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Ukraine: Griechisch-katholische Kirche stellt auf neuen Kalender um

7. Februar 2023 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Großerzbischof Schewtschuk: Unbewegliche Feste werden künftig nach dem Gregorianischen Kalender gefeiert - In Orthodoxer Kirche der Ukraine dürfte gleicher Schritt bevorstehen


Kiew (kath.net/KAP) Ab dem 1. September 2023 wird die Griechisch-Katholische Kirche in der Ukraine (UGKK) ihren Kirchenkalender zum Teil umstellen. Die unbeweglichen Feste wie Weihnachten werden künftig nach dem Gregorianischen Kalender gefeiert, die beweglichen Feste, allen voran Ostern, werden auch weiterhin nach dem Julianischen Kalender begangen. Das Kirchenoberhaupt, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, hat die Entscheidung der Bischofssynode der UGKK am Montagnachmittag live im Kirchen-eigenen TV-Sender bekannt gegeben.


Für jene Pfarreien oder Einzelgemeinschaften, die sich zu einem solchen Schritt noch nicht bereit fühlen, gibt es laut Großerzbischof eine Übergangsfrist bis 2025. Die Bischofssynode der UGCC tagte am 1. und 2. Februar in Lviv.

Den gleichen Schritt wie die UGKK wird wohl auch die eigenständige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) setzen. Der Heilige Synod der OKU hatte am vergangenen Donnerstag den Gemeinden und Klöstern die Abkehr vom bisherigen Julianischen Kalender erlaubt, wenn jeweils mindestens zwei Drittel der Mitglieder den Neujulianischen Kalender befürworten.  Schon beim jüngsten Weihnachtsfest legten viele Gemeinden aus Protest gegen Russlands Angriffskrieg ihre Weihnachtsmessen vom 7. Jänner auf den 25. Dezember vor, um sich von der Russisch-orthodoxen Kirche abzugrenzen. Von der Kirchenleitung war dieser Schritt zugelassen worden. Eine Bischofsversammlung der OKU soll am 23. Mai abschließend über die Kalenderreform beraten, kündigte die Kirchenleitung an.

Das Gremium betonte zugleich, unnötige Eile und alleinige Entscheidungen von oben könnten "das Risiko der Spaltung" erhöhen. Die Kalenderfrage dürfe weder Feindschaft schüren noch Teilung provozieren.

Copyright 2022 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
 Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 winthir 7. Februar 2023 

jetzt warte ich dazu auf einen Kommentar von unserem Msgr. SCHLEGL,

dessen immenses und profundes Wissen (nicht nur zu Themen der Liturgie) mich immer wieder begeistert. (echt!)


1
 

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