Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Roma locuta - causa (non) finita?
  2. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  3. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  4. Armin Laschet (CDU) zur Coronapolitik: „Wir hätten unterschiedliche Meinungen anders anhören müssen“
  5. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  6. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  7. Lebensschutzorganisation gibt Wahlempfehlung für Donald Trump
  8. Staunen in Frankreich: Die Zahl jugendlicher Taufbewerber steigt massiv an
  9. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  10. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  11. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  12. Neuer Nuntius in Italien sieht Religionsfreiheit im Westen bedroht
  13. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  14. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  15. Jüdischer Podcaster: Liturgiereform war ‚vielleicht ein großer Fehler’

Polnische Bischofskonferenz: „In der Fronleichnamsprozession folgen wir dem lebendigen Christus“

16. Juni 2022 in Spirituelles, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Sprecher Pater Leszek Gęsiak: „Nutzen wir es, dass dieses Jahr die Pfarreien wieder Prozessionen durch die Straßen organisieren können, um allen zu zeigen, wer unser Herr ist. Er ist es, der unseren Lebensstil und unsere Entscheidungen inspiriert.“


Warschau (kath.net/Polnische Bischofskonferenz/pl) „Die Corona-Pandemie hat uns bewusst gemacht, dass die Teilnahme an der Prozession, in der wir dem lebendigen Christus folgen, der unter dem Zeichen des Brotes verborgen ist, eine Gnade ist. Nutzen wir es, dass dieses Jahr die Pfarreien wieder Prozessionen durch die Straßen unserer Städte und Dörfer organisieren können, um allen zu zeigen, wer unser Herr ist. Er ist es, der unseren Lebensstil und unsere Entscheidungen inspiriert.“ Darauf macht der Sprecher der Polnischen Katholischen Bischofskonferenz (KEP), Pater Leszek Gęsiak SJ, gemäß Presseaussendung der KEP aufmerksam.


Der Sprecher der Bischofskonferenz führte weiter aus: „Während der Fronleichnamsprozession bekundet die Kirche öffentlich die Gegenwart Christi in der Welt und unter uns. Die Gläubigen bekennen sich zu Jüngern Christi und bezeugen ihre Zugehörigkeit zur Gemeinschaft der Kirche. Damit zeigen sie, dass der Glaube nicht ihre Privatsache ist, denn aus privaten Überzeugungen resultieren konkrete gesellschaftliche Taten.“

Außerdem erinnerte Pater Gęsiak daran, dass Katholiken für Fronleichnam verpflichtet sind, an der Heiligen Messe teilzunehmen. Nur die Teilnahme an der Fronleichnamsprozession ist freiwillig, dafür aber können die Teilnehmer unter den üblichen Bedingungen einen vollkommenen Ablass erlangen.

Archivfoto (c) Polnische Bischofskonferenz


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 winthir 16. Juni 2022 

Seeker2000 sprach vom "Showcharakter".

Recht hast Du.

Vor vielen Jahren stand in der Münchner Katholischen Kirchenzeitung mal (echt"): "Im Mittelpunkt der diesjährigen Fronleichnamsprozession stehen die kroatischen ... etc ... mit farbenprächtiger Kleidung."

Daraufhin kam ein Leserbrief (den die MKKZ immerhin veröffentlichte) : "Bisher habe ich gedacht, irgendwas Anderes stünde im Mittelpunkt der Fronleichnamsprozession ..." :-) :-) ;-)


1
 
 Seeker2000 16. Juni 2022 
 

"Gnade" - Ja, nur wessen?

Schön wäre gewesen, wenn man die letzten beiden Jahre, vorallem 2020, sich nicht der Staatsdiktatur unterworfen hätte, sondern wirklich "demonstriert" hätte, dass Glaube dem Unglauben und Gesundheitswahn etwas entgegen zu setzen gehabt hätte. Jetzt ist es wirklich wieder "Gnade", "Gnade der Regierung(en)", dass man wieder Prozessionen abhalten kann.

Allerding muss man leider auch feststellen, dass es bei den großen Prozessionen - München da ganz vorne weg (@winthir) - mehr um den Showcharakter als um den Glaubensinhalt geht. Würde man das schlicht, ohne Tamtam und ohne Fähnchenschwinger-Zuschauer veranstalten, wäre es für die Organisatoren und Hauptzelebranten doch nicht mehr interessant. Hat man ja auch 2021 gesehen, wo es mit "kleiner Besetzung" gegangen wäre, in der Form aber "danken abgelehnt" wurde.

Könnten wir bitte wieder zum Kern des Festes zurück und weg vom Event?! Möge diese Einsicht reifen.


0
 
 winthir 16. Juni 2022 

"Prozessionen durch die Straßen"

ja.

im Anhang ein kleines "Filmchen" von unserer Münchner Fronleichnamsprozession, 2011.

wir ALLE sind dabei.

Unsere Polizeireiter natürlich voraus :-)

viel Spaß und Freude beim Anschauen!

www.bing.com/videos/search?q=fronleicnamsprozession+m%c3%bcnchen+2011&view=detail&mid=4F77589B698F9E43318E4F77589B698F9E43318E&FORM=VIRE


0
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  3. Roma locuta - causa (non) finita?
  4. Kard. Müller: "Die Deutsch-Synodalen liegen völlig falsch, sind Opfer der eigenen Propagandatricks"
  5. Nach Protesten Schluss mit 'Helnwein-Kunst' im Wiener Stephansdom
  6. Gott behüte uns davor! Die Deutsche Bischofskonferenz will (wieder einmal) die 'Demokratie' retten.
  7. Der Synodale Weg liegt an der Leine
  8. Zweifel an Spekulationen um Predigt-Auslassung des Papstes
  9. Oasen in der Wüste. Von der ‚Volkskirche‘ zur ‚Gemeindekirche‘
  10. Als Johannes Paul II. und die Gottesmutter von Fatima den Kommunismus besiegten
  11. Serie ‚Pauline’ erzählt Romanze zwischen einer 18-jährigen und dem Teufel
  12. Die protestantische Missbrauchsstudie entlarvt die Strukturthesen des Synodalen Wegs als unhaltbar
  13. Good News in den USA: Tausende kommen zu eucharistischer Anbetung
  14. 14 Jahre nach Geständnis: Belgischer Skandalbischof Vangheluwe jetzt endlich laisiert
  15. Wacht und betet!

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz