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"Ein Schweineherz am Hochaltar ist für uns eine schwer verdauliche Kunst!"

24. April 2023 in Österreich, 14 Lesermeinungen
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Die weltbekannten Tiroler Schützen kritisieren jetzt die Schweineherz-Aktion des Innsbrucker Bischofs Glettler - "Kunst-Aktion" soll 15.000 Euro gekostet haben - Doch woher stammte das Geld?


Innsbruck (kath.net/rn)
"Ein Schweineherz am Hochaltar ist für uns eine schwer verdauliche Kunst!" Mit deutlichen Worten haben am Wochenende in Innsbruck die weltbekannten Tiroler Schützen laut einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" bei einem Treffen in Innsbruck Kritik am Innsbrucker Bischof Hermann Glettler geübt.  Bei dem Treffen der 1000 Schützen mit 235 Tiroler Schützenkompanien und dem Tiroler Landeshauptmann Mattle und zahlreichen Politikern ging Landeskommandant Thomas Saurer damit erstmals öffentlich auf Distanz zu Glettler.


Inzwischen stellen sich in Tirol viele Katholiken die Frage, woher das Geld für die umstrittenen Kunst-Aktionen von Bischof Glettler kommt. Laut kath.net vorliegenden Informationen soll es hier um bis zu 15.000 Euro gehen. Auch im eigenen Priesterrat des Bischofs soll dies vor Wochen ein Thema gewesen sein und der Bischof soll laut Augenzeugen hier sehr wortkarg gewesen sein und bis heute für wenig Transparenz gesorgt haben.


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Lesermeinungen

 Taubenbohl 28. April 2023 
 

Na ja, die Post Moderne...regt sich auf über Kunst! Fordert Respekt.

Auch die katholische Kirche in Kassel war vor kurzem von der documenta angegriffen worden. documenta-Geschäftsführer Bernd Leifeld kritisierte vor zwei Wochen die katholische Kirche scharf, weil auf dem Turm der Sankt-Elisabeth-Kirche in Kassel eine menschliche Figur des Bildhauers Stephan Balkenhol installiert wurde.

Es stört erheblich. Die künstlerische Leiterin fühlt sich von dieser Figur bedroht, die mit der documenta (13) nichts zu tun hat“, sagte er. Er fordere Respekt für die Weltkunstausstellung, könne aber nicht vorschreiben, dass die Figur entfernt werde. Bereits im Vorfeld habe er beide Kirchen aufgefordert, auf zeitgenössische Kunst zu verzichten. „Die evangelische Kirche hat das verstanden.“


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 proetcontra 26. April 2023 

@GlaubeHoffnung

Ja, keine Frage, (auch moderne) Kunst hat ihren Platz in der Kirche. Sie darf hinterfragen, Widersprüche bewusst machen, deuten und verdeutlichen, kritisieren und auch provozieren ... Aber nicht zum Selbstzweck!
Kunst in der Kirche sollte immer einen die Heilstat Gottes deutenden und einen auf die erlösende Liebe Gottes verweisenden Charakter haben.
Kunst in der Kirche darf aber niemals einen Platz "anstelle" haben!

Wer sich ein "Bild" von der früheren Wirkungsstätte Bischof Glettlers machen möchte:
https://www.andrae-kunst.org/de/home


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 GlaubeHoffnung 25. April 2023 
 

Ja jakob19 Kunst kommt immer mehr in die Kirchen

Hier gibt es einen Kunstkreis aus diversen Malern und Bildhauern etc. Bilder dieser Künstler haben schon oft einzug in unsre Kirchengemeinde gehalten. Auch hier gab es kritische Stimmen und der Bischof wurde von Gemeindemitgliedern informiert. Was passierte war, dass am folgenden Sonntag ein Bischofsbrief vorgelesen wurde in dem der Bischof mitteilt dass er selber mit dem Maler das Bild ausgesucht hätte. Das Bild an sich „soll“ Adam und Eva im Paradies mit Apfel zeigen .. ich hab da kein Kunstverständnis und sah nur unbekleidete Personen mit einem Apfel.. Und der Bischof erklärte es kämen demnächst noch weitere künstlerische Arbeiten in die Kirche.


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 GlaubeHoffnung 25. April 2023 
 

Ja jakob19 Kunde kommt


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 GlaubeHoffnung 25. April 2023 
 

Etwas zum Entschleunigen - auch das Darf Kirche

Hab ich vorhin von Einer guten alten Freundin bekommen. Die Dame ist pensionierte Religionslehrerin und war lange an einem katholischen Gymnasium tätig.

youtu.be/tTuZxI1CEAg


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 GlaubeHoffnung 25. April 2023 
 

Etwas zum Entschleunigen - auch das Dates


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 GlaubeHoffnung 25. April 2023 
 

Etwas zum Entschleunigen - auch das muss


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 jakob19 25. April 2023 
 

Im Urlaub war ich in einer Kirche. Dort, wo regelmäßig die Heilige Messe gefeiert wird, war ein Bild, das mehrere splitternackte Männer zeigte, ein Paar sogar engumschlungen und sich küssend. Als ich andere Kirchenbesucher darauf ansprach, erntete ich nur Schulterzucken und den Hinweis auf den künstlerichen Wert des Bildes. Mein Versuch, mit dem zuständigen Pfarrer zu sprechen, scheiterte. Nun überlege ich, ob ich mich an den Bischof wenden soll.


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 joh14,6 25. April 2023 
 

Dank an die Tiroler Schützen

und Zustimmung für die Kommentatoren!

Zur Frage der Finanzierung: sind nicht die Bistümer verpflichtet, Transparenz herzustellen und jährliche Rechenschaftsberichte über die Verwendung der (Kirchensteuer-/ Kirchenbeitrags-) Mittel ?
Ich denke, in D gibt es inzwischen so eine Pflicht zur Offenlegung ?

Und WER könnte ggf. so eine offizielle Anfrage stellen ?


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 modernchrist 24. April 2023 
 

Toll, dass diese Schützen an der Kritik dranbleiben!

Das müssen wir auch, denn sonst bekommen wir nächstes Jahr noch verrücktere Dinge als Fastentücher vorgesetzt. Glettler (auch die Klagenfurter) müssen sich wirklich jetzt fragen: Ist das meine Aufgabe als Bischof, private "Kunstinstallationen" von "Künstlern" in die Gotteshäuser zu holen, die nur Zerwürfnis bringen? Diese Aktion - auch schon die Besenaktion und der gekreuzigte Frosch - auch die perverse Zunge- müssten durch Kirchenrecht sanktioniert werden können. Hier besteht Handlungsbedarf für die Kirchenrechtler! Das ist extremster und kirchenschädigender Machtmissbrauch durch Bischöfe und Domkapitel.


4
 
 Chris2 24. April 2023 
 

Über 100 Kunstinstallationen" bei Glettler?

Glettler hatte doch selbst von über 100 Kunstinstallationen in Kirchen des Bistums gesprochen. Vielleicht sollte man da mal nachhaken, wer die alle mit welchem Geld finanziert hat.
Die "großzügigen" Spenden von Kardinal Marx an "Seenotretter"* kamen jedenfalls aus einem Spendentopf des Bistums, also von uns Kirchensteuerzahlern, nicht aus seiner eigenen Tasche. Missbrauch von Kirchensteuermitteln?
* tatsächlich Schlepper und Schleuser, die mehrfach von "antifaschistischem Kampf faselten". Der "Lifeline"-Gründer gab sogar ganz offen zu, dass es ihm um Bevölkerungsaustausch geht, weil die Deutschen ja sowieso hoffnungslose Rassisten seien. Und solchen Rassisten spendet man?


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 proetcontra 24. April 2023 

@Joachim Heimerl

So lange es nicht besseren Wissens geschieht, darf "angenommen" (vermutet) werden.
Ich persönlich halte dafür, dass eine entsprechende Anfrage an den Herrn Bischof offiziell erfolgt. Bestandteil dieser Frage ist es dann auch, in wessen Besitz sich die "Kunstgegenstände" des Fastenprojekts befinden, welche Summen aufgewendet werden mussten (Miete, Kauf, Ausleihe, Versicherung usw.) und auf welche Weise diese Gelder lukriert wurden.


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 proetcontra 24. April 2023 

Dank den Tiroler Schützen!

Ihnen ist „die Treue zu Gott und dem Erbe der Vorfahren, der Schutz von Heimat und Vaterland, die größtmögliche Einheit des ganzen Landes, die Freiheit und Würde des Menschen, ..." nicht eine leere Floskel zur Rechtfertigung und Pflege eines sinnentleerten Brauchhtums. Gottes Segen und Schutz dem Tiroler Schützenwesen!
Auch Ihnen, Herr Bischof, diesen Segenswunsch!
Eine Frage: Dürfen die Kirchenbeitragszahlenden Ihrer Diözese erfahren, was Ihre bisherigen "Kunstprojekte" gekostet haben und wie diese Gelder zusammengebracht wurden?


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 Joachim Heimerl 24. April 2023 
 

Dass es sich um kirchliche Gelder handelt, darf man sicher annehmen,

und das macht das Ärgernis noch größer! Das Schweineherze holt den Bischof auf Schritt und Tritt ein; es braucht einen Befreiungsschlag. So kann es jedenfalls nicht mehr weitergehen.


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