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Wer leitet die Synode über die Synodalität?

28. November 2022 in Weltkirche, 12 Lesermeinungen
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Vatikankorrespondent Edward Pentin: An den entscheidenden Positionen der Synodenleitung sind Personen, die nicht die Lehre der Kirche vertreten.


Vatikan (kath.net/jg)

Die Synode über die Synodalität wird von Personen mit einem bestimmten weltanschaulichen Hintergrund und ähnlichen Perspektiven geleitet, schreibt Edward Pentin, Vatikankorrespondent des National Catholic Register. (Siehe Link am Ende des Artikels)

Damit sind nicht nur Kardinal Mario Grech, der Generalsekretär des Synodensekretariats, und Kardinal Jean-Claude Hollerich, der Generalrelator der Synode über die Synodalität, gemeint. Grech hat als Erzbischof von Gozo (Malta) verlangt, die Kirche solle gegenüber LGBT-Personen mehr Akzeptanz zeigen. Hollerich hat die Ansicht vertreten, die Lehre der Kirche über Homosexualität sei nicht mehr richtig und die Kirche könne ihre ablehnende Position zur Segnung homosexueller Paare ändern.


In der gegenwärtigen Phase der auf mehrere Jahre anberaumten Synode über die Synodalität sei der Jesuitenpater Giacomo Costa die wichtigste Person. Costa hat gemeinsam mit einer Arbeitsgruppe von 26 Experten das Arbeitspapier für die kontinentale Phase der Synode erarbeitet. Er hat 2021 für Verwirrung gesorgt, als er ein Anti-Homophobiegesetz unterstützt hat, welches im italienischen Parlament diskutiert, aber von den italienischen Bischöfen und dem Vatikan abgelehnt worden ist.

Die meisten Experten, die unter Costas Leitung gearbeitet haben, hätten ähnlich heterodoxe Ansichten, schreibt Pentin und führt einige Beispiele an. Einer der Experten ist Papstbiograph Austen Ivereigh, der „für seine progressiven Ansichten und linke Politik“ bekannt sei, die er oft über Twitter verbreite, schreibt Pentin wörtlich. Ein weiteres Mitglied der Arbeitsgruppe war Sr. Birgit Weiler, eine Deutsche die beim Amazonien-Netzwerk REPAM mitgearbeitet hat und sich für „eine stärkere Rolle der Frauen in der Kirche“ einsetzt, womit sie auch das Frauendiakonat meint.

Stimmen, welche die Lehre der Kirche vertreten, suche man vergeblich, schreibt Pentin.

 

Link zum Artikel von Edward Pentin auf der Seite des National Catholic Register (englisch): Who Is Managing the Synod on Synodality?

 


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Lesermeinungen

 lesa 28. November 2022 

Bin ich denn nicht hier? Bin ich denn nicht deine Mutter? (Maria in Guadalupe)

@gebsy: Ja, das wird sie. Diese Zuversicht dürfen wir haben! Aber dazu braucht sie viele Gebete, vor allem Rosenkränze!
Gestern war der Gedenktag der ersten Erscheinung der Hl. Katharina Labouré. "Von den Händen der Gottesmutter gehen leuchtende Strahlen aus. Maria spricht: "Siehe, diese Strahlen sind das Sinnbild der Gnaden, die ich über jene ausgieße, die mich darum bitten..." Die fehlenden Strahlen an einigen Stellen symbolisierten die Gnaden, die nicht geschenkt werden konnten, weil nicht gebetet wurde."
Dann bildet sich um die Erscheinung ein ovaler Rahmen, auf dem in Gold geschrieben steht:
"O Maria, ohne Sünde empfangen, bitte für uns, die wir zu Dir unsere Zuflucht nehmen."
Liebe@salvatoreMio: Bei CitizenGo gibt es sehr dringend eine Petition zu unterschreiben in Sachen Gender! Bitte auch weiterleiten!


0
 
 gebsy 28. November 2022 

Wenn das der Neuevangelisierung dienen soll,

ist eine von Gott gewährte Fortsetzung von Mt 5,13 zu erbitten.
Maria wird uns helfen und leiten:

www.gebetsaktion.at/botschaften/botschaft-vom-25-november-2022/


1
 
 Smaragdos 28. November 2022 
 

Wer die Synode leitet? Der "Geist von Franziskus"! Sprich der Geist der Verwirrung.


1
 
 kleingläubiger 28. November 2022 
 

Deswegen habe ich für die Weltsynode auch keine Hoffnung. Es scheint mir, als wären die deutschen Bischöfe nur zu früh vorgeprescht, weswegen es auch nur halbherzige Distanzierungen von suizidalen Weg in Deutschland gab.


2
 
 Zeitzeuge 28. November 2022 
 

Liebe Tante Ottilie,

herzliche Dank für die Segenswünsche und Ihre
Replik!

Wir bleiben im Gebet (und hier bei kath.net) ver-

bunden.

Gerne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben ebenfalls

eine gnadenreiche Adventszeit, im Link das voll-

ständige "Tauet Himmel den Gerechten".

Ihr

Zeitzeuge
aus der "Quasi-Diaspora"

www.youtube.com/watch?v=u92f0sLPEg4


2
 
 Chris2 28. November 2022 
 

Wie kann es sein,

dass nicht nur die Mehrheit der Bischöfe in Deutschland, sondern sogar Rom selbst nach dem verheerenden Missbrauchsskandal immer noch die Homolobby bezirzen? Das widerspricht jeglicher Logik und schlägt den Opfern ins Gesicht - auch den im Stich gelassenen jetzigen und künftigen...


3
 
 Tante Ottilie 28. November 2022 
 

Lieber Zeitzeuge,

das, was Sie hier zu Recht beklagen, ist leider TYPISCH für diesen amtierenden Papst - ein großes Ärgernis!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine gesegnete Adventszeit mit herzlichen Grüßen aus der norddeutschen katholischen Diaspora

"Tante Ottilie"


6
 
 hape 28. November 2022 

Noch ein letzter Gedanke.

Natürlich hat der Papst das letzte Wort und nicht die von Pentin benannte LGBTQ-Truppe. Womöglich hört er gerade auch nur zu, damit erst mal alle Meinungen zu Wort kommen können. Aber selbst wenn sich Papst Franziskus am Ende für die katholische Orthodoxie entscheiden würde, was nicht ganz auszuschließen ist, dann bliebe in der zweiten Reihe eine Riege von heterodoxen Kardinälen und Bischöfen bestehen, die, sozusagen "under cover" jede Menge heterodoxen Sand ins Getriebe streuen könnten. Manchmal frage ich mich, ob nicht ein klarer Schnitt, in Form eines offen ausgesprochenen Schismas, die beste Lösung wäre. Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende – sagt der Volksmund. Aber das liegt natürlich in der Entscheidungshoheit des Papstes. Am Ende jedoch ist es aber Sache des Hl. Geistes. Daher gilt, gerade jetzt im Advent: Freu' dich am Herrn, dann wird er dir geben, was du begehrst. (Ps 37,4).


6
 
 lakota 28. November 2022 
 

"Stimmen, welche die Lehre der Kirche vertreten, suche man vergeblich, schreibt Pentin."

Genau das ist das Übel!


7
 
 SalvatoreMio 28. November 2022 
 

Die Gender-Ideologie

breitet sich aus wie eine Seuche, die aber zu einer neuen Religion mutiert, wie mir scheint. Und das Kalb, die neue Gottheit, ist der Mensch selber. - Bei einer kürzlichen Ansprache des Papstes erfuhr man aus seinem Denken, dass es wohl in die Richtung geht: "Alles anhören, argumentieren, prüfen ..." Auch Paulus sagte ja: "Prüft alles, das Gute behaltet!" Als Kirche müssen wir in der Tat die neuen Ideologien prüfen und Antwort geben; natürlich nicht einfach mit: "So war es immer!", sondern schlagkräftiger, überzeugender, wenn auch mit gleichem Ergebnis. Beten wir, dass nicht Verführer die Oberhand gewinnen!!! Auch Kardinal Hollerich & Co. sind nur Zwerge gegenüber dem Heiligem Geist.


7
 
 Zeitzeuge 28. November 2022 
 

Bischof Bätzing & Co. werden sich bestätigt fühlen und die Hände reiben.....;

und Papst Franziskus?

Ist das seine "kreative (Pseudo)Tradition?

Greift er nicht ein?

Er hat "Beseres" zu tun, z.B. einen

Homosexualisten zum Bischofvon Rimini zu

ernennen, Interessenten können selber googeln

messainlatino.it Nuovo Vescovo e Rimini; aus

Gründen des guten Geschmacks verlinke ich den

Artikel nicht!

Allein den Betern kann es noch gelingen!


7
 
 hape 28. November 2022 

Richtig und das ist bedenklich.

Der Vorwurf von Quellet/Ladaria an die DBK, sie würden als Hirten die Herde zerstreuen und verwirren, trifft damit auch auf Rom selbst zu. Vielleicht ist das auch der Grund für den Hochmut von Bätzing, der kurz nach dem Ad-limina-Besuch, frei von jeder theoloigischen Evidenz, schon wieder das Frauenpriestertum forderte. Die Mehrheit der DBK hält Quellet/Ladaria offenbar für zahnlose Tiger, für lahme Enten. Offenbar meint man bei der DBK zu wissen, dass die Karten woanders gemischt werden.


10
 

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