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Bisher 200.000 Anmeldungen für Weltjugendtag 2023 in Lissabon

28. November 2022 in Jugend, 1 Lesermeinung
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Große Gruppen besonders aus Italien, Brasilien, Spanien und Frankreich angemeldet - Wallfahrtsort Fatima und Weltsynode werden bei katholischem Großereignis eine Rolle spielen - Nationalkoordination rechnet mit 3.000 Pilgern aus Österreich


Lissabon/Wien (kath.net/KAP) Rund ein Monat nach Anmeldestart haben sich bereits rund 200.000 Jugendliche für die Teilnahme am Weltjugendtag 2023 in Lissabon registriert. Große Gruppen besonders aus Italien, Brasilien, Spanien und Frankreich hätten ihr Kommen bisher angekündigt, teilte Lissabons Weihbischof Americo Aguiar, zugleich Präsident der Weltjugendtags-Stiftung, am Wochenende laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Ecclesia bei einer Pressekonferenz mit. Anlass gab die Vorstellung des Pastoraljahres im 120 Kilometer nördlich der portugiesischen Hauptstadt gelegenen Marienheiligtum Fatima, das laut den Worten des Bischofs beim Weltjugendtag eine große Rolle spielen wird.

Der 1. bis 6. August nächsten Jahres erstmals in Portugal stattfindende Weltjugendtag werde eng mit Fatima zusammenarbeiten, da der Wallfahrtsort die einzige Institution des Landes sei, die bereits Erfahrung im Umgang mit großen Menschenmassen besitze, sagte Aguiar. Nicht nur für die jungen Weltjugendtags-Pilger werde Fatima ein zentraler Anlaufspunkt sein, sondern auch für Papst Franziskus, der sich am 26. Oktober als erster für den Weltjugendtag angemeldet hat und bereits zugesagt habe, er werde "sehr gerne" auch nach Fatima kommen. Schon an den Weltjugendtagen in Rio de Janeiro (2013), Krakau (2016) und Panama (2019) hatte Franziskus teilgenommen.


Hinsichtlich der Inhalte des internationalen Jugendtreffens der Kirche, dessen Motto diesmal "Maria stand auf und machte sich eilig auf den Weg" (Lk 1,39) lautet, gab Weihbischof Aguiar bekannt, dass auch die Synodalität eine Rolle spielen werde. Junge Menschen würden bei dem Treffen "die Gelegenheit haben zu sprechen", ehe dann ein Dokument vorbereitet werde, das auch der wenige Monate später in Rom tagenden Bischofssynode vorgelegt werden soll. Laut Bischof Jose Ornelas de Carvalho, Präsident der Portugiesischen Bischofskonferenz, wird aufgrund des Ukrainekrieges auch das Friedens-Thema inhaltlicher Schwerpunkt sein.

Der Weltjugendtag hätte ursprünglich 2022 stattfinden sollen, wurde dann jedoch wegen der Corona-Pandemie auf 2023 verschoben. Auch in den deutschsprachigen Ländern finden die Vorbereitungen bereits statt. Bis vergangenes Wochenende lief ein von Deutschland aus organisierter Wettbewerb für die Übersetzung der offiziellen Hymne des Großevents, an deren Ausschreibung sich auch die Katholische Jugend Österreich (KJÖ) sowie die Koordinierungsstelle der Jugend-Apostolate Katholischer Orden und Bewegungen in Österreich (JAKOB) beteiligt hatten. Wie zu erfahren war, soll die Gewinneinsendung innerhalb der nächsten Wochen präsentiert werden.

Laut der heimischen Nationalkoordination des Weltjugendtages rechnet man mit rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Österreich in Lissabon. Beworben wird das Event in den Diözesen und geistlichen Bewegungen, auch Jugendbischof Stephan Turnovszky wird mit einer Gruppe vor Ort sein. Mehrere Diözese und Gruppen beteiligen sich auch an den "Tagen der Begegnung", die in den Tagen vor dem Weltjugendtag in mehreren portugiesischen Pfarren stattfinden.

Der Weltjugendtag (WJT) wird von der katholischen Kirche ausgerichtet und geht auf eine Initiative von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) zurück. Das jeweilige katholische Kirchenoberhaupt lädt jährlich junge Christen aller Erdteile zu einem Treffen unter einem bestimmten Motto ein. Im Wechsel werden die Weltjugendtage in kleinerem Rahmen in den Diözesen vor Ort sowie rund alle drei Jahre als weltweites Großtreffen organisiert. (Infos: www.weltjugendtag.at)

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 Derfromme 29. November 2022 
 

Eine positive Nachricht

in sonst eher dunkler Zeit. In einer Zeit wo sonst mühsam um jeden Gottesdienstteilnehmer gerungen werden muß, zeigen die Großereignisse der katholischen Kirche doch ihre Attraktivität. Im Interesse der Evangelisation wäre es schön wenn man versucht die Teilnehmergruppen auch später noch zusammen zu bringen. Wie wäre es wenn Kardinal Schönborn die Teilnehmer 3 Monate nach Lissabon in den Dom nach Wien einlädt ? 6 Monate später eine Einladung durch den jeweiligen Ortsbischof ? Vielleicht könnte man so den Eventcharakter vermeiden und mehr jüngere Menschen wieder an die Kirche heranführen


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