Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
  2. Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
  3. „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
  4. CDU-Chef Merz: Gender-Sprache macht die AfD stark
  5. "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
  6. Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
  7. 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien
  8. Italien: Umstrittener Künstler installiert schwebendes Krokodil in Taufkapelle des Doms von Cremona
  9. Die Schöpfung – ein Gottesbeweis
  10. Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
  11. Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
  12. Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
  13. Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
  14. "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
  15. Umstrittene Missbrauchpräventionsbeauftragte des Bistums Chur verlässt das Bistum

PR-Agentur empfiehlt US-Unternehmen Stillschweigen bei Abtreibungsdebatte

11. Mai 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Abtreibung sei ein Thema, bei dem ein Unternehmen nur verlieren könne. Ganz gleich welche Position es einnehme, 15 bis 30 Prozent seiner Kunden, Mitarbeiter, Eigentümer, usw. sei auf jeden Fall verärgert.


New York City (kath.net/jg)

Eine weltweit tätige große PR-Agentur empfiehlt ihren Klienten, eine mögliche Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ durch den Obersten Gerichtshof der USA nicht zu kommentieren. Das Nachrichtenportal Popular Info veröffentlichte ein entsprechendes Schreiben der Zeno Group, zu deren Klienten Großunternehmen wie Coca Cola, Netflix und Starbucks zählen.

Die Medien würden versuchen, Unternehmen zu finden die zu einer Stellungnahme bereit seien, schreibt Katie Cwayna, die Vizepräsidentin für Medienstrategien von Zeno. Sie legt den Klienten nahe, sich nicht zu positionieren. Dies sei eine typische 50/50 Angelegenheit. Themen, bei denen das Land gespalten sei, könnten ein Unternehmen in eine Situation bringen, in denen es auf jeden Fall verliere. Ganz gleich welche Position es einnehme, 15 bis 30 Prozent seiner Stakeholder (Eigentümer, Kunden, Mitarbeiter, usw.) seien verärgert.


Das Thema „Roe v. Wade“ werde wahrscheinlich die Nachrichten für den Rest der Woche dominieren, schreibt Cwayna weiter. Sie empfiehlt deshalb ihren Klienten, auf der Hut zu sein und Anfragen zu dem Thema nicht zu beantworten, um nicht in die Schlagzeilen zu kommen.

Nach dem Bericht erhielt Popular Info eine Reaktion von Zeno. Das Schreiben, auf welches sich der Bericht bezogen hatte, habe Empfehlungen für die ersten 24 Stunden nach Veröffentlichung des Entwurfs des Urteils enthalten. Zeno habe empfohlen, bei der unmittelbaren Reaktion auf eine komplexe, sich entwickelnde Nachricht zurückhaltend zu reagieren. Man sei sich bewusst, dass von Unternehmen in zunehmendem Maße erwartet werde, zu wichtigen gesellschaftlichen Entwicklungen Stellung zu nehmen. Das sei richtig, wenn es authentisch und in Übereinstimmung mit den Werten und dem Gebaren des Unternehmens geschehe. Alle sollten gleichen Zugang zur Gesundheitsversorgung haben und das Unternehmen unterstütze das Recht einer Frau, Entscheidungen über medizinische Maßnahmen zu treffen. Gleichzeitig, so betont Zeno, lebe man in einer Welt mit unterschiedlichen Ansichten, die man respektiere.

Auf der Internetseite von Zeno ist dem Antwortschreiben noch ein Absatz hinzugefügt, in welchem das Unternehmen betont, Frauenrechte zu unterstützen. Frauen hätten das Recht, ihre Entscheidungen selbst zu treffen, insbesondere was ihre Körper und ihre Gesundheit betreffe, schreibt das Unternehmen.

 


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Chris2 11. Mai 2022 
 

Die immense Macht der Lebensfeinde

und ihrer Desinformationskampagne haben sie auch hier wieder belegt: Zeno ist weitgehend eingeknickt und hat die unwissenschaftlichen und menschenverachtenden Narrative der Aktivisten übernommen. Schließlich hat auch das Kind einen Körper, dessen Tötung nur "Aktivisten" als "Gesundheitsleistung" bezeichnen würden...


2
 
 Karlmaria 11. Mai 2022 

Der Mann hat auch ein Recht an seinem Ungeborenen Kind

Das ist bei der ganzen Diskussion einfach vergessen worden. Weil die sogenannte Gleichberechtigung eigentlich immer nur auf die Rechte der Frauen zielt. Es gibt ja keine Genderlehrstühle oder ähnliches wo es um die Rechte der Männer geht. Nun waren ja die Frauen lange mit zu wenig Rechten. Da war das schon zu verstehen. Aber wie immer kann das Pendel auch zur anderen Seite zu stark ausschlagen. Bei mir war es ja so dass sowieso keine Kinder gekommen sind. Ich bin schon seit fast 40 Jahren den Schwerbehinderten gleichgestellt wegen Bestrahlung. Ich halte mich deshalb auch stark zurück den anderen vorschreiben zu wollen was sie zu tun haben. Denn ich selbst hatte das ja nie das Thema dass ich NER machen musste. Aber beten und an den Gebetszügen teilnehmen tue ich schon. Ein weiteres Thema ist dass man zur Ehe berufen sein muss. Der Kinderwunsch ist da ein starkes Zeichen der Berufung. Ich bin da wohl nicht berufen!


2
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. Abtreibungsverbote: Planned Parenthood muss in den USA Personal abbauen
  2. USA: Junge Frauen lassen sich aus Protest gegen Abtreibungsverbote sterilisieren
  3. ‚Hendré ist das größte Geschenk, das wir bekommen konnten’
  4. US-Bundesstaat Nebraska schränkt Abtreibung ein
  5. Trump gegen DeSantis – Lebensschützer auf der Seite des Gouverneurs von Florida
  6. Kanadische Regierung erhöht Ausgaben für Förderung der Tötung von ungeborenen Kindern
  7. Trotz Druck der Unterhaltungsindustrie: Salt’n’Pepa Sängerin lehnte Abtreibung ab

Medien

  1. Franklin Graham warnt christliche Medien vor kommendem Sturm
  2. Neunjähriger US-Amerikaner hat Bibelpodcast für Kinder begonnen
  3. Magazin Vogue: Serena Williams ist mit einem Baby schwanger, nicht mit einem Zellhaufen
  4. Abtreibungsärzte geben zu, dass sie Babys töten
  5. Elon Musk veröffentlicht ‚Twitter-Akten’
  6. Schweizer Staatskirchenportal verbreitet Propaganda für das Töten ungeborener Kinder
  7. Disney kündigt Geschäftsführer – Kulturkampf geht weiter







Top-15

meist-gelesen

  1. Anordnung von Franziskus: Gänswein muss Rom bis 1. Juli verlassen, ohne Amt!
  2. „Mein Bischof setzt den Synodalen Weg um – Muss ich ihm folgen?“
  3. "Liebe kann Sünde sein: Warum nicht alle 'Paare, die sich lieben' gesegnet werden können"
  4. Nackter Mann auf Confessio-Altar des Petersdoms
  5. Bernhard Meuser: „Das jämmerliche Ende des Synodalen Weges“
  6. Wenn der Kleingeist regiert, dann hat der Heilige Geist keine Chance
  7. Abtreibung und die Absolutheit des Menschenrechts auf Leben
  8. Predigtwoche in Bistum Limburg mit nahezu keinen Voraussetzungen für die „diversen“ Prediger
  9. Kardinal Gambetti vollzieht Bußritus für geschändeten Papstaltar des Petersdoms
  10. Der deutsche Weg baut nicht auf dem Evangelium auf!
  11. Weniger Gläubige in der Münchner Jesuitenkirche
  12. Das Wunder von Missouri: Eine unverweste Nonne
  13. "Wir Polizisten haben den Bezirk verloren"
  14. Ein Traum wird wahr - Ostern 2024 im HEILIGEN LAND - Kommen Sie mit!
  15. 'Schwach und schwul' - 2-Wochen-Klosterstrafe für Priester aus Argentinien

© 2023 kath.net | Impressum | Datenschutz