Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  2. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  3. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  4. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  5. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  6. Programm des Katholikentages vorgestellt: Demokratie und Vielfalt, Klimagerechtigkeit und Gaza
  7. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  8. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  9. Es gibt keine Vollmacht zur Frauenweihe
  10. 'Jetzt zu verhandeln, nur weil ihnen die Munition ausgeht – das wäre lächerlich von uns'
  11. Mehrheit der Österreicher für Asyl-Obergrenze NULL
  12. „Rheinische Post“: Autobiographie von Papst Franziskus setzt „gezielte Nadelstiche“
  13. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus
  14. US-Erzbischof: Kardinal Fernández’ Denken ist in wesentlichen Punkten ‚einfach falsch’
  15. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"

'Welt' an Bischof Bätzing: Warum haben Sie die Gläubigen in Deutschland so lange getäuscht?

27. Jänner 2023 in Deutschland, 29 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Bätzing beschwert sich in einem "Welt"-Interview massiv über den Papst und seine Art, Kirchenführung durch Interviews wahrzunehmen. Der Kirchenmann aus Limburg verliert fast die Nerven und meint über eine Franziskus-Aussage "Was soll das?"


Limburg (kath.net)

Bischof Georg Bätzing, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK), hat sich in einem Interview mit der "Welt" über den Regierungsstil von Papst Franziskus beschwert und sich eingestanden, dass man grundverschiedene Vorstellungen von Synodalität habe. "Der Papst versteht darunter ein breites Sammeln von Impulsen aus allen Ecken der Kirche, dann beraten Bischöfe konkreter darüber, und am Ende gibt es einen Mann an der Spitze, der die Entscheidung trifft. Das halte ich nicht für die Art von Synodalität, die im 21. Jahrhundert tragfähig ist.", meint Bätzing.

Spannend ist dann die Frage des "Welt"-Reporters an Bätzing daran erinnert, dass Papst Franziskus klar gesagt habe, dass der Synodale Weg in Deutschland „nicht hilfreich“ sei und eine eine Veranstaltung von „Eliten“ sei. "Sie dagegen haben jahrelang beteuert, Franziskus unterstütze den Synodalen Weg. Warum haben Sie die Gläubigen in Deutschland so lange getäuscht?", fragt Lucas Wiegelmann. Bätzing behauptet in seiner Antwort, dass der Papst im November beim Ad-limina-Besuch nicht mit ihm darüber gesprochen habe. Dann kritisiert der Bischof von Limburg, "diese Art, Kirchenführung durch Interviews" wahrzunehmen.


Schließlich versucht Bätzing erneut, die klare Papst-Kritik an den "Eliten" umzudeuten und meint, dass man dies natürlich auch als Kompliment verstehen könne. Rom und Papst Franziskus unterstellt er außerdem, dass diese die systemischen Ursachen, Hintergründe und Faktoren dieses "Skandals" (A.d.Red.: Gemeint sind die Missbrauchsfälle) weiter einfach nicht sehen wollen. Schließlich wird Bätzing in dem Interview zumindest verbal fast zornig und meint zur Debatte um den Zölibat, dass der Papst das doch selbst auf der Amazonien-Synode zugelassen habe. "Das jetzt als ideologische Debatte zu bezeichnen, wo der Heilige Geist sozusagen fluchtartig den Raum verlässt – was soll das?"

Bätzing gestand sich dann auch ein, dass kein direkter Gesprächskanal mit Franziskus bestehte. Der "Welt"-Reporter erklärt Bätzing dann in seiner Abschlussfrage, dass doch das Gegenteil von dem sei, was der Synodale Weg sagt und Franziskus sagt "Hört auf damit, ich möchte es nicht." Bätzing behauptet schließlich, dass Franziskus das nie gesagt habe.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 modernchrist 1. Februar 2023 
 

Kein Bischof der neueren Zeit hat sich

so selbst demontiert und der Lächerlichkeit preisgegeben wie Bätzing. So dumm muss man sich geben, dass man das Wort "Elite", das PF benutzt allen Ernstes als Kompliment zu verkaufen versucht! Durch zahllose hirnlose und z.T. häretische Aussagen einer Anzahl katholischer Bischöfe in Deutschland ist uns immenser Schaden und maßlose Verwirrung zugefügt worden. Immer mehr Leute schütteln den Kopf und können es nicht mehr glauben, was man da und in welchem Ton als "Oberhirte" von sich gibt. Bald werden wohl in den Seminaren für Priester Porno-Videos zum Schulungsmaterial gehören. Wenn man manches angeblich im 21. Jahrhundert nicht mehr vermitteln kann, wie ist es dann später im 22. und 23.Jahrhundert? Soll dann wieder alles neu dekretiert werden? Hätte die Kirche das auch die letzten Jahrhunderte immer so machen müssen? Wo wären wir dann jetzt? Bätzing will die Kirche lt. eigener Aussage "vom Kopf auf die Füsse" stellen. Das offenbart doch die wahnsinnige Hybris dieses Mannes!


1
 
 Walahfrid Strabo 28. Jänner 2023 

Danke für den Hinweis zu diesem Interview! In dem ganzen Wust an täglich neuen Artikeln ist er mir durchgegangen.

Zum nachlesen für Abonnenten:
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus243462283/Georg-Baetzing-ueber-Papst-Franziskus-Art-der-Fuehrung-aeusserst-fragwuerdig.html


2
 
 lesa 28. Jänner 2023 

Zuerst wurde die Sprache verwirrt und jetzt die Gedanken

Es ist, als ob die Verdrehtheit unserer Zeit sich geradezu auf ihm kulminiert und das Denken und das seiner Anhänger eingemauert hat. Floskeln von "21. Jahrhundert", "Veränderung", "Wertschätzung", das sind Stereotypen, die wieder und wieder wie harte Steinbrocken aus ihrem Mund purzeln. Andere Argumente haben sie nicht als immer dieselben hohlen Floskeln, weil sie sich dem Licht der Wahrheit verschlossen haben. Es ist dies ein spirituelles Phänomen, das leider um sich greift in unseren "sogenannten Katholischen Diözesen"; Die Verfinsterung des Denkens, das begründet und beschrieben wird in Röm 1.
Der Herr möchte aus dem Gefängnis heraus helfen! Sievernich 4.10. 2021: "In früheren Zeiten wurde ihre Sprache verwirrt. In der heutigen Zeit sind es ihre Gedanken. Die Heilige Schrift ist das Wort des Ewigen Vaters. Seine Gebote sind Meine Gebote. Haltet an ihnen fest. Der Satan versucht, die Seelen zu verirren. Ihr seid in der Zeit der Drangsal. Selig, wer an Meinem Wort festhält!"


6
 
 greti 27. Jänner 2023 
 

Kardinal Woelki

bitte nicht zum neuen Vorsitzenden der DBK machen wollen: Er ist derjenige, der schon arg zwischen den Mühlsteinen zerrieben ist - noch mehr geht fast nicht!

Außerdem: Um ZDK-Frau Irme in die Schranken zu weisen, braucht es mindestens so einen wie Kard. Müller.

Was mich ein bißchen wundert: Bischof Ipolt und Bischof Meier haben seit Herbst die Plätze getauscht! Bei der Abstimmung im September war der Görlitzer Bischof doch noch auf der anderen Seite - oder?


5
 
 kleingläubiger 27. Jänner 2023 
 

Wenn Bischof Bätzing Anstand und Ehrgefühl hätte, so müsste er nun einsehen, dass er mit seinem Vorhaben und seinen Ansichten gescheitert ist und folglich als Vorsitzender sowie als Bischof zurücktreten.

Da aber immer aggressivere und patzige Töne von ihm kommen, befürchte ich, dass es ihm nicht um Inhalte sondern um eine neue Kirchenrevolution mit der Brechstange geht. Inklusive seiner synodalen Räuberbande.


10
 
 wandersmann 27. Jänner 2023 
 

Das macht PF gut!

Dann kritisiert der Bischof von Limburg, "diese Art, Kirchenführung durch Interviews" wahrzunehmen.

Das ist genau die richtig Art mit diesen Leuten zu reden. Würde er sich mit denen zusammensetzen, dann könnte man ja denken, dass PF sie ernst nehmen würde.

Das was diese Leute diskutieren wollen, das ist gar nicht diskussionswürdig.


4
 
 physicus 27. Jänner 2023 
 

Nun fängt sogar die Welt an ...

Bischof Bätzing mit kritischen Fragen auf seine Widersprüchlickeiten aufmerksam zu machen. Gerne mehr davon! Für jemanden, dem es offensichtlich sehr um Deutungshoheit und Beliebtheit in den Medien geht, wird das ein Problem.


8
 
 Norbert Sch?necker 27. Jänner 2023 

Zeitgeist

"Das halte ich nicht für die Art von Synodalität, die im 21. Jahrhundert tragfähig ist."

- Um Gottes Willen, das "Argument" mit dem Jahrhundert! Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr es mich anwidert.

Aber vielleicht kann ja Bischof Bätzing erklären, in welcher Hinsicht sich der Wille des Heiligen Geistes im Jahr 2001 geändert hat.

Ich meine nämlich: die Verfassung der Kirche hat sich nach dem heiligen Geist zu richten, nicht dem Zeitgeist.


10
 
 Salvian 27. Jänner 2023 

Der Glaube an die MHG-Studie

Bätzing wirft also Rom und dem Papst vor, dass sie "die systemischen Ursachen, Hintergründe und Faktoren" des Missbrauchs-Skandals "weiter einfach nicht sehen wollen". Daraus folgt: Für Bätzing und die Wortführer des Synodalen Wegs ist die sog. MHG-Studie der wichtigste Orientierungspunkt. Soweit ich mich erinnere, stellen die Verfasser dieser Studie die These auf, dass einerseits das sakramental "überhöhte" katholische Priestertum und andererseits die traditionelle Sexualmoral der Kirche die Hauptursachen für die Missbrauchsfälle seien. Und Bätzing & Co. halten diese These für "Die Wissenschaft", an der keine Zweifel erlaubt sind. Wie unerschütterlich der Glaube an "Die Wissenschaft" in Deutschland ist, konnte man ja auch in der Corona-Zeit sehen. Für jeden einzelnen Christen läuft es jetzt auf die Entscheidung zwischen der (falsch verstandenen) "Wissenschaft" und dem Credo hinaus.


5
 
 Sakkara 27. Jänner 2023 
 

Dr. Bätzing....

....ist ja nur die "Spitze des Eisbergs".Wie ein angeschossenes Tier versucht er, sich mit den schon ermüdeten Klauen zu wehren. Er hat sich nicht mehr unter Kontrolle. Und er sollte einem Leid tun. Aber es gibt eben auch noch DUTZENDE weiterer Bischöfe, die mehr oder weniger so denken wie er. Im Süden seines Bistums besteht jetzt der "Ordinarius" aus drei Personen (Bischof, Generalvikar und "Beauftragte"). Diese Bischöfe haben es allesamt nicht verstanden; man kann sich nicht "selbst-Beschränken" als Bischof. Ihnen ist durch die Bischofsweihe diese Last (Verkünde das Wort, ob man es hören will, oder nicht!) aufgelegt worden. Die Heilige Schrift wurde geöffnet mit den Seiten nach unten) über seinen Rücken gehalten. Er MUSS die Last tragen. Nicht nur die Hälfte oder ein Drittel. Er hat "apostolische Verantwortung". Aber eines kann er machen: Diese Verantwortung abschütteln. Und dann eben: Sein Amt niederlegen. Das wäre wohl die einzige Möglichkeit. Doch das wird der Dr. B. nicht tun.

bistummainz.de/organisation/bistumsleitung/rollen-in-der-leitung-des-bistums-mainz/


9
 
 FSM 27. Jänner 2023 
 

@Gundula

Sie scheinen das Prozedere für die Wahl des Vorsitzenden der DBK nicht zu kennen: alle Bischöfe wählen einen der ihren für eine festgelegte Amtszeit zu ihrem Vorsitzenden. Da kann man nicht jemanden absetzen. Außerdem bekäme Kardinal Woelki wohl kaum eine Mehrheit. Ihr Wunsch ist weit fernab der Realität.


1
 
 Chris2 27. Jänner 2023 
 

Wer ist dieser Bätzing überhaupt?

Ein Mann, der nur durch eine monatelange Hetzkampagne gegen seinen Vorgänger Bischof werden konnte. Dann der glatte Durchmarsch zum Amt des Sprechers der Bistümer auf deutschem Boden, denn viel mehr ist er nicht, hat die Bischofskonferenz doch keinerlei Recht, den Glauben der Kirche im Alleingang zu ändern. Abgesehen davon, dass vieles überhaupt nicht oder nicht mehr geändert werden kann, weil es von Haus aus göttlichen Rechts ist (z.B. die Erwählung von ausschließlich Männern zu Apsoteln durch Gott selbst) oder dogmatisiert wurde (z.B. die Unfehlbarkeit des Papstes bei der feierlichem Verkündigung von ausdrücklichen Dogmen, was bekanntlich in 150 Jahren nur 2x geschah).
Rücktritt / Abberufung JETZT


6
 
 Lemaitre 27. Jänner 2023 
 

@Gandalf

Oh doch, Bätzing und seiner Sekretärin Imre wird weltweit von allen Seiten sehr deutlich die in vielfacher Hinsicht unzulängliche "Argumentation"sweise, derer sie anhängen, aufgezeigt- es interessiert sie nur nicht oder man ist selbiger eben noch nicht mit genügend "Wertschätzung" begegnet, um sie zu verstehen...


4
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

Bischof Bätzing, der die Dinge so dreht, dass aus schwarz - weiß wird

Schaut man in das Bistumsportal Limburg und hört sich an, was Bischof Bätzing von sich gibt: er formuliert sich die Dinge so zurecht, wie sie ihm selbst gefallen und anderen gefallen sollen. Er ist ein Verdreher und erinnert mich an die Schlange im Paradies, die genau wusste, welches Ziel sie hatte.


6
 
 Paddel 27. Jänner 2023 

01.Juli 2016

An diesem Tag hat Papst Franziskus Bischof Bätzing zum Bischof ernannt.

Mehr kann und und will ich dazu nicht sagen...


0
 
 Gandalf 27. Jänner 2023 

Bätzing wird immer mehr zur tragischen Witzfigur der deutschenKirche...

Und keiner sagt es den Herrn, dass er total nackt da steht ....


6
 
 Gundula 27. Jänner 2023 
 

Bätzing ist umgehend abzusetzen. Die wenigen verbliebenen wirklich waren und glaubenstreuen Bischöfe sollten einen aus ihrer Mitte zum Vorsitzenden wählen, beispielsweise seine Eminenz Kardinal Woelki.


9
 
 max58wi 27. Jänner 2023 
 

Ich fürchte, dass Bischof Bätzing sich selbst so lange getäuscht hat,

dass er es jetzt schon gar nicht mehr merkt. Der Papst hat mehrmals seine Kritik am Synodalen Weg zum Ausdruck gebracht. Aber in Deutschland wollte man nicht hören, hat dem Papst die Worte im Mund umgedreht.... Und Bätzing ist selbstwidersprüchlich: Er kritisiert den Papst für dessen Umgang mit Interviews. Und in welchem Rahmen tut Bätzing das? In einem Interview. Ich finde, dass sich Bätzing selbst überschätzt und die Kirche in Deutschland in eine Sackgasse geführt hat. Er sollte den Vorsitz der DBK niederlegen und auch auf seinen Bischofssitz in Limburg verzichten.


9
 
 Thomasus 27. Jänner 2023 
 

Absetzen

Wer kann den Geisterfahrer Bätzing eigentlich absetzen? Er sollte seinen Rücktritt einreichen eher das er noch mehr Gläubige verwirrt .


8
 
 Cejazar 27. Jänner 2023 
 

Die Hoffart ist nicht umsonst eine der sieben Todsünden

…gefolgt natürlich vom Jähzorn.

Und beides legt Herr Bätzing hier an den Tag.

Man spürt förmlich die Enttäuschung von Herrn Bätzing, mit seinen aus seiner Sicht „genialen“ Ideen nicht in Rom durchgedrungen zu sein. Und als Folge des Scheiterns gibt er dem Papst die Schuld und übt im fast zehnten Pontifikatsjahr Kritik an der Art der Kirchenführung des Papstes - die Erkenntnis scheint für ihn früh zu kommen.

Aber Selbstreflektion - Fehlanzeige. Nach Bätzing scheint der Papst Synodalität falsch zu verstehen, nur Herr Bätzing hat die einzige wahre Deutung…

Im Übrigen glaube ich - wenn der Papst an die Ränder gehen möchte und ein Papst der Armen sein möchte - dass der Papst Eliten in einem positiven Sinn gebraucht hat.

Interessant bleibt, welche Konsequenzen er aus der Enttäuschung zieht.


6
 
 SalvatoreMio 27. Jänner 2023 
 

Wenn man sich nicht mehr als Diener des Herrn, sondern als Chef sieht ...

Mancher Reporter hat offenbar klareren Durchblick als der Anführer unserer Bischöfe.


10
 
 Marie* 27. Jänner 2023 
 

Sollte Bischof Bätzing eines Tages tatsächlich sein Amt niederlegen, dann vermutlich nicht, ohne sich dabei als Märtyrer zu deklarieren bzw. heilig zu sprechen, denn die "Blockierer", wie er die Katholiken zu nennen pflegt, die Sinn und Wert der katholischen Lehre erkennen und schätzen, haben dann aus seiner Sicht alles vermasselt.


7
 
 ottokar 27. Jänner 2023 
 

Ehrfurchtslos, dumm-dreist, masslose Selbstüberschätzung!

Das dramatische an Bätzings Verhalten ist doch, dass er sich bezüglich seines frechen Auftretens des Rückhaltes und der Rückendeckung von Kardinal Marx und des ZDK sicher sein kann.Wenn aber meine psychologische Einschätzung der Persönlichkeit von Papst Franziskus nur halbwegs stimmt, dann wird der sich dieses Verhalten von Bätzing nicht gefallen lassen und aus der milden Defensive (wie bisher) in die Offensive übergehen.Kann sein, dass Bätzing diese Konfrontation herbei sehnt und dann jene Lösung unausweichlich ist, die Freund Heimerl mit uns wünscht.Denn dem Heiligen Vater die mit dem Petrusamt verbundene Weisungsbefugnis für die von Christus eingesetzte Kirche absprechen, bedeutet, das Papstamt zu leugnen.


9
 
 girsberg74 27. Jänner 2023 
 

Will dazu nichts mehr sagen,

denn die Sache Bätzing ist – zumindest in intellektueller Hinsicht – zum Erbrechen.

Dank an meine Vorposter, die sich mit Bätzing noch befassen mögen.


8
 
 CusanusG 27. Jänner 2023 
 

Was für ein windiger Winkeladvokat

Bätzing sagt, es man würde in Rom wohl die Gefahr sehen, dass Bischöfe entmachtet werden. Dabei sagt PF - für seine Verhältnisse mehr als klar - dass die Gefahr darin besteht, dass das Volk Gottes - sprich die Gläubigen - ideologischen Eliten ausgeliefert werden oder - wie ich es formulieren würde - zum Fraß vorgeworfen werden.

Zum anderen behauptet Bätzing - evident wahrheitswidrig - dasss der synodale Weg den Missbrauch und die Ursachen des Missbrauchs bekämpfen würde, während Rom die wahren Ursachen ausblenden würde. Dabei weiß jeder Normalmensch, dass man mit der Agenda der Homolobby und der dt. Sexualpädagogik zwar möglicherweise eine permissive Sexualmoral durchsetzen kann, aber niemals auch nur ein Missbrauchsopfer verhindern kann.

Es ist wirklich pervers, die größte Tätergruppe (die Homosexuellen in der Kirche und die LGBTQ+ Lobby) jetzt als Experten zur Missbrauchsvermeidung stärken zu wollen. Gleichzeitig setzt die LGBTQ+ Lobby in D Sexualspiechen in Kindergärten durch.


15
 
 Vox coelestis 27. Jänner 2023 
 

Mensch ärgere dich nicht!

Wieviele Millionen Euro hat der Synodale Weg verschlungen?
Und jetzt stehen Bätzing und Co. vor einem Scherbenhaufen.
Und wie trotzige Kinder beim Mensch-ärgere-dich-nicht Spiel, welche nicht verlieren können, so führt sich jetzt Ihre Exzellenz auf.
Es ist halt viel leichter mit dem Rückenwind der Medien auszuteilen, als mit dem Gegenwind aus Rom klar zu kommen!
Bin gespannt welche Komplotte hier in Zukunft noch geschmiedet werden. Ein Trauerspiel des deutschen Katholizismus.


10
 
 Federico R. 27. Jänner 2023 
 

Noch-Bischof Bätzing sollte sofort beim Papst seinen Rücktritt vom Bischofsamt ...

... und von allen weiteren Ämtern und Ehrenämtern innerhalb der katholischen Kirche erklären. Als DBK-Vorsitzender ist er nunmehr absolut out. Wenn er Rückgrat besitzt, müsste er mit gleichgesinnten Amtsbrüdern und allen uneinsichtigen synodalen Irrweggehern, also auch mit den Laien vom Zentralkomitee, eine Neukatholische Kirche oder etwas ähnliches in Deutschland gründen, um sich so in eine Reihe mit den Altkatholiken zu stellen. Gleichzeitig könnte er Franziskus bitten, schnellstens ein Schisma zu deklarieren. Dann wäre die Sache endlich aus der Welt geschafft. Denn so kann es beim besten Willen nicht mehr weitergehen.


19
 
 Joachim Heimerl 27. Jänner 2023 
 

Für uns deutsche Katholiken stellen sich nur noch zwei Fragen:

Darf man die deutschen Bischöfe noch in der Einheit mit Rom sehen, und - wenn nicht - dürfen /sollen wir dann aus der sogenannten "römisch-katholischen" Kirche in Deutschland austreten, damit wir sie nicht mehr weiters finanzieren. Alles andere hat keinen Sinn mehr, schon gar nicht den wirren Gedankengänge Bätzings zu folgen, der - nach dem katholischen Glauben - nun scheinbar auch noch den Verstand verloren hat. Dass er nicht mehr "Vorsitzender" bleiben kann, ist offensichtlich, amtierender Bischof auch nicht. Wo sind wir denn? Absurdistan?


22
 
 Jothekieker 27. Jänner 2023 
 

Am deutschen Wesen soll der Papst genesen?

Überschätzen Sie sich da nicht ein wenig, Herr Bätzing?


14
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  2. Papst Franziskus: Benedikt XVI. wurde instrumentalisiert
  3. Überraschung in Frankreich: Junge Katholiken kehren zu klassischen Fastenpraktiken zurück
  4. Pfarrer verkleidete sich als Obdachloser und geht am Sonntagmorgen zu seiner neuen Kirche
  5. Einladung zur Novene zum Hl. Josef
  6. 'Hört euch dieses Zeug nicht an!'
  7. „Verharmlosung des deutschen Corona-Irrsinns“
  8. "Die Kirche ist das Fitnesscenter des Glaubens"
  9. Ankündigung des polnischen Premiers Tusk: Jede Abtreibungsverweigerung geht zum Staatsanwalt
  10. „Hier sind die Schafe! Ich hoffe, Sie riechen uns!“
  11. Deutscher Kardinal Cordes mit 89 Jahren gestorben
  12. Russland am Tiefpunkt - Befehl an Soldaten in der Ukraine: "Esst Menschenfleisch!"
  13. Fastenspende für kath.net - Vergelt's Gott!
  14. Segnung homosexueller Paare: Papst fürchtet keine Kirchenspaltung
  15. KJG Münster distanziert sich von Verbandspatron Thomas Morus

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz