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"Otti's Optik"

8. Juli 2022 in Kommentar, 11 Lesermeinungen
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Ein Kommentar in eigener Sache. Von Franz Norbert Otterbeck, Kevelaer


Kevelaer (kath.net)

Das Team von kath.net hat der Verfasser dieser Zeilen anlässlich einer Romreise 2007 kennengelernt, mein einziges Ostern in Rom, jetzt schon der "guten alten Zeit" angehörig. Im September 2008 erschien ein erster Kommentar auf kath.net: "Paris ist eine Messe wert". Es ging um den Papstbesuch in Paris und die schönste Papstmesse, die ich bislang mitfeiern durfte. Seit 2010 war F.N.O. wieder in unregelmäßigen Abständen hier präsent. Im Frühjahr 2021 begann die Zahl der Kommentare anzusteigen, allerdings ohne Plan und ohne Absprache. Der Rauschgoldengel Steffen Zimmermann hatte sich gegen "Momo" Liminski weit aus dem Fenster gelehnt, inzwischen Landesminister. Die Erwiderung zum 'Nationalkatholizismus im freien Fall' liest sich heute noch wie eine Zusammenfassung der vielen, nachfolgenden Texte. Wozu aber jetzt dieser persönliche Kommentar?


Die Redaktion von kath.net hat sich entschlossen, dieser Kolumne einen Namen zu geben: OTTI'S OPTIK.

"Otti" war mein Spitzname zu Schulzeiten, der in meiner Heimat in Kevelaer noch gebräuchlich ist. Ich habe mich auch bei der erwähnten Romreise im Reisebus so vorgestellt. Es brauchte also niemand "Herr Dr. Otterbeck" zu mir sagen.

Zu den bisweilen etwas provokativen Kommentaren erreichte mich persönlich ungefähr gleichviel Ablehnung wie Zustimmung. Wenn so unterschiedliche Persönlichkeiten wie Stefan Hartmann (Bamberg), Markus Trautmann (Dülmen) oder Thomas Ochs (Neckarsulm) sich an mir abarbeiten, dann enthält das auch ein verstecktes Kompliment. Diese drei mehr oder weniger gescheiterten Priester setzen ihren persönlichen Klerikalismus unverdrossen fort, indem sie treffsichere Kommentare eines unabhängigen Laien mit zum Teil drastischen Worten belegten.

Den Vogel abgeschossen hat allerdings neulich ein in Kevelaer tätiger Religionspädagoge. Mitten im Heiligen Bezirk des Wallfahrtsortes formulierte er mit Vorbedacht: "Der Laienprediger sagt Ihnen jetzt mal was, weil es keiner hört: A ..." Das Wort mit A. wiederhole ich hier nicht. Ich denke, wem sowas entfährt, der muss seinen kirchlichen Dienstort verlassen.

Kanonikus Kauling, Kevelaer, werde ich auf kath.net nicht mehr erwähnen. Er fühlt sich durch mich "diskreditiert". Darauf nehme ich gerne Rücksicht. Man fragt sich allerdings, warum eine völlig unmaßgebliche Persönlichkeit, die doch "sooo klein mit Hut" ist (Rütten), vor Ort soviel Angst auslöst? Vielleicht ist doch Einiges von mir richtig beobachtet.

Die Kolumne "Otti's Optik" wird grundsätzlich etwas milder ausfallen als bislang. Ich habe allerdings auf kath.net noch nie jemanden beleidigt oder verleumdet und werde das auch nicht tun. Wer zu solchen Mitteln greifen muss, hat doch immer selber verloren. Man kann sich präziser ausdrücken, in der offenen Gesellschaft. Meine Kritiker unterstellen mir mal eine Profilneurose, dann offene Paranoia oder "absolute Hybris" (Kauling). Sie könnten sich irren. Denn ohne innere Gelassenheit und christlichen Optimismus kann man in schwerer Zeit nicht so heiter bis wolkig schreiben, auch nicht auf kath.net. Übrigens bin ich von weiblichen Lesern noch nie beschimpft worden. Danke auch dafür!

P.S. Die kath.net-Redaktion bedankt sich bei "Otti", dass er uns gratis seine Gedanken zur Verfügung stellt!

Foto: (c) F.N. Otterbeck, privat

 

 

 

 


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Lesermeinungen

 FNO 8. Juli 2022 

@landpfarrer

Sorry, kleiner Irrtum meinerseits. Zu Trautmann möchte ich hier lieber nichts weiter sagen, nur: ein komplexes Thema.


0
 
 physicus 8. Juli 2022 
 

Gut!

Sehen wir mit zwinkerndem Auge Aposotroph' als Schritt zur Apostrophe an ;)

Gewähre uns, Otti's Optik, auch fürderhin freudvollen Durchblick!


0
 
 landpfarrer 8. Juli 2022 
 

@FNO

Beziehen Sie sich auf meine Frage ? (@hartmann)
Ich bin nicht Hartmann und auch keiner der von Ihnen erwähnten Priester, kenne nur Markus Trautmann vom Studium her und wusste dass er in Kevelaer war wohlgemerkt als Kaplan. In seiner Biographie sehe ich, dass er 3 Kaplansstellen hatte, was heutzutage im Bistum MS eher ungewöhnlich ist. Aber mittlerweile ist er seit 12 Jahren Pfarrer in Dülmen. Ihn als "mehr oder weniger gescheitert" zu bezeichnen halte ich für sehr problematisch.


0
 
 FNO 8. Juli 2022 

@borromeo

Wir wollen nicht übertrieben amerikanisch daherkommen, aber Otti's Optik liest sich optisch besser.

@Hartmann

Die Versetzung hatte Gründe.


1
 
 Waldi 8. Juli 2022 
 

Danke lieber Herr Otterbeck,

Ihre Kommentare in hochrangig rhetorischer Brillanz und unübertroffener Geistesschärfe zu lesen, empfinde ich als Hochgenuss erster Klasse. Was ist dagegen das elende Geschwafel von Bischof Bätzing und seiner DBK mit ihrem ungezogenen Stiefkind "ZDK" auf ihren Synodale Irrweg! Ich freue mich schon jetzt auf Ihren neuen Kommentar. Schade, dass die innerkirchliche Abrissbirne nun auch den ehrwürdigen Wallfahrtsort Kevelaer verunstaltet und entwürdigt, zu dem Sie eine so liebevolle Beziehung haben!


3
 
 landpfarrer 8. Juli 2022 
 

Anfrage

Wieso nennen sie Pfr. Markus Trautmann einen "mehr oder weniger gescheiterten Priester". Er war in Kevelar tätig und ist jetzt in Dülmen. Warum sollte er gescheitert sein ?


0
 
 Anaximander Ansorg 8. Juli 2022 
 

"ungefähr gleichviel Ablehnung wie Zustimmung"

Ich schätze die Kommentatoren und ihre Arbeit auf kath.net sehr. Sie stellen das Evangelium und die Kirchenlehre IMMER in den Vordergrund, und wo erfährt man das denn sonst in dem vorherrschenden Umfeld einer dekadenten Liberalität? Wir sind weit weg von einer genormten apriori-Vernunft (einem "common-sense-Gefühl"). So muss es höchst erfreulich werden, wenn man als Kommentator "ungefähr gleichviel Ablehnung wie Zustimmung" erlebt. In unvernünftigen Zeiten ist das nur ein Siegel der Vernünftigkeit "+/-", weil auf "0" ohnehin keiner mehr kommt. Herr "Otti": Ich bitte Sie, NICHT aufgepropft "milde" zu werden, nur katholisch auf den Ausgleich zu schauen. Auch provokativ ("Salz der Erde").


2
 
 Aschermittwoch 8. Juli 2022 
 

Willkommen!

Diese Optik ist immer sauber und Klar. Wunderbar!
Ich freue mich.


2
 
 borromeo 8. Juli 2022 

Die neue Kolumne von FNO wird sicher eine Bereicherung für kath.net werden.

Darf ich dennoch etwas anregen?

Die deutsche Sprache wird heute in so vielerlei Weise verunstaltet und das falsch benutzte Apostroph ist eine Variante davon, die man auf unzähligen Werbe- und Hinweisschildern sowie in vielen Texten lesen muß.

Ich würde mich freuen, wenn die Kolumne "Ottis Optik" hieße, also in der richtigen Genitiv-Schreibweise. Aber auch das ist, wie eigentlich alle meine Kommentare, nur meine bescheidene Sichtweise verbunden mit einer Anregung.


4
 
 Marianus 8. Juli 2022 

Herzlichen Glückwunsch dem kathnet-Team

zur Erweiterung des journalistischen Angebots in Gestalt dieser neuen Kolumne.
Und besten Dank Ihnen, lieber Otti, für ihre glaubenstreuen Texte.
Wir beten für sie!


4
 
 girsberg74 8. Juli 2022 
 

Danke, lieber Otti !


4
 

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