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Vatikan 2021 mit deutlichem Spenden-Minus

17. Juni 2022 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Einnahmen von 46,9 Millionen Euro im Jahr 2021 standen Ausgaben von 65,3 Millionen Euro gegenüber


Vatikanstadt  (kath.net/KAP/red) Die Spenden für die karitativen Aufgaben des Papstes, der sogenannte Peterspfennig, liegen deutlich unter den benötigten Ausgaben. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Spenden aus aller Welt auf 46,9 Millionen Euro, wie der Vatikan (Donnerstag) mitteilte. Das war nach dem besonders schlechten Spendenjahr 2020 ein leichter Aufschwung, aber deutlich entfernt vom Vor-Pandemie-Niveau von etwa 54 Millionen Euro. Zudem lagen die Ausgaben für die Aufgaben des Papstes bei 65,3 Millionen Euro, also 18,4 Millionen über den Spendeneinnahmen. Dieses Mehr wurde demnach aus dem Vatikanvermögen finanziert. Von den Ausgaben lief der Großteil (55,5 Millionen Euro) in die Finanzierung der römischen Kurie sowie in die Mission.


Knapp ein Fünftel der Mittel ging an Diözesen weltweit, um deren Evangelisierungstätigkeiten zu unterstützen. Weitere 13,6 Prozent erhielten die Nuntiaturen, die Vatikanbotschaften. Der Anteil des Peterspfennigs, der direkt in unmittelbare Hilfsprojekte und Unterstützung floss, betrug 9,8 Millionen Euro. Das war ein deutlich geringerer Anteil, als im Haushaltsplan für 2021 budgetiert war. Ursprünglich war von 17 Millionen für direkte Hilfen die Rede gewesen. Alle Finanzquellen eingerechnet, betrugen die Spenden seitens des Vatikan im vergangenen Jahr laut der Bilanz insgesamt 35 Millionen Euro. Die meisten Spenden für den Peterspfennig kommen mit Blick auf die Diözesen derzeit noch aus den USA (13 Millionen Euro), dahinter folgen Italien (5 Millionen) und Deutschland (2,3 Millionen). Auf dem vierten Platz der größten Spender ist Korea (1,4 Millionen Euro), deutlich vor Frankreich und Spanien. Von Stiftungen aus aller Welt erhielt der Vatikan 9,8 Millionen Euro.

 

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich  - Alle Rechte vorbehalten

 


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Lesermeinungen

 daylight 20. Juni 2022 
 

@Adamo

Nur in wenigen Ländern bekommen Kardinäle ein Gehalt ähnlich hoch wie das vom Marx und Woelki. In den meisten ist es deutlich weniger.


0
 
 Adamo 19. Juni 2022 
 

So entsteht auch ein finanzielles Minus,

wenn der Papst Franziskus unbekümmert Bischöfe zu hochbezahlten Kardinälen ernennt, die gegen die Lehre Christi verstoßen haben.


0
 
 daylight 18. Juni 2022 
 

Ich denke, der Rückgang der Spendenbereitschaft ist vor allem dem Rückgang der allgemeinen Zahlungsfähigkeit wegen Covid-19 geschuldet. Zahlreiche von Spenden getragene Organisationen und Vereine leiden darunter.


1
 
 serafina 17. Juni 2022 
 

Wenn man nicht mehr ausgibt, als man hat, reicht es.


0
 
 proelio 17. Juni 2022 
 

"Ich möchte eine arme Kirche und eine Kirche für die Armen!"

Dem ersten Teil seiner Ankündigung zu Beginn seines Pontifikates dürfte Papst Franziskus immer näher kommen, beim zweiten fehlt noch etwas die Katechese...


3
 
 Seeker2000 17. Juni 2022 
 

Einsparpotential

Also ich sehe da noch großes Einsparpotential bei diversen fürstlichen Gehältern, Spesen, Wohnungen, etc. Was der Unterhalt der Kurie verschlingt inkl. dem ganzen politischen Zeugl, da könnte man durchaus sparen.
Oder eine "kleine finanzielle Beteiligung" zur Deckung des Defizits aus den aktuellen Gehältern - als Spende natürlich ...

Vielleicht sollte der Vatikan mal eine "alleinerziehende Frau mit Kindern auf Hartz IV" als Kassenwartin einstellen? Die würde dann vielleicht mal erklären, dass man nur ausgeben kann, was man auch in der Tasche hat und sie würde alle unnötigen Ausgaben eindampfen. Und zugleich werden Auslagen nicht mehr erstattet, wenn sie nicht vorher in entsprechender Höhe genehmigt und im Geldbeutel vorhanden waren. Ganz einfach.

Zudem Vorschlag: Selbst erwirtschaften und nicht auf Spenden zählen!


3
 
 Gandalf 17. Juni 2022 

WO ist das Problem?

Papst zu Köln:Es gebe im Erzbistum Köln „ein wirtschaftliches Problem, für das ich eine finanzielle Visitation in Erwägung ziehe“.Tja....Vatikan 2021 Einnahmen von 46,9 Mill. Euro standen Ausgaben von 65,3 Millionen Euro gegenüber. Finde das Problem ;-)
https://www.kath.net/news/78703


4
 

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