Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. Papst Franziskus koppelt Thema Frauen-Diakonat aus Weltsynode aus
  15. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’

Keine Indianer mehr - Anzeige gegen Florian Silbereisen wegen woker Textänderung

28. Jänner 2023 in Deutschland, 10 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Silbereisen hatte in einer ARD/MDR-Show einen Text eines Liedes verändert. Songwriter Diether Dehm sieht darin politische Gründe und hat Anzeige erstattet


Berlin (kath.net)

Gegen den bekannten deutschen Schlagerstar und Fernsehmoderator Florian Silbereisen wurde jetzt von der Staatsanwaltschaft Fulda ein Ermittlungsverfahren wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz eingeleitet. Bei einer im Jänner im MDR ausgestrahlten Sendung hat Silbereisen im Duett mit Beatrice Egli einen Song von "Erinnerst du dich, wir haben Indianer gespielt" auf "Erinnerst du dich, wir haben zusammen gespielt" verändert. Dies Textänderung wurde aber vom Songautor und ehemalige Linken-Bundestagsabgeordnete Diether Dehm nicht erlaubt. Der Songautor hatte Anzeige erstattet gegen Silbereisen aber auch die ARD erstattet.  Bis zum rechtskräftigen Abschluss des Verfahrens gilt die Unschuldsvermutung. Laut Medienberichten geht Dehm davon aus, dass das Wort "Indianer" aus politischen Gründen gestrichen wurde.  Dies sei für ihn aber ein paternalistischen Versuch, die Sprache zu "verhunzen".



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 SCHLEGL 29. Jänner 2023 
 

Quo vadis Germania?

Einem fast 90 jähriger Landpfarrer sagte mir vor 47 Jahren den schönen Satz: "Dummheit ist auch eine Gottesglaube, aber man soll sie nicht missbrauchen!"
Mehr fällt mir zu dem Ganzen nicht ein!


2
 
 Chris2 29. Jänner 2023 
 

@lakota

Vermutlich müssten wir Schwarze wohl nicht mehr "Farbige" (welch ein Blödsinn), sondern wohl "Dunkelhäutige" nennen. So wie bei Fahndungen, wo durch solche irreführende Bezeichnungen offenbar möglichst wenige Tatverdächtige gefasst werden und die Statistiken schöner bleiben sollen.
Wie man uns nennt? Bekannt sind z.B. die Begriffe "Weißbrote" (so z.B. der Gründer und Chef der "Seenotretter" / Schlepper von "Lifeline" neulich, damit eine Reaktion Maaßens und allen Ernstes keine Reaktion gegen sich, sondern eine erneute Hetzjagd gegen diesen auslösend), "Köterrasse" (von einem Hamburger Gericht nicht als volksverhetzend eingestuft, weil die Mehrheit nicht vom Volksverhetzungsparagraphenn geschützt sei und es durch die Zuwanderung ohnehin kein "deutsches Volk" mehr gebe* - det janze bestätigt vom Bundestag gegen die Stimmen der AfD), "Altdeutsche" oder "Du Opfer"...
* Sehe ich das richtig? Linke Richter bestätigen in ihrem Zynismus die "Verschwörungstheorie" vom "großen Austausch"?


1
 
 lakota 28. Jänner 2023 
 

@Chris2 Nachtrag

...und wir dürften ungestraft unsere Politiker "farblos" nennen :-)


2
 
 lakota 28. Jänner 2023 
 

@Chris2

Sie sprechen von "weißen" Errungenschaften.
Ist das politisch korrekt?

Da wir einen definitiv Schwarzen (ein Freund von mir aus Tansania bezeichnet sich selber als schwarz - was er auch wirklich ist)
nun einen Farbigen nennen müssen, wäre es da nicht folgerichtig uns Weiße "Farblose" zu nennen?
:-) :-)


2
 
 Chris2 28. Jänner 2023 
 

Es ist wie David Guetta sagte: Die heutigen Linken sind verrückt geworden

Denn warum spielt man Indianer (wie der Kanadische Premier als Kind, wofür er sich allen Ernstes entschuldigte), singt den Song eines Schwarzen (wie David Gutta, der sich mit BLM solidarisieren wollte und den Hass der Linken erntete) oder trägt Rastalocken (wie die "nichtschwarze" und wohl eher linke Band, die wegen ein paar Idioten / Aktivisten ein Konzert abbrechen musste)? Aus Bewunderung für andere Menschen oder deren Kultur / Musik. Und daran ändert es nichts, wenn man (positiv) ungenaue und teils unzutreffende Vorstellungen darüber hat.
Alle, die wegen so etwas "kulturelle Aneignung" schreien, sollten konsequent auf "weiße" Errungenschaften verzichten und ohne Strom, Radio, Internet, Auto und moderne Medizin in Tipis in der Prärie leben. Meinen Respekt für jeden, der so konsequent ist...


3
 
 Gundula 28. Jänner 2023 
 

Dieser ganze Woke-Quatsch sollte umgehend verboten und die Leute die das verbreiten streng gemaßregelt werden.


2
 
 Herbstlicht 28. Jänner 2023 
 

Kinder: Spielt auch weiterhin "Indianer"!

Und Texter: Getraut euch, solches auch weiterhin in Worte zu fassen.

Meine Güte, was ist daran so schlimm, als Kinder "Indianer" zu spielen?
Sie spielen doch auch König und Königin, Lehrer oder Zauberer und anderes, zumindest war das in meiner Kindheit so.

Die geforderte politische Korrektheit nimmt allmählich Formen an, die sehr besorgniserregend sind, lächerlich sind sie allemal.

Ich hoffe, Diether Dehm hat Erfolg mit seiner Klage, allerdings bin ich diesbezüglich ziemlich skeptisch.


3
 
 Xaverflo 28. Jänner 2023 
 

Indianerspiele

Auch der Philosoph Robert Spaemann erzählt in seinen Kindheitserinnerungen ("Über Gott und die Welt", Klett-Cotta, 2012) im Abschnitt "Indianerspiele", wie er dabei schon als Kind einem Grundmotiv seines Denkens auf die Spur gekommen ist (Seite 25).


2
 
 lakota 28. Jänner 2023 
 

Wäre man jetzt böswillig...

könnte man bei der Änderung "wir haben zusammen gespielt" fragen : was denn? "Doktorles?"
Nein! Indiander haben wir gespielt!


4
 
 SalvatoreMio 28. Jänner 2023 
 

Ja, wir haben "Indianer" gespielt -

ich und meine Freunde auch - zwar naiv, aber mit Begeisterung. Das sind einfach Fakten; darum kann das Wort nicht abgeändert werden.


3
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz