Russischer Patriarch Kyrill war in Genf für den KGB aktiv7. Februar 2023 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Dies geht aus Polizei-Akte hervor, die jetzt freigegeben wurden.In Genf war seine Aufgabe, den vom KGB infiltrierten Rat zu beeinflussen und die Genfer Institution dazu zu bewegen, die USA und ihre Verbündeten anzuprangern
Genf (kath.net)
Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill war laut Schweizer Zeitungsberichten in Genf für den ehemaligen sowjetischen Auslandsgeheimdienst KGB aktiv. Kyrill soll in den 70er Jahren laut "Matin Dimanche" und "Sonntagszeitung", die sich das Schweizer Bundesarchiv berufen, unter dem Decknamen "Michailow" in Genf das Moskauer Patriarchat offiziell beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) vertreten. Damals wurden Akte von der Polizei erstellt und jetzt freigegeben. In Genf war seine Aufgabe, den vom KGB infiltrierten Rat zu beeinflussen und die Genfer Institution dazu zu bewegen, die USA und ihre Verbündeten anzuprangern. Der russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill ist ein vehementer Unterstützer des russischen Staatschefs Wladimir Putin und von dessen Zerstörungspolitik in der Ukraine.
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Lesermeinungen | chriseeb74 7. Februar 2023 | | | Insbesondere das Privatvermögen... ist für einen "Kirchenführer" astronomisch hoch.
Man sagt ihm einen sehr luxseriösen Lebenswandel nach.
M.E. hätte der Kerl schon vor dem Ukraine-Krieg, zumindest in seriösen Kirchenkreisen verbannt werden müssen! | 2
| | | girsberg74 7. Februar 2023 | | | Gekonnt, bis hin zur Verkleidung! | 2
| | | winthir 7. Februar 2023 | | | wen wundert das? mich nicht. | 2
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