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Deutsche Bischofskonferenz erkennt die "Katholische Pfadfinderschaft Europas" offiziell an

28. Jänner 2022 in Jugend, 15 Lesermeinungen
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Pfadfinderbund verlegt Sitz ins Bistum Augsburg - Mit rund 2500 Mitgliedern ist sie schwerpunktmäßig in Süddeutschland vertreten


Augsburg (kath.net/pba) Die Katholische Pfadfinderschaft Europas (KPE) hat mit der Anerkennung als privater kanonischer Verein auf der Bundesebene und Zustimmung von Bischof Dr. Bertram Meier ihren Sitz in die Diözese Augsburg verlegt. Dem ging ein mehrjähriger Gesprächs- und Strukturprozess voraus, bei dem sich die KPE gemeinsam mit diözesanen und überdiözesanen Stellen sowie den Pfadfinderverbänden (PSG, DPSG) unter dem Dach des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) austauschten und besser kennenlernten. Gemeinsames Ziel ist ein gelingendes Miteinander.


Bischof Bertram ist überzeugt: „Die kirchliche Jugendarbeit lebt vom Reichtum der Angebote, um möglichst viele Kinder und Jugendlichen ansprechen zu können. Das gemeinsame Anliegen aller Protagonisten in der Jugendarbeit besteht darin, jungen Menschen zu helfen, ihrer Berufung auf der Spur zu bleiben. Wichtig ist mir, dass die verschiedenen kirchlichen Gruppen und Verbände voneinander wissen und einander wertschätzend begegnen. In diesem Sinne freue ich mich, dass dieser Prozess zu einem guten Abschluss gekommen ist.“

Im Dezember 2021 hat die Deutsche Bischofskonferenz die Katholische Pfadfinderschaft Europas als privaten kanonischen Verein anerkannt.

Die KPE wurde 1976 gegründet als deutsche Sektion des internationalen Dachverbandes Union Internationale des Guides et Scouts d’Europe (UIGSE). Zivilrechtlich ist die KPE als gemeinnütziger Verein anerkannt. Mit rund 2500 Mitgliedern ist sie schwerpunktmäßig in Süddeutschland vertreten; in Mittel- und Norddeutschland gibt es vereinzelt Gruppen. Im Bistum Augsburg ist die KPE bereits seit 1992 als „kirchliche Jugendgemeinschaft“ beheimatet und seither an zahlreichen Orten auf dem Bistumsgebiet vertreten.


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Lesermeinungen

 lakota 31. Jänner 2022 
 

@Siri (3.Versuch)

Vielen Dank für die Info und den Link!

Da Sie Pater Hönisch erwähnen: ich hörte zum erstenmal von ihm in einem Zeitungsbericht. Da wurde er angegriffen, weil er in der Pause im Schulhof Kinder um sich sammelte und mit ihnen den Rosenkranz gebetet hat.
Mir hat das damals sehr imponiert.


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 Konrad Georg 30. Jänner 2022 
 

Ich erinnere mich,

als die KPE den (ich glaube) 20. Gründungstag in Petersdorf beging, wie die Presse damals schon gegen sie agierte. Ich schätzte diese Pfadfinder von Anfang an und als ich von der Messe erfuhr, habe ich diese besucht. Weil ich nicht bekannt war, kam der Verdacht auf, ich sei ein Beobachter vom Landratsamt. Dies nur als Folge der beobachtbaren Antistimmung, die schon damals auffiel.


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 Steinhöfel123 29. Jänner 2022 
 

@ scientia humana

Gute Frage! Da bin ich mir nicht sicher. Denke aber schon, da die DBK nicht über den Bischöfen steht.

Das betrifft mich aber nicht, da ich die DBK nicht “verachte”. Was aber in letzter Zeit von der DBK an die Öffentlichkeit getragen wird, empfinde ich zu großen Teilen als nicht richtig. Und deshalb will ich mich mit dieser Konferenz nicht “identifiziert” sehen.

Beten wir, dass alle Bischöfe katholisch bleiben! Besonders für die, bei denen man sich nicht mehr so sicher ist...


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 lesa 29. Jänner 2022 

Niemand kann sie der Hand des Guten Hirten entreißen

@lakota: Beten wir, dass GOTT sie schützt. Dann kann niemand sie SEINER HAND ENTREIßEN. Sie gehören IHM.

Herr Jesus Christus!
Durch die Hände Deiner heiligen Mutter
weihen wir Dir unsere Kinder und unsere Jugend.
Auf die Fürbitte Mariens hilf ihnen!
Öffne ihre Herzen für das Wirken
des Heiligen Geistes.
Führe sie zum Glauben an dich.
Lass sie Orientierung, Halt und Sinn finden.
Leite sie an zu einer Lebensgestaltung,
die sie schützt vor Irrwegen
und seelischem Zerbruch.

Bewahre sie vor Schaden an Leib und Seele.
Schütze sie vor den Verführern unserer Zeit.
Heile die Wunden, die ihnen
durch die Gesellschaft geschlagen wurden.
Berufe aus ihrer Mitte Heilige.
Sende allen Eltern und Erziehern Orientierung,
Weisheit und Kraft für ihre Aufgabe..
Gib, dass die ganze Gesellschaft sie dabei unterstützt und falsche, ideologische, das Menschsein aushöhlende Leitbilder nicht länger propagiert. Herr Jesus Christus, durch die Hände
Deiner heiligen Mutter weihen wir sie Dir.Amen


2
 
 scientia humana 29. Jänner 2022 
 

Geht das: Die DBK verachten und katholisch bleiben?

Ich denke, nicht: Die DBK ist eine vom kanonischen Recht eingerichtete Rechtspersönlichkeit (CIC 449 §2).

Danke fürs Gebet, ich wollte eigentlich ums Gebet für die Bischöfe und die DBK anregen, denn wie sagt Johannes Chrysostomos
"Die Wege der Hölle sind mit den Schädeln von Bischöfen gepflastert". Hoffentlich irrt er sich gewaltig.


0
 
 Siri 29. Jänner 2022 
 

@Lakota

Von Bischof Dammertz quasi rausgeworfen aus dem Bistum Augsburg wurde 1995 der "Pfadfinderorden" SJM (Servi Jesu et Mariae), die 1988 vom KPE-Bundeskuraten Andreas Hönisch gegründet worden waren und sich schwerpunktmäßig seelsorgerisch um die KPE-Gruppen kümmerte - und bis heute kümmert. Viele Angehörige dieser Gemeinschaft kamen aus den KPE-Gruppen. "Quasi", weil der SJM zwar das Kloster gekündigt wurde, sie aber vor Ort präsent blieb.

Das Verhältnis zum Bistum Augsburg scheint sich dann in den letzten Jahren stetig verbessert zu haben.

In diesem aktuellen Artikel anlässlich der Errichtung einer kanonischen Niederlassung der SJM im Bistum Augsburg am 26. April 2021 ist das schön dargestellt:

www.sjm-online.org/2021/06/02/kanonische-niederlassung-der-sjm-im-bistum-augsburg/


0
 
 lakota 29. Jänner 2022 
 

@Steinhöfel123

Vielleicht bringe ich da etwas durcheinander, aber
hatte die KPE nicht schon mal ihren Sitz im Bistum Augsburg und wurde dann von Bischof Dammertz mehr oder weniger hinausgeworfen?
Ich erinnere mich noch gut daran, wie die Pfadfinder der KPE in der Hl.Messe in Maria Vesperbild waren oder an der Mariengrotte nachts gebetet haben.
Schon damals waren sie für viele "zu katholisch" - wie wird das heute sein?
Ich bin auch besorgt.


0
 
 Chris2 29. Jänner 2022 
 

Ich bin auch skeptisch.

Natürlich ist es zunächst einmal großartig und nahezu ein Wunder, dass diese (sowohl religiös wie vom Pfadfinderleben in der freien Natur her) sehr gute Alternative zu DPSG & Co jetzt auch ganz offiziell von der DBK anerkannt wurde.
Andererseits: Sollte der Druck seitens anderer Verbände und der DBK dann doch ansteigen, so dass man sich wieder zurückziehen muss oder gar "entlassen" wird, wird es ein immenses Medienecho geben.
Beten wir, dass die KPE die Kirche und Jugendarbeit in Deutschland bereichern kann, ohne assimiliert zu werden.


2
 
 Steinhöfel123 28. Jänner 2022 
 

@ scientia humana Richtig! Schämen von der DBK anerkannt zu sein!

Das Amt der Bischöfe halte ich in Ehren. Auch glaube ich fest daran, dass die Bischöfe Nachfolger der Apostel sind. Anders ist das aber mit dem DBK. Christus hat nicht die DBK eingesetzt. Außerdem ist ER auch sicherlich nicht zufrieden was die so von sich geben (u.a. #OutInChurch, Frauenpriestertum). Man kann also durchaus diese Bischofskonferenz hinterfragen und sich dann auch schämen, wenn man von einer Konferenz anerkannt wurde mit der man sich selber nicht identifizieren will.

“Gott, unsre Zuflucht und Stärke, sieh gnädig an das Flehen Deines Volkes, und erhöre in Deiner Barmherzigkeit und Güte die Gebete, die wir für die Bekehrung der Sünder, für die Freiheit und Erhöhung unsrer heiligen Mutter, der Kirche, flehentlich verrichten. Durch Ihn, Christus, unsern Herrn.”

Gut Pfad (ich bete jetzt sogar für Dich;)


2
 
 scientia humana 28. Jänner 2022 
 

Schämen von der DBK anerkannt zu sein?

@ Steinhöfel123

Nachdem Du Dich der Bischöfe schämst, die doch des Herrn Apostel sind, hoffentlich schämt sich der Herr nicht Deiner, wenn dereinst "Du Dich ins Feuer wirfst als letztes Scheit".

Der Pfadfinder beherrscht sich. Er lacht und singt in Schwierigkeiten (auch die Pfadfinderin)!

Übrigens, der Gieß'ner Urstamm war nicht zimperlich in verschiedene Pfadfinderbünde einutreten und wieder auszutreten.

Vielleicht war es sogar ein sehr guter Zeitpunkt einzutreten in den letzten Tagen der klassischen deutschen Kirchensteuerkirche.

Gut Pfad -- und Beten nicht vergessen!


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 Siri 28. Jänner 2022 
 

Mal schauen

@Lämmchen: Der Sitz war bisher offenbar in Langen (Hessen). Im Impressum auf www.kpe.de heißt es:

"Katholische Pfadfinderschaft Europas e.V.
Im Ginsterbusch 21
63225 Langen (Hessen)
Deutschland
[Anmerkung: Der neue Vereinssitz der KPE im Bistum Augsburg wird erst nach der Eintragung ins dortige Vereinsregister rechtskräftig. Das KPE-Bundessekretariat bleibt weiterhin in München.]"

Wer hätte das noch vor 20 oder 15 Jahren gedacht, dass die KPE mal von der DBK anerkannt wird?

Hier findet sich auch ein interessantes Interview mit der KPE-Bundesführung zu dieser Anerkennung:

www.kpe.de/nachgefragt-was-bedeutet-fur-euch-die-anerkennung-der-kpe-durch-die-dbk/


0
 
 legolasgrünblatt 28. Jänner 2022 
 

@Steinhöfel123 Ich bin auch besorgt

Das war einfach so eine schwachsinnige Entscheidung! Da wurde leider echt ““gute Überzeugungsarbeit”” von der Bundesführung geleistet! “Nur Vorteile” was für ein Humbug! Hoffentlich bekommt die KPE jetzt von der DBK und allgemein von der deutschen Kirche nicht so viel Druck! Man will sich gar nicht ausdenken, wie die DBK die KPE auseinandernimmt, wenn da irgendein Missbrauchsvorwurf durch die Presse geht. Wir können einfach nur hoffen das der letzte gutkatholische Jugendverband noch standhält! Da war diese Entscheidung kontraproduktiv!


4
 
 Jordan Peterson 28. Jänner 2022 
 

Falscher Weg

Ich kann Steinhöfel123 nur zustimmen.
Ist es nicht traurig, dass sich so ein (guter) Verein in der selben Woche anerkennen lässt, in der die deutsche Kirche durch die internationalen Medien, als Vorreiter in Sachen LGBTQI, geht? (#OutInChurch)
Natürlich vertritt die KPE ganz klar den katholischen Kurs (noch). Gerade deshalb ist es ein falsches Zeichen zur falschen Zeit.


3
 
 Steinhöfel123 28. Jänner 2022 
 

Ich bin besorgt

Ich bin selbst in der KPE und muss sagen, dass ich mich schäme von der deutschen Bischofskonferenz anerkannt zu sein! Ich kann einfach nicht verstehen, wie man das freiwillig tun kann! Nicht ohne Grund wurde seit der Gründung 45 Jahre darauf verzichtet. Das von der “Bundesführung” der KPE dieser Schritt als eine Aktion ohne Nachteile bezeichnet wurde, ist schlichtweg falsch. Man musste bestimmt schon einige Kröten schlucken um diese Anerkennung zu bekommen und es wird sicher die eine oder andere Kröte dazukommen. Schließlich muss man doch nur alle anderen Jugendverbände anschauen die sich katholisch nennen... Ich bin echt dankbar, was die KPE mir in der Jugend gegeben hat, aber die neusten Entwicklungen zeigen, dass man nicht weit in die Zukunft sieht!


6
 
 Lämmchen 28. Jänner 2022 
 

wo war

denn der Sitz bisher?


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