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Gläubiger Katholik verjagt den syrischen Messer-Attentäter

10. Juni 2023 in Kommentar, 5 Lesermeinungen
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Ein Gastkommentar zum Angriff eines Syrers – Von Julian Adrat.


Berlin (kath.net)
Ich habe drei Kinder unter acht Jahren und wohne in Berlin Mitte. Spielplätze sind mein zweites Wohnzimmer. Ich hatte gestern Abend drei Stunden Dreißig-Grad-Celsius-Spielplatz auf dem Buckel, als ich das Video gesehen habe: Den großen, gut gebauten Syrer mit Messer und Sonnenbrille, der auf dem Spielplatz in Frankreich hin und her läuft und wahllos Kinder angreift, sogar Babys. Das bestialische Geschrei völlig hilfloser, erwachsener Menschen. Man reibt sich die Augen, ein Grauen, das man nicht fassen kann.


Lars Weisbrod, Feuilleton-Redakteur der ZEIT, twitterte „Ich hätte mir dieses Video aus Frankreich nicht anschauen sollen, das war zu viel für mich. Aber ich verstehe wirklich nicht, wie man aus dieser unfassbaren Tat irgendwelche rechten Asyl-Forderungen ableiten kann. Wäre es besser, der Mann hätte in Syrien auf Kinder eingestochen?“

Aber hätte er das? Der Täter hat zuvor zehn Jahre in Schweden gelebt, als anerkannter Asylant. Seit einigen Monaten hielt er sich in Frankreich auf. Zehn Jahre von Sozialhilfe zu leben, sind kein Pappenstiel. Ein Mensch braucht mehr. Er „lebt nicht nur vom Brot allein“.

„Ich empfahl mich der Vorsehung und der Jungfrau Maria leiten. Ich verabschiedete mich. Sie würden entscheiden, was passieren würde“, sagte der 24-Jährige Henri, der, unter der Gefahr sein eigenes Leben zu verlieren, den Rucksack in der Hand, sich dem Attentäter entgegenstellte.

Sein katholischer Glaube habe ihm am Freitag die Kraft gegeben, gegen den Mann zu kämpfen. „Ich weiß nur, dass ich nicht zufällig dort war. Auf meiner Reise zu den Kathedralen kreuzte sich mein Weg mit diesem Mann und ich habe instinktiv gehandelt. Es war undenkbar, nichts zu tun“, sagte der Philosophie- und Managementstudent gegenüber CNEWS.

"Betet für die Kinder, mir geht es gut“, postete Henri auf seiner Facebook-Seite. Chapeau, Henri!

Foto: Twitter

 


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Lesermeinungen

 lesa 12. Juni 2023 

Wer hat die Dämonen losgelassen?

In Kibeho hat die Muttergottes alle Welt gewarnt: Wenn wir nicht umkehren, wird uns dasselbe bevorstehen wie Ruanda. Messerattacken sind inzwischen häufig und werden nicht nur von Migranten ausgeübt (womit ich nicht zur Zuwanderungsproblematik Stellung nehmen möchte).
"Wer hat die Dämonen losgelassen?" fragte sich Immaculèe als junge Studentin, als sie in ihrem Versteck miterlebte, wie draußen Menschen abgeschlachtet wurden.
Wenn Herr Macron und andere europäische Politiker sich entsetzt zeigen, wie jemand mit einem Messer auf Kinder losgehen kann, dann sollten sie daher in der Konsequenz umgehend per Gesetz die Kinder im Mutterleib vor Solchem schützen! Sonst werden wir mehr und mehr vor dieser Realität stehen, wie Jeremia sie schildert: "Geh ich ins Feld hinaus, gehe ich in die Stadt, überall vom Schwert Durchbohrte?"
Der Bericht über diesen Helden hier ist sehr dankenswert. Beten wir viel um den Heiligen Geist. Auch dadurch kann man schützen und dem Bösen wehren!


1
 
 Chris2 10. Juni 2023 
 

Danke für diese wichtige Ergänzung

Mögen die Helden des Tages vom Herrn gesegnet und alle Opfer und auch alle, die es miterleben mussten, im Herrn schnell an Leib und Seele gesunden.
Was ich aber nicht ganz verstehe: Seit wann ist die (angebliche) Religion von Messerstechern ein Thema für die Medien? Bei Muslimen (ich bin sicher, auch dieser Attentäter ist einer, vgl. sein Käppi) hat doch sonst nie etwas mit etwas zu tun, und erfasst wird die Religionszugehörigkeit in der Statistik aus politischen Gründen sowieso nicht, denn das Ergebnis einer solchen Statistik wäre eine Bankrotterklärung für die Ideologie Multikulti (= Islamisierung), deren gravierende Folgen Schweden unter der neuen Regierung gerade erst ansatzweise in den Griff zu bekommen versucht.
Die Aussage von Herrn Weisbrod muss man dagegen nicht kommentieren...


3
 
 MPDE 10. Juni 2023 
 

Angreifer angeblich Christ

In diversen Medien wird erwähnt, der Angreifer habe bei seinen Angriffen "Im Namen von Jesus Christus" geschrien! Was für eine Blasphemie! Ein klarer Verstoß gegen das Verbot, den Namen des Herrn nicht zu missbrauchen! Dieser junge Franzose war die Antwort Gottes auf diesen Wahnsinn. Und nein, ich glaube keine Sekunde, dass der Angreifer gläubiger Christ ist - syrische Christen sind massenhaft für ihren Glauben versklavt worden oder in den Tod gegangen - im Gegensatz zum Islam kann man in unserem Glauben keine Rechtfertigung für den Angriff auf Unschuldige - gar Kinder - finden.


5
 
 Hope F. 10. Juni 2023 
 

Chapeau, Henri

Gott nahm im die Furcht und mit Sicherheit kämpfte auch der Erzengel Michael an seiner Seite. Ein Beweis dafür, daß m i t G o t t alles möglich ist. Wenn es mehr Menschen wie Henri gäbe, wäre die Welt um vieles besser.


5
 
 martin fohl 10. Juni 2023 
 

Dieser Mann hat die „Medaille d‘ Honneur

pour acte de Courage“, ähnlich dem unseren Bundesverdienstkreuz, verdient !!!
Respekt !!!


4
 

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