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| US-Teenagerin trieb ab, weil „ich endlich wieder in meine Jeans passen wollte“12. August 2022 in Prolife, 2 Lesermeinungen Ihre Mutter muss sich vor Gericht verantworten wegen illegaler Spätabtreibung, Gefährdung des Lebens ihrer Tochter, Verbergen einer Leiche und unberechtigem ärztlichen Wirken. Madison (kath.net/pl) Die 18-jährige Celeste Burgess hat ihr ungeborenes Kind mit Hilfe ihrer Mutter in der 24. Schwangerschaftswoche abgetrieben, ihre Mutter Jessica Burgess muss sich dafür vor dem Bezirksgericht von Madison County verantworten. Anklagepunkt gegen die Mutter ist u.a., dass sie eine Abtreibung durchgeführt hat, ohne Ärztin zu sein. Im US-Bundesstaat Nebraska können Abtreibungen aus jedem Grund bis zur 20. Schwangerschaftswoche aus jedem Grund legal durchgeführt werden, weshalb in diesem Bundesstaat Anklagen wegen illegaler Abtreibungen eigentlich sehr selten sind. Darüber berichtete „LifeNews“ anhand von Darstellungen lokaler Medien. Die 41-jährige Jessica Burgess hatte offenbar ein Abtreibungsmittel besorgt, es ihrer Tochter gegeben, sie hat damit dafür gesorgt, dass ihr eigenes Enkelkind sterben wird. Die Polizei untersuchte inzwischen die diesbezüglichen Dialoge auf dem Facebookmanager und hat dazu auch die Computer und Handys der Betroffenen beschlagnahmt und sogar Facebook zur Herausgabe der diesbezüglichen Daten gezwungen. Gemäß Darstellung der Polizei habe die Teenagerin Celeste Burgess in diesen Dialogen mit ihrer Mutter u.a. „darüber gesprochen, dass sie es kaum erwarten kann, das ‚Ding‘ aus ihrem Körper zu bekommen“, beschrieb ein Ermittlungsbeamter. „Ich werde endlich Jeans tragen können“, habe sie in einer weiteren Nachricht geschrieben. Der Polizei hatte Jessica Burgess zunächst gesagt, dass ihre Tochter vorzeitig Wehen bekommen und ein totes Baby zur Welt gebracht habe. Allerdings konnte die Polizei dann später die Aufzeichnungen der Unterhaltungen zwischen Mutter und Tochter lesen, bei denen es um Abtreibungsmittel ging. Die Mutter wird auch beschuldigt, einen toten menschlichen Körper versteckt zu haben, diese Anklage besteht auch gegen einen dritten Beteiligten, Tanner Barnhill (22), der gegenüber der Polizei angegeben hatte, dass er beim Begraben des Kindes geholfen habe. Die Teenagerin wird nicht wegen Abtreibung angeklagt, sondern nur ihre Mutter. Gegen Jessica Burgess wurde unter folgenden Punkten Anklage erhoben: weil sie offenbar das Leben ihrer Tochter aufs Spiel gesetzt und ihr ungeborenes Enkelkind durch eine illegale Spätabtreibung getötet hat, weil sie einen Toten versteckt hat und weil sie außerdem unberechtigt als Ärztin praktiziert hat. Das Urteil steht noch aus. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! Lesermeinungen
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