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Der schismatische Weg ist in eine neue Phase eingetreten

7. Februar 2022 in Kommentar, 29 Lesermeinungen
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Der Montagskick von Peter Winnemöller über die jüngsten Entwicklungen beim synodalen (Irr)weg in der katholischen Kirche in Deutschland


Bonn (kath.net)

Nun ist es also passiert. Es war für niemanden ein Geheimnis, was die Laienfunktionäre vom „ZdK“ fordern würden. Die Papiere waren alle vorher öffentlich. Auch die Abstimmungsergebnisse, die sich durchgängig Bereich 90 Prozent plus bewegten waren erwartbar. Nun haben wir also Postulate nach Weihe von Frauen, inklusive der Bitte an den Papst um eine Idult für sofortige Diakoninnenweihe, Abschaffung des Zölibats, Ehe für alle in allen Lagen und Konstellationen, Abschaffung der Sexualmoral und Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts. Nach Umsetzung aller dieser Beschlüsse wird von der katholischen Kirche in Deutschland nichts mehr übrig sein. Dem Geist des Konzils haben sich der „Gute Geist von Frankfurt“ und unter dem Pseudonym „Zeichen der Zeit“ der Zeitgeist hinzugesellt. Der Zeitgeist wurde sogar dadurch geadelt, dass man ihn zum Ort theologischer Erkenntnis befördert hat.

Der Schock war nicht, dass die Funktionäre von „ZdK“, Diözesangremien und ehemals katholischen Verbänden in schönster Vertrautheit mit kirchlichen Hauptamtlichen und Theologieprofessoren die vollkommene Dekonstruktion alles Katholischen anstreben. Es saßen ungefähr 60 Bischöfe in der Veranstaltung. Es haben einmal 59 und zweimal 57 Bischöfe bei einer zweiten Lesung abgestimmt. Wo waren die fehlenden Bischöfe, warum haben eventuell anwesende Bischöfe nicht abgestimmt? Wie kann es sein, dass die verabschiedeten Texte die Zweidrittelmehrheit der Bischöfe bekommen haben? Zudem steht, angesichts der Ergebnisse der in erster Lesung abgestimmten Texte, auch und gerade jener, die eine in der Kirche nicht mögliche Weihe von Frauen fordern, nun zu erwarten, dass auch jene die Zweidrittelmehrheit der Bischöfe bekommen werden. Gleiches gilt für die Modifikation der Ehelehre, der Sakramentenlehre und der Sexualmoral. Dies und nichts anderes ist die schockierende Erkenntnis der drei Tage des synodalen Weges: Die Hirten heulen mit den Wölfen, die die Herde reißen.


Wir haben nun von Bischöfen mitverabschiedete Dokumente, die zumindest teilweise unter Häresieverdacht stehen. Wir können erwarten, dass im September weitere Irrtümer mit bischöflichem Segen in die Welt entlassen werden. Die sogenannte „Deutsche Kirche“, wie man es in Abgrenzung von der Una Sancta zuweilen schon nennt, entfernt sich weiter von der Einheit. Man lernt daraus etwas. Ein Schisma fällt nicht vom Himmel, es tritt nicht ad hoc ein, es ist ein langer und durchaus schmerzhafter Prozess, der dazu führt.

Schaut man in die Geschichte des 16. Jahrhunderts, dann wurde Luther in Rom von Papst Leo X. und Kurie nicht ernst genommen. Mönchsgezänk im kalten Deutschland. Heute ist es gerade das Funktionärspalaver im kalten Deutschland, das von der Kurie in Rom seit 50 Jahren ignoriert wird. Die historischen Daten für das Schisma in Deutschland beginnen mit den Tagen 3. bis 5. Februar 2022, denn in diesen Tagen erreicht der schismatische Prozess eine neue Qualität. Es haben erstmals die Mehrheit der Bischöfe in Deutschland – Seit an Seit mit Laienfunktionären und gegen die bekennende Opposition gläubiger Katholiken öffentlich gemacht, dass sie mutmaßlichen Häresien unterstützen, künftig lehren und in ihren Leitungsdienst einfließen lassen wollen. Das ist ein deutliches Signal des Ausstiegs weiter Teile des deutschen Episkopats aus der Einheit.

Die Mahnrede des Nuntius war deutlich, sie war verstehbar, aber sie war auch ein Zeichen der Hilflosigkeit des Diplomaten gegenüber dieser martialischen Macht. Auch diese Lehre wäre zu ziehen. Der Nuntius sollte an den folgenden Veranstaltungen nicht mehr teilnehmen. Die Stunde der Diplomatie angesichts des verheerenden Ausmaßes der Zerstörungen ist längst vorbei. Jetzt wären andere römische Behörden am Zug. Jetzt hat sich die Glaubenskongregation in Rom mit den Papieren und dem Prozess zu beschäftigen. Jetzt geht es um ein konsequentes Durchgreifen der vatikanischen Behörden. Auch die Bischofskongregation und der Rat für die Laien wären am Zuge. Angefangen bei Visitationen in deutschen Diözesen und einst katholischen Verbände bis hin Beteiligungsverboten an Gremien, Auflösung von Verbänden und Verbot des „ZdK“, selbst eine Absetzung deutscher Bischöfe ist denkbar. So hätte die Kurie in Rom einen durchaus hinreichenden Werkzeugkasten, um sowohl den Zeitgeist als auch den „Guten Geist von Frankfurt“ zu verjagen.

Leider werden wir mitansehen müssen, wie man erneut – u.a. aus pekuniären Gründen - versagen wird. Im 16 Jh. schickte man Tetzel nach Deutschland, weil man in Rom pleite war. Jetzt nimmt man nur zu gerne die Gaben aus der deutschen Kirchensteuer, die immer noch reichlich sprudelt, weil man – es ist leider so – in Rom ziemlich klamm ist. Immerhin hat man dort einen weltweiten synodalen Weg vom Zaun gebrochen. Es ist ein Treppenwitz der Geschichte. Und wie man aus der Geschichte lernt, lernt man aus der Geschichte nichts. Wieder wird man in Rom nicht ernst nehmen, was in Deutschland als schismatischer Prozess voranschreitet. Wieder muss es erst zum Knall kommen, bevor man in Rom versteht und ernst nimmt, was nördlich der Alpen passiert ist.

Die nächsten markanten Daten des schismatischen Weges von DBK und „ZdK“ sind der 8. bis 10. September 2022, danach folgt noch der 9. bis 11. März 2023. Das sind die Daten der nächsten Versammlungen. Danach, das lässt sich schon jetzt erkennen, wird es zu einer Verstetigung kommen, denn jede protestantische Denomination braucht ihr Kirchenparlament.

"Lasciate ogni speranza, voi ch'entrate!"

 

VIDEO - Roger Köppel / WELTWOCHE: Es wird versucht, aus der katholischen Kirche eine Agentur des Zeitgeists zu machen! https://rumble.com/vu9p6m-es-wird-versucht-aus-der-katholischen-kirche-eine-agentur-des-zeitgeists-zu.html

 


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Lesermeinungen

 Derfromme 12. Februar 2022 
 

Dreiviertel

@montira 74 Prozent der Katholiken in Deutschland sprechen sich für eine Abschaffung der verpflichtenden Ehelosigkeit für Priester und Ordensleute aus. Gegen ein Ende des Pflichtzölibats waren 13 Prozent, weitere 13 Prozent machten keine Angaben

www.katholisch.de/artikel/33037-umfrage-mehrheit-der-katholiken-fuer-ende-des-pflichtzoelibats


0
 
 MontiRa 8. Februar 2022 
 

" gegen die bekennende Opposition gläubiger Katholiken"

Wie groß ist diese "bekennende Opposition" denn. Wenn die Medien nicht eine völlig verzerrende Darstellung der Verhältnisse kolportieren, steht die große Mehrheit der (sog.) Katholiken den Reformen positiv gegenüber, ja fordert sie sogar.


0
 
 J. Rückert 8. Februar 2022 
 

Verwischung von Licht und Finsternis

Der Märchenonkel sind viele:
- Wenn das CO2 gesenkt würde (durch unsere Wandlung in einen Kartoffelacker), gäbe es keinen Klimawandel. (Greta im Vatikan!)
- Wenn das Vaterland überwunden, die Nationalstaaten beseitigt, gäbe es keinen Unfrieden mehr zwischen den Völkern. (Jericho, lass deine Mauern fallen!)
- Wenn der Zölibat fiele, gäbe es in der Kirche kein Problem mit sexuellem Missbrauch.
- Wenn wir alle „fratellie tutti“ beschwörten, wäre der Islam „handzahm“.
Diesen Punkten hat sich auch der Hl. Stuhl zumindest angenähert.
Der Tribalismus, den wir uns bereits ins Land geschaufelt haben, wird sich in der Zeit knappen Futters (und das steht jetzt an) in Revolten entladen. Der Unfriede wird vielfältig sein, auch zwischen den Religionen.
Wie kann die Kirche als Institution Treue erfahren, wenn sie selber treulos handelt? Erinnern wir uns dabei auch an die Tatsache, dass der Hl. Stuhl seine ihm treuen Bischöfe in China fallen ließ.
Wir werden die Klagelieder eines Jeremia anstimmen!


1
 
 Richelius 8. Februar 2022 
 

@ Elija-Paul

Das ist falsch. Franziskus ist ein unglaublich schwieriger Papst, aber er ist bei weitem nicht auf der deutschen Linie. Deshalb sind ja die Reformer so enttäuscht von ihm.
Ich würde zuerst auf Gott hoffen. Ohne Seine Hilfe wird auch Rom nicht handeln.


0
 
 Peter2021 7. Februar 2022 
 

Was wir tun können:

Eucharistische Anbetung und Rosenkranzgebet. Gott schenkt den Sieg! Das Volk Israel war im Kampf gegen die Amelekiter so lange im Vorteil, wie Moses die Arme zu Gott erhoben hatte. Die Seeschlacht von Lepanto wurde Dank des Rosenkranzgebets trotz massiver Unterlegenheit gewonnen. Das Unbefleckte Herz Mariens wird triumphieren!

www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/weltkirche/die-schicksalsschlacht-des-abendlands-hat-der-rosenkranz-gewonnen-art-221860


4
 
 Rolando 7. Februar 2022 
 

Was können wir einfachen Gläubigen denn tun?

Mir kommt da eine Predigt von P. Dominik Chmielewski in den Sinn, u. a. ab Min 20 über die starke Fürbittkraft ungeborener Kinder, sei es durch Abgang oder Abtreibung geschehen. Bitten wir sie um ihre Fürsprache, es ist ein großes Heer.
https://youtu.be/lSAijijo2Ic


0
 
 Rolando 7. Februar 2022 
 

leonardk

Es ist schon interessant mit welchen absurden Argumenten das Frauenpriestertum begründet werden will. Die Menschwerdung Jesu geschah im Schoß der Jungfrau María, es wurde zweifellos ein Mann. Im Heiligen Meßopfer wird Leiden, Tod und Auferstehung gegenwärtig gesetzt, gefeiert. Es ist der protestantische Einfluss, der diese Irrungen hervorbringt. Die ehrenwerte Frau Prof. Alma von Stockhausen hat ihr Buch, „Der Glaube allein, Luthers Theologie- eine Autobiografie“ zu allen Bistümern geschickt, es beschreibt die Irrungen Luthers, wahrscheinlich haben es die Wenigsten gelesen.


3
 
 Uwe Lay 7. Februar 2022 
 

Und der Papst?

Eine Frage:Wie wahrscheinlich ist es, daß der Papst diesen Irrweg ins Schisma noch stoppen wird? Dafür könnte sprechen: a) daß er selbst sich als der Reformer der Kirche versteht, der sich diesen Rang nicht von deutschen Bischöfen streitig machen lassen will, b) daß der Papst eine Linkspositionierung der Kirche erstrebt (Ökologie, neue Weltordnung),der Synodale Weg eine linksliberale (Demokratisierung der Kirche,Sex für alle...)sodaß der Papst darin eine Störung für seinen Deformweg sieht.Aber die deutschen Bischöfe verfügen über Geldmacht. Wird so der Papst vielleicht doch einen Sonderweg tolerieren, wie etwa die CDU die bayrische CSU, um eine zweite reformatorische Abspaltung zu verhindern?
Uwe Lay Pro Theol Blogspot


3
 
 Stefan Fleischer 7. Februar 2022 

Was können wir einfachen Gläubigen denn tun?

Ich habe auch kein Patentrezept. Aber ich habe meinem Bischof (in der Schweiz) ein Mail geschickt:
"Sehr geehrter Herr Bischof
Wenn die mir zur Verfügung stehenden Informationen stimmen und ich richtig gelesen und verstanden habe, so hat der Deutsche Synodale Weg für ihren Kompetenzbereich Beschlüsse gefasst, welche eindeutig im Widerspruch zur geltenden Lehre unserer universellen «una, sancta, catholica und apostolica» stehen. Es muss befürchtet werden, dass sich das Schisma für Deutschland nicht mehr abwenden lässt. Wo steht in diesem Streit unser Bistum? Wird es sich diesem schismatischen Weg anschliessen?
Für eine klare Antwort wäre ich Ihnen dankbar.


5
 
 Vox coelestis 7. Februar 2022 
 

@Elija-Paul

..."wer in diesem Pontifikat noch die Hoffnung auf den Vatikan setzt, hat etwas nicht recht verstanden".

Ja, unendlich traurig, aber ich glaube Sie haben Recht. Dazu auch noch eher unwahrscheinlich, dass es im nachfolgenden Pontifikat besser aussehen wird.
Bleibt also allein der Herr, das Haupt der Kirche, und seine liebe Mutter. Denn die Prophezeiungen sprechen davon, dass die Kirche wieder aufblühen und der Welt eine Zeit des Friedens geschenkt wird.


7
 
 J. Rückert 7. Februar 2022 
 

Lieber Herr Winnemöller,

Sie sagen es nicht und das ist auch besser. Denn ein Zuviel an Feinden bringt weder Ehr noch Erfolg. Aber das, was der Synodale Weg zu Frankfurt kreiert, das machen deutsche Regierungen spiegelbildlich mit ihrem Land seit geraumer Zeit. Ja, das Alte ist nicht nur überholt, sondern wird feindlich. Die ehemalige Republik der Deutschen wird morgen mit Fahndungsfoto ausgeschrieben sein, schlimmer als die Alte Messe heute. Die christlichen Kirchen sind „Impfstraßen des Neuen“. Und hier marschiert Rom voran. Gott gefällt das nicht.


4
 
 Elija-Paul 7. Februar 2022 
 

Was mich immer wieder erstaunt ist, dass manche

Gläubige immer noch denken, daß von Rom da Hilfe kommen kann. Sieht man nicht, daß der Vatikan selbst auf einer abwegigen Spur ist? Wir sehen in Deutschland nur, was zum großen Teil auch in Rom angestrebt wird. Nur kann man es nicht so grob und schnell wie in Deutschland machen, weil es eine Weltkirche ist. Wer in diesem Pontifikat noch die Hoffnung auf den Vatikan setzt hat etwas nicht verstanden!


8
 
 SalvatoreMio 7. Februar 2022 
 

Widerstand leisten - mit Maß - soweit möglich!

Lieber@leonardk: Prima, dass Sie den Mut hatten! Ich habe es auch schon erlebt. Es ist nicht einfach, auch nicht wegen der anderen Gläubigen. Und man bezahlt dafür: mir war der ganze Sonntag restlos verdorben. - Aber jemand muss sich "opfern" und Zeichen setzen, da die meisten "Schafe" alles über sich ergehen lassen.


6
 
 leonardk 7. Februar 2022 
 

Da wird nicht viel verpuffen…

… sondern einfach gemacht
@si enim fallor, sum
es wäre wünschenswert, dass viel verpufft, ich befürchte aber eher, dass in vielen Pfarreien einfach Tatsachen geschaffen werden.
In unserer Pfarrei (Bistum Limburg) werden ökumenische Gottesdienste nicht mehr als Wortgottesdienst gefeiert, sondern wenn sie in unserer kath. Kirche stattfinden, als Eucharistiefeier bzw. wenn sie in der ev. Kirche stattfinden, als Abendmahlsfeier. Daher nehme ich daran nicht mehr teil.
Und so wird es vermutlich flächendeckend weitergehen. Segnungen für jedes beliebige Paar, Predigten, von jedem der will, etc. Ich bezweifele, dass Rom irgendetwas dagegen unternehmen wird, außer die geforderten Änderungen abzulehnen.
Am Sonntag habe ich den Gottesdienst verlassen, da der Pastoralreferent predigen durfte, dabei Papst Benedikt kritisiert hat und dann verkündete, dass wir in der Messe die Menschwerdung Jesu feiern und nicht die Mannwerdung und daher die Forderung nach einer Frauenweihe berechtigt ist.


10
 
 lesa 7. Februar 2022 

Wehe den Hirten, die die Schafe zugrundegehen lassen (vgl Ez 34)

@winthir: Zustimmung, es gibt viele außerhalb der Kirche und ihrer Lehre stehende Menschen, die wie selbstverständlich gut sind. Täglich trifft man sie. Die Praxis zeigt aber, dass Kardinal Sarah die Menschen gut kennt, wenn er sagt: "Der wichtigste Dienst der Nächstenliebe ist, den Mitmenschen die geoffenbarte Wahrheit zu verkünden." Denn diese bringt den Menschen in Einklang mit Gott und macht ihn in der Regel fähig zu einem guten Umgang mit den Mitmenschen. Missachtung der Gebote, Orientierung-und Gottlsigkeit hat Europa schon weitgehend zu einem geistigen Trümmerhaufen gemacht: Will heißen: Zu viele zerbrochene, psychisch Kranke, Drogensüchtige, Verlelendete, Suizidgefährdete.
Angesichts der vielen sogar von Hirten Irregeführten wird der Herr am Tag des Gerichtes sagen: "Wo ist dein Bruder?" (vgl Gen)Warum hast du ihm den Weg zum Heil nicht verkündet, sondern mit deinen "Segnungen" und "LGBT-Fahnen junge Mensch irregeführt, sie in den Sumpf, ins Elend getrieben? Weg von mir!"


7
 
 Thomasus 7. Februar 2022 
 

Bezahlte Knechte

Manche Bischöfe scheinen unter dem Radar zu fliegen. Statt in den Schulen den Kathechismus zu lehren gibt man sich dem Ohrenkitzel und Specktakelkathechismus hin. Da fällt einem das Evangelium vom guten Hirten ein .
"Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe . Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirte ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen,lässt die Schafe im Stich und flieht;und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt."
Mir tun die vielen guten Priester leid die tagtäglich ihre Seelsorge ernst nehmen und von diesen bezahlten Knechten keine Unterstützung erfahren .
Schämt Euch ihr falschen Propheten.


7
 
 si enim fallor, sum 7. Februar 2022 
 

Viele der Vorschlägen werden wahrscheinlich verpuffen

z. B.:
Segnung für alle, die sie haben möchten, Weihe von Frauen, Abschaffung des Zölibats, Ehe für alle in allen Lagen und Konstellationen, Abschaffung der Sexualmoral...

wird der Vatikan nicht annehmen.

II) Der Synodalweg ist keine Synode.

Aber die Weltbischofssynode ist eine echte Synode.

Außerdem, was ist das Problem mit der Weltbischofssynode in dieser ersten Phase, wenn wir nicht einmal ihre Vorschläge kennen?
Eine Weltsynode ist genuin katholisch, d.h. universal.

Und zum Schluss noch ein Scherz:
Will der Synodale Weg in Polen einmarschieren?


1
 
 elisabetta 7. Februar 2022 
 

Der synodale Weg

entwickelt sich vor unser aller Augen zu einer "Highway to Hell", bevölkert von Seelen, die den falschen "Wegzeigern" in Gestalt ihrer Bischöfe folgen. Man kann nur hoffen und beten, dass viele noch rechtzeitig diesen synodalen Irrweg verlassen und sich auf Gottes Wege begeben, um das ewige Leben nicht zu verpassen, denn vor dem Richterstuhl Gottes angekommen wird es zu spät sein, den Retourgang einzuschalten und in die richtige Richtung abzubiegen. Warntafeln gäbe es in der Heiligen Schrift genug, leider werden sie nicht ernstgenommen.


7
 
 winthir 7. Februar 2022 

so, schon wieder mal zu früh auf's "falsche Knöpfchen" gedrückt. Zweiter Anlauf.

ja: Du hast recht.

Und: Jesus ist Richter UND Retter.

Mein Lieblings-Evangelium ist das Gleichnis vom Weltgericht.

Also (ich stelle mir solche Sachen immer "plastisch" vor: ich stehe vor dem Richterstuhl Gottes. Jesus Christus sitzt zu Seiner rechten Seite.

"Und?" fragt Gott mich. "Was hast Du, winthir in Deinem Leben gemacht?" ich: "nuja - vieles falsch, manches richtig. z. B. ..." (ich zähle auf).

Jesus Christus mischt sich ein: Du, Gott, hast Du gehört - der hat doch was getan! Meinen geringsten Brüdern geholfen! Das hat er mir getan!"

Gott zu Jesus Christus: jou. Dann lassen wir den halt rein."

soweit meine Hoffnung. im link noch ein Lieblings-Lied von mir: "Meine Hoffnung - und meine Freude"

:-)

www.bing.com/videos/search?q=meine+hoffnung+und+meine+freude&&view=detail&mid=BF823ECDEDA5CA658049BF823ECDEDA5CA658049&&FORM=VRDGAR&ru=%2Fvideos%2Fsea


0
 
 kleingläubiger 7. Februar 2022 
 

Das Ergebnix

Jetzt bekommen wir das Ergebnis von Jahrzehnten voller naiver irgendwas-mit-Liebe-Laien, Klerikern ohne fundamentalste Glaubenskenntnisse, modernistischer Umwälzungen und Unterwanderung durch Kirchenfeinde.


7
 
 KatzeLisa 7. Februar 2022 
 

Ein Desaster

Was hat man für Möglichkeiten, sich von den sog. Reformbestrebungen zu distanzieren, wenn der Ortsbischof auf diesem verhängnisvollen Weg weiter geht? Welche Möglichkeiten des Protests gibt es? Diese angestrebte "reformierte Kirche" will ich nicht mit meiner Kirchensteuer unterstützen.


7
 
 CLS 7. Februar 2022 
 

Stehen wir den treuen Bischöfen und Priestern bei!

Unterstützen wir sie mit unseren Gebeten und Opfern, aber auch mit Zeichen echter, brüderlicher Verbundenheit. Für sie wird es immer schwerer werden, den wahren Glauben gegen die öffentliche Meinung, die vielen innerkirchlichen Feinde und die verwirrten Mitchristen zu verteidigen.

Sie werden gemobbt und ausgestoßen werden, wenn sie sich den falschen Forderungen und Anweisungen ihrer Mitbrüder und Vorgesetzten widersetzen werden. Geben wir ihnen eine Heimat, seien wir ihnen eine Familie, denn sie werden eine große Einsamkeit im Kampf für den wahren Glauben erleben.


6
 
 ThomasR 7. Februar 2022 
 

exorbitanter Anstieg der Austrittzahlen unter den Gläubigen

ist damit wie vorprogrammiert

Auf die Synode wurden , die im alten Ritus beheimateten Katholiken überhaupt nicht eingeladen (die laufende Synode ist damit auch nicht nur schismatisch sondern auch nicht demokratisch)


4
 
 winthir 7. Februar 2022 

Jesus kommt um zu richten. schrieb hier Hope F.


0
 
 Hope F. 7. Februar 2022 
 

Jesus kommt

um zu richten.
Aussagegemäß fehlt nur noch das letzte Zeichen vor der großen Umwälzung. Es wird ein Zeichen am Himmel sichtbar werden. Ich bin gespannt was um den 4. März 2022 passiert, wenn der Mond von Weltraumschrott getroffen werden soll. Ganz ohne Folgen wird es sicher nicht sein.


3
 
 j?ngerin 7. Februar 2022 
 

Die oberste Leitung der Katholischen Kirche ist gefragt.

Kommt aus Rom nicht bald ein Machtwort, dem auch Taten folgen, dann gehen die Gläubigen, die nicht nach Macht und Einfluss streben sondern sich unter den Willen Gottes stellen , schweren Zeiten entgegen. Beten wir vertrauensvoll zu Gott, er wird uns helfen.


6
 
 Peter2021 7. Februar 2022 
 

@CLS

SEHR gut - vielen Dank! Ja, Jesus ist in den Sakramenten und im Tabernakel wirklich anwesend!!!

https://www.youtube.com/watch?v=wXHnSsGkHMs

www.bonifatius.tv/home/pere-florian-racine-ewige-eucharistische-anbetung-folge-3_7223


7
 
 CLS 7. Februar 2022 
 

Zeit der Entscheidung für Christus!

Unsere aufrichtige Bekehrung ist die entscheidende Antwort auf dieses drohende Schisma in Deutschland! Wir müssen uns aufmachen und mit der Gnade Gottes nach der Heiligkeit streben.

Suchen wir die Nähe, die Freundschaft Jesu! Besuchen wir ihn häufig, da er doch in jeder Kirche im Tabernakel auf uns wartet und sich nach unserer ehrlichen Freundschaft sehnt! Nutzen wir die Sakramente! Gehen wir regelmäßig zur Beichte, besuchen wir häufig die Heilige Messe, vertrauen wir uns Jesus vollkommen an. Er wird uns helfen in dieser schwierigen Zeit!

Und vertrauen wir uns seiner und unserer Mutter Maria vor allem im Rosenkranzgebet an, die uns helfen wird, eine innige Freundschaft mit Jesus aufzubauen!


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 CLS 7. Februar 2022 
 

Die schreckliche Verantwortung der Bischöfe in Deutschland!

Das eigentlich Erschreckende an diesem schismatischen "Synodalen Weg" ist das aggressive Mitwirken der Mehrzahl der deutschen Bischöfe an dieser offensichtlichen Kirchenspaltung!

Diese Bischöfe trennen sich damit eindeutig von der Kirche und von Christus und reißen viele Gläubige mit in den Abgrund! Denn die Trennung von Christus führt, wenn man diesem Weg bis ans Ende folgt, in die Hölle, der endgültigen und ewigen Trennung von Gott! Diese (noch nicht offiziell) schismatischen Bischöfe werden sich einmal in einem wahrhaft schrecklichen Gericht vor Gott dafür verantworten müssen!

"Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten." (Joh 14,15)

"Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest." (Joh 14,24)

Außerdem: Gal 1,9-12 und 2 Tim 4,1-5


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