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Vorbildlich: Bei Modekette „H&M“ modelt aktuell ein Junge mit Downsyndrom

10. Jänner 2022 in Prolife, 8 Lesermeinungen
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Ein Sprecher der Modekette sagte gegenüber „idea“: man wolle, dass sich die Realität auch im Marketing widerspiegle.


Hamburg (kath.net) Ein Junge mit Downsyndrom macht bei der Modekette „H&M“ aktuell Werbung für einen Kinder-Strickpullover. Ein Sprecher der deutschen Firmenzentrale erläuterte gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea, dass man möchte, dass sich die Realität auch im Marketing widerspiegle, um „eine möglichst breite Repräsentation sicherzustellen“.


Foto © H&M/Facebook/Screenshot


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Lesermeinungen

 winthir 11. Jänner 2022 

danke, für diesen Artikel.

1. ich freue mich sehr, sehr, sehr über diese Aktion von Hennes & Mauritz. Sollen sie doch gern Geld damit verdienen ("ohne Moos nix los...), und guten Umsatz machen.

2. Der Bruder einer guten Bekannten von mir (evang.-luth. Pfarrerin, wir beide haben jetzt soeben sehr fröhlich miteinander telefoniert), hat Trisomie21. Die Familie lebte auf dem Dorf. Ihr Bruder war (echt!) geliebt vom ganzen Dorf. Seine "Streiche" hat man im selbstverständlich "verziehen". Er war "integriert" dort. Und: _Alle_ haben ihn gemocht.

ach so, ja: er lebt.

3. (ich schalte um auf fränkisch): Die, die wo den sogenannten "Bluttest" erfunden haben: die soll der Teifi holn! (was selbstverständlich bei uns Franken nicht wörtlich gemeint ist).

4. Wenn unter uns vielleicht irgendwann keine Menschen mehr mit Trisomie21 leben, dann: wird unsere Welt ärmer.

winthir.


2
 
 Manfred Lang 11. Jänner 2022 
 

@Hausfrau und Mutter 2: rassistische Werbung

Absolut richtig und volle Zustimmung zu Ihren Ausführungen zu Diversity und dieser auch aus meiner Sicht rassistischen Werbung, die sich mir aufgrund des Artikels nicht erschlossen hat.


0
 
 Hausfrau und Mutter 11. Jänner 2022 
 

@Manfred Lang / Ihre aktuelle Angelegenheit

zunächst Glückwunsch zum x. Mal Großvater!!!!

Diese Untersuchungen, die keine Pränataldiagnostik sind, bringen die Frauen oft durcheinander: zu viel/ zu wenig Zucker (die Grenzen sind vom Bundesland zum Bundesland anders), zu viel/zu wenig Gewicht der Mutter, Kind zu klein / zu groß. Die Ärzte haben allerlei Bedenken. Ich habe sämtl. Fruchtwasserunt. abgelehnt. In einem Fall allerdings habe ich eine große Ultraschalluntersuchung zugelassen, weil der Arzt meinte, dass er bei der Zwillingsschwangerschaft nichts sehen würde.

War alles OK!

Tatsache: ein Kind hat eine Nierenfehlbildung (die man hätte bei dieser Untersuchung sehen sollen) und mit der man gut leben kann. Anderes Kind ist geistig behindert.

Bei einer anderen Schwangerschaft sollte das Kind "ein Problem haben", weil es sich kaum bewegt hat. Ich sollte zu 1000 Untersuchungen gehen, mit dem klaren Ziel Abtreibung, "falls". Habe alles abgelehnt. Das Kind, das bald ABI schreibt, ist kerngesund.


1
 
 Hausfrau und Mutter 11. Jänner 2022 
 

@Manfred Lang

Die Fortsetzung meines Kommentars von gestern ist scheinbar nicht angekommen.

Ich wollte meine Bedenken bzgl. der Werbung mit Behinderten bekunden. Insbesondere hat H&M das Thema Diversity mit einem echten Management organisieren müssen, nachdem ein Pullover -getragen von einem farbigen Jungen- mit dem Schift :"coolest monkey of the jungle" als Werbung benutzt wurde.

Persönlich denke ich, dass Diversity gelebt werden muss und nicht unbedingt als Werbung plakatiert soll


0
 
 Manfred Lang 10. Jänner 2022 
 

@Hausfrau und Mutter: Gott sein Dank!!

Ihre Antwort hat uns bewegt. Ich habe sie meiner Frau gezeigt. Wir haben drei Kinder großgezogen. Und wir haben vor vielen Jahren für die Rechte der Ungeborenen gekämpft, ob "gesund" oder "behindert". Für uns war es eine relativ aktuelle Angelegenheit. Unsere Schwiegertochter und unser Sohn erwarteten ein weiteres Kind. Die Voruntersuchungen ergaben eine evtl. Behinderung unseres Enkelkindes. Wir hatten alle möglichen Bedenken. Und schlussendlich eine riesige Freude. Denn unsere Kinder entschieden sich für ihr Kind. Das positive Ende der Geschichte: Unsere Enkeltochter war nicht behindert. Für uns war wichtig, dass sich unsere Kinder in keinem Fall gegen das Kind entschieden hätten. Gott sein Dank!!!


0
 
 Winrod 10. Jänner 2022 
 

Wirklich vorbildlich?

Oder nur eine Marketing-Strategie?


3
 
 Hausfrau und Mutter 10. Jänner 2022 
 

Manfred Lang: DANKE!!!!!

Genau das empfinden wir als große Familie mit einem geistig behinderten Kind. Bei uns kommt auch noch dazu, dass seine Behinderung nicht "sichtbar" ist (im Klartext hat das Kind keine Trisomie 21), so dass wir häufig mit aggressiven Blicken und Bemerkungen erleben, wenn sich das Kind nicht 100% adäquat benimmt... Als die häufig wiederkehrende Meldung "muss man heute ein solches Kind zur Welt bringen ?" antworte ich immer, dass Behinderung kein Straftat ist und dass 1949 die Todesstrafe in D abgeschafft wurde.

Übrigens auch in einer katholischen Gemeinde (zum Glück nicht, wo wir leben) hat es ein Mal Probleme gegeben, weil unser behindertes Kind während des GoDi stehen blieb (selbstverständlich sitzen wir ohnehin so, dass keine Sichtstörung entstehen kann).

Ja zum Kind ist auch NEIN zur Pränataldiagnostik.

Fortsetzung zum Thema "Diversity/H&M"


3
 
 Manfred Lang 10. Jänner 2022 
 

Außerordentlich begrüßenswerte Initiative von H&M

Diese Initiative von H&M ist absolut zu begrüßen. Allgemein ist es allerdings zu bedauern, dass solche Aktionen in unserer Gesellschaft etwas besonderes sind. Man hat durch die pränatale Diagnostik und die Abtreibung solche Menschen aus dem öffentlichen Bewusstsein ausgerottet. In Vor-Abtreibungszeiten war es früher durchaus normal, dass jedes Dorf seinen körperlich oder geistig Behinderten hatte. Sie waren in das soziale Leben integriert. Und keiner blickte schräg auf die Eltern, sondern eher mit Anerkennung und Respekt. Das hat sich seit der aggressiven Abtreibungspropaganda der Medien in den 70ern radikal geändert. Heute braucht es den ganzen Mut der Eltern, zu einem behinderten Kind Ja zu sagen. Ich hoffe, dass solche Initiativen wie von H&M mehr werden und die gesellschaftliche und mediale Situation zugunsten der Behinderten grundsätzlich verbessern. Und nicht nur zu Zeiten der Paralympics.


2
 

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