generalvikar Hacker dazu umfunktioniert um gegen Köln und andere Diözesen zu schießen. Da sieht man mal wieder wie schwer es ist Frieden zu stiften. Dennoch verlangt das unser Herr von uns. Wir sollen Frieden stiften. Und wenn es beim ersten Mal nicht klappt sondern voll nach hinten los geht dann sollen wir trotzdem nicht aufgeben und es immer wieder versuchen Frieden zu stiften. Maria wird helfen. Mit der Hilfe Marias wird alles ganz leicht!


2
 
 Chris2 5. Dezember 2021 
 

@KatzeLisa

In D gibt es schon Testzentren, die auf ihrer Webseite schreiben, dass ein PCR-Testergebnis u.U. erst nach 48 Stunden vorliegt. Benötigt man dieses als Nachweis für z.B. die Arbeit ist es damit völlig unbrauchbar und selbst zur Abklärung einer Infektion kaum zumutbar...


1
 
 KatzeLisa 5. Dezember 2021 
 

Predigt

In der Rorate-Messe am heutigen Abend konnte der Priester in der Predigt einen Seitenhieb auf die unverbesserlichen Impfgegner und die Menschen, die ohne Maske zu nahe kommen und ihn anspucken, nicht unterlassen. Man merkte seinen Zorn.
Mir hat es die Predigt ein wenig verhagelt.


0
 
 O sancta simplicitas 5. Dezember 2021 
 

Der Corona Virus weht wo der Geist Gottes es will

an alle selbsternannten Corona Experten auch in der
katholischen Kirche .....
Unser Mesner fühlt sich bereits selbst mir als Arzt
überlegen .....
es ist nur noch zum schmunzeln, dass man als religiöser Mensch (einschließlich des Klerus) als Bewältigung der Krise auf die Wissenschaft setzt als auf die Bibel und das Gebet.

Nur soviel zum Nachdenken und im Netz nachlesbar:

Situation in Indien:
Trotz verschwindend geringer Impfquote feiern Menschen ohne Maske und Abstand mit Körperkontakt grosse Feste.

Und oh Wunder niedrige Inzidenzen und Todeszahlen
Und bei uns in Deutschland befindet man sich in der Apokalypse.
AMEN


4
 
 KatzeLisa 5. Dezember 2021 
 

Erzbistum Köln

Aus der Kölner Kirchenzeitung:

Weihbischof Steinhäuser, zur Zeit Administrator im Erzbistum Köln, sprach von Weihnachtsgottesdiensten mit 2G und 3G. Gleichzeitig meinte er, auch Ungeimpften und Ungetesteten müsse eine Teilnahme an Gottesdiensten mögliche sein, es sei denn die staatlichen Behörden würden es verbieten.

In meiner unmittelbaren Umgebung (Großstadtrand) haben die Gemeinden sehr unterschiedliche Konzepte, z.B. 2G mit Eintrittskarte für die Christmette.

Der kostenlose Antigentest ist nur 24 Stunden gültig und an den Wochenenden sowie an den Weihnachtsfeiertagen ist ein Teil der Testzentren geschlossen. Außerdem beträgt die Wartezeit auf das Ergebnis mindestens 20 Minuten, was bei den derzeitigen Witterungsverhältnissen nicht angenehm ist.


1
 
 Chris2 5. Dezember 2021 
 

Macht nur weiter so.

Jede Seele, die Ihr in die Glaubensverzweiflung oder aus der Kirche treibt, wird vor Gott Zeugnis gegen Euch ablegen...


3
 
 Krfiko 5. Dezember 2021 
 

Kirche spaltet sich

Ich finde es schlimm, dass viele dem Druck nachgeben und sich impfen lassen.

3G für Kirche ist schlicht eine Ausgrenzung, da auch geimpfte das Virus weitergeben können.

Neue Menschen für diese Kirche noch zu begeistern ist schwierig, da man selber schon am Limit steht mit den Anordungen von oben.

Die Hl. Messen müssen weiterhin offen bleiben.
Die Bistümer ordnen es meistens selber an, weil sie Angst haben....vor der Regierung.
Jedenfalls hat die Kirche keine Rechte andere auszuschließen und 2G und 3G anzuordnen.

Mit dieser Kirche will man nichts mehr zu tun haben.
Hl. Michael greife ein!


3
 
 Chris2 5. Dezember 2021 
 

Würde vom Impfstatus abhängig?!

„Jeder Mensch hat seine eigene Würde unabhängig von seinem Impf-Status.“. Es ist ein Armutszeugnis, ja, eine Bankrotterklärung, für eine Kirche, wenn das noch extra betont werden muss...


5
 
 KatzeLisa 5. Dezember 2021 
 

lakota und SalvatoreMio

Natürlich kann man niemanden angreifen, der sich hat impfen lassen. Man muß hoffen und beten, daß er keine schweren Nebenwirkungen erlebt und ihn allenfalls ermuntern, aufmerksam zu sein, falls sich irgendwelche Beschwerden einstellen. Meine ganze Familie, auch Jugendliche, sind zu meinem Leidwesen geimpft und ich bete, daß sie das nicht ständig wiederholen lassen und daß sie auch in der Zukunft keine gravierenden Schäden erleiden.

Auf die stereotype Antwort aus dem Generalvikariat des Erzbistums Köln habe ich nochmals geantwortet, darauf habe ich nichts mehr von dort gehört.
Auch Kardinal Woelki war sehr vorsichtig in der Corona-Krise, wie er aber zur Zeit urteilen würde, weiß keiner.
Weihbischof Steinhäuser als seine Vertretung scheint sich generell vom Erzbischof zu distanzieren. Das spürte man im Bußgottesdienst für die Mißbrauchsbetroffenen und noch viel mehr in seinen Aussagen zur sog. Vertrauenskrise im Kölner Erzbistum. Ich bedaure das sehr und finde es auch fehl am Platz.


4
 
 meeresstern479 5. Dezember 2021 
 

@KatzeLisa

Was Ihnen da das Generalvikariat geschrieben hat, ist ungeheuerlich, anmaßend und manipulativ! Bitte vergessen Sie das und nehmen es sich nicht zu Herzen! Seit wann sitzen dort denn Ärzte, die persönliche Impfempfehlungen aussprechen können?


3
 
 SalvatoreMio 5. Dezember 2021 
 

Grundlose Ausgrenzung Ungeimpfter aus der Hl. Messe

@Salvian: Danke! Ich halte dieses Vorgehen etlicher Ordinariate für skandalös und unverantwortlich vor Gott und den Ausgegrenzten! - Nur darf man nicht jeden Priester verteufeln - wie in einem Statement geschehen - der sich impfen lässt! Ein Beispiel (es gibt viele): ein afrikan. Priester in Italien: bis zum letzten Augenblick verweigerte er sich (wie viele, auch kirchl. angestellte Laien), wurde schon aus der Priesterkonferenz Anfang Oktober ausgeschlossen; hätte seinen priesterl. Dienst nicht weiterführen und damit das Land verlassen müssen. (Italien hat Priestermangel). - Obendrein: Angehörige, die von seinem knappen Lohn die Schule besuchen, studieren oder denen Krankenhausaufenthalt zugänglich ist und womöglich Lebensrettung (wie gerade geschehen): das wäre alles vorbei! Somit hat er das Impfen akzeptiert und gebetet: "Gott, vergib mir!". Nur ein Beispiel für alle, die von oben herab urteilen, wenn jemand das Impfen akzeptiert! -


5
 
 lakota 5. Dezember 2021 
 

@KatzeLisa

Vielleicht hätten Sie nochmal zurückschreiben sollen, daß die Bistumsleitung sich schuldig macht, wenn sie den Gläubigen die Sakramente verweigert und wenn noch mehr aus der Kirche austreten.
Und für diese Schuld werden sie vor Gott Rechenschaft ablegen müssen.

Aber ich fürchte, auf Gott zu verweisen, nützt nicht mal mehr bei unseren Oberhirten.


6
 
 Salvian 4. Dezember 2021 

@SalvatoreMio

Dass die Geistlichen in den Pfarrgemeinden unter enormen Druck gesetzt werden, Ungeimpfte auszugrenzen, ist klar. Der Druck geht vom Staat und von den traditionellen Massenmedien aus, diese tragen die Hauptverantwortung. Hinzu kommen die Vorgaben der Ordinariate und die Ängste vieler Gemeindemitglieder, die unter dem Einfluss des medialen Psychoterrors stehen. Und es ist sicher richtig, dass viele Geistliche unter dieser Situation leiden und manchmal geradezu zerrissen werden. Aber trotzdem ist es mit einem christlichen Glaubenszeugnis unvereinbar, sich an der grundlosen Ausgrenzung gesunder Menschen zu beteiligen. Oder wie sehen Sie das?


6
 
 lakota 4. Dezember 2021 
 

@Salvian

"Die Begründung lautet, dass dann mehr Leute in die Kirche dürfen..."

Letztes Jahr an Weihnachten gab es rund 100 Plätze (mit Abstand) in unserer Kirche - fast die Hälfte blieb leer.

Wer glaubt heute noch, daß die Leute sich in die Kirchen drängeln werden?
Es sind doch nur noch die drin, denen sie wirklich sehr am Herzen liegt - und darunter kenne ich einige Ungeimpfte - und die will man jetzt ausschließen.
Das ist nicht mehr die Kirche Christi.


7
 
 Corinquietum 4. Dezember 2021 
 

Nur zur Erinnerung ´;


0
 
 Mehlwurm 4. Dezember 2021 

@KatzeLisa

Es werden wieder andere Zeiten kommen.
Dann werden die Verantwortlichen und die Mitläufer beschämt zu Boden blicken.
Leider scheint es erstmal schlimmer zu werden.
Wir halten durch und lassen uns nicht verbiegen.


11
 
 KatzeLisa 4. Dezember 2021 
 

Solidarität und Nächstenliebe

Das verwaiste Erzbistum Köln geht leider andere Wege. Meine Beschwerde an das Generalvikariat wegen des eingeschränkten Zugangs zu Gottesdiensten (3G oder 2G) wurde damit beantwortet, daß ich die Folgen zu tragen habe, wenn ich mich nicht aus Solidarität und Nächstenliebe impfen lasse.
Das ist schon starker Tobak. Und ich denke, die Bistumsleitung macht sich mitschuldig, wenn Gläubige sich darauf einlassen und einen Schaden erleiden.


9
 
 SalvatoreMio 4. Dezember 2021 
 

Verrat an den Teufel?

@Salvian: "Wer sich als Geistlicher auf 2G-Regeln einlässt, verrät seinen Auftrag an den Teufel". Ihr Gedanke ist verständlich, scheint mir jedoch vermessen! Ein Vergleich: immer schon gab es z. B. Wissenschaftler, die gefährliche Experimente wagten, die dem Wohl der Menschheit dienten, und von denen wir bis heute profitieren. Dafür mussten sie selbst oft einen hohen Preis zahlen: Krankheit und Tod. - Es gibt Priester, die machen den Impfzwang unter seelischen Schmerzen und gegen ihre Überzeugung mit, damit die Sakramentenspendung und die Seelsorge in der Gemeinde nicht zum Stillstand kommt. Der Vergleich mag hinken, aber es geht schließlich um unser ewiges Heil.


5
 
 Marianus 4. Dezember 2021 

Danke, danke, danke!!!

Darf man sich nun auch Hoffnung auf den weiteren Verlauf des synod. Holzwegs in Deutschand machen?
Mir will scheinen, dass seitdem der Gebetssturm in Österreich und anderswo begonnen hat, sich gute Zeichen mehren. Oder irre ich da?
Beten wir weiterhin für Bekehrung und Stärkung unserer Hirten im Heiligen Geist!


9
 
 winthir 4. Dezember 2021 

persönliche Ansage,

in meinem Leben habe noch nie einen Menschen "ausgegrenzt".

nuja - geimpft, und vielleicht geimpft, und doppelt geimpft, und geboostert (wie man das neuerdings wohl so sagt).

ich halte mich (nur) an zwei Sachen:

1) RB 53,1: "Alle Fremden, die kommen, sollen aufgenommen werden wie Christus; denn er wird sagen: »Ich war fremd, und ihr habt mich aufgenommen.«"

2) an den Wahlspruch der Zisterzienser:

"porta patet - cor magis."

d.h. für mich persönlich: "wennst mich brauchst, bin ich da. Und wenn's klingelt, dann mach ich die Tür auf."

winthir.

p.s. (für die "Neugierigen" unter uns: ich bin doppelt geimpft, und das finde ich gut).


5
 
 Salvian 4. Dezember 2021 

Hut ab!

Großer Respekt für Bischof Bertram und seinen Generalvikar, die sich gegen die Ausgrenzung der nicht Geimpften wenden. Was für ein Unterschied zu den Nachbarbistümern, wo Fürst und Marx sich an der Spaltung an vorderster Front beteiligen.

In der Heimatgemeinde meiner Frau, die immer ein ganz wichtiger Teil ihres Lebens geblieben ist, wird der Weihnachtsgottesdienst dieses Jahr nach der 2G-Regel durchgeführt. Die Begründung lautet, dass dann mehr Leute in die Kirche dürfen. Meiner Frau bricht das fast das Herz. Das zuständige Ordinariat hat von Anfang an dafür gesorgt, dass jede staatliche Anordnung, egal wie unmenschlich sie ist, gnadenlos durchgesetzt wird.

Wer sich als Geistlicher auf 2G-Regeln einlässt, verrät seinen Auftrag an den Teufel - egal wie weit oben er in der Hierarchie steht.


11
 
 Andrzej123 4. Dezember 2021 
 

Weil

es solche Menschen gibt, ist noch nicht alles verloren.


7
 
 doda 4. Dezember 2021 

Es bedarf bereits innerhalb der Kirche die Erinnerung an die Würde jedes Menschen seitens eines Gene

Danke, Herr Generalvikar Hacker!
„Jeder Mensch hat seine eigene Würde unabhängig von seinem Impf-Status.“ Die Gottesdienste in den Kirchen unserer Diözese sollten daher Raum, ja Heimat für alle bieten und ein weihnachtliches Zeichen gegen Ausgrenzung setzen, so Dr. Hacker."


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 USCA_Ecclesiam 4. Dezember 2021 

Deo gratias — endlich ein tröstenden, erfreuliches Wort eines hohen Kirchenmannes!

Auf so eine Meldung habe ich lange gewartet und erhoffe und erbete sie auch für das "katholische" Bistum Rottenburg-Stuttgart.


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