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US-Vizepräsidentin Harris behauptet: Christen können für Abtreibung sein ohne Glauben zu verleugnen

30. Juli 2022 in Prolife, 11 Lesermeinungen
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Ungeborene scheinen für die Politikerin keine ‚echten Menschen’ zu sein, wie sie bei einer Rede in Philadelphia sagte.


Washington D.C. (kath.net/LifeNews/jg)

US-Vizepräsidentin Kamala Harris hat behauptet, dass es auch für Christen möglich sei, Abtreibungen zu unterstützen ohne ihren Glauben zu verleugnen.

Bei einer Ansprache am 18. Juli sagte sie wörtlich: „Es ist wichtig festzustellen, dass niemand seinen Glauben oder seine Überzeugungen aufgeben muss, um dafür zu sein, dass eine Frau – nicht ihr Staat, sondern sie  – diese Entscheidung (ob Abtreibung oder nicht, Anm. d. Red.) treffen kann.

Dem stehen eine ganze Reihe von Aussagen in der Bibel gegenüber, in welchen Abtreibung abgelehnt wird. Das fünfte Gebot lautet: „Du sollst nicht töten“. Im Schöpfungsbericht der Genesis steht: „Gott erschuf den Menschen als sein Bild, als Bild Gottes erschuf er ihn. Männlich und weiblich erschuf er sie.“ In den Psalmen wird darauf hingewiesen, dass Gott den Menschen bereits im Mutterschoß geschaffen hat. „Du selbst hast mein Innerstes geschaffen, hast mich gewoben im Schoß meiner Mutter. ... Dir waren meine Glieder nicht verborgen, als ich gemacht wurde im Verborgenen, gewirkt in den Tiefen der Erde. “ (Ps 139,13.15) Das bestätigt auch der Apostel Paulus: „... Gott ..., der mich schon im Mutterleib auserwählt und durch seine Gnade berufen hat“ (Gal 1,15)


Genau das sieht die US-Vizepräsidentin offenbar anders. Am 17. Juli traf sich Harris mit Abgeordneten des Bundesstaates Pennsylvania. Dabei schien sie zu leugnen, dass Ungeborene echte Menschen sind.

Die Aufhebung des Urteils „Roe v. Wade“ und die dadurch mögliche Einführung von Abtreibungsverboten und –beschränkungen hätten schlimme Auswirkungen auf Frauen und Mädchen, behauptete sie. „Wir haben in der letzten Zeit Berichte gehört, was das für echte Menschen bedeutet, echte menschliche Wesen“, sagte sie wörtlich. Die Ungeborenen scheinen für sie nicht zu den echten menschlichen Wesen zu zählen.

Die Einschränkung der Abtreibungsmöglichkeiten habe direkte Auswirkungen auf viele Menschen „die ein Recht haben sollten die persönlichste Entscheidung treffen zu können, die es gibt“, sagte sie wörtlich mit Bezug auf die Abtreibung.

 


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Lesermeinungen

 Wiederkunft 31. Juli 2022 
 

Gewiissen

Die liebe Frau Harris ziehlt mit ihren Aussagen auf die Gewissensentlastung der GlÄubigen ab. Sie masst sich an, über den Worten der Bibel, den Worten der Päpste und den Worten von Heiligen zu stehen( Mutter Theresa) Wenn eine Frau in der Frühschwangerschaft ein Kind zur Welt bringt und es ist lebensfähig, seit wann ist es dann die Entscheidung der Frau das Kind am Leben zu halten?


1
 
 modernchrist 31. Juli 2022 
 

modernchrist

Wenn der Satan es schaffen sollte, das Tötungsverbot aus dem Dekalog und den menschlichen Gewissen zu katapultieren, dann wähnt er sich nahe am Sieg. Daher ist unser Widerstand hier so nötig. Man erklärt Ungeborene einfach zu Nichtmenschen, zu keinen echten Menschen; bald wird man das auch mit Irren und Dementen tun. Dann darf man töten, meint man. Hier muss die Kirche Fels sein, Granit, auf den die "Welt" beißt bei ihrem Agieren. Niemals können hier einfache Selbstbestimmungskompromisse geschlossen werden. Daher liegt Stetter-Karp völlig daneben und muss zurücktreten.


2
 
 Johannpeter 31. Juli 2022 
 

Weder Frau Harris noch Herr Biden haben eine angemessene Einstelung zum Töten ungeborener Kinder !

Ich bin froh, dass Herr Trump zur richtigen Zeit konservative Richter eingesetzt hat. Texas meldet aktuell das Verbot von Abtreibung! Bravo! Andere US-Staaten haben auch schon positiv reagiert.Danke Herr Trump! danke dem Supreme Court of the United States !


2
 
 Carlotta 31. Juli 2022 
 

Persönliche Entscheidungen

Nach Miss Harris´ Logik kann man dann jedes Verbrechen zu einer persönlichen Entscheidung erklären. Mein Nachbar stört mein Wohlbefinden? Ich töte ihn in einer persönlichen Entscheidung und alles ist gut? Ich brauch Geld? Entscheide mich persönlich zu einem Bankraub...


2
 
 remigius66 30. Juli 2022 
 

Kein Eigentum

Eine Person im zweithöchsten Staatsamt der USA sollte Grundkenntnisse in Biologie haben. Es ist Allgemeinwissen, dass die befruchtete weibliche Eizelle der Beginn eines Menschenlebens ist. Das Mindeste, das sie weiterhin wissen sollte, ist, dass eine Frau, die sich für die Beseitigung ihres Kindes entscheidet, ob freiwillig oder gezwungen, nicht nur über ihren Körper entscheidet, sondern über den Köper eines anderen Menschen, der ein eigener Mensch ist und nicht Eigentum der Mutter ist.


5
 
 claude 30. Juli 2022 
 

Diese Frau hat einfach keine Ahnung.

Und als Politikerin quasselt sie halt was.


0
 
 Mr. Incredible 30. Juli 2022 
 

US-Vizepräsidentin Harris behauptet: Christen können für Abtreibung sein ohne Glauben zu verleugnen

Käptn Iglo behauptet: Veganer können Fischstäbchen essen ohne dass dabei Fische getötet werden müssen.

Da hat eher Käptn Iglo recht, wenn man sich manchmal die Fischstäbchen so anschaut.

Harris, bleib bei deinen Leisten!


2
 
 girsberg74 30. Juli 2022 
 

Sie sollte nur über das sprechen, was sie verstehet;

nicht über Christentum.


6
 
 SalvatoreMio 30. Juli 2022 
 

Arme Kamala Harris, in einem der höchsten Staatsdienste -

Dir fehlt der Instinkt, der jeder Libelle, jedem Fisch (oder anderem Getier) zu eigen ist. Sie legen ihre Eier sehr sorgsam ab, damit der Nachwuchs sich ausgestalten kann, "wissen" sie doch: hieraus entschlüpft unser Nachwuchs: Libellen, Fische usw....


5
 
 bernhard_k 30. Juli 2022 
 

Irre - was für eine "Logik"

„... die ein Recht haben sollten, die persönlichste Entscheidung treffen zu können, die es gibt.“

Seit wann ist es "die persönlichste Entscheidung", ein kleines Baby im Mutterleib zu töten???
Diese Frau hat offenbar verlernt, logisch zu denken.
Wenn schon, ist es die persönlichste Entscheidung des Babys(!), am Leben bleiben zu wollen ...


8
 
 Chris2 30. Juli 2022 
 

Ein Musterfall für "Bilde weitere Beispiele"

Wir sprechen hier ja nicht über extreme, seltene Einzelfälle wie etwa Vergewaltigungen (wobei die Tötung des Kindes das Traume noch mehr verstärken kann) oder Gefahr für das Leben der Mutter sondern um die systematische Förderung vorgeburtlicher Kindstötungen durch verantwortungslose Politiker (absprechen des Menschseins, unwissenschaftliche Propaganda, Hetze gegen Lebensrechtler, massive finanzielle Förderung, diverse Gesetze etc.).
Nur zur Illustration, um die Absurdität solcher Aussagen zu illustrieren, eine Analogie:
"Christen können für Rassenverfolgung sein, ohne Glauben zu verleugnen"
"Bilde weitere Beispiele und diskutiere dann hinter vorgehaltener Hand mit Deinem Nachbarn darüber"


5
 

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